Der Saloon à Sturgis

[Hier findet man wenige Schlafplätze und eine art Bar]

- Saloon -

Die Türen des Saloons öffneten sich, und Revans Schuhe gaben einen Charakteristischen Ton ab. Manche der Gäste beobachteten ihn, aber das hieß garnichts. Sie waren nur neugierig wer außer ihnen noch alles diese Bar besuchte.

Seine Schuhe klopften über den Holzboden, bis in die Hintere Ecke, in der Revan sich eher auf die Bank legte als sich setzte. Manche Männer im Saloon kannten ihn. Jedoch nur die Wanderer, die auch in anderen Städten umher wanderten. Revan war nicht unbekannt. Söldner. Einer von der Sorte die man bitten musste das Opfer nicht zu verstören, sofern es eine Kopfgeldjagd nach Lebend gesuchten war. Revan war dafür bekannt, das wenn er jemanden fing oder bekämpfte, er diesen zermürbte, und entsetzte. Angeblich hatte er nie Probleme gehabt, doch was wusste das Dorfvolk schon…

Es war Leicht sich in einer Welt voller Panik und Angst, voller Verbrecher und Geisteskranker einen Namen zu machen, darum gab Revan auch nichts auf seinen Bekanntheitsgrad. Das gute an so was war dabei immer, das einem der eigene Name nicht auf die Stirn Tätowiert war. Das bringt einen zurück zu den Wanderern die Revan kannten, wussten nur zwei im Saloon wie er aussah. Die andern hatten zwar mal von ihm gehört, aber kannten ihn nicht, und hatten ihn auch nie gesehen, daher wussten sie auch nicht das er es war der durch die Tür kam.

Revan legte seine Hand mit einer Münze darin auf den Tisch, und begann mit der Münze zu spielen, sie auf dem Tisch zu drehen, sie über seine Finger von einem zum anderen zu drehen. Er beobachtete das bis der Barkeeper sich auf die Theke lehnte und zu ihm herüber sah. “Was darfs sein?“ fragte der Herr der ein Abtrocktuch in der Hand hatte. “Überraschen sie mich…“ meinte er nur mit einer düsteren Stimme, und blickte wieder auf. Wenige Minuten später kam der Barkeeper mit dem Glas zum Tisch, und stellte es hin. “Danke…“ meinte er scheinfreundlich…

-----> Calla Bryn Sturgis / Stadttor

- Saloon -

Alec öffnete leise die Tür zum Saloon und trat in das stickige Innere des Raumes. Sie sah sich kurz um und ließ sich schließlich an einem der noch freien Tische nieder.
Die Sonne schien noch grell durch die schmutzigen Fenster in den Raum hinein, sodass Alec es für unangebracht hielt, jetzt schon ein Zimmer zu bestellen.

Sie gab bei dem Wirt ihre Bestellung für etwas zu trinken auf. Als sie ihr Glas bekam, begann sie langsam daran zu nippen. Sie schien ganz in Gedanken versunken zu sein, wie so oft, wenn sie alleine war und nichts anderes zu tun hatte als rumzusitzen und nachzudenken...

- Saloon -

Wieder ging die Tür auf, und ein hochgewachsener Mann betrat den Saloon. Er sah sich um, und peilte Revan am ende des Raums an. Zielstrebig ging er an den andern Tischen vorbei, ignorierte irgendwelche Blicke, und setze sich an den selben Tisch wie er. Er legte einen Zettel auf den Tisch. Revan nahm ihn, und lass ihn. "Das kostet..." murmelte er und schob den Zettel zurück. "Wie viel?" Revan nahm den Zettewl nochmal. "Eigentlich würde ich sagen 12.000 Yoku. Aber sie werden meine Drinks bezahlen, darum kostet es 11.990." meinte er was wohl als dezenter scherz gemeint war. "Davon will ich 5000 im vorhaus...." Der Mann stand auf, und schlug auf den Tisch. "WAS!?" Revan zog die Augenbraue hoch und schaute entnervt in der Gegend herum, bevor er sich wieder auf den Mann konzentrierte. "Ich brauche das nicht zu machen. Ich verlange immer so viel, sie können sich vorstellen das es dann keine probleme mit Geld gibt,oder?" Der Mann beruhigte sich wieder. "N-Nagut... dafür erwarte ich saubere Arbeiten..." Die beiden waren kaum zu hören. Man hätte garnicht gemerkt das sie sprachen hätte der Mann nicht die haltung verloren gehabt.

"Ich liefere immer saubere Arbeit..." meinte Revan nur und steckte den Zettel ein. Das hieß so viel wie "angenommen"."Wohin bringe ich die Vorrauszahlung? So viel habe ich nicht bei mir..." meinte der Mann. "Wie viel denn?" "3000 Yoku..." Revan nickte. "Gut... Zimmer Drei um Achtzehn Uhr... genau Achtzehn Uhr..." Der Mann nickte. "Ich hoffe sie werden ihrem Ruf gerecht,Revan..." murmelte der Mann und stand auf. "Ich weiss nicht was man von mir sagt..." war seine einzige Antowort, was den Mann dazu bewegte sich nochmal merkwürdig misstrauisch nach ihm um zu drehen, bevor er dann endgültig vom Tisch und aus der Bar trat...

- Saloon -

Alec schien immernoch tief in Gedanken versunken zu sein. Nur ab und zu wanderte ihr Blick durch den Raum, als sie hörte wie ein Mann lauthals brüllend auf den Tisch schlug. Jedoch senkte sie den Kopf gleich darauf wieder und starrte gedankenverloren in ihr Glas.

Normalerweise war sie keine Träumerin, doch in letzter Zeit waren ihr immer öfters Zweifel an sich und ihrer Aufgabe gekommen, über die sie lange und intensiv nachdenken musste.
Sie lehnte sich in ihren Stuhl zurück und strich mit ihren Fingerspitzen sanft über den Rand ihres Glases, während sie nachdachte. Als sie merkte, dass sie kurz davor war wirklich in Träumerein zu versinken, setzte sie sich kerzengerade auf und nahm einen Schluck ihres Getränkes.

Nachdem sie ausgtrunken und bezahlt hatte, hielt sie es für angebracht, sich ein Zimmer für die Nacht zu nehmen. Sie stand auf und trat an die Bar, da der Wirt ihres Wissens nach, auch die Zimmer vermietete. Als sie jedoch fragte schüttelte dieser nur den Kopf. "Kein Zimmer?" hakte sie noch einmal nach und der Wirt schüttelte erneut den Kopf. Sie seufzte und sah den Wirt noch einma kurz an, bevor sie sich von den Tresen entfernte und die Bar verließ.
Draußen setzte sie sich auf die Stufen, die in die Bar führten und schloss für einen kurzen Moment die Augen. Sie hatte einen so langen Weg hierher zurück gelegt nur um gleich wieder zu gehen? Nein, so leicht ließ Alec sich normalerweise nicht unterkriegen, jedoch... was sollte sie machen? Sie war erschöpft von dem vielen Wandern und den kurzen Nächten, die sie die ganze Zeit über gehabt hatte und hatte sich eigentlich auf ein richtiges Bett gefreut. Sie öffnete ihre Augen rasch wieder, als sie merkte, dass sie kurz vorm einschlafen war und faltete die Hände in ihrem Schoß. Jetzt hieß es zuerst einmal überlegen....

Nach einer kurzen Zeit des Überlegens richtete sie sich wieder auf. Sie fuhr mit ihrer rechten Hand über den Griff ihres Tachis "Azrael" und ließ diese kurz darauf ruhen. Mit der anderen Hand strich sie sich ihre Haare aus dem Nacken, sodass kurz das Tattoo auf ihrem Rücken zu sehen war, welches ein chinsesisches Schriftzeichen war, das für "Drache" stand.
Ihr Blick richtete sich geradeaus in die, für diese Zeiten, lebhaften Straßen der Calla Bryn Sturgis und somit auf die alten, baufälligen Gemäuer einer Kirche. Alec war sich sicher, dass diese dort nur noch stand, da sie wohl als eines der wenigen Gebäude die Apocalypse überlebt hatte. Langsam richteten sich ihre Schritte in die Richtung der Kirche. Als sie genau vor dieser stand, griff sie zaghaft nach den großen, silbernen Türknauf, nicht ohne sich vorher noch einmal umzudrehen und zu schauen, ob jemand auf der Straße ihr beachtung schenkte. Doch so war es nicht und so öffnete Alec die alte Tür der Kirche, die sich trotz allem noch recht gut bewegen ließ, und trat in das Gebäude.

-----------> Kirche

Saloon


Leona betratt mit einem emotional leeren Gesichtsausdruck den Saloon.
Sie lauschte und hörte nichtmehr diese Art von Schritt die sie eigenldich die ganze Zeit verfolgt hatte

Etwas verwirrt musste sie fest stellen das also der Grund weswegen sie hier überhaupt sei, verschwunden war.
Eine Tatsache die ihr überhaupt nicht gefiehl..
Somit war sie angewiesen irgendjemanden zu fragen..
Sowas hasste sie einfach..

- Saloon -

Ungeachtet seiner Umgebung ging Revan direkt die Treppen hoch. Er sah sich weder um, noch würdigte er die Gäste irgend eines Blickes. Zielstrebig trat er beide Treppen hinauf, ins oberste Stockwerk des Saloons, Zielstrebig betrat er den Gang, sah sich um, und trat dann durch eine der fünf Türen in der Obersten Etage.

- Saloon - Zimmer -

Er trat die Tür hinter sich mehr oder Weniger sanft zu, schlüpfte mit einem Arm aus dem Mantel heraus, und schubste ihn dann so von der anderen Schulter, das er ihn in der Hand hatte und direkt an den Kleiderhacken an der Wand warf. Eigentlich wollte er sich setzen, doch als er sich bücken wollte, um nach dem Stuhl zu Greifen welcher auf dem Boden lag, hörte er ein merkwürdiges Geräusch. Eine Art schwingen.

Revan stellte sich langsam und gemächlich wieder Aufrecht hin, und blickte dann in die Richtung einer Tür die zu dem mehr oder weniger spärlich ausgerüsteten Badezimmer führte. Gut, Badezimmer würde Revan das nicht nennen, es würde es nicht einmal benutzen, es sei denn zum Duschen, aber das würde er hier vermutlich mit Kleidung Tun. Die Räume waren nur aus Holz, logisch wie sparten die Abwasserleitungen waren. Eine Toilette, eine Wanne, ein Waschbecken. Vermutlich klang es tausendmal besser als es war, aber das war unwichtig, wichtig war nicht die Standartausstattung, es war das was nun im Augenblick darin war, und diese komischen Geräusche verursachte.

Revan öffnete Ruckartig die Türe zum Bad nachdem er Langsam auf sie zu gegangen war, und ging ins Bad hinein… Sekunden später kam er wieder raus, und wischte sich mit der Hand übers Gesicht. “Da will mich jemand Ärgern…“ murmelte er und trat wieder ins Bad ein.

Hoch oben, an einem alten rostigen Wasserrohr befestigt baumelte an einem Seil Revans Auftraggeber. Revans übrige Bezahlung hatte er dabei, sie lag von Blut befleckt auf den Holzbohlen am Boden. An dem völlig zerschnittenen Leichnam hing ein Zettel. „Lasse nie mehr jemanden an einem Ort zurück, der sich nicht wehren kann! Gez. Ein Freund“ stand dort. Revan seufzte, und wollte die Türe zum Bad schon wieder schließen, als ihm ein Packet auffiel welches an den Türrahmen innen angelehnt war.

Revan nahm das Packet hoch, und blickte noch mal durch das kleine Bad, bevor er die Tür schloss und wieder in Richtung des Stuhls ging vor dem ein Tisch stand. Er ging auf den umgekippten Stuhl zu, trat gegen ihn, so das er für einen Moment hoch schleuderte. Dabei stand der Stuhl für tausendstel Sekunden beinahe Richtigrum auf der Erde, und noch bevor er sich weiter bewegen konnte, und zum stehen kam, schwang sich Revan auf den Stuhl und legte die Beine auf den Tisch.

Er blickte auf das Packet. Auch hier klebte ein Brief, jedoch schien der nicht so in eile geschrieben worden zu sein. Er war sogar Adressiert an ihn, mit Namen, dabei war Revan in Anführungszeichen gesetzt, jemand wusste also das Revan nicht sein Richtiger Name war, aber der ehemalige Seraphim hatte keine Ahnung wem er diesen Brief zu verdanken hatte, obwohl er vom Inhalt doch schon einiges entnehmen konnte. “Geschenk… das ich nicht lache…“ murmelte er und öffnete das Packet langsam…

Saloon

Schliesslich schwankte Leona etwas ungeschickt zu einem Tisch und meinte leise als sie jemanden angerempelt hatte, welcher von seiner Statur her ein Mann zu sein schien.

"Oh! Verzeiht edler Herr... Ich wollte euch nicht anrempeln... Wisst ihr wo dieser Herr, der ebenfalls kurz vor mir diese Räumlichkeit betretten hat ist?" meinte sie so niedlich wie sie nur konnte...
Etwas verdutzt blickte der Mann erstmal das blinde Mädchen an und meinte etwas verwirrt das er die Treppen hochgegangen sei..

"Ich danke euch!"
Leona setzte ein kleines, gespieltes Lächeln auf und tastete sich in Richtung Treppe, von welcher sie wusste wo sie war, da ihr der freundliche Herr dies sagte...
Der Mann hatte ihr angeboten ihr hinauf zu helfen..aber das Mädchen lehnte ab..
Sie mochte ja niemandem zur Last fallen.

Somit schritt Leona schnell und zielstrebig die Treppen hinauf...

"Und nun?..." dachte sie leise bei sich, als sie sich in dem Gang wiederfand.
Ein etwas verärgertes Schnauben war zu hören..

Schliesslich ging Leona nochmal zurück und versuchte ihr Glück beim Barkeeper.
Mit etwas Geld und einer Notlüge bekahm Leona endlich ihre Informationen..

Also suchte sie sich wieder ihren Weg nach oben.
Im Gang des obersten Stockwerkes tastete sie sich zu der Tür, hinter der, laut Aussagen des Barkeepers das Zimmer sei.
Und Leona hoffte das diese Informationen auch korrekt wahren...
Denn in diesen Wahn hatte sie tatsächlich sogut wie den Rest ihres Geldes dort hinterlassen um das herauszubekommen.
Gut sie hatte nie viel...aber dennoch.

Tief schluckend stand Leona vor der Tür, ging auf sie zu, wobei die Glöckchen wie immer zu hören waren und legte kurz, nur ganz leicht, die Hand auf die Klinke..
Anschliessend lies sie diese langsam von ihr gleiten und lehnte sich an die Wand..

Sie wollte hier warten..

- Saloon -

Revan packte das Packet welches er auf seine Beine gelegt hatte aus, und warf die Kordel achtlos auf den Boden. Das Packet war recht schwer, und ihn braunen zerflederten Packpapier eingepackt. Da hatte sich jemand fiel mühe gegeben. Als das Papier weg war, war dort nur noch eine Holzkiste. Revan schwang seine Beine Elegant vom Tisch, und stelle die Holzkiste auf den Selbigen, und lehnte sich nach vorne um den Deckel zu öffnen. Wieder ein Zettel.

„Bis ich deine gefunden habe, ich weiß du führst Lieber dieses Rostige etwas mit dir rum, aber die wird dir nicht Helfen, nimm das Geschenk also lieber an,…“[/b] Revan lass nicht weiter, und legte den Zettel auf den Brief, der neben der Kerze auf dem Tisch lag. Er begann leicht zu lachen, und griff in die Box.

Als er die Hand wieder hob kam eine Schusswaffe zum Vorschein. Eine recht Hochklassig geschliffene Desert Eagle. Selten war sie in so einem guten Zustand zu finden, vor allem nicht wenn sie Vergoldet war, meistens wurden diese nämlich direkt von irgendwelchen Hirntoten eingeschmolzen, im Glauben sie hätten dort pures Gold. Das machte die Waffe aber nicht so besonders. Die Waffe war verziert, mit mustern überseht, die man verschiedenst deuten konnte, und alle möglichen dinge hätten heißen können, für Revan waren die unter einer scheinbar schönen „Tribalverzierung“ verdeckten Zeichen aber klar. Die selben, trug sein Schwert nämlich auch, so dachte er und Blickte dabei zum Balken an der Decke, auf dem er das Schwert als er das Zimmer gemietet hatte versteckt hatte.

Es war ihm nicht klar wer ihm dieses „Geschenk“ gemacht hatte, doch er wusste eine ganze Menge, und das gefiel Revan nicht. Es gab keinen der über ihn bescheid wusste, doch dem Anschein nach war da doch zumindest einer. Revan lehnte sich wieder zurück, legte die Beine auf den Tisch, und begann die Waffe nachdenklich an seinem Finger zu drehen, ein paar duzend male drehte er sie „normal“ an seinem Finger, dann drehte er den Finger nach oben, drehte weiter drehte wieder normal mit dem Finger nach vorn, wieder hoch, warf die Waffe in die Luft um sie auf dem anderen Finger zu Fangen und drehte ihn dort noch mal genauso, wieder warf er ihn in die Luft und auf den anderen Finger, den er dann nach unten drehte und so die Waffe weiter am Abzug herumschleuderte, dann warf er sie wieder auf die andere Hand, und zielte damit. “Nettes Spielzeug…“ murmelte er, als er das Rootmagazin aus der Waffe nahm, und eines der richtigen mit Kugeln gefüllten Magazine hinein schob.

Revan steckte die Waffe dann hinten hinter den Gürtel seiner Hose, und stellte die Magazine aufrecht auf den Tisch. Dann nahm er das Papier und die Kordel, stopfte es in die Holzbox und schob sie unter den Tisch während er mit der Anderen Hand eine Zigarre aus seiner Tasche nahm. Es war die letzte, wie er feststelle. Hätte er bloß nicht die vorletzte für diesen Vampiren vergeudet. Er warf die Zigarre in die Luft, fing sie mit seinen Zähnen, und nahm dann die Zettel des Unbekannten, die er gefunden hatte, und hielt sie über die Kerze. Recht schnell fingen sie Feuer.

Mithilfe des brennenden Papiers steckte er seine Zigarre in Flammen, deren Ende er zuvor abgeschnitten hatte, legte das noch brennende Fitzelchen Papier auf den Tisch, und beobachtete wie sich das Papier langsam in Asche verwandelte.

Saloon

Leona wartete etwas angespannt...
Sie versuchte jedes einzelene Geräusch aus dem Zimmer zu hören.. und fing schliesslich an sich etwas irritiert "umzublicken".

Normalerweise währe es für sie kein Problem gewesen hier vor dem Zimmer zu warten bis sich irgendetwas besonderes regen würde..
Aber diesmal hatte sie einen schwachen Drang.... Sie war tatsächlich ein wenig ungeduldig..

Schliesslich ging sie wieder zur Tür und presste ihr Ohr gegen diese um besser zu lauschen...
Die Schritte wurden wie immer von ihren Glöckchen begleitet, die in diesem Gang recht laut zu hören waren...
Dabei dachte sie sogut wie über garnichts nach...

----> Kirche

- Saloon -

In dem Saloon ging es nun, zu dieser Zeit, laut und ungehobelt zu. Als Alec diesen betrat fiel ihr ein sturzbetrunkener Mann vor die Füße, jedoch achtete sie nicht weiter auf diesen und trat über diesen hinweg, um sich ihren Weg zu dem Besitzer zu bahnen. Erneut fragte sie und diesmal wurde ihre Geduld belohnt. Ein Zimmer war freigeworden und der Mann überreichte ihr den Schlüssel, nachdem Alec ihm das Geld gegeben hatte.

Auf dem Weg die Treppen hoch, musste sie sich erneut einen Weg durch "leicht" angetrunkene Männer und ihre Frauen bahnen. Sie warf einen Blick zurück in den überfüllten Raum und schritt dann den Gang entlang. Als sie ihren Blick wieder nach vorne richtete, sah sie ein Mädchen, das an einer Tür zu lauschen schien. Alec schmunzelte über diesen Anblick, im Vorbeigehen warf sie dem Mädchen ein Lächeln zu, da sie ja noch nicht ahnen konnte, dass diese Blind war. Ihr Zimmer lag nur zwei Türen weiter und so schloss sie auf und trat hinein.

- Saloon - Zimmer -

Es war stockduster in dem Zimmer, jedoch hielt Alec es nicht für nötig, das Licht einzuschalten. Sie warf ihren Mantel auf einen Sessel, dessen Umrisse man in der Dunkelheit erkennen konnte und legte sich danach selber auf das Bett, um kurz darauf einzuschlafen....

- Saloon - Zimmer 5 -

Es waren einige Minuten vergangen. Revan hatte von dem Mädchen an seiner Türe noch keine Notiz genommen. Erstens konzentrierte er sich nicht, und zweitens war es im Saloon sowieso durch die grölenden Herren unten so laut das es erstaunlich war das Revan hatte hören können wie vorhin das Magazin seiner Waffe geklackt hatte als er es in das Geschenk des Fremden eingeschoben hatte.

Revan achtete aber gerade nicht darauf. Er war im Bad, und zog sich in diesem Moment das Messer aus dem Gurt welches um seinen Arm gebunden war. Er packte dabei das Seil, an dem sein Auftraggeber aufgehängt war, und schnitt nun langsam das Seil los. Als der letzte Faden langsam durchriss nahm er das Messer in den Mund, und riss den Rest durch, bevor er den Körper des Mannes langsam und Vorsichtig in die Wanne gleiten lies. “Nicht die Art um zu gehen…“ murmelte er und ärgerte sich im selben Moment über sich weil er sich ja nun nicht mehr Duschen konnte wie er vorgehabt hatte.

Es war nicht so das er es nötig hatte, doch Revan hasste es nach einem Auftrag nur Ansatzweise nach seiner Aufgabe zu riechen, vor allem wenn es das Umbringen eines Vampirs war. Natürlich Roch er nicht danach, und das wusste er auch. Es war fiel mehr der versuch des übrig gebliebenen Engels in ihm das verloren gegangene gewissen zu Ersetzen, und Revan seine Klamotten irgendwie ab zu gewöhnen, das dass nicht wirklich von erfolg gekrönt sein würde war natürlich klar, aber der Engel dort drinnen war keine Person, es war ein Überbleibsel aus vergangenen Zeiten, wie Revan es nennen würde.

Revan nahm das Messer aus dem Mund und wusch es unter dem Wasser des Waschbeckens ab, stecke es aber nicht wieder in den Gurt, sondern nahm es ab, genauso wie er es mit dem dazugehörigen Gurt tat. Er nahm auch den anderen Gurt ab, und so lagen bald beide Gurte, und vier Messer auf dem Nachttisch neben dem Bett, als Revan sich das schwarze Hemd auszog. Er warf es über den Stuhl auf dem er Gesessen hatte, und band sich dann eine der Gurte mit den Messern an den Linken Oberarm.

Geschickten Beobachtern fiel auf das an der Stelle an die er nun die Messer steckte, kleine Vertiefungen zu erkennen waren. Keine Wunden oder Narben, es wirkte einfach so als würde Revan oft seine Messer dort befestigen auch wenn er nichts Trug, denn die Haut hatte sich bereits daran gewöhnt. Revan nahm noch zwei Messer, und steckte die nun ebenfalls nacheinander unter den Gurt. Sollte Nachts jemand gedenken rein zu kommen, würde der sich Wundern…

- Saloon - Zimmer -

Eher widerwillig wurde Alec früh morgens aus ihren Träumen gerissen. Es war dasselbe wie fast jede Nacht. Und es war immer derselbe Traum... derselbe Albtraum, den sie durchlebte, als hätte sie es selber erlebt. Was in gewisserweise auch der Fall war. Die Erinnerungen waren da, jedoch konnte sie sie nicht so gut "verarbeiten", wie Er es wahrscheinlich erwartete hatte.

Sie fuhr sich mit der rechten Hand durch das zerzauste Haar und sie atmete einmal tief durch. Als sie aus dem Fenster sah, stand der Mond noch in voller Pracht am Himmel und schien durch die halb zugezogenen Vorhänge in ihr Zimmer.
Alec warf die dünne Decke, die noch über ihren Knien hing, beiseite und schritt in das Bad. Sie stellte die Dusche an und ließ das Wasser eine Zeit lang laufen, damit sich dieses erwärmen konnte. Ihr Blick fiel in Richtung Spiegel, wo er an ihrem Spiegelbild hängen blieb. Sie drehte sich leicht zur Seite und strich sich die Haare aus dem Nacken, sodass sie im Spiegel nun ihr Tattoo sehen konnte, welches zwischen ihren Schulterblättern pragte. Drache bedeutete es, wobei sie sich dies nicht ausgesucht hatte. Schon seit ihrer Entstehung zierte es ihren schmalen Rücken und es erinnerte sie immer wieder, wenn sie es betrachtete, an ihr Ziel. An ihre Aufgabe.
Sie ließ von diesem Anblick ab und stellte sich unter die warme Dusche, nachdem sie ihre Klamotten abgelegt hatte. Das warme Wasser tat gut und sie hätte wahrscheinlich noch Stunden darunter gestanden, wenn sie sich nicht gezwungen hätte, nicht weiter in der Dusche abzuhängen. Für solch eine war es eigentlich etwas zu spät. Jedoch war Alec so aprubt aus ihrem Albtraum erwacht, dass sie nicht mehr einschlafen konnte, weswegen sie sich für einen kleinen Ablenkungsspaziergang fertig machen wollte und somit nicht mehr schlafen gehen wollte, demnach brauchte sie am morgen nicht mehr zu duschen, weswegen sie dies jetzt getan hatte.

Nachdem sie das Bad verlassen und sich fertig gemacht hatte, ließ sie ihren Blick hianus aus dem Fenster schweifen. Die Straße war wie leer gefegt. Nur vereinzelt sah mein wenige Menschen, die jedoch gleich darauf wieder in ihren Häusern verschwanden. Wahrschienlich waren es solche, die grade aus einer Bar oder Ähnlcihem kamen. Alec wandte ihren Blick ab. Nachdem sie sich ihren Mantel übergeworfen hatte, verließ sie ihr Zimmer und stieg die Treppe hinunter in die Bar des Saloons.

- Saloon -

In der Bar war nur noch der Wirt und ein paar vereinzelte Gäste, die auf den Tischen zu schlafen schienen. Diese waren wahrscheinlihc so bertunken,d ass sie den Weg nach Hause nicht fanden. Alec schenkte ihnen keine Beachtung und ging geradewegs zur Tür hinaus.

----> Straßen

Saloon - Gang

Leona stand noch eine ganze Zeit lang vor dem Zimmer und versuchte ein wenig zu lauschen..
Schliesslich hatte sie sich auf dem Boden niedergelassen und seufze etwas entmutigt...

Sie strich sich über den Verband an ihren Augen und lehnte den Kopf an die Wand..
Es war ihr ein großes Bedürfniss diese Person kennen zu lernen, aber so wie eben Leona war, konnte sie ihn nicht einfach so ansprechen...
Deswegen verfolgte sie schon immer die Leute die sie in irgendeiner Art und Weise intressierten.
Tatsächlich hatte das, scheinbar unschuldige Mädchen etwas von einem Stalker.

Als nach einer Ewigkeit ein Mädchen, welches schon vorher hier vorbeikahm und an ihrer Gangart erkannt hatte, an sich vorbei schreitend bemerkte, riss sie dies aus ihrem Halbschlaf der sie in der Zeit übermannt hatte.

Etwas verwirrt, aber nur für einen kurzen Moment lauschte sie und blieb schliesslich genauso wie zuvor sitzen..

Wenn es sein musste würde sie hier noch Tage warten.

-----> Straßen

- Saloon -

Im Saloon schien bereits alles Dunkel zu sein. Selbst der Wirt schien zu schlafen und so fiel es gar nicht auf, dass Alec hier mit einem Mann, der dazu noch ohnmächtig war, herein spazierte.
Das schwierigste war, den Kerl die Treppen hinauf zu kriegen. Alec war froh, als sie das hinter sich gebracht hatte.
In ihrem Zimmer legte sie ihn weniger sachte auf das Bett und blieb einen Moment, auf das Bett gestützt in ihrer Position verharrend.
Nachdem die getan war, setzte sie sich auf dei abgenutzt Couch, schlug die Beine übereinander und faltete die Hände in ihrem Schoß. Sie wollte warten, bis der Mann wieder erwachte...

[-----------> Straßen]

[Saloon]

Es dauerte Stunden, bis Diego erwachte. Als er vorsichtig die Augen einen Spalt weit öffnete, stellte er fest, das er blind war. Es musste also Tag sein und es musste Tageslicht in diesen Raum fallen. Langsam griff er unter der Decke in seine Brusttasche und holte seine Augenbinde hervor. Er lauschte und vernahm den Herzschlag einer weiblichen Person, die etwa zweieinhalb Meter von ihm entfernt vermutlich auf einer couch saß und die in seine Richtung sah. Langsam richtete er sich auf und band sich den Stoffstreifen über die Augen. Er stieg aus dem Bett und "sah" stumm in die Richtung der Person.

- Saloon -

Alec hatte schon aufgesehen, als der Fremde erwacht war. Sie rührte sich nicht von ihrer Position und blieb weiterhin mit überschlagenen Beinen auf der Couch sitzen. Als der fremde aufstand und sich eine Augenbinde umband, betrachtete sie ihn neugierig. In der Nacht hatte er noch gut gesehen und jetz musste er eine Augenbinde tragen? Alec hatte noch nie von solch einem Fall gehört, deshlab wusste sie auch nicht, dass Diego einer menschenähnlichen Rasse angehörte. DA sie als Engel gerade junge 28 Jahre alt war, war es nicht verwunderlich, dass sie die K'Ara nicht kannte, denn auch ihr Vater hatte ihr nichts über diese Rasse gesagt.

WEiterhin aufmerksam verfolgte sie jede einzelne Bewegung des Fremden, jedoch ohne dabei etwas zu sagen. Ihr war klar, dass er wusste, dass sie hier war, denn er hatte in ihre Richtung gesehen, als er aufgestanden war. Sie wollte sehen, was er als nächstes zu tun gedachte.

- Saloon -

Diego suchte unglaublich behände all seine Sachen zusammen, jemand, vermutlich die Frau oder das Mädchen hatte sie im Raum achtlos verteilt und vermutlich auch zumindest teilweise durchsucht, aber das konnte Diego nicht mit Bestimmtheit sagen, er glaubte es nur. Als er fertig war, prüfte er mit den Fingern sein Reisegepäck, um sich zu vergewissern, dass nichts fehlte und ging dann in Richtung Tür, um sie zu öffnen. Er "sah" noch einmal zurück und wandte sich dann zum Gehen.

- Saloon -

Alec hob zweifelnd eine Augenbraue. Der Kerl suchte so hektisch seine Sachen zusammen, als hätte Alec diese durchsucht, um etwas zu klauen. Auch wenn sie so etwas vorgehabt hätte, wäre sie wahrscheinlich nicht so dumm und würde noch so lässig hier im Zimmer sitzen, wie sie es jetzt tat. Ihre Lippen verzogen sich zu einem leichten lächeln, als der Kerl ohne ein Wort zu sagen den Raum verlassen wollte.

Als er die Tür aufmachte, könnte Alec von draußen das Mädchen hören, was schon die ganze Zeit vor der Türe des anderen Zimmers gesessen hatte. Ohne den Fremden weiter zu beachten, ging sie hinaus in den Flur zu dem Mädchen. "Entschludigt bitte Miss.... ihr scheint hier auf jemanden zu warten...?" sie wusste zwar nicht so Recht, was sie sagen wollte, aber sie wollte nicht weiter mit dem unhöflichen Fremden in einem Zimmer sein..

Saloon - Gang

Leona die wirklich schon eine ziemlich lange Zeit vor der Zimmertür des Fremden sahs "blickte" etwas erschrocken in die Richtung des Mädchens das sie angesprochen hatte..

Schnell stand sie auf und klopfte auf ihr Cape und schien tatsächlich ein wenig aus der Bahn gekommen zu sein..
Leicht verlegen nickte Leona..jedoch blieb ihre Mine ernst...auch wenn sie sich freute endlich nichtmehr alleine zu sein...

Denn wahrlich die letzte Zeit war ziemlich einsam gewesen...

Schliesslich setzte sie zu einem Satz an...zumindest sah es so aus...
Jedoch bevor sie etwas sagen konnte schloss sie schonwieder den Mund...
Ein leichtes Lächeln bildete sich schliesslich auf ihrem Gesicht...
"Ja..." brachte sie schliesslich doch herraus..
Es war ziemlich leise und schnell von sich gegeben...
Leona redete normalerweise einfach nicht viel..

-Saloon-

Diego hörte den Unterton in der Stimme des Mädchens, das soeben zu einer weiteren jungen, weiblichen Person gesprochen hatte. Er vermutete, dass sie unter 30 war, aber er war noch nicht ausgeschlafen genug, um sich sicher zu sein. Er warf sein Gepäck, das er in einer Art Seemannssack trug, über die Schulter und ging langsam, immer mit einer Hand an der Wand entlangtastend un d vorsichtig einen Fuß vor den anderen setzend, um nicht zu stürzen, die Treppe hinunter, deren Geländer er eher zufällig ertastet hatte. Irgendetwas sagte ihm, dass er die Frau noch einmal treffen würde.
Er erreichte den Schankraum und nutzte seine tagsüber schärferen Sinne, um sich ein Bild zu machen. Nur einige Suffköpfe, die schon am frühern Morgen ein Gläschen kippen mussten, um ihrem mehr oder weniger wertlosen Leben einen Dämpfer zu verpassen und nach ihrem eigenen Ermessen noch langsamer dahin zu vegetieren. Das vermutete er zumindest, denn er hörte nur das schnarchen von einigen mittelalten Männern um sich herum. Diego wandte sich nach rechts, denn links befand sich eine Wand und ging vorsichtig los, in der Hoffnung, auf die Tür zuzugehen und nicht gegen ein Hindernis zu stoßen. Plötzlich wusste er, wo die Tür war, denn sie wurde just in diesem Moment aufgeworfen. Ein paar... vermutlich fünf, den Wiederholungen und Überlagerungen ihrer Schritte nach zu urteilen, etwa zwanzigjährige Männer mit ausnahmslos breiten Schultern (letzteres hatte er erkannt, da der Schall der Schritte der Männer ihm sagte, dass sie etwas voneinander entfernt standen und da er dennoch das Geräusch von aneinanderreibenden Schulterpolstern hörte, zählte er zwei und zwei zusammen. Denn auch Blinde waren nicht immer zwangsläufig blind...)
Vermutlich war das die Müllabfuhr, dachte Diego spöttisch und ging weiter auf die Tür zu, von der er jetzt einigermaßen wusste, wo sie sich befand. Doch plötzlich nahm einer der Männer einen Stuhl, wie es sich anhörte und warf ihn nach Diego, der sich aber vorsichtshalber schon bei dem Geräusch der auf dem Boden quitschenden Stuhlbeine geduckt hatte. Dies hatte ihm vermutlich zumindest eine böse Platzwunde erspart, denn das Möbelstück krachte mit einem lauten Knall an die Wand hinter ihm und weckte sowohl den Schankwirt als auch seine Gäste. Das Geräusch schien auch den Leuten im Obergeschoss nicht entgangen zu sein, denn Diego hörte sofort aufgeregtes Getrampel über sich. Na toll..., dachte er sich.

- Saloon -

Alec lächelte. Sie fand das Mädchen auf anhieb unglaublich süß. Sie schien schüchtern zu sein und kam Alec daher wie ein kleines Kind vor, was in keinem Fall negativ gemeint war. "Ich habe Euch auch gestern schon hier gesehen, seid ihr nicht hungrig??? Wollt ihr nich etwas Essen?" dies sollte als eine Art Eiladung gemeint sien, da Alec fand, dass das Mädchen auch ein wenig blass wirkte. "Verzeiht... mein Name ist Alec!" fügte sie schließlich noch hinzu, als sie plötzlich den Krach von unten hörte. Überrascht entschuldigte sie sich erneut bei dem Mädchen und lief die Treppen hinunter in die Bar.

Etwas verwirrt starrte sei auf den Fremden, der bis eben noch in ihrem Zimmer war und die Typen, die in der Bar aufgetaucht waren.

Saloon - Gang

Leona stand etwas wie ein begossener Puddel dort und wirkte immernoch etwas verwirrt.
Enttäuscht wand sie ihr Gesicht zuerst zum Boden und schien nachzudenken..

Innerlich war sie am überlegen der Fremden zu folgen...
Immerhin würde sie ihr Ziel schon nicht verpassen wenn sie hier in diesem Gang oder unten in der Bar bleiben würde...einen anderen Ein- und Ausgang schien es ja nicht zu geben..

So setzte sich Leona in Bewegung und tastete sich langsam, auch trotz das sie recht viel wahrnehmen konnte, an der Wand entlang die Treppen hinunter..
Neben der Fremden blieb sie stehen.
Das einziege was sie zu ihre sagte war "Leona..."

- Saloon - Zimmer -

Das Badezimmer war nicht gerade sauberer gewordne. Immer noch waren am Rande des Wandspiegels Blutspritzer als Revan über der Badewanne – ja richtig, die in der noch sein Auftraggeber vor sich hin schimmelte – seine Haare wusch, und dann kurz in den Spiegel sah als er damit fertig war. Er würde Heute das Hotel verlassen, er hoffte nur das bis dahin keiner auf die Idee kam in sein Zimmer zu spazieren. Nachher gab man ihm noch die Schuld dafür.

Während er sich also mit dem Handtuch die Haare abtrocknete kam er aus dem Badezimmer heraus. Den Gurt mit den Wurfmessern hatte er schon nicht mehr um, er hatte ihn nach dem Aufstehen zu den andern Messern gelegt. Nun warf er das Handtuch über seine Schulter und zog die Pistole hinter seinem Gürtel hervor um sie auf den Tisch zu legen, dann wurde er aber abgelenkt. Irgendwer sprach da, und stand direkt vor seiner Tür.

Kurz hörte er hin, wollte sich seiner Waffe wieder zuwenden, als er erneut Krach vernahm. Das Brechen von irgend etwas aus Holz, und dann gleich getrampelt und gepolter im ganzen Saloon. Revan lies seine Arme hängen und seufzte. Was war hier wieder los? Konnte es nicht einmal, an einem einzigen Tag ruhig zugehen?

Revan wollte erst den Krach überhören, auch wenn es da unten sehr nach einer Ausbrechenden Schlägerei anmutete wenn man hier oben war. Revan seufzte also, und machte sich wieder daran nochmals sicher zu stellen das seine Waffe die er vom Fremden bekommen hatte, nutzen konnte ohne irgendwie sich selbst zu töten, oder ohne das die Waffe explodierte, man konnte ja nie wissen.

Dann rappelte es so Heftig, das die drei Magazine die er auf den Tisch gestellt hatte durch das erschüttern eben jener Oberfläche alle samt umfielen. Ein Magazin fiel sogar auf den Boden. Der ehemalige Apokalyptische Engel seufzte. Er hatte gehofft wenigstens hier ohne Stress raus zu kommen.

Ihn packte mehr oder weniger die Neugierde darüber wer es wagte hier so einen Lärm zu machen. Darum griff Revan nach seinem schwarzen Hemd, zog es sich über, knöpfte es gerade ausreichend zu, und öffnete die Tür, die er hinter sich abschloss. Als er zu den Treppen ging, und hinunter sah könnte er bereits den Krach aus der Bar hören.

Was war hier nur wieder los? Diese Stadt wurde ihm zu belebt. Sicher, er bekam hier viele Aufträge als ein Söldner der dazu bekannt war selbst härteste Nüsse knacken zu können, da hier viele einige Vampire vom Hals haben wollte, aber trotzdem war ihm hier zu viel Tumult. Er hasste Tumult.

Langsam schlenderte Revan die Treppe runter, bis er im ersten Stock ankam. Kurz vor dem Ende der Treppe blieb er stehen und sah über das Geländer, über die andere Treppe direkt in die Bar. Dort erkannte er auch den Grund für das Krachen, einige Stuhlstücke an der Wand deuteten darauf hin, und das getrampel stammte wohl von einigen Leuten die Ebenfalls aus ihren immern gegangen waren... naja es konnte natürlich auch von der Schlägerei selbst kommen.

Dann wurde es noch Lauter, als einige der Leute aus den beiden Wohnstockwerken Freunde oder Reisegefährtne in der Schlägerei entdeckten die sich aus dem Angriff mit dem Stuhl gebildet hatte, und sich einmischten. Was hatte denn das bitte ausgelöst? Revan schien irgendwie verärgert.

Saloon

Leona hörte jemanden die Treppen herunterkommen.
Sofort wirbelte sie aus Gewohnheit herum und erkannte die Gangart als die des Typen welchen sie schon seit gestern verfolgte..

Jedoch fiehl sicherlich, zumindest die faszination nicht so sehr auf da man ja Leonas Augen nicht sah..

Aber was sollte sie nun tun?...
Sollte sie ihn ansprechen?
Nein das war nicht ihre Art...und sie würde sich das warscheinlich auch nicht trauen...

Eine schwierige Situation für das Mädchen...
Somit "blickte" sie einfach weiter genau in die Richtung des jungen Mannes... ohne dies in irgeneiner Art und Weise verbergen zu wollen.