Die Lichtung

[ OP ich meinte Virgil]
- Lichtung -



"Mich hat das Schicksal hier her verschlagen" antwortete der Kahlköpfige gelassen. Und kam nun gänzlich auf die Lichtung. "Ist es erlaubt zu wissen warum ihr die Personen hier festhaltet?" Kam die Frage von Vyyk. Aber der Ton war alles andere als freundlich, denn der Krieger konnte es nicht ertragen andere leiden zu sehen.

- Lichtung -

„Ich kann euch den genauen Grund leider nicht offenbaren, verzeiht, jedoch seit gewiss, es ist der selbe Grund weshalb ich euch habe in das Feld eindringen lassen, in dem ihr nun wie die anderen hier fest sitzt.“ meinte Virgil ruhig, denn als Vyyk die Lichtung betrat, drang er in das Feld ein, welches Virgil um den Ort des Geschehens errichtet hatte. Das war gut, es ersparte Virgil den Aufwand ihn auf anderen wegen hier hinein führen zu müssen. „Das Schicksal sagt ihr?“ Virgil zog die Augenbraun hoch. „Was versteht ein Vampir von dem Ka? Aber wie ihr meint. Wenn das Schicksal euch hergeführt hat dann wird es sicher auch damit einverstanden sein wenn ihr jetzt wie die anderen hier wartet.“ Nochmals überging er die Frage nach dem Fakt wer er war, und die was er sich rausnahm ignorierte er weil er sie schon beantwortet hatte, und Virgil war es zu mühsam alles mehrmals zu erklären.

[Start] [OP: Wer ecklige Sachen nicht erträgt sollte diesen beitrag nicht lesen! XD. Kinder generell NICHT LESEN XDD""!!]

Als Malice

- Lichtung -


Ein leises Schmatzen und Kichern war im Wald zu vernehmen, während eine kleine Gestalt nicht weit weg von der Lichtung, jedoch nicht sichtbar von dieser in der Hocke vor etwas sahs und sich immerwieder genüsslich etwas in den Mund schob. Die Gestalt die zwischen lauter Büschen und Sträuchern hockte, entpuppte sich als ein scheinbar junges Mädchen - ein wenig Blut benetzte war die Kleidung, sowie ihre blonden Haare und das Etwas als ein zerschundener und zerrissener Leichnam. Der tote Körper in der Blutlarche vor ihr , dessen Bauch und Brust aufgerissen waren, gehörte bis vor kurzem einem jungen Mann, welcher eigendlich noch eher ein Junge war. Diesem fehlten beim genaueren betrachten einige Organe, darunter Leber, Milz, Magen und das Herz, wobei letzteres nicht wie die anderen "spurlos verschwunden" war, sondern in der blutgetränkten Hand des Mädchens lag. Jedoch nichtnur die Hand war in der für sie wohl schönsten Farbe der Welt getränkt sondern ihr ganzer Unterarm und schliesslich - so konnte man nun erkennen als sie sich umblickte - auch ihr Gesicht. Als sie wieder den Kopf senkte zeigte sich der Grund für ihren blutverschmierten Mund, als sie in das Herz hinein biss. Wer bei diesem Anblick nochnicht das Bewustsein verloren hatte oder schreiend wegrannte, hätte sich nun auch erklären können wieso ihre Hände und die Unterarme so verschmiert waren und weshalb teilweise noch Gedärme aus dem Kadaver hingen, welchem sie die Organe einfach herausgerissen hatte. Zumindest hoffte man es das es der Kadaver und nicht der lebende Mensch war in den sie ihre, ziemlich offensichtlichen Klauen gestossen hatte um ihr Mahl zu beginnen.

Es dauerte nicht lange bis von diesem Teil ihres Opfers nichtsmehr übrig war und sie sich schliesslich nichtmehr die Mühe machte ihr Essen ordentlich auseinander zu nehmen, sondern einfach wie ein wildes Raubtier ihr Haupt noch tiefer senkte und begann sich einfach das Stück welches sie haben wollte vom Leichnam mit ihren Zähnen abzureissen.

Malice, so hiess das "Mädchen" dort, liess schliesslich nach einigen weiteren Minuten von dem Kadaver ab, nachdem sie den Großteil des Innenlebens verzeert hatte und blickte sich um. Ein seltsames Gefühl durchschlich ihren Körper und störte sie bei ihrem essen. Kurz wischte sie sich mit dem linken Unterarm über den Mund, was jedoch nicht viel brachte sondern im Grunde das Blut nur nochmehr verteile und stand schliesslich auf, nachdem sie sich noch ein großes Stück von der Brust ihres Opfers riss und sich weiter in der Gegend umsah. "Was hörst du auf du Schlampe? Iss weiter!" hörte sie die leise und vertraute Stimme in ihrem Kopf, welche für sie ein guter Freund war woraus man schliessen konnte das der Umgangston Malice nicht störte. Zugerne hätte sie das nun auch getahen aber dieses Gefühl nahm das Mädchen voll und ganz ein.

Schliesslich klämte sie sich das große, bluttriefende Stück Fleisch zwischen die Zähne, streckte die Arme aus und sprang mit etwas Schwung, welchen sie aus einer kurzen Hocke holte zu einem tiefliegendem Ast über sich, an dem sie sich festhielt und schliesslich elegant hinaufschwang. Eine von Malices leichtesten Übungen, genauso wie die anschliessenden Sprünge durch die Bäume, von Ast zu Ast in Richtung Lichtung, aus der sie das Gefühl vermutete.

Den Kadaver liess sie dabei achtlos liegen, auch wen sie es eigendlich hasste eines ihrer Kunstwerke nicht zu vollenden.. Ausbluten hatte sie den Jungen jedoch auch nicht lassen, somit war er unvollkommen als eines ihrer Werke...darum war es eh nicht so schlimm... sollten sich an dem Rest doch die Tiere laaben, dachte sie. "Nur schade um das schöne Blut..." nuschelte sie schliesslich leise vor sich hin, während sie immernoch das Fleisch an einem günstigen Ende zwischen den Zähnen hielt, jedoch nun wieder in die Hand nahm.

Es dauerte keine zwei Minuten da war sie am Rande der Lichtung angekommen und blickte, während sie sich auf einem Ast niederliess auf das Geschehen was sich ein paar Meter weiter weg boht. Ohne wirkliches Intresse an der Situation blickte sie jedoch aufmerksam zu den fremden Personen während sie begann weiterhin den Rest ihres Festessens zu beenden. Lange würde es jedoch nichtmehr dauern bis das "Essen" seinen Weg nach ausen suchen würde und dies war unweigerlich derselbe durch den es hineinkahm. Dann würde Malice das ganze Zeug mit jede Mänge Blut wieder herauswürgen und der Hunger währe von neuem da...und die nächste Idee für ein Meisterwerk.

- Lichtung -

Die Angst, die Julie in sich spürte, vergrösserte sich nur noch, als sich zu den, ohnehin schon vielen, Personen auf der Lichtung noch eine weitere dazu gesellte. Sie trat noch einen Schritt dichter an Raiden heran und ergriff mit ihren kleinen Händen an seine Jacke, als hätte sie Angst, dass jemand sie gleich fort reißen könnte. Es war genau der Moment, in dem sich ihre Gabe wieder bemerkbar machte. Die Gabe der Fühlungnahme. Die Gabe, die sie spüren ließ, was sich außerhalb der Lichtung ereignete.
"Wir sind zu spät!" flüsterte sie so leise, dass es nur die Personen mitbekamen, die in unmittelbarer Nähe von Raiden und ihr standen. Sie sah blickte an Raiden vorbei in die Tiefen des Waldes, obwohl sie dort eigentlich überhaupt nichts sehen konnte.

- Lichtung -

In dem Moment verengten sich Virgils kleine schwarze Pupillen in seinen hellen grün strahlenden Augen zu winzigen Stecknadelkopfgroßen Punkten, und aus seinem Neutralen gehaltenen Gesicht wurde eines mit einem sondergleich wahnsinnigem Grinsen. Passend dazu ein erschreckendes Kichern, welches leise durch die nun eingekehrte Stille zog. Virgil bog sich leicht nach vorne und packte sein Gesicht mit seinen Händen. Dabei fielen seine weißen Haare nach vorn, und verdeckten seine Augen zusätzlich. „Gefangen im Eis ist ein Land, imponiert einem jedem, der da schreitet… über das glänzende Land, trennend Warmen von kaltem Leben…“ murmelte Virgil.

Minuten verharrte er so. Dann bog er sich langsam wieder gerade, und stand so da wie zuvor. Gefasste Haltung. Seine Mundwinkel ernst und gehalten. Seine Arme normal hinab liegend.
Dann wischte er sich mit der Hand durch das Haar, und kämmte es wieder hoch und zurück.
„Verzeiht mir meinen Ausbruch…“ meinte er mit Normalem Gesichtsausdruck, doch nach wie vor schwebte der Wahnsinn um ihn herum. „…und verzeiht mir das ich es euch nun doch nicht „Zeigen“ kann. Mein Termin ruft. Daher muss ich euch jetzt hier alleine lassen.“ meinte er und klang fast so als würde ein Bösewicht einen Sarkastischen Fatalen Witz reißen bevor er den Held in einer tödlichen Situation allein zurück lässt. Das war nicht der Fall… oder vielleicht doch?

Virgil griff plötzlich zu seinem Schwert, und ehe man wirklich sehen und realisieren konnte das er die Waffe gezogen hatte schnitt er sich über die Nackten Finger, und richtete die Wunde dann nach unten. Blut tropfte auf den boden, und schien von der ausgetrockneten und völlig tot getrampelten Erde direkt gierig verschlungen zu werden. „Viele Raubtiere in diesen Dunklen Wäldern vergraben ihre Opfer bevor sie komplett verzerrt worden sind, und bewahren ihre Blutenden Leichname auf, um sie später aus zugraben und zu verspeisen wenn die Nahrung knapp wird… die Vierkopfspinne, die hier heimisch ist, macht das meistens, nachdem sie ihre Opfer in einen Dicken Kokon gesperrt hat. Dadurch bleiben ihre Säfte meist erhalten…“ Vor Virgil wurde der Boden von unten aufgewühlt, als würde sich etwas den Weg von unten hinauf frei Graben. „Meist vergräbt die Spinne ihre Opfer dort wo sie gespeist oder sie gefangen hat. Eine Lichtung wie diese sieht meist nicht so aus, doch ist sie häufig unterirdisch eine große Speisekammer…“ Hände, mit Spinnenweben zwischen den Fingern griffen an die Oberfläche, und bereits ein erster Kopf stemmte sich, voll von weißen aber verdreckten Fäden, hinaus aus der Erde. Er war noch als Menschliches Wesen zu erkennen, doch war der Kopf an einer Seite völlig vertrocknet. Als wäre nur eine Seite verwest, die andere Heil geblieben. „Sie waren Opfer dieser Spinnen… macht euch keine Sorgen. Selbst für unerfahrene Kinderchen wie euch dürften sie leicht zu schlagen sein, ihre Knochen sind Morsch, ihre Muskeln marode. Doch seit gewaffnet, ihr werdet eine weile brauchen… für sie alle…“ meinte er und drehte sich herum. „Ich würde euch gerne mehr als Entschädigung für mein Verschwinden jetzt geben, doch die Pflicht ruft.“ meinte er und schritt auf das Schild zu.

Wieder Schritt er einfach hindurch, ohne das dass Schild sich zu öffnen brauchte, und man konnte sehen wie ein goldener Kranz um ihn herum entstand, dort wo er das Schild berührte.

Virgil verschwand in der Dunkelheit, während er sein Schwert wieder in die Schwertscheide steckte, und die merkwürdigen Untoten die nun zu vielen aus der Erde krochen und sich aus ihren Gräbern befreiten vorhatten die in der Kapsel zu töten. Nein sie würden sie nicht besiegen können. Die Gruppe unter der Kuppel war zwar nicht allmächtig, und die Untoten stark, doch zu schwach um sich gegen die Vampire, den Engel, und die Bishou zu wehren. Nur das Mädchen war wirklich in unmittelbarer Gefahr, aber Virgil hatte dafür gesorgt das ihr nichts passieren würde.

Der Apokalyptische Engel wollte nämlich keinen von ihnen Verletzen oder Töten, obwohl er es zweifellos gekonnt hätte… Nein… wenn er das wollte, hätte er stärkere Gegner für sie geschickt.

tbc: - Am See -

- Am See -

[OP: hoffe das passt so...]

Malice beobachtete das Geschehen schliesslich doch ganz genau, als der Engel das Wort ergriff. Kurz wischte sie sich nochmal kurz über den Mund und lies den Rest Fleisch fallen, an welchem sie bis gerade noch kaute. Sein Ausbruch zuvor hatte in der Vampirin Intresse geweckt... und daher war sie nurnoch umso beleidigter das dieser verschwand und die "Show" beendete. Als sie jedoch die teilweise verfaulten oder vertrockneten Untoten sich aus dem Boden wühlen sah, wurde ihr zuvor noch recht neugieriger und etwas beleidigter Blick zu einem düsteren.

Dieser Banause wagte es tatsächlich solch hässliche Werke zu erschaffen.. und das auchnoch vor ihr? Die Untoten waren für Malice gewaltig verpatzte Kunstwerke, welche für sie eine Beleidigung ihrer Augen dastellten. Die Vampirin sah dies als eine Art Herausforderung an, welche sie annehmen würde. Diese Missgeburten würde sie zerfetzen... würde wahre Meisterwerke aus ihnen machen!

"Kunst die nicht lebt...Kunst die sich doch erhebt...seltsam ist dieses Werk...und doch vollkommen Sinnlos..." murmelte die Vampirin leise, bevor sie vom Ast sprang und langsam auf die Gruppe mit ihren Feinden zuschritt. Vollkommen unintressiert oder begeistert von dem Schild, kahm sie schliesslich langsam immer näher. Ihre Augen hatten sich an einem der Untoten festgesetzt, welcher in unmittelbarer Nähe zu ihr stand. Ohne den Blick von ihm abzuwenden, wuchsen ihre Fingernägel, zu langen, tierischen Klauen herran. Es wirkte als wollte sie an diesem vorbeischreiten, bis der Untote schliesslich versuchte ihr einen Schlag zu verpassen, welchem Malice geschickt auswich und schliesslich ihre Hand in der Brust des Untoten versenkte.

Während ihr Blick an ihm vorbeiging, hob die Vampirin ihre andere Hand, welche schliesslich mit einer schnellen Bewegung den Kopf des Zombies vom Körper trennte. Kurz packte Malice noch die Schulter des Untoten und drückte diesen somit zurück, das ihre Hand wieder aus seiner Brust rutschte. Scheinbar schien das alles hier sie überhauptnicht zu beeindrucken. Kein Wunder, denn in ihrem ziemlich langen Leben hatte Malice schon wesentlich schlimmere Dinge gesehen als diese Klappergestalten, welche aussahen als würden sie gleich zusammenfallen.

Schliesslich wand sie ihren Blick in die Runde "Eine gute Nacht sei euch gegönnt, auch wenn die Dunkelheit hier hat uns was geschenkt..." sprach sie mit recht lauter Stimme. Für viele würde wohl die Art wie Malice des öffteren mal redete, fremd und seltsam vorkommen, jedoch war es für sie das normalste der Welt, auch wenn man sie manchmal nicht verstand. "Möge das Blutbad der Erde beginnen und nicht noch unnötig Zeit verrinnen!"

- Lichtung -

Elune blickte zähneknirschend auf die lebenden Untoten welche sich in Scharen aus dem Waldboden wühlten. Dieser seltsame weißhaarige Mann... wer war er? Doch nun darüber nachzudenken oder in ihren Wissen zu forschen hatte die Bishoú keine Zeit, als schliesslich einer der Zombies auf sie zukahm und schon fast auf die ehemalige Hohepriesterin stürzte. Ein greller Lichtschein erstrahlte vor Elune, nach welchem sie griff und schliesslich nachdem das Licht abgeklungen war, ihren Stab in der Hand hielt. Rechtzeitig hielt sie dieser quer zum Schutz vor sich um den Angriff so gut wie möglich abzublocken. Wie von selbst begann der Boden unter dem Angreifer in dem gleichen Augenblick wie Treibsand zu werden und ihn langsam in sich hineinzuziehen. Diese Biester gehörten dorthin wo sie herkahmen.
Schliesslich blickte sie zu Julie, welche sich hinter Raiden versteckte. Sicherlich würde er gut auf das kleine Mädchen aufpassen..
Dann fiehl ihr Blick wieder auf die Fremden und auf das blutverschmierte Mädchen welche die Lichtung ebenfalls betretten hatte und die Gruppe scheinbar freudlich grüste...

{-> Waldweg:

Porta Floraca > Wälder > Lichtung}

Als Yukkuri näher zu Lichtung kam, hatte sie schon Stimmen vernehmen können und auch irgendwie fühlen können, dass die Lichtung schon lang nicht mehr leer war. Sie trat zwischen die die Lichtung umringenden Bäume und warf einen Blick auf jene Grünfläche. Der Anblick der sich ihr bot, schnürte ihr für einen kurzen Moment die Kehle zu. Sie sah fünf Personen, darunter ein Kind, und viele, viele weitere – Wesen, die sie sich nicht einmal mehr ansehen wollte. Dennoch verfolgte sie das Geschehen eine Zeit lang und blieb auch unbemerkt. Der Kampf war jedenfalls nicht verzweifelt, wie sie schnell feststellte, und schien fast hauptsächlich einseitig. Yukkuri musterte nun die Personen eingehender und zeigte sich recht überrascht, als sie Alina dort stehen sah, die, die sich Jatsura zur Feindin gemacht hatte. Yukkuris Blick driftete nun vom Geschehen ab, in das sie sich keines Falls einmischen wollte. Schon bald fand sie das, was sie suchte, den nachtschwarzen und noch immer voll aufgezäumten Hengst Revans. Er befand sich relativ in ihrer Nähe, vielleicht zwanzig Meter von ihr entfernt, kurz vor dem Baumrand der Lichtung. Sie ging zwischen den Bäumen entlang und blieb dann, vor dem Hengst im Schatten und Schutz der Bäume stehen – hoffend, dass man sie nicht bemerken würde. Sie machte das recht verwirrt dreinblickende Pferd auf sich aufmerksam und hatte es bald so angelockt, dass es langsam auf sie zutrottete. Sie ließ es kurz ihre Hand beschnüffeln, sodass immerhin eine geringe Vertrauensbasis aufgebaut werden konnte. Dann ergriff sie die Zügel, und führte das Pferd eilig aus den Bäumen hinaus auf den Waldweg. So unbemerkt wie sie gehofft hatte, war sie jedoch nicht geblieben, genau eine Beteiligte der fünft Personen war auf sie und das verschwinden des Pferdes aufmerksam geworden…

{tbs: Waldweg}

- Wälder Floracas - Lichtung -

Julie wich ängstlich einen Schritt zurück, als sie die wiederlichen Biester aus der Erde krochen und beinahe hätte sie wieder angefangen zu weinen. Doch mit reichlich Mühe hielt sie ihre tränen zurück.
Das nächste, was Julie zusammenzucken ließ, folgte sogleich. Eine Frau in den Büschen, welche ein Pferd anlockte und gleich darauf wieder verschwand. Für einen Moment vergaß Julie ihre Angst und schien ganz eingenommen von der Frau und dem Pferd.
Doch ihre Aufmerksamkeit richtete sich schnell wieder auf das Geschehen, was sich direkt vor ihr ereignete.
Julie hatte keine Ahnung, was sie nun tun sollte. Ein kleines, 12 jähriges Mädchen konnte im Kampf nicht sehr viel helfen und war deshlab nicht von nützen. Was also sollte sie tun?

- Lichtung -

Noch als Virgil verschwand zog Vyyk Sein Schwert. Mit gemächlichen schritt zog es ihn in die Mitte der Lichtung, wo nun Haufen von den Untoten erschienen. Mit fließenden Bewegungen trennte er den Untoten die ihm zu nahe kamen den Kopf ab wo durch diese endlich ihren frieden finden konnten.

- Lichtung -

Raiden blieb vor dem Mädchen stehen und als die Zombies auf sie zu kamen zog er, immer noch aus mehren Gründen durcheinander, sein Schwert, und schlug einem der Zombies quer durch die Brust. Ihm fiel direkt auf wie unglaublich einfach das ging. „Was sind das für Monster? Die haben gar keine Kraft!“ bemerkte er. „Die Knochen haben gar keinen wiederstand, und das liegt nicht an meinem Schwert. Die sollen uns nicht umbringen… die sollen uns beschäftigen!“ Raiden schlug mit diesem Worten ein L durch den Körper eines Untoten, worauf diesem der Oberkörper abfiel, und er den Arm verlor.

Merkwürdig. Wieso wollte er sie denn hinhalten? War da etwas was er sie nicht sehen lassen wollte? Aber was sollte das bringen? Dieses merkwürdige Kraftfeld hielt sie doch ohnehin eingesperrt. Ein weiterer Untoter unterbrach seine Gedanken. Dann konzentrierte er sich wieder und achtete auf Juliana ob sie noch immer dort stand. Ein weiterer Zombie, welcher neben ihm zu boden ging. Sein Kopf rollte davon… da bemerkte Raiden etwas. Er schlug mit dem Schwert scheinbar wahllos durch die Luft. Er ging mit Juliana im Auge einige Schritte weiter, und wieder schlug er durch die Luft. „Es ist… Es ist weg…“ Er blickte zu Juliana und zu Elune, und als sie ihn ansahen nickte er beide zum See. Eine klare Aufforderung.

~* Lichtung *~

Juliana hing nicht, wie so oft am Hemd von Elune oder Raiden. Sie stand immernoch inmitten des Kraftfeldes, welches nun verschwunden war. Als sie Raiden hörte, lief sie, so schnell ihre kurzen Beinchen sie trugen, zu ihm und Aerie. Jedoch... dieses Gefühl. Sie wollte es Raiden und Aerie nicht sagen, jedoch war sie sich hundert prozentig sicher, dass sie am See nichts mehr finden würden. Es war einfach ihre Gabe.. die Gabe der Fühlungnahme, welche sie dies spüren ließ.
Mit leicht ängstlichem Blick packte sie nun Elune bei der Hand. Sie wollte weder von Elune noch von Raiden getrennt werden - Das allein sein war im Moment ihre größte Angst - und folgte ihnen zum See.

---> See

- Lichtung -

Wieso dies ausgerechnet jetzt geschah, wieso sie so reagierte und wieso sie das tat wird wohl ewig ein Geheimniss bleiben, jedoch schien Sylvana wie von sinnen und ohne jeglichen Grund von Nervosität und Aufregung gepackt zu sein und rannte mit schnellen und großen Schritten zu ihrem Pferd. Ohne auf Alina, Antrax oder die mitlerweile dazugekommene Fremde zu achten, schwang sie sich auf den Rücken des Tieres, liess es steigen und galoppierte in einem Affentempo an den soeben genannten Personen vorbei hinein in den Wald. Es dauerte nicht lange und Sylvana war nichtmehr zu sehen. Es war unwarscheinlich das sie wiederkommen würde, so plötzlich wie ihr Aufbruch war, jedoch fiehl ihr bei diesem schnellen Abgang der Brief aus der Tasche. Der Brief der eigendlich an ihrem Geliebten gehen sollte.


Ende von Sylvana XD" sry

-Lichtung-

Nachdem kein Untoter mehr vorhanden war konnte Vyyk grade noch sehen wie ein Trupp in Richtung See davon rannten und wie das Pferd samt Reiter in eine Unbekannte gegend ritten.
Als Vyyk so alleine dastand entschied er sich den dreien zufolgen die Richtung See aufgebrochen sind, allerdings nahm er nicht den gleichen Weg sondern verschwand wieder im Dickkicht und folget ihnen als ein Schatten.

--> See

- Lichtung -

Nachdem sich der Trubel mit den Untoten gelegt hatte, schritt Malice erhobenen Hauptes an den übrigen Leuten vorbei, schenkte diesen keinen einziegen Blick, denn irgendetwas in ihr und seien es auch nur die leisen Stimmen welchen wirr durcheinander sprachen, sagte ihr das sie ihren Weg nun vortsetzen müsse.

-> Dina Posta XD*hust*