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AY's Club M
Ist es möglich, durch Töne den Untergang unserer Welt hervorzurufen?
Engel, den sieben mit Ihren Posaunen, ist es möglich, denn sie haben mit Ihren Instrumenten die Töne abverlangt, die die Apokalypse hervorgerufen haben.
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Thema: Die Lichtung Mo Jun 08, 2009 10:36 pm
Eine Lichtung
Alexiel Admin
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Thema: Yukkuri ~ Meiun Mo Jun 08, 2009 10:36 pm
Lichtung
Der Wald um die Calla mit Beinamen Bryn Sturgis lag nicht weit von dieser entfernt, jedoch die Lichtung, auf der sich folgendes ereignete, war ein gutes Stück entfernt. Sie befand sich tief im Herzen des Waldes, wo es seit einer Weile besonders still war. Die wenigen Leute, die den Wald durchquerten und sein Herz streiften, bemerkten diese Ruhe, die nicht im Geringsten beruhigend war – die mehr das Gegenteil bewirkte, Unruhe, Hektik, im seltenen Falle sogar Angst. So kam es, dass alle, die in die Nähe der Gegend kamen, diese Umstände in ihrem Unterbewusstsein registrierten, und ihre Füße nahezu von allein dazu verleiteten, umzukehren und einen anderen Weg zu wählen. Selbst Tiere mieden es unbewusst, hier auf Nahrungssuche zu gehen.
Die Wälder der Porta hier um ihre Calla waren im Herzen verseucht, und das Blut, was immer wieder zum Herzen fließen würde, hatte bereits damit begonnen, es auf den gesamten Wald zu übertragen. Vielleicht war es nur ein weiterer Beweis, ein weiterer Teil der Tatsache, dass die Welt seid gut einhundert Jahren, seid eines ganzen Jahrhunderts, magisch war – Lluth war. Die einfachste Erklärung war dies in der Tat. Die aber, die die Augen nicht vor der Wirklichkeit verschlossen und die Gegend mieden, würden ein wenig mehr über diesen Ort herausbekommen. Man betrachte einmal das Herz des Waldes. Die Lichtung von der erzählt wird, ein gutes Stück davon entfernt ein See, und auf der Lichtung, auf der sich auch der See befindet, eine alte, verlassene Mühle. Es war nicht viel, auch nur eine Vermutung, aber es war etwas was man schließen konnte – vielleicht ging alles von diesem Ort aus.
Das einzige Wesen, was seit Tagen hier gewesen war, und nun aus der Luft auf den Wald und die am Anfang erwähnte Lichtung zuflog, wusste dies, es hatte vorher nicht hier zu sein brauchen um von den gegenwärtigen Umständen zu erfahren. Diese Umstände, wie die Bezeichnung lautete, waren auch der Grund für die Anwesenheit des Wesens. Kurz bevor es den weichen, moosbedeckten Waldboden erreichte, breitete es seine Flügel aus und der Kopf krümmte sich anmutig und als es den Boden erreichte, stießen seine Krallen in den Waldboden. Der Adler war kastanienbraun: Ein Kranz um den Hals; vor dem Schnabel ein Stück; ein Halbkreis um das linke Auge und die weitgefächerten Federnränder der Flügel waren (Yuki-) schneeweiß. Die Augen des Tieres, des Wesens in Tiergestalt, waren wie der grossteil des Federkleides gefärbt, und nahmen ihre Umgebung aufmerksam auf. Es drehte den Kopf einmal hin und her, ordnete sein Gefieder, und wuchs. Ja, es wuchs tatsächlich – wuchs zu einer schönen Frau heran, die die Augenlider über ihren intelligenten, braunen Augen verschlossen hielt und mit dem Rücken sitzend am Stamm eines Baumes lehnte. Das linke Bein hatte sie von sich gestreckt, das rechte angewinkelt. Ein wenig Schweiß stand ihr im Gesicht, und sie atmete angeregt. Der Brustkorb hob und senkte sich unaufhörlich und bevor er sich nicht beruhigt hatte, würden sich die Augen nicht öffnen.
Sonnenstrahlen traten durch das Blätterdach und vereinzelte, helle Flecken zierten den Yukata der Frau, welcher in herbstlichen Farben gehalten war, und nahezu für diese Umgebung gemacht war. Die Frau spürte den Puls des Baumes, welcher ihn unterdrückt hielt, um in dieser Stille nicht aufzufallen. Den Puls eines Baumes spüren... Die Welt, in der sie saß, war in der Tat magisch, aber für sie war es natürlich, sie war hier aufgewachsen, und würde hier allem Anschein nach auch ihr Leben beschließen. Doch nun hieß es für sie warten. Ihr Gefühl sagte ihr, dass dies der Richtige Ort war. Sie hatte den Flug hierhin darüber nachgesonnen, und war zu [OP: oben genannten] Ergebnissen gekommen.
Warten. Warten auf die Wesen, die mit ihrem Auftrag zu schaffen hatten. Momentan wollte sie hier bleiben, hier warten, hier weiter die Sonne genießen. Doch auf Zeit würde das Ka es anders entscheiden, auch sie selbst glaubte nicht so recht, dass schon bald diese Leute hier eintreffen würden. Sie würde sich zwangsweise auf die Suche nach ihnen machen. Früher oder später würden sie zwar hier auftauchen, dass war gewiss, jedoch der Zeitpunkt war noch immer unklar. So gab sie sich damit zufrieden, einen Augenblick voll Glück genießen zu können. Sie holte tief Luft, und blies diese in die Stille. Doch ein Lächeln entlockte es ihren Lippen nicht. Das einzige was nun geschah, war, dass sich die Augenlider hoben, und die intelligenten, tiefen und auf unheimliche Art und Weise wissenden Augen preisgaben.
Alexiel Admin
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Thema: D'Jango ~ Ka Mo Jun 08, 2009 10:37 pm
Das polternde Geräusch von den hölzernen Kufen die über den steinigen Boden des Waldweges kratzten war im Wald recht gut zu hören. Nur der Wind der durch die vielen Blätter rauschte und ein anderes sehr eigentümliches Geräusch störten dieses Kratzen. Es war eine Art Klappern dieses Geräusch, hin und wieder wurde es durch einen Ton ergänzt der so klang als würde etwas an Leder vorbei streichen.
Nun, die Holzkufen stammten von einem großen Sarg. Er war aus Schlichtem Holz, oben drauf ein Silberkreuz befestigt, welches als Symbol für die Kirche galt. Die Kufen mussten zwar oft neu befestigt werden, aber so wurde der Sarg nicht beschädigt. Etwas das D’Jango, der der den Sarg hinter sich her zog, sehr zu schätzen wusste.
Dieses Geräusch stammte also indirekt von ihm. Das andere direkt. Denn es stammte von einem SASS Single Action Army Revolver, welchen D’Jango, so hieß der Revolvermann dort auf dem Waldweg, gekonnt an seinem Finger drehte, immer wieder in den Lederhalfter steckte um ihn wieder direkt raus zu ziehen. Dabei schien er gar keine Aufmerksamkeit auf den Revolver zu richten. Nein, der drehte ihn einfach so. Ohne ihn zu beachten. Als sei seine Hand darauf Programmiert ganz von allein diese Bewegungen aus zu führen. Dabei war dafür für jeden anderen ein enormes Maß an Aufmerksamkeit erforderlich, doch er machte das so… scheinbar nicht mal um jemandem zu imponieren – es war ja keiner da – sondern nur aus dem Grund damit seine andere Hand nicht lose herumbaumelte während die andere Hand das Seil am Sarg gepackt hielt.
Plötzlich blieb er stehen, als wäre sein Schritt plötzlich durch etwas gestoppt worden. So würde er auch reagieren wenn jemand seinen Namen gerufen hätte, und irgendwie war ihm auch danach.
D’Jango blickte unter dem Schatten seines Hutes hervor und sah nach Links. Unbewusst traf sein Blick dabei in einigen Hundert Metern Entfernung auf eine Junge Dame, die die auf dieser einen Lichtung saß. Natürlich sah er sie nicht, dafür war sie zu weit weg, und er vermutete auch keine Person. Er vernahm nur ein Gefühl. Er drehte sich in die Richtung. „Hm…“ Dieser Laut war alles was er sagte, als er sich langsam wieder in Bewegung setzte, und in Richtung Waldlichtung wanderte, immer mit dem Sarg hinter sich…
Alexiel Admin
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Thema: Yukkuri ~ Meiun Mo Jun 08, 2009 10:37 pm
-Lichtung-
Yukkuri saß nun seit Stunden auf dem Waldboden. Ihre Seele war in einen Leicht Abwesenden Status verfallen und nahm nur noch am Rande war, wo sie sich befand. Sie spürte keine Gefahr um sich herum und ihre einzige Aufgabe bestand darin, zu warten. Die Dämmerung hatte bereits eingesetzt doch auch auf der Lichtung bemerkte man sie nur leicht rötlichen Himmel und an der langsam aber stetig sinkenden Lufttemperatur. Beides nahm Yukkuri nur in ihrem Unterbewusstsein war, doch einschlafen durfte sie nicht. In Gedanken versinken, gut, so viel sie wollte, doch niemals schlafen, nicht im Wald, nicht während einer Aufgabe. Ihre Sinne hatten sich bei der herrschenden Stille schnell entspannen können und ganz auf sich konzentrieren können, doch die Außenwelt ignorierte keiner ihrer Nerven. Sie warteten darauf, geweckt zu werden, erwachen zu können, ihrer Arbeit, so unrühmlich sie im Endeffekt noch war, nachgehen zu können. So läutete die Glocke zum Bewusstsein in ihr, als ihre, auf Stille eingestellten Ohren ein Geräusch wahrnahmen. Yukkuri drehte den Kopf, ohne zunächst zu wissen, was sie aus den Gedanken gerissen hatte. Sie lauschte auf alle ihre Sinne, und der, der hörte, gab ihr schließlich eine Antwort – sie bestand aus einem stetigen Kratzen, welches Yukkuri störte. Solch andauernde, ewig wirkende Geräusche, solche, die nach Erlösung suchten, solche die kläglich klangen, hatte sie nie gemocht. Und ein Gefühl sagte ihr, dass es nicht das war, auf das sie wartete. Doch wer wusste schon, ob es sie nicht täuschen würde? Sie richtete ihre Sinne darauf aus und schnell konnte sie die Richtung ausmachen. Doch ihren Kopf wand sie nicht in die Richtung, es war ohnehin noch nichts zu sehen. So würde sie warten. Wie immer warten. Immerhin war das Geschehen nicht so entfernt, wie ihr die Entfernung zu dem vorkam, welches ihre Aufgabe war.
Alexiel Admin
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Thema: D'Jango ~ Ka Mo Jun 08, 2009 10:37 pm
-Lichtung-
D’Jangos Sarg kratzte und schlurfte über den steinigen Boden, und polterte leicht über Steine Stöcke und Wurzeln die hier überall zu sehen waren. D’Jango gab sich keine Mühe diesen aus zu weichen. Wieso denn? Er hatte die Kufen dafür überhaupt erst am Sarg befestigt. Wie viel ihm der Sarg auch bedeutete er konnte ihn nicht immer auf Seidenkissen transportieren. Es war schon Anstrengend genug diesen Sarg stetig Hinter sich ehr zu ziehen.
Als er nun jedenfalls die Waldlichtung erreichte blieb er stehen. Er stand Links von dem Mädchen, welches er zwar bemerkt hatte, aber nicht gleich sah. Er blieb ruhig stehen, den Hut tief ins Gesicht gezogen, und hob dann seinen Kopf, so das er die Kronen der Bäume sehen konnte, welche nur ab und zu etwas Licht rein ließen. Dann drehte er seinen Kopf zur Seite, auf das Mädchen, welches dort am Waldboden saß, und drehte nach dem er sie einige Sekunden so angesehen hatte, sich komplett zu ihr herum. „Mam…“ erklang seine düstere wenn auch noch eher jugendliche Stimme, worauf D’Jango seinen Hut mit dem Finger an der Spitze nur kurz fest hielt, und ihr zu nickte.
Irgendwie wusste er nicht ganz was er sagen sollte. War sie auch wegen diesem Merkwürdigen Gefühl hier? Eigentlich hätte er sie das gleich als erstes Fragen können, doch irgendwie schien ihm diese Frage völlig unwichtig, als würde er sich diese Antwort ja sowieso selber beantworten können. Unbegründet zog er Automatisch Schlüsse. Stammte dieser „Ruf“ von ihr?
Alexiel Admin
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Thema: Diego ~ K Mo Jun 08, 2009 10:37 pm
[------> Waldweg]
-Lichtung-
Diego verschmolz mit der Dunkelheit, die ihn umgab und ließ einen prüfenden Blick über die umliegenden Baumkronen (Und durch ihr Blätterdach hindurch) schweifen, sodass er sicher sein konnte, dass die von ihm verfolgte Gruppe neben den zwei schon auf der Lichtung befindlichen Personen die einzige Ansammlung zivilisierter Wesen war, die ihm auch nur im geringsten Sinne gefährlich werden konnte. Zu lange schon hatte er das Gefühl missen müssen, sich im Schatten zu bewegen und selbst zu einem zu werden, um am Ende gierig über das Ziel herzufallen, wie ein hungriges Raubtier. Denn diese Art der sinnbehafteten mobilen Existenz war sein Lebenselexier. Schlachten waren interessant, Kämpfe aufregend, aber Verfolgung und Tod wirkten berauschend auf ihn. Dennoch gemahnte er sich zur inneren Ruhe, die von seinem sehr sensitiven Standpunkt aus schon gestört war. Ebenso wenig, wie jemand den Reiter unter ihm als nervös bezeichnen würde, würde man ihn, Diego als unruhig bezeichnen, aber er selbst folgte da um ein Vielfaches schärferen Richtlinien und das war auch lebenswichtig für jemanden, der tagsüber blind war. Aber da es Nacht war, konnte er seine Trümpfe voll ausspielen. Er hatte sich nie anmaßen wollen, sich als König der Nacht zu bezeichnen, denn die Nacht bot selbst für Wesen, die ihm weit überlegen waren zahllose Gefahren und Tücken und konnte nicht einfach beherrscht werden, aber er sah sich immerhin als mit dieser Tageszeit verwandt, auf eine tief greifende, instinktiv begründete Art und Weise. Langsam konzentrierte er sich nun auf die beiden Gestalten auf der Lichtung. Er wusste nicht, warum, aber irgendwie beschlich ihn der Verdacht, dass absolut jede Person ringsum, inklusive Seiner selbst von einem Gefühl angelockt worden war, dessen Quelle hier verborgen lag. Denn weitere Gemeinsamkeiten waren beim besten Willen nicht auszumachen. Er beschloss, das Überraschungsmoment nun absichtlich zu verschenken und einfach abzuwarten…
Alexiel Admin
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Thema: Alexiel ~ Engel Mo Jun 08, 2009 10:38 pm
----> Waldweg
- Lichtung -
Alec konnte nicht erkennen, ob sich auf der Lichtung, auf die sie zuritten, jemand anders befand und auch hatte das Gefühl, welches sie beschlichen hatte, hier noch nicht seinen Höhepunkt erreicht. Als Inuki sich weiter dem Zentrum der Lichtung näherte, konnte Alec jedoch zwei Personen ausmachen, die sich dort befanden. Eine schöne, junge Frau, die auf dem üppigen Waldboden saß und ein junger Mann, der wenige Schritte weit von ihr entfernt stand. Sie wusste nicht, was sie hier alle zusammen führte.... die einzige Erklärung, die sie plausibel war.... Ka ....
Alexiel Admin
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Thema: Yukkuri ~ Meiun Mo Jun 08, 2009 10:38 pm
[OP: @ D’Jango Du, ich weiss ja nicht, wie das bei dir ist, aber bei kommt sogar ne ganze Menge Licht durch die Baumkronen d. h. soweit sie überhaupt vorhanden sind XD]
- Lichtung –
Das Tempo des Herren, der auf Yukkuri zuschritt, war recht gering, so hatte sie genug Zeit, ihn ausgiebig zu mustern, sogar ohne, dass es aufdringlich wirkte. Seine Gestalt war groß, was Yukkuri die Augen ein Stück mehr öffnen ließ. Was ihren Blick jedoch am meisten auf sich zog, war der Sarg, den er hinter sich herzog. Er schien ihn nicht besonders zu beachten, doch schon allein die Tatsache, dass er ihn überhaupt mit sich nahm, ließ sie schließen, dass er ihm dennoch wichtig war. Eine Schwachstelle wahrscheinlich. Yukkuri wäre fast zusammengezuckt, als sie bemerkte, wie sie dachte. Sie musterte ihren Gegenüber und das Erste, wonach ihr mittlerer Weile geübtes Auge gesucht hatte, war eine Schwachstelle. Yukis Lippen wurden schmal, sie senkte den Kopf und sofort versuchte sie, den Gedanken zu verdrängen, den Gedanken eines Kämpfers. Sie wartete. Doch als der Herr gerade noch ein paar Schritte vor ihr war, war sie wieder auf. Jetzt erschien er ihr plötzlich nicht mehr so alt wie zuvor. Sein Gesicht war von seinem Leben gezeichnet, was ihrer Ansicht nach bisher wohl nicht besonders angenehm gewesen war. Sie erwartete fast, dass er an ihr vorbeiging, doch er blieb genau vor ihr stehen. Sie sah zu ihm auf, innerlich fragend. Als er sie grüßte, lächelte sie und nickte mit leicht schief gelegtem Kopf, wodurch ihr Lächeln und der Ausdruck ihrer Augen sanft wirkten. Aus bisher reiner und zu erwidernder Höflichkeit und deutete einen leichten Knicks an, wobei sie ihren Yukata leicht hob. Dann grüßte sie ihn, und die Anrede wählte sie aufgrund seines Geistesabwesenden Spieles mit seiner Waffe, welches ihr nicht entgangen war. “Revolvermann.“ sagte sie mit klarer Stimme und sah ihm in die Augen. Sie waren tief, und auch ihren einst wohl feurigen Ausdruck hatten sie scheinbar teils wohl durch seine Vergangenheit eingebüßt.
Doch gerade in dem Moment war es auch an ihr, etwas zu spüren. Ihr Ka näherte sich ihr. Ihr Schicksal ereilte sie, und es war nicht mehr allzu weit entfernt. Ihr Herz machte einen fast unmerklichen Aussetzer, denn so langsam ging es auf ihre Aufgabe zu. Sie wurde nervös, doch zwang sie sich zur Ruhe.
Sie wandt sich wieder dem Herren zu und um ihren eigenen Aussetzer zu überbrücken, den er vielleicht nicht einmal bemerkt hatte, fügte sie dem einzelnen gesagten Wort etwas weiteres hinzu. “Mögt ihr mir verraten, was Eure Schritte hierher lenkte? Das Bewusstsein der Leute lässt sie dies Gebiet seit einiger Zeit meiden, wie ich erfahren habe. “ Doch sogleich bereute sie diese Frage wieder. Yukkuri hatte sich damit einmal soweit erkenntlich gegeben, dass er nun wohl wusste, dass sie darüber im Bilde war, das hier etwas war und zum Weiteren hatte sie ihm dazu Anlass gegeben, ihre Frage eventuell zu wiederholen, nur als Gegenfrage. Ihr blieb nur, hin und her gerissen, wie sie nun war, auf seien Reaktion zu warten.
Alexiel Admin
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Thema: D'Jango ~ K Mo Jun 08, 2009 10:38 pm
[OP:Geht dieses OP auch irgendwie in Deutsch bzw. kannst du ind en Satz auch grammatik einfügen?]
- Lichtung –
"Ich war zufällig in der Gegend..." murmelte er und drehte weiter den Revolver in seiner Hand. Es musste schon ein wenig beeindruckend ausgesehen haben, wie er mit der einen Hand völlig normal eine kleine Braune Schachtel aus der Brusttasche nahm, diese öffnete, und sich eine selbstgerollte Zigarette daraus in den Mund schob während er den Revolver weiter am Finger drehte, und sogar einmal kurz hoch warf, um ihn wieder zu Fangen, und dann fast wie von allein in den Waffenhalter rutschen zu lassen. Dann kam die Hand auch schon für etwas anderes in beschlag, als er in ihr Plötzlich ein Streichholz hielt, diese an einigen Patronen Am Gürtel entlang schrappen lies, und sich damit dann die selbstgerollte Zigarette anzündete, während er einen Fuß auf den Sarg stellte und die Zigaretten wieder weg packte. "...nd dann gab mir irgendwas aufeinmal den Grund, ab zu biegen..." fügte er leise Hinzu während er die Zigarette im Mund hatte die er nun in die Hand nahm. "Und was ist euer Grund,Mam?" fragte er weiterhin in diesem höfflichen wenn auch groben Ton und blickte sie aus dem Schatten seines Hutes an während er die Zigarette wieder in den Mund nahm, welche als kleiner glühender Stängel erkennbar war, welcher orange aufleuchtete, als er einen Zug nahm.
Alexiel Admin
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Thema: Revan ~ Engel Mo Jun 08, 2009 10:38 pm
- Lichtung –
„Sie an wir vier sind also nicht die einzigen die sich hier eingefunden haben...“ meinte er Halblaut, das gerade er die Worte eindeutig verstehen konnte. Anders als man vermutete zählte er Inuki aber nicht als vierte Person, er war ein Begleiter, aber eben keine Person, auch wenn man eine andere Meinung nun vermuten konnte. Seine Worte galten viel mehr Diego. Nach wie vor war Revan nicht sicher ob es ein Mann oder eine Frau war, wo er genau saß, oder was er plante. Nein, Revan wusste nur das er da war, und hatte zumindest in Gedanken bereits einen Finger am Abzug des Geschenks das ihm ein Fremder gemacht hatte, der Desert Eagle, seiner Schusswaffe.
Revan ritt wesentlich Langsamer und richtete seinen Blick scheinbar starr nach vorne, auf die beiden Personen konzentriert die sich auf der Lichtung vor ihnen befanden. Beide schienen bisher nicht sonderlich gesprächig. Zwei Leute wie sie, könnte man meinen, aber auch wenn Revan nicht wusste was für Leuten er da gegenüber stehen würde ging er wie Automatisch bereits davon aus das eine der beiden für diesen Auflauf verantwortlich war. Nur aus einem Gedanken heraus.
Revan stoppte den Gaul einige Meter vor den beiden, und stieg direkt vom dem Pferd ab, und strich leicht über dessen Fell während er vorbei schritt, verschränkte dann aber die Arme. Sagte jedoch kein Wort sondern wartete auf die anderen.
Alexiel Admin
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Thema: Diego ~ K Mo Jun 08, 2009 10:39 pm
[OP: Und bei mir ist Nacht, Yuki! XD]
- Lichtung –
Diego seufzte kaum hörbar. Auch wenn dieser Kerl ihn nicht entdeckt hatte, so rechnete er doch mit ihm und das konnte mitunter sogar gefährlicher sein. Daher beschloss er, seine Deckung aufzugeben und sich als Schauspieler zu üben. Ohne Hast oder auch nur den geringsten Laut ließ er sich aus den Baumkronen fallen und landete sanft und ebenso lautlos direkt neben einer mächtigen Eiche, an deren Stamm er sich sogleich anlehnte, um Revan anzusprechen und so den gefährlichen Moment der ihrer zweifelhaften Bekanntschaft zu beenden. "Guter Instinkt", sagte er, "Wenn ich einen Fehler gemacht hätte, hättest du mich wahrscheinlich ohne Weiteres angegriffen. Respekt."
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Thema: Yukkuri ~ Meiun Mo Jun 08, 2009 10:39 pm
[OP: @Revan: Da war nur ein Tippfehler drin, ist jetzt geändert. @ Diego: Oo stimmt… hmhmhm…XD“]
Lichtung
Yukkuri konnte dem inzwischen rauchenden Mann nur noch ein halbes Ohr schenken. Nicht, weil sie es nicht wollte, sondern weil die Wesen auf sie zukamen, auf die sie wartete. Menschen waren es nicht, das wusste sie. Sie spürte ihr Herz klopfen, nicht hektisch, aber aufgeregt. Bevor die, nun, wie viele waren es eigentlich? Yukkuri machte sich nicht die Mühe, des genau herauszufinden, fest stand nur, dass es mindestens drei Personen waren. Bisher einer zu viel. Sie hoffte, dass dies sich nicht negativ auf alles weitere auswirken würde. Bevor diese nun also bei ihr und dem Herren ankommen würden, und es war zweifellos klar, dass dies nicht mehr allzu lang auf sich warten lassen würde, zog Yukkuri es vor, sich in ihrer verbleibenden Zeit ihrem bisherigen Gegenüber zuzuwenden. Auch bei ihm zogen die Ankömmlinge einen Teil seiner Aufmerksamkeit auf sich, wie Yuki feststellte. “Nun, der einfachste Grund meiner hiesigen Anwesenheit wird uns in Kürze erreichen.“, mehr sagte sie vorerst nicht, doch in Gedanken fügte sie hinzu 'und dann werden wir palavern.' dieser Gedanke war ihr schon früher gekommen, doch nun erschien er ihr realer denn je. “Aber still jetzt, Revolvermann, ich flehe Euch an. Ich bitte Euch, gewährt mir diesen Wunsch und wartet einen Augenblick.“ Yukkuri glaubte kaum, dass sich der Herr ihre Bitte besonders zu Herzen nehmen würde, doch bis jetzt würde sie sich damit zu frieden geben, dies überhaupt erwähnt zu haben. Der einzige Mann der Neuankömmlinge ritt geradewegs auf sie zu. Ein Stück vor ihnen parierte er sein Pferd zum Stehen durch und stieg ab. Das Fell des Rappen glänzte verschwitzt. Auf seinem schwarzen Rücken sah man den Schweiß im Mondlicht glänzen. Das Tier schnaubte und bei jedem der hektischen Atemzüge weiteten sich seine Nüstern und die Flanken hoben und senkten sich unaufhörlich. Yukkuri missfiel sein Reitstil schnell; das wenige, was sie bisher hatte beobachten können, hatte sie zu diesem Ergebnis geführt. Nun stieg der Reiter ab. Er stand dem anderen Herren vor Yukkuri an Größe um nichts nach, was ihr zuerst auffiel. Doch bevor sie ihn weitergehend mustern konnte, vertrieben sein Gesichtsausdruck und seine Haltung alle anderen Bilder. Sein Blick war so herablassend, wie Yukkuri selten einen ähnlichen hatte sehen können (Ob dies stimmt, ist fraglich). Und kaum war er abgestiegen und ein paar Schritte gegangen, hatte er die Arme verschränkt. Yukkuri zog ein wenig die Augenbrauen hoch, doch als sie sich dieser Bewegung bewusst wurde, unterließ sie sie sofort wieder. Der Herr hatte eindeutig nicht besonderes Interesse an der ganzen Sache. Zumindest äußerlich. Zwar lieferte ihr allein schon das Wissen über die zwingenden Rufe, denen ein jeder dieses entstehenden Ka-Tets ausgeliefert war, Gewissheit, dass er innerlich doch nicht eher verschwinden würde, bevor er nicht wusste, woran er hier war. Der Gedanken beruhigte Yukkuri, das vereinfachte vieles. Bevor es aber überhaupt zu weiterem kommen sollte, war es an ihr, etwas zu tun. Doch jemand kam ihr dazwischen. Eine weitere, männliche Person, landete, so merkwürdig es in dem Moment auch erschien (obwohl hier eigentlich niemanden mehr irgendetwas überraschen dürfte) vor einem der Bäume, lehnte sich an diesem an, und begann zu dem Herren zu sprechen, der bisher die Arme verschränkt gehalten hatte. [OP: T-T ich brauche Namen!!! So langsam gehen mit die Ideen aus, drei verschiedene Kerle zu bezeichnen, sodass man sie noch unterscheiden kann! ._.] Aus dem was er sagte, konnte Yukkuri entnehmen, dass er sie scheinbar schon eine Weile verfolgt hatte. Sie zählte noch einmal. Abgesehen von ihr befanden sich also fünf Personen auf der Lichtung. Mit so vielen hatte sie keines Falls gerechnet. Jetzt hielt sie aber erst einmal ihr charakterliches Wesen davor zurück, etwas zu tun. Der Fremde war ihr zuvor gekommen und so wollte sie zuerst ihn sagen lassen, was er zu sagen hatte, und den anderen antworten lassen, was er zu antworten hatte.
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Thema: Leona ~ Meiun Mo Jun 08, 2009 10:39 pm
- Lichtung -
Leona, die schon die ganze Zeit ziemlich ruhig verhielt zuckte nur kurz zusammen als sie die Stimme des Fremden Mannes hörte. Jedoch spürte sie auch die Anwesenheit von zwei anderen Wesen. Langsam stieg sie von Inukis Rücken und streichelte diesen kurz sanft über das Fell. Wer waren diese zwei? Und kahmen von ihnen diese Rufe...? Mit ruhigen Schritten ging Leona zu ihrem Meister und blieb neben diesem Stehen. Kurz strich sie sich über den Verband, blickte anschliessend zu Boden und schien dann wieder zu denn anderen Beiden zu sehen. Den Worten des Verfolgers lauschte sie jedoch aufmerksam.
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Thema: Revan ~ Engel Mo Jun 08, 2009 10:39 pm
- Lichtung –
Revan ignorierte Diegos Worte mit außerordentlicher Präzision, und schien sie nicht mal wahrgenommen zu haben, denn er schien viel eher das Geräusch der Blätter als Anlass für seinen Blick auf ihn genommen zu haben als irgendwelche Dinge die er sagte. „Ein K’… das hätte ich mir denken können…“ murmelte er als er Diego als den Blinden aus der Bar erkannt hatte der mit einigen Gaunern gekämpft, und Revan sogar dazu gebracht hatte in zu greifen als ihm das ganze Spiel auf die nerven gegangen war. Wieso er annahm es handle sich um einen K’ war leicht nach zu vollziehen. Es bedurfte nicht einmal einer Erklärung und Revan hatte auch nicht vor solch eine ab zu geben. Für ihn war ohnehin jeder ein Statist. Alec, Leona, der Fremde mit dem Sarg, Diego der sie verfolgt hatte, alle abgesehen von der Frau in der Mitte der Lichtung, der er sich nun auf einige Meter näherte, jedoch weniger um auf sie zu, zu gehen als um sich einfach mehr mittig der anderen zu platzieren.
Während er das Tat konnte man aber seine Blicke kurz durch die Gegend zischen sehen. Merkwürdig. Ihr Verfolger hatte sich gezeigt aber irgendetwas stimmte hier immer noch etwas nicht, und es ging nicht von der Frau aus. Er war mit Sicherheit der einzige der es spürte, vielleicht abgesehen von der Frau, die er einfach aus Gefühl als Teil der Ursache für diesen Ruf Interpretierte, aber er wusste das er sich das nicht Einbildete. Immer noch waltete hier eine Bedrohung, doch er hatte keine Ahnung von wo sie kam, oder wieso er so fühlte, denn erst seit sie hier waren war dieses Gefühl hervorgetreten… ein Gefühl das er schon lange nicht mehr hatte…
Er konzentrierte seinen Blick wieder. „Guten Tag…“ meinte er mit hochgezogenen Augenbrauen und blickte die Frau vor ihm dementsprechend an. „Verzeiht mir wenn ich einstweilige Begrüßungsfloskeln völlig ignoriere, und euch gleich eine Frage stelle: gehe ich richtig in der Annahme das ihr bescheid wisst darüber wieso wir hier sind, oder was uns dazu bewegt hat uns diese Lichtung als Ziel aus zu suchen?“ sein Grund wieso er ausgerechnet sie fragte war so simpel das es eigentlich lachhaft gewesen wäre wenn er es nicht angesprochen hätte. Den Mann mit dem Sarg hatte einige Minuten vor ihnen im Wald gesehen, nur kurz, als er mit den anderen hinein geritten war, von der Seite des Waldes, Diego, der K’ War ihnen bis hier her gefolgt, und die anderen waren ohnehin mit ihm gekommen. Außerdem fand er von dem Sarg abdrücke im Sand, Schleifspuren die von ihm ausgingen. Von der Frau gab es keine spuren. Da er den Sargträger wie erwähnt schon gesehen hatte wusste er das sie nicht auf dem Sarg getragen worden war, das hieße sie hätte –abgesehen davon das es wie gesagt – keine spuren hier von ihr gab, zu Fuß gehen musste, was er in anbetracht der vielen Steine und der Erde für sehr Problematisch hielt, trug sie doch keine Schuhe an den Füßen, welche was seinem Musternden Auge auch nicht entgangen war, keine spuren von Dreck zeigten, was bei einem Fußmarsch durch den Wald aber unmöglich war. Aus allen details konnte man zwei Sachen lesen. 1. War sie eher hier gewesen als alle anderen, und 2. war sie entweder schon seit Tagen hier, oder weder mit Pferd noch zu fuß her gekommen, was bedeutete sie war geflogen oder per Magie transportiert worden. Alles Möglichkeiten die Revan nicht ausschließen konnte, ihr aber definitiv eine besondere Ausstrahlung verliehen.
Alexiel Admin
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Thema: D'Jango ~ K Mo Jun 08, 2009 10:40 pm
- Lichtung -
„Wie ihr wünscht, Mam…“ D’Jango blickte hoch, und pustete den Rauch in Richtung Himmel nachdem er die Zigarette aus dem Mund genommen hatte und steckte sie wieder hinein. Er sagte wie die Frau es wollte kein Wort mehr. Wieso auch? Für seine begriffe hat er bereits viel zu viel geredet, die Begrüßung war gerade noch normal, viel mehr text brachte er sonst auch nicht her raus. Er war nicht grade als Plappermaul bekannt, ganz im Gegenteil. Er war dafür bekannt die ein Wort zu sagen, und meistens war das einzigste was man von ihm hörte „Ich machs.“ Wenn er einen Kopfgeldauftrag annahm, von denen übrigens drei als Zettel befestigt an seinem Gürtel klemmten. Er Bobachtete die anderen Personen Wortlos. Er dachte sich seinen Teil zu allen Aktionen und Worten, blickte jedoch wieder dorthin, noch sagte er was dazu oder reagierte mit irgend einem Gesichtszug darauf. Er hörte einfach zu und rauchte weiter.
Alexiel Admin
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Thema: Jatsura ~ Engel Mo Jun 08, 2009 10:40 pm
~~~> Calla Bryn Sturgis - Katakomben
Die Lichtung war noch lange nicht in Sicht, aber Alec war dort zu spüren... Und auch andere, unbekannte Personen. Wobei bei zweien noch fast zu vermutetn war, um wen es sich da handelte, sie waren auch nicht ganz mehr unbekannt...
So müsste Jatsura ihren Weg etwas abändern und würde noch genug weit von der Lichtung entfernt landen und ihren Weg dahin dann zu Fuss forsetzen. Doch das war nicht das, was sie beunruhigte. Die Kapuze ihres schwarzen Gewandes hatte es beim fliegen vom Kopf gefegt und ihr langes, prachtvolles schwarzes Haar flatterte wild wie der Stoff um ihren Leib. Ihr Blick schaute ernst und regungslos in nur die eine Richtung. Zu dem dass sie deutlich spürte, dass sich Alina mit erhötem Tempo ebenfalls in ihre Richtung zu bewegen schien, plagte Jatsura noch ein anderes ungutes Gefühl. Was es zu bedeuten hatte, konnte sie sich noch nicht denken. Aber allein, dass Alina an ihren Fersen hing, schrie nach Problemen...
Jatsura unterbrach ihre Gedanken und blickte zu Boden; sie würde nun landen, es war genug nah und genug weit weg von Alec und den anderen. Sie liess ihre Flügel noch meterweit über dem Boden verschwinden und setzte trotzdem elegant und sanft den ersten Fuss auf dem Waldboden auf. Ungehindert marschierte sie nun weiter. Dass Alina kam, war nicht gut. Wohlmöglich würde sie nun endgültig wissen, dass Jatsura ein Engel war und eigentlich wollte die auf diese Offenbarung gegenüber von Alec noch warten... Wer weiss was Alina in ihrer denkbaren Wut alles sagen würde.
Sie näherte sich nun deutlich der Lichtung und erkannte schon von weitem die anderen Personen; der junge Mann mit der Meiun aus dem Saloon, und dann noch... Ach du Schreck, dachte Jatsura, Diego, der K'Ara... Neben Alec erblickte sie noch zwei andere Personen, die sie dann eindeütig nicht kannte. *Scheint ein nettes Klassentreffen zu sein...*
Nun zog sie wohl mit ihrem Auftauchen auf der Lichtung allmögliche Aufmerksamkeit auf sich, die sie jedoch nicht beachtete und weiter auf Alec und die Leute zuging. "Verzeiht die Störung...", sagte sie noch und blieb erst jetzt ein paar SChritte vor Alec stehen, "Aber ich würde Euch gerne sprechen, Sai Alec..."
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Thema: Alexiel ~ Engel Mo Jun 08, 2009 10:40 pm
- Lichtung -
Alec blickte über ihre Schulter zurück, als sie ihren Namen hörte und zog überrascht die Augenbrauen hoch, als sie Jatsura erkannte. "Wenn's beliebt?" sagte sie und drehte sich zu Jatsura um und sah darauf hin erwartungsvoll an. Als diese nichts zu sagen schien, verstand Alec, dass sie wohl nicht vor der "Versammlung", welche sich allmählich auf der Lichtung einfand, sprechen wollte und Alec trat auf Jatsura zu, um dann einige Meter weit entfernt von der Gruppe mit ihr zu palavern.
Sie sagte nichts, als sie Jatsura gegenüberstand, sondern wartete darauf, dass diese das Gespräch begann.
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Thema: Jatsura ~ Engel Mo Jun 08, 2009 10:40 pm
~°Lichtung°~
"Ich danke Euch", meinte Jatsura zu Alec mit einer leichten Vorbeugung des Oberkörpers. "Ihr müsst Euch wundern, dass ich Euch sogar hier in diesem Wald aufsuchte, nur um Euch um etwas zu bitten..." Sie machte eine kleine Pause und blickte dann von Alec kurz zu den anderen und schliesslich wieder zurück. "Mit Verlaub bitte ich Euch, Euch auf Euerer Reise begeleiten zu dürfen... Denn bei allem Respekt, Sai Alec, ich glaube wir wollen in die selbe Richtung..." Sie hielt plötzlich inne. Da tat sich ein Geräusch, neben ihr, sofort drehte sie den Kopf und erkannte vier Feuerrote Augen, die sie anstarrten. Jatsura riss die Augen auf; *Laratas und Pantox!!*, schoss es ihr blitzartig durch den Kopf. Sie zögerte nicht und sprang blitzschnell auf die beiden Wölfe zu, die einen Moment lang erschrocken zurückwichen. Jatsura wich einem ersten Biss-Versuch geschickt aus, trat einem mit dem Fuss in die Schnauze und versetzte dem zweiten Tier einen gezielten Schlag mit dem Ellenbogen auf's Genick, das sofort tot umfiel. Der zweite Wolf hatte schnell erkannt, dass ihm das gleichen Bläuen würde und setzte sogleich zur Flucht an. Jatsura drehte sich sofort in seine Richtung, aber musste sich selbst zurückhalten, keine Magie anzuwenden. Darum liess sie Pantox einfach laufen, schliesslich war auch er nun geschwächt. Vielleicht würde er es gar nicht zurück bis in die B.R.O schaffen, das liess sich wenigstens hoffen... Jatsura biss sich auf die Zähne und richtete sich wieder auf...
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Thema: Alexiel ~ Engel Mo Jun 08, 2009 10:40 pm
- Lichtung -
Alec legte verwundert den Kopf schief über die ziemlich ungewöhnliche Bitte Jatsuras. Doch als diese urplötzlich zwei Wölfe - welche Alec zwar auch bemerkt, aber nur für Wölfe gehalten hatte - attackierte. Alec war in geiwsser Weise klar, dass Jatsura diese mit Leichtigkeit schaffen würde, da sie ziemlich stark für einen Menschen zu sein schien - auch wenn Alec sich bei der Tatsache, dass Jatsura ein Mensch sein sollte nicht sicher war, sie vermutete es vorerst nur - und deshlab blieb sie nur ruhig etwas abseits stehen. Sie wartete, bis sie Jatsuras volle Aufmerksamkeit wieder genoss und sprach erst dann zu ihr. "Mit Verlaub.... mich interessiert die Frage, in welche Richtung Ihr gehen wollt, Sai?" fragte sie. Zwar hatte sie schon eine Vermutung, was dies anging, jedoch wollte sie die Worte aus Jatsuras Mund hören, um sich zu vergewissern. "Damit Ihr mich nicht falsch versteht.... ich bin froh über jeden Mitstreiter, der mir helfen kann, mein Ziel zu erreichen... jedoch... ist es nicht so, dass ich jedem von Anfang an vertraue!" sagte sie und verbeugte sich höflich vor Jatsy... wohl als eine Art entschuldigung, dass Jatsura bis jetzt noch nicht Alecs volles Vertrauen genoss. Auf die Sache mit den Wölfen wollte Alec noch nicht zurückgreifen. Sai Jatsura muss einen Grund gehabt haben, diese anzugreifen... ohne Grund hätte sie sich sicherlich nicht die Mühe gemacht, zwei - anscheinend - harmlose Wölfe zu attackieren, was Alec auch ein wenig Suspekt erschiene wäre.
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Thema: Leona ~ Meiun Mo Jun 08, 2009 10:41 pm
- Waldlichtung -
Die Meiun war leicht irritiert und stand noch eine Weile regungslos da und hörte nur zu. Von allen Seiten tauchten fremde Personen auf. Schliesslich drehte sie sich um und ging zu Inuki, welcher seid kurzem zu knurren anfing und permament um sich blickte, als würde er irgendetwas suchen. Leona streichelte ihn und wollte gerade sich an ihn lehnen als er plötzlich mit einem lauten Knurren losrannte. Er hatte die zwei Wölfe bemerkt gehabt und nun als einer der Beiden floh, hetzte er ihm hinterher. Inuki war trotz allem ein wildes Tier das nach seinem Instikt handelte. Leona erschreckte und sah ihrem treuen Gefährten entsetzt hinterher. " INUKI!!!" schrie sie einerseits um ihn dazu zu bewegen wieder her zu kommen und andererseits aus Refelex.
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Thema: Jatsura ~ Engel Mo Jun 08, 2009 10:41 pm
~°Lichtung°~
Jatsura wandte sich wieder an Alec, nach dem sie sich kurz für den Zwischenfall mit den Wölfen entschuldigte. Sie machte wieder einen Schritt auf Alec zu. "Ich bin auch nicht davon ausgegangen, dass Ihr mir vertraut, Sai... Ich denke das liegt viel mehr an Euerem Blut, dass durch Eure Adern fliesst.", sagte sie und spekulierte erstmals ganz offen mit ihrer Vermutung, welche Alec's Wesen anging, beliess es jedoch nur dabei und ging nicht mehr weiter darauf ein, "Und ich will ehrlich mit Euch sein, Alec... Ich bin auf dem Weg zu den Göttern, die unseren Herrn gestürzt hatten und ich glaube Ihr seid es auch. Somit sehe ich es als ein Teil meines Schicksals, dass ich diese Reise mit Euch angehen werde..."¨ Sie blickte Alec erwartungsvoll an, doch zuckte innerlich zusammen, da ihr erst jetzt bewusst wurde, dass sie sich bei einem Wort verplappert hatte.
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Thema: Alina ~ Vampir Mo Jun 08, 2009 10:41 pm
†------->Wälder/Waldweg† †Wälder / Lichtung†
Ein beißendes Stechen durchfuhr Alinas Körper.....etwas schlimmes war geschehen. Sie konnte Lataras Aura nicht mehr spühren. Ihre Augen leuchteten unter ihrer schwarzen Kaputze hervor. Alina war lange nicht mehr so wütend gewesen. Sie musste sich beeilen um Pantox zu helfen. "Los schneller!" murmelte sie Aragon zu indem sie sich leicht aus dem Sattel erhob. Der Hengst wurde noch schneller und ritt nun auf eine Lichtung zu auf der Alina Personen erkennen konnte. Jatsura war also nicht alleine...
Auf der Lichtung angekommen zog Alina stark an ihren Zügeln sodass Aragon elegant hoch ging und laut wieherte. Schließlich kam er wieder runter und ging noch unruig auf der Stelle hin und her wärend Alina Jatsura mit ihren rot leuchtenden Augen erblickte. Plötzlich hörte sie ein wimmern hinter sich im Gebüsch. *Pantox....* dachte sie sich und drehte sich um. Der verletzte Wolf kam humpelnt auf sein Frauchen zu. Alina stieg sofort ab und kniete sich zu ihm hinunter als er vor ihr zusammen brach. Alina strich ihm sanft über das Fell, doch er bewegte sich nicht mehr. Er war tot.....Er starb durch Jatsuras Hand genau wie Lataras, das war ihr klar. Dafür müsste sie büßen. Langsam stand sie auf und blickte sich zu der Menschengruppe um. Ihre Augen leuchteten grell rot in den Fetzen aus Stoff hervor. Sie erkannte die anderen Personen...sie hatte sie schon einmal in Calla Bryn Sturgis gesehen. Langsam nahm sie ihre Kaputze ab, sodass man sie nun erkennen konnte, da sie vom Licht des Mondes angestrahlt wurde. Schließlich begann sie wütend auf Jatsura zu zu gehen. "Du verdammter Engel..." sagte sie laut und mit hasserfüllter Stimme "Du wirst dafür bezahlen...." Alina packte ihren Mantel und zog ihn sich ab, da er beim Kapmpf nur unnötig stören würde.
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Thema: Alexiel ~ Engel Mo Jun 08, 2009 10:41 pm
- Lichtung -
Alec war keinen Schritt von ihrem Standpunkt gewichen, als die Frau - die sie bereits in der Calla Bryn Sturgis gesehen hatte - wie eine Furie angeritten kam und direkt auf Konfrontatiosnkurs mit Jatsura ging. Sie hatte noch nicht einmal einen Gedanken daran verschwendet, sich in die Angelegenheiten der Beiden einzumischen, auch nicht, als Alina Jatsura als Engel bezeichnete. Im Gegenteil hatte sie nun genug Zeit, sich genauere Gedanken über Jatsuras Worte zu machen. Ihre Andeutungen - nämlich die des Blutes, welches in Alecs Adern floss - ließen Alec in tiefes Schweigen verfallen. Doch als Jatsura ihr sagte, zu wem sie unterwegs war, ließ es Alec leicht schmunzeln. Sie hoffte, dass Jatsura sich nun im Klaren war, dass Alec sie als ihre Begleiterin "akzeptierte" - ja sogar froh darüber war, dass sie einen Begleiter hatte - ... somit drehte sie sich um und schritt zu den anderen zurück...
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Thema: Leona ~ Meiun Mo Jun 08, 2009 10:41 pm
- Waldlichtung -
Leona die leicht verdattert auf dem Boden kniete zitterte ein wenig. Sie machte sich Sorgen um Inuki. Verzeifelt sahs sie da und blickte in die Richtung in die er verschwunden war. Jedoch als sie die Frau bemerkte, die scheinbar eine der Fremden nicht wohlwollend gesonnen war, blickte sie in eine andere Richtung und erhob sich vom Waldboden. Kurz darauf kahm Inuki zurück. Schnell rannte er zu seinem Frauchen. Diese streichelte ihn und sprach zu ihrem Haustier ohne zu merken das Blut an desen Schnauze klebte. Scheinbar hatte er dem anderen Wolf noch den letzten Gnadenstoss verpasst, bevor er diesen abziehen liess und er schliesslich vor seinem Frauchen zugrunde ging.
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Thema: Jatsura ~ Engel Mo Jun 08, 2009 10:42 pm
~°Lichtung°~
Jatsura drehte den Kopf in Alinas Richtung und entgegnete ihr mit kaltem und emotionslosem Gesichtsaudruck. Sie verzog plötzlich ein teuflisches Lächeln... "Bezahlen? Was denn? Für deine beiden Fellknäuel die du mir als Spione an die Fersen gehängt hast?", sagte sie und wechselte von verspielter zur messerscharfen Stimme, und wechselte nun schon wieder... "Ich bitte dich. Das wirst du wohl noch verkraften können..." Sie zog sich ebenfalls ihren schwarz zerfetzten Umhang über den Kopf, verstaute ihn im Rucksack und ging nun ruhig um Alina herum, wieder zu Alec. Dieser hielt sie den Rucksack entgegen. "Würdet Ihr bitte einen Moment auf mein Gepäck aufpassen, Alec?" Sie wandte sich wieder zu Alina; "Folge mir!", verlangte sie kurz vond er Vampirin und sprang dann plötzlich in eine Richtung des Waldes, wo sie nach kurzer Zeit aus den Blickfelden der anderen verschwand und setzte nun auch wieder ihre Flügel ein, um schneller voran zu kommen. Sie wusste, dass Alina kommen würde...