[RPG Regeln gelesen: ja
Zweitchara: nope
Wenn ja, der wie vielte: -
und von wem: -]
Vorname: Alina
Name: de Galbriac
Spitzname: -
Deckname: -
Alter: ca. 560 (ist jedoch nicht genau bekannt)
Geb. Datum: 18. Oktober (1426)
Geb. Ort: in der Nähe des alten Frankreichs
Geschlecht: weiblich
Rasse: Vampir
Beruf / Klassen: Schützin / Engeljäger
Blutgruppe: variiert
Größe: 175 cm
Gewicht: 60 kg
Hautfarbe: leicht beige (von Geburt an war sie etwas braun, da sie keine Sonne verträgt und eine Untote ist, ist das sehr stark verblasst)
Haarfarbe: dunkelbraun
Augenfarbe: dunkelbraun
Statur: sportlich – weiblich - schlank
Merkmale: Alina hat für einen Vampir eine ziemlich „gesunde“ Hautfarbe und hat als größtes Merkmal ihre spitzen Vampirzähne aufzuweisen. Außerdem werden ihre Augen im Kampf komplett rot.
Kleidung: Alinas Kleidung wechselt oft, aber neuerdings trägt sie meist ein sehr enges schwarzes Outfit. Das Oberteil hat einen sehr hohen weitem Kragen, ist aber am Dekolté weit ausgeschnitten. Dazu trägt sie einen schwarzen langen Rock mit weißen japanischen Zeichen darauf und der an beiden Seiten sehr hoch aufgeschlitzt ist. Schwarze Stiefel ohne Absatz komplettieren ihr Outfit.
Wenn(!!) sie bei Tageslicht unterwegs ist, trägt sie einen langen, großen, schwarzen Mantel, der keinerlei Sonnenlicht durchlässt und eine Sonnenbrille. Dabei hat sie eine große Kapuze auf, die ihr weit ins Gesicht reicht.
Waffe/n: 2 Handfeuerwaffen (USP-Elite mit 16 cm langem Lauf) Dazu hat sie passende Patronen, die es ihr ermöglichen Engel zu verletzen.
Besondere Fähigkeiten: Alinas erste besondere Fähigkeit ist die momentane Schwerelosigkeit, die es ihr ermöglicht für kurze Zeit zu schweben. Ihren Kampfstil hat sie dieser Fähigkeit angepasst, den man als einen Mix aus Kickboxen und Shotokan bezeichnen kann. Als Vampir hat Alina einen starken Instinkt, der es ihr ermöglicht Gefahren möglichst schnell zu erkennen und darauf zu reagieren. Dabei helfen ihr ihre enorm schnellen Reflexe, die sie im laufe der Zeit immer mehr trainiert hat.
Als Wesen der Dunkelheit ist es ihr möglich bestimmte Tiere wie Fledermäuse und Wölfe zu manipulieren. Sie helfen ihr dann bei der Erfüllung von Aufträgen indem sie ihre Opfer so lange jagen, bis Alina sie schließlich mit Leichtigkeit töten kann. Außerdem besitzt sie die Fähigkeit aus dem Blut ihrer Opfer neue Energie zu schöpfen. Das macht sie sozusagen unsterblich.
Charakterstärken: Alina ist extrem intelligent, was sie äußerst gefährlich macht. Körperliche Defizite gleicht sie mit Taktik wieder aus. Für ein dunkles Wesen ist Alina ziemlich fröhlich und aufgeweckt, was wohl auf ihre damalige Existenz als Mensch zurück zu führen ist. Alina ist extrem selbstbewusst und weiß sich körperlich wie auch verbal immer zu helfen.
Charakterschwächen: Sie ist sehr stolz und ist das was man gerne als einen „sturen Bock“ bezeichnet. Wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat zieht sie das auch durch, was zwar nicht gerade schlimm ist, jedoch tut Alina dies ohne Rücksicht auf Verluste. Ihr großer Hass auf Engel ist ebenfalls eine große Schwäche. Wenn sie einen sieht, ist sie kaum noch zu halten, da sie ihn am liebsten sofort vernichten würde...
Körperl. Stärken: Alina weißt die typischen Stärken eines Vampirs auf. Sie hat eine starke Körperbeherrschung, die es ihr ermöglicht einen perfekten Kampfstil zu erlangen. Außerdem ist sie extrem stark, obwohl sie diese Fähigkeit weniger trainiert hat. Trotzdem ist ihre Kraft übernatürlich und auch einen normalen Engel könnte sie ohne weiteres ohne Waffen in der Luft zerreißen. Schließlich sind da noch Alinas weibliche Reize. Bei männlichen Gegnern lässt sie ihren Scharm spielen und schwächt ihn somit.
Körperl. Schwächen: Alina verachtet Knoblauch, da ihr von dem Geruch sehr übel wird. Am liebsten geht sie ihm einfach aus dem Weg. Außerdem ist sie kein großer Fan von Kruzifixen, Weihwasser und Hostien, da sie für Gott und alles Heilige stehen. Wenn sie eines von diesen Dingen berührt, bekommt sie Verbrennungen an dieser Stelle. Alinas wohl größte Schwäche ist das Sonnenlicht. Am Tag schläft sie meist, und wenn dies nicht der Fall ist läuft sie in einen speziell angefertigtem Mantel rum, der kein Sonnenlicht an ihre Haut lässt. Natürlich sind auch ihre Energieressourcen nicht unerschöpflich. Alina kämpft zwar sehr effektiv kann das ganze jedoch nur über einen eher geringen Zeitraum durchhalten, da sie sich im Kampf eher auf Schusswaffen spezialisiert hat und ansonsten eher forscht und im Hintergrund agiert, als selbst Hand an zu legen..
Gesinnung: böse-neutral
Vater: Jaque de Galbriac ( gestorben im Jahre 1430 n. Chr. )
Mutter: Marie de Galbriac (gestorben im Jahre 1446 n. Chr. )
Geschwister: Pierre ( gestorben im Jahre 1446 n. Chr. )
Lehrer/ Meister: mehrere.....
Vergangenheit:
Alina wurde im Jahre 1426 in einem kleinen Dorf in der Nähe von Orleans geboren. Als Alina vier Jahre alt war, infizierte ihr Vater sich mit der Pest. Ihre Mutter verließ ihn während seiner Krankheit und ließ ihn sterbend zurück, aus Angst selbst infiziert zu werden. So wanderten Alina, ihre Mutter und ihr ein Jahr jüngerer Bruder Pierre nach Dijon. Alina konnte ihrer Mutter all das nie verzeihen und auch ihrem Bruder nicht, der diese bei dieser Entscheidung immer unterstützt hatte. Im Laufe der Jahre entwickelte Alina einen regelrechten Hass auf ihre Familie, der erneut verstärkt wurde, als ihre Mutter erneut heiratete als Alina 9 Jahre alt war. Der neue Mann ihrer Mutter war ein reicher Adeliger und somit erhielt Alina eine Schulausbildung und lerne lesen und schreiben. Von Neugier gefesselt, las sie alles was ihr in die Quere kam und lernte übernatürlich schnell. Als sie 18 Jahre alt war ging sie eines Abends von der Stadtbilbiotek nach Hause als sie sich plötzlich beobachtet fühlte. Voller Furcht sah sie sich um und ging immer schneller. Plötzlich wurde sie in eine kleine Seitenstraße gezerrt und gegen eine Wand gepresst. Sie wollte schreien, jedoch wurde ihr der Mund zugehalten. Sie riss die Augen auf und sah drei Männer vor sich stehen, von denen sie einer festhielt. Dieser warf sie schließlich in eine Ecke und ein anderer wollte sich gerade über Alina her machen, als plötzlich ein Schrei von einem der anderen Männer kam. Alina sah dort hin wo er das letzte mal gestanden hatte, doch er war verschwunden. Man hörte nur noch seine qualvollen Schreie in der Nacht. Der Mann der Alina festgehalten hatte bekam Panik und flüchtete. Der Dritte drehte sich panisch hin und her und wusste nicht wohin er sollte. Als plötzlich ein Schatten am anderen Ende der Gasse erschien blieb Alina das Herz stehen. So schnell wie er erschienen war, war er auch wieder verschwunden. Einige Sekunden später fiel ein schwarzes Wesen auf den letzen Mann herab und hielt ihn am Boden. Der Mann schrie wie am Spieß und versuchte verzweifelt sich zu wehren, bis er schließlich still liegen blieb. Alina presste sich angsterfüllt gegen die Mauer und starrte auf den Mann. Das Wesen erhob sich und man konnte zwei Bissspuren an dem Hals des Mannes erkennen. Alina hatte in Büchern schon einmal von so etwas gelesen. Zitternd sah sie zu dem Wesen, das sich nun aufgerichtet hatte. Es hatte die Gestalt eines gutaussehenden Mannes der jedoch im Gesicht vollkommen mit Blut verschmiert war. Alina konnte sich nicht bewegen und starrte den Mann einfach nur an, der, wie sollte es anders sein, ein Vampir war. Er kam auf sie zu und sie zuckte zusammen. Alina war der festen Überzeugung, dass sie so enden würde, wie der Mann der nur einige Meter von ihr entfernt lag. Doch der Vampir hielt ihr nur seine Hand hin, um ihr aufzuhelfen. Alina versuchte ihre Angst hinunter zu schlucken und nahm seine Hand, zitterte jedoch am ganzen Leib wie Espenlaub. Alina sah ihn erst an, jedoch war sie sich sicher, dass man ihre Angst erkennen konnte. Plötzlich legte der Vampir seinen Kopf leicht schlief und sah ihr tief in die Augen. Plötzlich grinste er und vom einen auf den anderen Moment war er verschwunden. Alina sackte auf die Knie und atmete schwer aus und ein. Wieso hatte dieser Vampir ihr geholfen? Alina verstand gar nichts mehr. Sie blieb fünf Minuten so sitzen und rappelte sich schließlich wieder hoch und ging nach Hause. Ihrer Familie erzählte sie natürlich nichts von diesem Vorfall. Trotzdem konnte sie nicht aufhören, an diese eine Nacht zu denken. Die Stärke und Eleganz dieses Vampirs hatte sie schwer beeindruckt. Ab und zu erwischte sie sich, wie sie Nachts nach ihm Ausschau hielt, sie hatte ihn aber nie wieder gesehen....bis eines Tages im Jahre 1446.... Alina kam von der Arbeit, in einer Schneiderei, nach Hause. Als sie ins Haus trat, saß ein junger Fremder an ihrem Tisch. Alina sah ihn verwirrt an und er lächelte ihr freundlich zu. Ihr Stiefvater und ihre Mutter saßen ebenfalls am Tisch und sahen sehr ernst aus. Anscheinend wollten sie nicht lange drum herum reden und klärten Alina gleich auf. Diesen Fremden sollte sie im Frühjahr heiraten... Alina war vollkommen schockiert. Sie sollte einfach weggegeben werden, wie ein Stück Vieh? Nein.. das ließ sie sich nicht gefallen. Sie machte auf dem Absatz kehrt und verschwand in die Stallungen. Ihr Bruder kam ihr hinterher gelaufen und versuchte mit Gewalt sie zurück zu halten. Alina wehrte sich mit aller Kraft dagegen, und als ihr einfach nichts mehr einfiel Stach sie ihm mit einer Mistgabel ins Bein. Sie schwang sich auf eines der Pferde und ritt wie vom Teufel gejagt fort. Da sie jedoch nicht reiten konnte, fiel sie kurz vor der Stadtmauer unsanft vom Pferd und knallte auf den harten Steinboden. Mit schmerzverzerrtem Gesicht hielt sie sich ihren Arm und rutschte gegen die nächste Hauswand um sich anzulehnen. Plötzlich hörte sie Schritte auf sich zu kommen. Sie sah die Straße hinunter und sah einen ihr wohl vertrauten Schatten. Der Vampir, der sie vor zwei Jahren gerettet hatte, kam lässig in einem schwarzen Mantel die Straße hinunter geschlendert und kniete sich von Alina hin. “Du hast durchaus etwas besseres verdient Alina de Galbriac...Willst du nicht ewig leben und endlich Rache üben an denen, die dir dein ganzes Leben lang nur Leid angetan haben?... Ein kleiner Augenblick, und ich kann dir all deine Wünsche erfüllen...“ sagte er ruhig und gelassen und sah Alina dabei an. Immer noch hasserfüllt und voller Graul gegen ihre Familie nickte sie und sagte...“Ja.. bitte hilf mir...“ Der Vampir grinste erneut und näherte sich ihr langsam. Plötzlich spürte Alina einen stechenden Schmerz an ihrem Hals und fiel in Ohnmacht. Als sie wieder aufwachte, war es immer noch tiefste Nacht und sie lag auf dem Dach ihres Hauses. Der Vampir saß neben ihr und blickte in den Himmel. Ohne sie auch nur anzusehen sagte er “Also... erfüllen wir deinen ersten Wunsch...“ Alina spürte eine neue, fremde Energie in sich und stand langsam auf. Sie grinste fies und schließlich fielen die beiden in das Haus ein und tötete jeden, der sich darin befand. Es war ein einziges Massaker...
Noch in der selben Nacht fragte Alina warum er ihr geholfen hatte...Der Vampir grinste nur und meinte kurz "Nur so..." weiter ging er nicht darauf ein.
Im Laufe der Jahrhunderte verbreitete Alina mit Antrax, so hieß dieser Vampir, Angst und Schrecken auf der Erde, und hauptsächlich in Europa. Während dieser Zeit entwickelte Alina starke Gefühle für Antrax, die sie jedoch sehr gut verbergen konnte. Sie redete sich einfach immer wieder ein, dass sie keine Zeit für so etwas hatte und außerdem war sie ein Vampir, ein böses Wesen, das von Liebe und Zuneigung nicht viel hielt.
1970 gründeten die beiden dann eine Organisation von Vampiren, die es sich zur Aufgabe gemacht hatte die himmlischen Heerscharen zu vernichten. Sie nannte sich BRO (Blood-Rain-Organisation). Das Blut dieser Engel war energiereicher als das normaler sterblicher Wesen, und somit verliehen sie den Vampiren mehr Macht wenn sie es tranken. Jahrelang veranstaltete diese Organisation regelrechte Hetzjagden auf Engel.
Im Dezember des Jahres 1988 wurde dem jedoch ein Ende gesetzt. Es war ein großer Angriff auf den Himmel geplant. Zuerst lief alles reibungslos, bis sie in einen Hinterhalt gerieten und der Reihe nach niedergemetzelt wurden. Nur wenige Vampire, darunter Alina und Antrax, konnten sich wieder auf die Erde retten. Dabei verlor sie viele Freunde, und machte die Engel dafür verantwortlich. Seit diesem Tage verachtet sie Engel. Nach diesem Kampf zogen sich die Vampire vorerst wieder in die Nacht zurück und lebten auf weiteres im Hintergrund.
Zu dieser Zeit waren Alina und Antrax wieder einmal in Europa unterwegs. 1989 entwickelte Alina in einem Labor in Spanien eine bestimmte Munition für ihre Handfeuerwaffen. Sie bestand aus dunkeler Materie wie sie nur im tiefsten inneren der Hölle vorkam. Mit Hilfe dieser Munition war es ihr möglich Engel zu verletzen, wie Menschen mit herkömmlichen Eisenkugeln.
Nach der großen Katastrophe 2006 sind die beiden auch wieder im Fordergrund aktiv. Sie haben ihre Engelsjagt zu zweit wieder aufgenommen und streifen durch die Welt. Dieses Vorhaben wurde jedoch wieder zerschlagen, als Antrax plötzlich verschwand und nie wieder gesehen wurde. Nach einem Kampf mit dem gefallenen Engel Jatsura verschwand Alina auch für eine gewisse Zeit von der Bildfläche und niemand wusste so genau wo sie war, oder was sie gemacht hatte. ...Doch jetzt ist sie wieder da.