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AY's Club M
Ist es möglich, durch Töne den Untergang unserer Welt hervorzurufen?
Engel, den sieben mit Ihren Posaunen, ist es möglich, denn sie haben mit Ihren Instrumenten die Töne abverlangt, die die Apokalypse hervorgerufen haben.
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Thema: Verschüttete Ruine Do Mai 28, 2009 10:42 pm
~Einst vor hundert Jahren stand hier eine Forschungseinrichtung in der nähe einer Stadt.Es war ein normalgroßes Gelände, welches in vier Gebäude unterteilt war. Es war eine Staatliche Einrichtung, daher weiss keiner was hier dmaals vorging, jedenfalls erklärt das die untergrund verbindung zwischen den Gebäuden. Bei der Apokalypse, wurde die Stadt zu 98% zerstört. Nur hier und da einige Ruinen, und die große der Forschungseinrichtung sind zum Teil erhalten geblieben, jedoch verschüttet. Zwei der Gebäude sind aber trotzdem noch intakt, wenn man das so nennen kann~
Alexiel Admin
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Thema: Raiden ~ Engel Do Mai 28, 2009 10:43 pm
- Ruine - zerstörte Laborstation - Tank -
Vor etwa hundert Jahren…
Die Erde bebte, und das Gebäude begann am Linken Flügel zusammen zu brechen. Es schien so als würden zwei mächtige Wesen links und rechts das Gebäude festhalten, und es langsam mit ihren Kräften in zwei teilen. Einer zog es nach unten, der andere hielt es einfach nur fest, könnte man meinen…. Das Gebäude war fast Leer. Wer nicht tot war, war geflohen als das Beben begonnen hatte. Nur vier oder fünf Leute waren noch da. Zwei Soldaten, die geschworen hatten bis zur Letzten Sekunde die Wissenschaftler die noch dort waren zu verteidigen. Wovor? Vor den merkwürdigen Skorpionen. Diese riesigen Kreaturen, die seit einigen Tagen über die Welt krochen, mit all den Katastrophen aus dem Nichts aufgetaucht waren, und schon Millionen umgebracht hatten. Alle anderen Soldaten waren schon gegangen… viele sogar schon bevor die Erdbeben und Feuerlawinen dieses Land erreicht hatten. Doch nicht diese beiden. Genauso war noch ein Priester dort. Ein Pfarrer. Ein ruhiger weiser Mann, der auch im Angesicht des Untergangs der Welt die ruhe bewahrt hatte, denn das war es in seinen Augen. „The End of the World“ titelte eine Zeitung auf einem stark durch das Büro polternden Schreibtisch.
Die beiden Wissenschaftler. Dr. Thomas und Dr. Winter, waren die einzigen die nicht geflogen waren, als das Beben begonnen hatte, das die Kreaturen aus ihren Höhlen gejagt hatte. Von den fünf Personen lebten im Augenblick nur noch drei. Dr. Winter war tot… einer der Skorpione hatte ihn gestochen, und vor schmerz hatte sich der Doktor umgebracht. Einer der Soldaten war gestorben als er Dr. Thomas, der einen Verletzen von draußen reingebracht hatte, vor einem der noch viel größeren Kreaturen als die Skorpione, beschützt hatte.
Im Augenblick wurde alles aber noch viel schlimmer. Der Soldat feuerte wie Wild auf unglaubliche geflügelte Wesen, von denen vier auf großen Reittieren ritten. Er wusste nicht warum er schoss. Vermutlich aus Angst. Die Kugeln konnten sie da oben nämlich unmöglich erreichen. Aber vielleicht hoffte der Tapfere Junge Mann auch das die Kugeln sie irgendwie verjagen würden. Denn der Einfall dieser riesigen Armee, die den Himmel zu und zu bedeckte dauerte erst einige Minuten, und schon war aus ihrer Richtung nur Tot und Verderben zu gekommen. Fast überall brannte es. Gebäude stürzten ein. Schüsse und schreie schossen durch die Luft, schneller als die Kugeln die der Soldat verschoss.
“ICH BRAUCHE HIERE HILFE PATHER!!“ rief der Doktor dem betenden Mann zu. Dieser blickte sich um, gab seinem Heiligen Buch einen Kuss, machte fix ein Kreuz über sich und kam dann mit dem Doktor. Auf dem weg zu ihrem Ziel schoss der Doktor mehrere male mit seiner Pistole in die Richtung der Skorpione die langsam auch die Station einnahmen. “VERDAMMT ICH KOMME NICHT VORBEI!“ meinte der Doktor. Dann kam der Soldat um die Ecke, und schoss eine salbe der Kugeln aus seinem Gewehr. “GEHEN SIE ICH HALTE SIE AUF!“ der Pfarrer und der Doktor blickten ihn nur an, Thomas nickte dankbar und rannte weiter, mit dem Pfarrer in einen Raum. “Da…wenn der Bildschirm „Ox. Generator Offline“ anzeigt, drücken sie auf das…das und dass… in der Reihenfolge…“ meinte der Doktor hastig und deutete auf die farbigen Tasten der Tastatur. Der Pfarrer nickte, zuckte zusammen als ein Schrei ertönte. “Oh Herr, wenn du über ihn richtest sei seiner Tapferen Seele gnädig!“ meinte er mit viel Trauer in seiner Stimme, denn er wusste wie der Dok. Das der Soldat tot war. Dr. Thomas hatte keine Zeit um zu trauern. Hastig kletterte er eine Leiter hoch, und fummelte wie ein Wilder in einem Sicherungskasten herum. Dann zischte es, funken sprühten, und der Pfarrer tat wie ihm gesagt wurde. Nach der zweiten Taste kam eine neue Meldung des Computerprogramms. „Generator Energy configurated, Port? “ der Pfarrer drückte auf die dritte Taste. Der Computer piepte, und laut dröhnend begann eine riesige Maschine im Keller zu Arbeiten. „Emergency Tankcontroll-Energy aktivated“ Der Doktor rutschte die Leiter runter. “Wir haben es geschafft…“ meinte der Doktor. Dann meldete sich der Computer nochmals. „Warning! Connection Interrupted!“ Der Doktor biss die Zähne aufeinander. “Verdammt… etwas muss mit der Energieverkablung nicht Stimmen… los…wir müssen gehen! SCHNELL!“ zusammen mit dem Pfarrer ging es wieder die Treppen hoch, um die Ecke. Sie rannten durch die Gänge, bis in den Energieübersetzer des Gebäudes.
Sie sahen sich um, während sie beinahe durch das beben auf den Boden fielen. “Hier ist doch alles okay.“ meinte der Pfarrer. “Ja… aber hier müsste irgendwas beschädigt sein… sonst würde es keinen Fehler…“ auf einmal Explodierte die Wand. Nein: Sie wurde durchbrochen. Einer der Skorpione brach durch die Wand, stürzte sich auf den Pfarrer. Der Doktor sah das Problem in der Wand. Ein Kabel hatte sich einfach nur gelöst, doch keine Zeit: Er musste dem Pfarrer helfen, und schoss auf den Skorpion, der zu boden sank. Doch dort unten, wo der Pfarrer benommen lag, kamen noch mehr. Der Doktor wollte hinunter springen. “NEIN MEIN SOHN! GEH! RETTE DIE WEHRLOSEN! DER HERR WIRD MIT DIR SEIN!“ der Doktor zögerte. “GEH!“ daraufhin sprang Doktor Thomas durch das Loch in der Wand und schloss das Kabel das bei einer Wartung vor Tagen gelockert worden war, wieder an, so das es nicht mehr rausrutschen konnte.
Der Computer im Keller gab zu verstehen. „Emergency Tankcontroll-Energy activated“. Der Doktor sprang wieder aus dem Loch, und blickte dort hin wo der Pfarrer hinab gestürzt war. Er sah nur wie der Schwarm von Skorpionen den vergifteten Mann in die Dunkelheit zerrten. Einer der Wesen sprang hinauf. Thomas rannte los, er musste hier raus. Die Patienten waren nun sicher, der Generator würde Jahrzehnte funktionieren. Jahrhunderte wenn es darauf ankam. Und vermutlich würden die Rettungsteams nach der Katastrophe die Patienten schon in Wochen finden. Da das System sie so lange mit Nährstoffen versorgen konnte. Und gesichert waren sie auch. Es konnte nichts passieren. Er rannte weiter, bis er fast in den Tanks war, doch da lief ihm jemand über den Weg. Eine große dunkle bedrohliche Gestalt, gekleidet in einem langen Blauen und Edlen Mantel der nur knapp über den Boden ging und mit goldenen Symbolen verziert war und ein Schwert in seiner Hand trug welches voll von stinkendem Blut war, war auf den weg zu den Tanks und blieb stehen. “Menschen…“ murmelte er. “Bleib stehen Mensch… „ rief seine bösartige Stimme. Der Doktor wich zurück, richtete die Waffe auf ihn. “Ich sagte stehen bleiben… „ wiederholte er sich. “Ich denke gar nicht daran, was wollen sie!“ es bebte. Der Engel stand stramm und unbeheligt da, der Doktor stürzte fast. “Ich will das du mir zeigst wo ihr IHN hingebracht habt…“ Der Doktor wusste wen er meinte. Sie hatten Tage zuvor einen völlig zerfleischten Engel aufgefunden. Der Pfarrer kannte ihn, oder viel mehr seine Bedeutung, oder hatte viel mehr bewiesen dass Pfarrer mehr über die Erzählungen von Vampiren und Co. wussten als man meinen könnte, was Thomas ihm nicht, jedoch Winter geglaubt hatte. Erst jetzt glaubte Thomas ihm auch. Doch glaube hin oder her. Dieser Engel sah nicht nach einem Retter aus. Und ein Retter war das einzigste was er zu seinen Patienten gelassen hätte, und der schwer Verletzte Engel gehörte dazu. “Ich weiß nicht von wem sie reden…“ meinte er und stellte sich dumm. “… verkauf mich nicht für dumm, Mensch… notfalls reiß ich es aus dir raus…“ Die weißhaarige Gestalt schritt schneller vorwärts und zog sein Schwert demonstrativ durch die Luft das man hörte wie jeder Patikel panisch schrie bevor die Klinge ihn zerriß. Der Doktor blickte sich kurz um, ebenso panisch… eine Gasleitung die durch einen Riss in der Wand hervorgekommen war, erfüllte den Raum langsam mit merkwürdig riechender Luft. “Tust du nicht…“ er schoss auf die Leitung, doch schon bevor die Kugel das Rohr erreichte, trat sie ins Gas ein, und eine Feuerwelle sprengte den Gang in die Luft, und brachten ihn zum einsturz. Doch nicht nur den einen. Alle gänge brachen ineinander ein. Der Doktor rannte, bis kurz vor den Bunker der Tanks in dem die zu schützenden Patienten waren, auch außerhalb der Tanks, denn in ihm lag auch die Intensivstation für all die Wesen die nicht in ein normales Krankenhaus passten.
Der Doktor erreichte zwar den Bunker, nicht aber den Ausgang wenige Meter weiter. Über ihm brach das Gebäude ein, er wurde fast begraben… seine Waffe rutschte und tippte an den Metalschirm des Bunkers… gleichzeitig war das Beben immer schlimmer geworden, denn das Gebäude sackte nun endgültig in die Erde ein, der Eingang zeigte nun fast auf den Boden…. Alles wurde verschüttet, nichts blieb mehr oben… Endgültige Stille…
Heute….
Die Jahre vergingen. Das zerstörte gebiet erholte sich langsam von dem Stress, von der Apokalypse, und Grass wuchs über alles, im wahrsten Sinne des Wortes. Vierzig Jahre nach dem Untergang kamen die ersten Menschen in die Ruine. Waren durch Zufall auf die Ruine gestoßen, oder hatten sich hinein verirrt. Manche kamen sogar bis zum Bunker, der desto mehr Zeit verstrich immer mehr zusammen fiel. So das der Schutzwall ein brach, und ein Rostiges Loch dort entstand, wo das wasser einer Quelle hinunter lief. Einige der Wanderer Plünderten das an dass sie kamen, nur um keinen weg mehr hinaus zu finden. Andere beteten sogar vor den Tanks, oder inmitten der Leichen aus vergangener Zeit. Manche zeichneten einfach nur auf was sie sahen und verschwanden wieder... von den Tanks waren aber nicht viele zum beschreiben übrig. Viele wurden von den Mutationen die mit der Zeit entstanden waren zerstört, wurden durch kleine Erdrutsche im Morschen Gebäude zerdrückt, oder brachen einfach auf Grund von Altersschwäche ein. Nur drei Röhren waren noch intakt, aber man konnte nicht sehen was sich in ihnen befand… die Scheiben waren überzogen mit Grünspan und Moos, das auch den gefliesten Boden Aalglatt gemacht hatte…. Ein unwirklicher Ort, unmöglich das hier noch jemand am leben war, doch es war so!
Alexiel Admin
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Thema: NPC Do Mai 28, 2009 10:43 pm
Ein Ort, ohne Wände, ohne Decke, ohne Anfang und Ende
In welchem nichtaufnahmefähigen Zustand sich Raiden auch immer befand - das Ka welches ihn als einen der wenigen Dinhs ausersehen hatte, bahnte sich ohne Schwierigkeiten seinen Weg tief in Raidens Unterbewusstsein, wo es ihm eine Nachricht von Äußerster wichtigkeit überbrachte, die er nun mit allen Sinne miterlebte.
Schon seit Anbeginn der Zeit wurden Menschen gleich wie alle anderen Wesen für Dinge, die sie taten, bestraft, obwohl diese im Kern Gut waren. Es gibt nur meist jemanden, der solches tun nicht gut heißen kann. Von selbigen werden die Wesen mit ihren Absichten, dann für ihr Gutes begehen bestraft. Auch für ihn galt es einst, etwas Böses zu verhindern; doch Lebenslange Loyalität, Ehre und Stolz – dies vermag ein Einzelner nicht zu brechen. So stellte er sich dennoch als Einziger von ihnen, der Einzige, der zwischen den Zeilen gelesen hatte, gegen den Strom. Er wurde wohl auch niemals mitgerissen, denn vorher sollte er bezahlen. Ein Ort, ohne Wände, ohne Decke, ohne Anfang und Ende, aus schwarzen Kacheln (doch nicht überall, es gibt auch Stellen, an denen Nichts ist, diese scheinen schwarzlich trüb zu schimmern und fließen sogar… !?) Auf denen Hier und Da pechschwarze Steine, kleiner als Kieseln, verstreut liegen. Man braucht nur einen der Ihren zu berühren und spürt sofort die pulsierende Dunkelheit im einzelnen Stein. Und diese endlose Gegend ist voll solchem Gesteins. Wenn man in die Ferne sieht, scheint das schwarze, was das über einem ausmacht (es ähnelt den Stellen im Boden, die sich zu bewegen scheinen) mit dem Boden zu verschmelzen (woraus man schließen kann, dass diese Gegend entweder rund wie die Lluth ist, oder es sich tatsächlich, nach früherer Vorstellung, eine Art Jesuglocke über der Welt befindet).
Nun galt es auch hier, eine gute Tat zu strafen. Der, der bis zuletzt treu sein würde und der bis zuletzt an das Gute glauben würde, obwohl er nach all diesem, für ihn nun offenbarten Intrigen glauben kann, dass es das Gute tatsächlich nicht gibt, zumindest nicht in der Gestalt, in der er es bisher vermutet hatte. Im Übrigen, die Intrigen hatte er auch zwischen den Zeilen lesen können… - nun eben der mit allem Guten im Herzen, fiel nun geschlagen auf die Knie und die gute Haut unter den zerrissenen Hosen wurde von den Steinen aufgerissen und das gute Blut benetzte den Boden, dass die Steine vor Begierde zischten, mehr davon zu bekommen.
Ein lustvolles, mehrstimmiges Kichern ertönte und schien die zeitlose Gegend zu erfüllen und von allen nicht vorhandenen Wänden widerzuhallen und dröhnte in den Ohren des Blutenden, doch um seine Hände zum verschließen selbiger zu heben, war er zu schwach. Selbst wenn er genug Kraft gehabt hätte, hätte er die Hände nicht heben können, sie waren ihm mit Stricken, die in seine Handgelenke schnitten, auf den Rücken gebunden. Sein einst so schönes, strahlendes Engelshaupt hielt er gesenkt und es war blutüberströmt. Es sah so aus, als würden seine, des Leidens müde Augen, Tränen aus Blut weinen. Doch dieses Haupt zierte ein weiterer Gegenstand, in Anlehnung an Markus 15, 17 gewählt; eine Dornenkrone, auf welche die kichernden Wesen immer wieder eingeschlagen hatten, nachdem sie sie ihm aufgesetzt hatten. Auch sein blondes Haar, welches größtenteils bis zum Ende der Ohren ging – nur manche Strähnen bis unterhalb der Brust – war verklebt und rötlich.
Dann, der stolz eines jeden Engels, seine Flügel. Ein Engel ist normal in der Lage, sie zu verbergen, doch an diesem Ort ist dies nicht möglich, so befanden sich hinter dem Engel gewaltige, mächtige Schwingen, die einst in allem Glanz erstrahlten, die jedoch jetzt mehrmals gebrochen, verunstaltet und zerzaust ein Trauerbild darboten. Plötzlich das ergötzte Kichern. Der Engel kannte den Grund, er braucht ihn, wie die Bishoù nicht zu sehen, er spürte, er ahnte ihn. Hinter ihm war eine weitere Person aufgetaucht, die offensichtlich mit einer forschen Bewegung den Bishoú Einhalt geboten hatte. Sie wichen ein paar Schritte zurück, stellten sich näher beieinander. Als der Engel leicht aufsah, konnte er einen Schimmer Angst in ihren Augen erblicken, doch als nächstes galt es ihm, die Augen aufzureißen. Der Fremde war bis auf wenige Meter herangekommen – Vampir, Vampir – erschallte es in an und ab schwellenden Flüsterstimmen in des Engels Bewusstsein. Nun riss er, wie Blumen aus der Erde, die Flügel aus dem geschlagenen Rücken des Gestraften. Es kostete ihn keine Kraft – für ihn war es eben wie Blumen zu pflücken. Augen und Mund aufgerissen, doch nicht in der Lage einen Ton herauszubringen, hockte der Engel da, und Blut floss in strömen aus seine klaffenden Wunden und die Steine schrieen vor Begierde. Als seine Gesichtszüge, am Rande der Bewusstlosigkeit, weicher wurden, fiel er nach vorn und wie er so da lag, noch die letzten bewussten Atemzüge in seinen Körper sog, sagte der Vampir: „Auf das du dein Werk niemals erfüllest!“. Die Schriftrollen. Sie waren es, deren Suche er sich gewidmet hatte, doch das war nun nicht mehr relevant. Doch dies war für ihn nicht mehr von Belang. Er starb hier und jetzt, starb für die Rettung der letzten Lebewesen auf der Lluth und mit der Hoffnung, dass jemand Klügeres seine Aufgabe erfüllen würde.
Alexiel Admin
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Thema: Raiden ~ Engel Do Mai 28, 2009 10:43 pm
- Ruine - zerstörte Laborstation - Tank -
Es regnete in Strömen. Es Blitze und donnerte… sogar hier, zwei bis drei Meter unter der Erde war das knurren der Wolken, und das zucken des Himmlischen Lichtes zu Hören und zu spüren. Der Regen ergoss sich über das, was sich während der Apokalypse über dem Komplex ergossen hatte. Die Erde. Das Wasser lief hinein in das Gebäude, und einmal mehr stand das Wasser in der Ruine etwas höher. So war es still, wenn man von dem Prasseln des Regens, und dem plätschern des Flusses der an dem Halb durchgerosteten Schirm des Bunkers herunter lief.
Leise, halb unter Bruchstücken und Metallgerüsten begraben, halb versunken im Kalten, jedoch Eisklaren Wasser, war da auch noch der Generator. So wie ihn der Pfarrer und der Doktor damals hochgefahren hatten. Er war verrostet, doch das Gerät war auf so was ausgelegt. Ein Notgenerator. Die Regierung die ihn einst Auswählte hatte ihn speziell für ultimative Notfälle und Katastrophen Herstellen lassen. Natürlich rechnete keiner damit das dass Gerät über ein ganzes Jahrhundert solch einer Belastung ausgesetzt war, umso Erstaunlicher war es das der Generator die Tanks noch mit allem nötigen versorgen konnte.
Doch heute sollte sich das ändern. Denn nicht nur für einen der Tankinsassen, sollte dieser Tag Schicksalhaft sein, sondern auch für den alten Generator sollte heute die Ruhe herein brechen. Ersteres Offenbarte sich gleich.
Im Zuge des Gewitters schoss ein Blitz, direkt in die durch die Stürme der letzten Tage freigeräumte Sendeantenne des alten Gebäudes ein, durchzog alle intakten und nicht intakten Leitungen die Direkt oder Indirekt mit der Antenne verbunden waren, und schoss mehrmals gebündelt durch viele abgerissene Leitungen in das Quellwasser im Generatorraum. Das allein war nicht schlimm, jedoch schien der Alte zerstörte Kontrollcomputer sich durch den Strom wieder anschalten zu wollen, und verursachte dabei so viele Fehlfunktionen das der Generator sich überlud.
Es knallte, funken sprühten aus der Wand, und der Generator hörte schlagartig auf zu Arbeiten. Minuten später stand das Wasser um den Generator das erstemal seit rund fünfzig Jahren in dem sich das Wasser angesammelt hatte still. Keine Vibrationen durch das polternde Gerät. Die Hellblau leuchtende Flüssigkeit leuchtete weiterhin
Das war wohl das ende für das Leben in den Tanks, welches dort so lange warten musste… kein Generator, kein Sauerstoff.
Plötzlich ruckte sich eines der Leben schlagartig. Der Mittlere Tank. Ganz hinten. Die Person zuckte schlagartig, schwebte einige Momente, zuckte nochmals, und riss dann plötzlich die Augen weit auf. Die Finger weit auseinander gespreizt zielte sein schockierter Blick auf den Deckel des Tanks. Die Vision lies seinen gezeichneten Körper im innern des engen Tanks verkrampfen. Seine scheinbar Pupillenlosen Todblauen Augen starrten nur nach oben. Diese Vision… Diese Vision… sie vermischte sich mit Erinnerungsfragmenten als sie sich ein zweites mal vor seinem wiedererwecktem Inneren Auge viel schneller abspielte.
Die Person im inneren des Tankes sackte zusammen, schwamm in der Flüssigkeit, als wäre sie schwerelos. Dann schrie er auf. Die Flüssigkeit schluckte seinen Schrei, jedoch nicht die fast schon sichtbare Druckwelle die von ihm ausging als sein Körper sich ein weiteres mal während des Schreis zu verkrampfen schien, und das Glas zur Explosion brachte.
Eine Wacklige gestallt verblieb im Tank, und riss sich in dem Moment das Atemgerät aus dem Hals. Ein Langes Röhrchen brachte ihn zum Würgen. Während die Gestallt es raus zog beugte sie sich nach vorne, eher gedrungen als freiwillig, würgte viel von der Hellblauen Flüssigkeit heraus, bevor sie aus dem Tank, nach vorne auf den Boden fiel, und in den See aus dem Blau liegen blieb.
Die Gestallt zitterte, und blickte mit Leeren Augen ins nichts…
Viele Minuten verstrichen, die Gestallt wirkte wie Tot, denn ihre Augen waren geschlossen. Inzwischen war das Wasser etwas höher, und lief an seinem – die Gestalt war wie man nicht übersehen konnte Männlich – Körper vorbei, so das es vermutlich die Kälte war, die die Gestalt wieder geweckt hatte.
Langsam stütze er seine Arme auf den Boden, erst dein einen dann den anderen. Seine Augen öffneten sich dabei einen spalt. Leichte tiefschwarze Pupillen hatten sich wieder sehen lassen. Sehr Licht empfindlich im Augenblick. Sie brannten sehr.
Seine Arme waren wacklig. Und es kostete ihm viel Anstrengung aufrecht sitzen zu können. Seine ersten Gedanken galten der Vision, was war das gewesen? Wer oder Was hatte ihn dort so tief verborgen erreicht? Dann stellte er die naheliegensten Fragen für jemanden in seiner Lage: wo war er hier?, was war passiert?, und vor allem… wer war er?
Alexiel Admin
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Thema: Raiden ~ Engel Do Mai 28, 2009 10:43 pm
- Ruine - zerstörte Laborstation -
Langsam rappelte der junge Mann, der dort im kalten Quellwasser lag auf. Mühselig schaffte er es auf allen vieren zu stehen. Alles schmerzte. Seine Muskeln fühlten sich so schwammig an. Er ballte die Fäuste, und richtete sich auf, saß gerade, und blickte in den Himmel. Seine Augen waren weit aufgerissen, doch nicht durch den Schock den er vorhin durchlebt hatte. Er war Wach, noch mal schaute er nach unten, stütze seine Arme auf sein Knie, nachdem er das Bein so angehoben hatte das er nicht auf dem Knie lehnte, sondern schon mit einem Fuß wieder stand. Er biss nochmals die Zähne aufeinander, und kniff die Augen zusammen. Dann stand er… nach hundert Jahren stand er auf seinen Beinen, und blickte nach oben, auf das Lichtspiel was das Quellwasser an der Decke verursachte… .
Er sah an sich hinunter, und nahm das einzigste was er an seinem Körper trug in seine Hand. Eine „Hundemarke“, so nannte man das, was Soldaten um ihren Hals trugen, damit man ihre Körper identifizieren konnten, wenn man ihre Leichen fand, und damit die Familien der Toten nicht ewig um Dunkeln über den Status ihres Angehörigen lagen. “Raiden…“ flüsterte er, mit seiner heiseren Stimme, und hustete leicht. Noch mal las er vor was auf der kleinen Metallmarke stand. “Raiden.“ seine Stimme wurde leicht besser als er den Namen wiederholte.
Das Wasser rann um seine Füße, und desto länger er da stand, desto klarer wurden seine Sinne. Dann drehte der Mann sich um, und blickte auf einen dicken Metallschrank. Wieso auch immer, hielt der diesen Schrank für Interessant. Dann knarrte es. Der junge Mann wich zurück, denn die Türe des Metallschranks öffnete sich wie von Geisterhand, nur ein Stück weit. Dabei stieg leichter Dampf aus. Als wäre der Schrank ewig dicht versperrt gewesen, und nun ging er plötzlich auf. Er öffnete Langsam den Schrank. Die Schwere Tür war Eingerostet, und lies sich nur schwer bewegen, um so merkwürdiger das sie sich auf einmal geöffnet hatte.
Dort drin Lagen eine Art Anzug aus irgend einem Kunststoff und ein Schwert.
Flashback.
Er sah alles aus der Sicht einer Person die diesen Anzug. Dann: Ein Kampf. Jemand schlug nach ihm, doch er packte den Angreifer am Arm, schlug ihm mit der Handkante in die Rippen, und drehte ihn so, das er die Pistole aus der Hand fallen lies. Eine andere Szene. Kugeln aus Gewehren Hämmerten auf eine Kiste ein hinter der er geduckt angelehnt war, mit einer Waffe in der Hand. Die Szene noch mal. Wieder er. Soldaten in einem Engen gang, feuerten auf ihn, doch er bewegte das Schwert mit solch einer Geschwindigkeit das die Kugeln größten teils einfach abprallten.
Dann war er wieder zurück im hier und Jetzt.
Er klimperte ein paar mal mit den Augenliedern um wieder ganz wach zu werden. Dann fixierte sich sein Blick eine weile auf den Anzug… Ohne weiter Zögern, mit dem Gefühl dies tun zu müssen, nahm der den Anzug hinaus. Momente später trug er den Anzug am Körper. Hauteng anliegend. Er band die Korsette um seine Arme zusammen. Momente später die an seinen Beinen. Weitere Momente später zog er am andern Arm den Handschuh über, bevor er auch hier das Korsett befestigen wollte. Dann nahm er zu letzt das Schwert. Er packte so fest er konnte um ein Gefühl in den Händen für die Waffe zu bekommen. Sofort darauf zischten seine Schläge durch die Luft. Dann schob er das Schwert in die Scheide die an seinem Rücken befestigt war…
Der Anzug musste seiner gewesen sein, da bestand keinen Zweifel, so Hauteng wie er passte ging das gar nicht anders. Das erstemal – nun da er bekleidet war und er nicht mehr so fror – sah er sich um. Überall standen Tanks. Wie seiner, den er erblickte als er sich hastig zu ihm umdrehte, und sah wie die Blaue Flüssigkeit noch immer austrat. Er sah wieder zu den anderen Tanks. Zwei waren zerstört. Einer war scheinbar eingequetscht worden. Ein Schädel lag davor, im grünen Moos. In einem andere Lag keine Leiche, der Tank hatte auch nur ein kleines Loch… daneben stand noch einer. Raiden, so hieß der Fremde laut der Marke wohl, ging zu ihm. Er war Intakt. Und durch das Grün konnte man eine Person angedeutet sehen.
Er legte die Hand auf das Glas. Seine Augen schienen das andere Wesen zu bedauern.
Dann drehte er sich schlagartig um, als er ein Bestienartiges Kreischen hörte. Was war das dort? Beim Durchgang der zu den Krankenhaus betten führte stand eine Absurde Kreatur. Sechs Beine wie eine Spinne, Mannhoch, und mit einem Maul wie eine Lochzange. Es sprang, griff Raiden mit seinen Zangen an, doch Raiden zog das Schwert und blockte, stieß das Monster zurück, und schlug ihm mit dem Schwert eines der Beine ab… Raiden drehte sich weg, und blickte auf das am Ansatz leicht angerostete Schwert. Es war noch in einem erstaunlich Guten zustand. Dann widmete er sich wieder der Kreatur, oder viel mehr begutachtete er sie Aufmerksam als er an ihr vorbei ging, und durch den Eingeknickten Türbogen in einen Raum voller verrotteter Betten kam. Was war hier nur passiert? In was für einem Gebäude war er? Dem ganzen Moos und den Pflanzen nach war das Gebäude doch mindestens schon einige Jahrzehnte in diesem Zustand… aber das konnte doch gar nicht sein. Wie soll er in diesem Tank überlebt haben…. Er blieb stehen. Vielleicht hatte ihn jemand erst danach in den Tank gelegt, doch dann durften die Tanks doch nicht so verwachsen sein?
Er schüttelte den Kopf, und ging weiter Vorsichtig durch den Raum. Links und rechts von ihm standen Betten, oder viel eher Gestelle. Nein standen war falsch. Das Gebäude schien schräg zu stehen, das hatte Raiden bemerkt, daher waren sie alle an die Wand gerutscht, und stapelten sich, zusammen mit ebenfalls verrosteten Tropfgestellen. Dazwischen lagen Knochen. Raiden schien schockiert, seine Zähne waren aufeinander gebissen, doch er richtete seinen Blick nach vorne als er über den glatten Boden der gering abwärts ging lief.
Am ende des Raums war ein großer Metallschirm, in der Mitte durch gerostet. Wasser lief darüber, wie bei einem Wasserfall…. Raiden blickte nur kurz, und brach dann durch die Wasserwand… dabei spülten sich die letzten Reste der Blauen Flüssigkeit heraus, und er stand in einem großen Raum. Halb Höhle, halb Gebäude. Er ging weiter, und trat dann auf etwas… Auf einen Stein gerutscht lag vor ihm eine alte ebenfalls angerostete Pistole.
Er hob sie auf, und blickte wie Automatisch auf ein Skelett, welches im Trocknen lag, und Reste eines Kittels trug. Es war der Doktor, doch Raiden wusste das natürlich nicht. Er sah wieder auf die Waffe… dann nahm er sie Gerätgerecht in die Hand, drehte sich ruckartig nach Rechts, zielte, drehte sich wieder nach Links und tat das nochmals, doch diesmal schoss er, ins Wasser das vor ihm lag. Tatsächlich klemmte die Waffe kaum. Es ging wie geschmiert… “Beretta… 92F…“ murmelte er, und schoss Loch einmal ins Wasser. Doch diesmal hörte er kein Plätschern dabei. Er hatte auf die Maulklaue eines der Monster gefeuert, dieses kam nun hervor und brüllte als es aus dem Wasser stieg. Raiden legte seine Hand an den Griff des Schwertes.
Plötzlich kamen noch mehr dieser Monster aus dem Wasser und brüllten. Raiden nahm die Hand von der Waffe und rannte. Ein Schwarm der auf ihn kreischend zu lief. Ein Naar wer da nicht floh. Raiden kletterte als einzig erdenklicher weg die Steine hinauf, durch ein Loch in der oberen Etage hinauf in die darüber. Die Käfer folgten jedoch. Aber sie brauchten Länger, da sie nicht zum Klettern geboren waren. Raiden begegnete auf seinem Sprint durch die Gänge noch einem dieser Wesen das ihn ansprang. Raiden feuerte dem Biest voll ins Auge. Irritiert dadurch konnte das Monster Raiden nicht mehr Jagen, und lief gegen eine Wand, Raiden lief nur gerade aus. Noch mehr von den Monstern. Er hatte in ein Wespennest gestochen!
Die Monster folgten ihm, sogar als er bei zwei zusammen gebrochenen Treppen hinunter sprang, und dann scheinbar in eine Art Keller, unter einem Balken her Kroch. Der Generatorraum war das. Raiden hatte aber keine Zeit über den Generator zu Staunen. Er sprang ins Wasser, da er ein Loch in der Wand sehen, und die Monster hinter ihm schon hören konnte.
Lange ohne Atem aus zu kommen war nicht Leicht. Seine Lunge war völlig erschöpft, und ungeübt darin geworden so hastig Luft ein zu Atmen wie Raiden es bei seinem Sprint über den Moosboden hatte tun müssen. Umso schwerer fiel ihm der Lange weg unter Wasser. Mit einem Lauten Seufzen vor Erschöpfung kam er an der andere Seite aus dem Wasser. Alles war Dunkel hier. Kaum ein Licht. Er konnte nichts sehen… er irrte durch die Dunkelheit, und tastete sich an der Wand entlang, klopfte ab, ob er auf Holz oder so was stieß… gar nicht so dumm, denn so fand er schnell die ungeplatzte Glasscheibe. Er durchschlug sie, und kam in einen anderen Raum. Wieder Wasser durch das er tauchen musste, bis er an das andere Ende kam.
Er leuchte diesmal als er wieder an Land kam. Die Monster hatte er abgehängt. Er öffnete eine zerbeulte Metalltüre, und rutschte auf einmal über einen total abgeschrägten Boden hinab. Er hatte nicht auf den Boden gesehen… Das Gebäude schien er völlig abgerissen zu sein. Eine obere Etage bildete dabei eine skurrile Dachkonstruktion, weshalb Raiden nach wie vor nicht das Tageslicht sehen konnte. Wieder hörte er das Kratzen und scharren der Käfer. Und ein Donnern… Die Käfer saßen oben an der Bruchstelle des Bodens. Doch sie kreischten nicht, sahen nur hinunter.
Dann donnerte es wieder, doch es war nicht das Wetter, was sich zu edelstem Sonnenschein gewandelt hatte. Durch die Wand neben ihm Brach ein Riesiges Spinnenartiges Monster. Viele tausend Augen zierten ihren Hässlichen haarigen Kopf. Raiden hob die Waffe. Das Biest polterte auf ihn zu, und Raiden feuerte… er blieb stehen und feuerte. Das Biest sprang, wollte ihn erdrücken, doch Raiden rollte sich ab, und schoss in den Rücken des Biests. Er hatte nur noch gut fünf Schuss, das war alles. Wieder drehte die Spinne sich um, krallte Raiden an der Wand fest. Raiden hätte durch das Loch in der Wand hüpfen können, so dachte er, doch die Käfer die dort ebenfalls lauerten bewiesen ihm das Gegenteil. Die Spinne schlug mit ihren Beinen nach Raiden, der wich aus, bis er auf einmal sein Schwert zog und der Kreatur ein Bein abhackte. Die Kreatur Jaulte, wollte Raiden mit ihrem Stachel Verletzen, doch er sprang weg, rannte zum andere Ende des Raums. “Los… FANG MICH!“ brüllte er im Harschen Befehlston. Die Spinne drehte sich um, und polterte erneut los. Raiden blieb erneut stehen, feuerte auf die Spinne, und als sie wieder vom Boden absprang, durchlöcherte er ihr Gesicht, wenn man es so nennen konnte. Er feuerte viele ihrer Augen zu Blinden. Die Spinne verlor die Kontrolle. Raiden rollte sich ab, schlug der vorbeisausenden Spinne mit dem Schwert durch den Körper, Die Spinne kreischte, brach durch die Wand, und war besiegt. Die Käfer sahen zu der Spinne, und fielen über sie Her. Rechtzeitig entdeckte Raiden das die Spinne die Wand so weit eingedrückt hatte, das ein Spalt frei war, durch den Hellstes Sonnenlicht schien. Raiden quetschte sich durch… er war in den Resten eines großen umgestürzten Fabrikschornsteins. So schnell ihn seine Beine trugen rannte er hinauf, hielt sich immer an der Leiter fest als er Drohte zu rutschten. Es Krachte, denn die Käfer durchbrachen die Wand, und beschlossen sich nicht mit der Spinne als Nahrung hin zu geben. Raiden rannte vor ihnen weg, feuerte bis die Munition alle war, und warf einen der Käfer sogar mit der Pistole ab, das er umfiel… er rannte schneller, dem Licht am ende des Schornsteins entgegen, während der Schornstein zu beben anfing, da die Spinne die ohnehin wacklige Struktur vernichtet hatte… fast war er am ende, und sah das Wasser. Ohne zu zögern, machte er einen Kopfsprung aus dem abgebrochenen ende des Schornsteins einen großen See… das rettende Nass… die Käfer blieben zurück…
- See -
Die Ruhe die dann einkehrte wurde daraufhin nur noch gestört, als Raiden aus dem Wasser stieg, und dabei sofort nach Luft Schnappte… er stürzte, und stützte sich außer Atem auf seine Arme… dann sah er sich um… er war von einer gut zehn Meter hohen Klippe gesprungen, auf der der Schornstein lag, der nun an der Spitze abbrach und alle Bugs tötete, die nicht rechtzeitig zurück gelaufen waren… aus der Ferne war das erst recht ein beruhigender Anblick…
Raiden stand und sah auf… er blickte auf den grünen Walt, in dessen Mitte ein hoher jedoch Kahler Baum stand, durch den die Sonne auf ihn schien… er Atmete die Frische Luft, die nicht so stickig war… “Der duft der Freiheit…“ murmelte er als er aus den Knien aufstand, und außer Atem vom See verschwand…
- TBC: ??? -
Alexiel Admin
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Thema: Jatsura ~ Engel Do Mai 28, 2009 10:44 pm
~~~> Lichtung
Jatsura flog trotz ihrer grossen Spannweite mit den Flügeln geschickt durch den Wald und gelangte bald wieder an eine Stelle, die einen guten Kampfplatz bot; eine verschüttete Ruine. Sie landete und gleichzeitig verschwanden ihre Flügel. Mit verschränkten Armen wartete sie nun, bis auch Alina hier eintreffen würde...
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Alina ritt Jatsura hinterher, wobei sie sie immer noch gerade im Auge behilt. Plötzlich blieb Jatsura stehen. Alina bremste Aragon diesesmal nicht ab sondern sprang einfach im Galopp ab. Der Hengst sollte weiter laufen, damit ihm nichts geschehen würde. Schließlich würde sie ihn bestimmt nocheinmal gebrauchen. Alina stand nun einige Meter von Jatsura entfernt und der Wind wehte kalt über ds augewählte Kapffeld der Ruinen. Etwas weiter abseits von ihnen ragten seltsame Gebäudeteile aus der Erde, was Alina jedoch nicht weiter interessierte. Ihre vollkommene Aufmerksamkeit galt nun Jatsura. "Soso....die kleine Jatsura ist also ein gefallenes Engelchen wie ich sehe. Was hast du angestellt? Bist du Gott auf die Füße getreten?" sagte sie mit einem fiesen Grinsen im Gesicht und hauchte ihre Worte eher als dass sie sie sprach. Ihr Haare begannen nun merkwürdig um ihren Körper zu wehen. "Du warst es...du hast alles zerstöhrt und dafür wirst du bezahlen du verdammtes Federvieh!" hauchte sie ebenfalls und stellte sich in eine kaum erkennbare Kampfpostition. Dabei starrte sie Jatsura mit ihren leuchtend roten Augen an, wobei ihr Blick wieder dem einer Irren glich, da sie nicht zu zwinkern schien.
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Thema: Jatsura ~ Engel Do Mai 28, 2009 10:47 pm
~°Verschüttete Ruinen°~
Jatsura verzog die Mundwinkel zu einem Lächeln. "Sieh an, dir sind sogar meine schwarzen Schwingen aufgefallen...", sagte sie und sie schien sich gut zu amüsieren und auf einen unausweichlichen Kampf zu freuen, "Und in einer gewissen Hinsicht, ja, vielleicht bin ich Gott tatsächlich auf die Füsse getreten..." Der Wind zischte auch um sie herum, durch ihre Haare, die sich wie ein züngelndes Feuer in die Luft abhoben. "Arme Irre... Glaub du doch was du willst... Da hilft nur noch draufhauen, sag ich da...", sagte sie lächelnd, wobei sich ihre Augenbrauen aber gegen die Mitte was zusammen zogen, "Wie wünscht Ihr Euren Kampf, Madame de Galibrac...?"
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Thema: Alina ~ Vampir Do Mai 28, 2009 10:47 pm
†Wälder / verschüttete Ruinen†
Alina senkte mit einem Lächeln den Kopf und sah zu Boden. "Ach weißt du...." Plötzlich von einer auf die andere Sekunde wurde ihr Blick tot ernst und sie blickte nur mit ihren Augen zu Jatsura. "...lang und qualvoll für dich würde ich bevorzugen Engelsgör" Alina stoß sich blitzschnell ab und raste auf Jatsura zu. Im Sprug holte sie zu Schlag aus, um Jatsura am bauch zu treffen. All ihr Hass, all ihre Wut kam nun hoch und verschmolz mit ihrer Energie....
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Thema: Jatsura ~ Engel Do Mai 28, 2009 10:48 pm
~°Verschüttete Ruinen°~
Jatsura sah Alina auf sich zu rasen und wich auf eine Seite ihrem Schlag aus, doch Alina stoppte ihren ersten Angriff und drehte sich sofort wieder zu Jatsura und versuchte diese mit einem Tritt in die Gesichts-Partie zu treffen - jedoch wurde dieser Tritt mit dem rechten Arm pariert. Jatsura drehte sich nun bitzschnell um die eigene Achse und versuchte ebenfalls mit einem Tritt in die Gesichtsgegend einen Treffer zu setzten, doch auch der wurde von Alina gekonnt abgewehrt. Jatsura reagierte schnell und wollte mit dem selben Bein in Alinas Magengegend, doch diese wich mit einem Salto rückwärts nach oben aus und brachte sich so ein paar Schritte weit weg. Sofort startete Jatsura ihren ersten Angriff, sprang auf die Vampirin zu, drehte sich in der Luft erneut um die eigene Achse und versuchte so, Alina mit ihrem linken Bein bei dem Arm zu treffen und wegzuschleudern. Alina liess sich aber noch rechtzeitig zur Seite fallen und stütze sich mit dem linken Arm auf dem Boden ab und versuchte nun, Jatsura bei den Füssen mit einem Tritt wegzukicken - doch auch sie errettete sich mit dreifachem FlicFlac einen genügend grossen Sicherheitsabstand zu Alina. Nun hatten die beiden kurz Zeit zum einmal kräftig durchatmen, obwohl das bei keiner von beiden gross Schnauf geraubt haben dürfte.
Jatsura hielt sich in verteidigender Position und starrte zu Alina. Sie kannte der Kampfstil der Vampirin recht gut, und musste zugeben, dass sie eine saugute Nahkamkpf-Kämpferin war. Jatsura hatte immer geglaubt locker mit Alinas Können mithalten zu können, und das würde sie immer noch behauptet, hätte sie nicht jahrelang im Kampf keinen Finger gerührt... Alina forderte sie in diesem Kampf sehr gut und würde es wohl noch viel mehr provozieren. Wahrscheinlich musste Jatsura dabei auf all ihre Reserven zurückgreifen.
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Thema: Alina ~ Vampir Do Mai 28, 2009 10:48 pm
†Wälder / verschüttete Ruinen†
Alina stand nun in einer niedrigen Kampfposition, bei der sie sich mit ihrem rechten Arm am Boden abstützte, zwar gehockt war, jedoch ihr rechtes Bein von sich weggestreckt hatte. Alle Achtung...Jatsura hatte all die Jahre ihr Kraft gut zurückgehalten, das musste sie ihr lassen. Alinas merkwürdiger Blick hatte sich immer noch nicht geändert und schließlich erhob sie sich ganz langsam und baute sich auf, indem sie ihre Hände an ihr Hüfte legte. Plötzlich fing sie an zu lachen. "Die kleine Jatsura also...ich muss zugeben, du bist eine gute Schauspielerin gewesen. Nur in letzter Zeit hattest du echt nachgelassen. Was unseren Kampfstil angeht sind wir beide denk ich mal etwas eingerostet. Du, da du dich zurückhalten musstest in den Jahren, und ich, weil es nichts zu tun gab und ich mich auf den Bürokram spezialisiert habe. Aber glaub mir, bei dem was ich jetzt von dir gesehen habe, hast du auch so keinen Stich gegen mich Engelchen. Engelsblag bleibt Engelsblag. So ist das nun mal. Ihr werdet immer die schwächere Rasse sein! Ihr Engel seid eine Schande für Lluth!" begann Alina. Sie wollte Jatsura provozieren und sie dann eiskalt fertig machen. Denn wenn Jatsura eins niemals verbergen konnte, dann war das ihr Stolz, den sie sogar als "Mensch" in Alinas Diensten gehabt hatte. Diesen Stolz galt es zu brechen! Auch wenn Alina in ihrem Kampfstil wieder einiges aufholen musste, hatte sie immer noch andere Waffen um sich zu verteidigen... obwohl es ihr natürlich lieber wäre Jatsura mit ihren eigenen Händen fertig zu machen....das gebot ihr Alinas eigener Stolz, der wohl noch größer war als der von Jatsura, so glaubte Alina jedenfalls......
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Thema: Jatsura ~ Engel Do Mai 28, 2009 10:48 pm
~°Verschüttete Ruinen°~
Jatsuras Position veränderte sich nicht. Ihr Gesicht zeigte keinerlei Zuckungen und ihre Augen waren durchdringend auf Alina gerichtet. "Ich bin da einige Jährchen älter als du, ich bitte um mehr Respekt!", sagte sie plötzlich, obwohl das ihr erster Kommentar - und ein ziemlich beiläufiger war und der auch Alina eher wenig interessieren durfte. Es legte sich eine eisige Stille zwischen den beiden nieder, in der sich nur das Rauschen der Blätter getraute einzumischen. In Jatsuras Kopf spielten sich Alinas Worten durcheinander ab... Sie zog schliesslich einen Mundwinkel zu einem Lächeln hoch. "Da hast du wohl recht, das wir beide etwas eingerostet sind...", fuhr sie fort und brach an dieser Stelle ihr Lächeln ab. Sie wusste genau, dass sie noch über Kräfte verfügte von denen Alina nichts wissen - vielleicht aber ahnen würde. "Weisst du... Die grösste Macke die ihr Vampire so an euch habt, ist eure Arroganz... Ihr lebt sie. Und nicht mal der Stolz macht euch arrogant, nein, es ist lediglich eure Angst. Ihr habt angst, dass es andere gibt, so wie die Engel, die euch gefährlich werden könnten...! Aber dumm seid ihr ja auch nicht... Ihr wisst dass ihr so manchen Rassen doch überlegen seid. Wie den Menschen. Ihr trampelt auf ihnen rum, und auf das seid ihr stolz. Und darum seid ihr arrogant... angetrieben von Angst. ... Ich bin eigentlich kein Typ der langen Worte, aber noch eins will ich dir sagen...; Eure Arroganz ist auch euer grösster Fehler - denn durch sie werdet ihr unsicher, wenn ihr mal einem ebenbürtiger Gegner gegenübersteht. Ach und noch was; Es beeindruckt mich nicht das geringste, wenn du auf der Engelsrasse rumhackst und sie nieder machst. Sieht fast so aus, als wäre dir etwas wichtiges entgangen, Alina... Durch meine Adern fliesst ein anderes Blut, als das derer. Ich bin kein Engel mehr."
Jatsura musste Schlucken. Sie war wirklich keine grosse Rednerin, aber wenn nicht jetzt würde wohl nie der richtige Zeitpunkt kommen, um einem Vampiren die Meinung zu sagen. Sie erwartete keinerlei Beachtung Alinaseits, zu dem, was sie ihr alles an den Kopf geworfen hatte. Aber Alina hatte sich wohl ein Eigentor geschossen; all ihren Stolz und auch den Hass, der sanft hinter diesen Worten versteckt war kamen jetzt wieder zurück, und zwar aus Jatsuras Mund. Diese wusste, dass vorallem ihr letzter Satz eine Provokation für Alina gewesen musste - eigentlich hätte sie sich den Rest sparen können. In diesem Satz steckte nämlich all ihr Stolz... Jatsura war gerade die Ruhe selbst und liess sich nur mit Worten nicht provozieren. Bewegungslos harrte sie in ihrer Position aus...
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Thema: Alina ~ Vampir Do Mai 28, 2009 10:48 pm
†Wälder / verschüttete Ruinen†
Alina stand immer noch so da und ließ erst einmal Jatsuras Worte sacken... Sie sah ihr tief in die Augen. "Sieh dich doch an Jatsura...falls dies dein richtiger Name ist. Von dem den du liebst, Gott selbst, verraten und verbannt. Und trotz allem kannst du mir nicht erzählen dass du nicht stolz darauf bist ein Engel zu sein bzw einer gewesen zu sein. Ich sah deine Flügel. Vielleicht bist du von außen her kein Engel mehr, jedoch in deinem tiefsten Inneren bist du stolz auf dein Blut, das verrät der Glanz den deine schwarzen Schwingen tragen. Gott ist schon ein grausames Wesen gewesen findest du nicht auch? Nur um mit seiner Macht zu protzen erschuf er Gut und Böse, die zwei Seiten einer Medallie die vollkommen verschieden sind, wobei das Böse immer schwächer war als das Gute um Gottes Macht zu demonstrieren. Ist das nicht das alte Kliché? Das Böse wird immer besiegt und das Gute geht daraus triumfierend hervor. Trotz allem bin ich stolz darauf eine Vampirin zu sein. Vor hunderten von Jahren entschied ich mich für den Weg der Finsterniss, da ich das Gehäuchel der Kirche und der Menschen die sich heilig nannten nicht mehr ertragen konnte. Prister, Nonnen, Engel oder von mir aus auch Gott sie alle nennen sich heilig und denken trotzdem an sich selbst, da ihnen die Macht zu Kopf gestiegen ist! Ich bin stolz darauf keiner von ihnen zu sein! Auch wenn sie in der Gesellschaft aktzeptiert werden! Glaub mir, mein Stolz hat nichts mit Angst oder dergleichem zu tun...es ist der Stolz nicht so ein verlogenes Dreckspack zu sein wie die die sich heilig nennen!Ich selbst sah die Grausamkeit der gütigen Wesen des Himmels. Vampire wurden eiskalt niedergemetzelt! Ist es das was man unter "GUT" versteht? Nein! Das denke ich nicht! So viele Unschuldige mussten ihret wegen sterben und die Wesen der Finsterniss wurden dafür verantwortlich gemacht! Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist ein Dummkopf! Aber wer sie wer sie weiß und eine Lüge nennt der ist ein Verbrecher!!" sagte Alina und wurde in ihrer Ansprache immer lauter. Das war wwofür sie stand. Und Jatsura war eine von ihnen, das spührte Alina. Auch wenn sie anscheinend irgendetwas getan hatte was gegen das Hofzerremoniell des Himmels verstieß. Das war Alina jedoch egal. Engel bleibt Engel, auch wenn er gefallen war. Schließlich hatte sie trotz allem versucht Alina hinterlistig fertig zu machen, indem sie sie hinterrücks und feige langsam vernichten wollte. Über solch "gute Wesen" konnte Alina nur lachen. "Und jetzt lass uns endlich weiter machen. Genug Gerede!" sagte sie wieder hasserfüllt und knackste mit ihren Fingern.
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Thema: Jatsura ~ Engel Do Mai 28, 2009 10:49 pm
~°Verschüttete Ruine°~
Jatsura hatte sich mittlerweile gerade aufgerichtet und sich somit aus verteidigender Pose gelöst. Ohne Alinas Worte auch nur mit einem Wimperzucken zu unterbrechen hörte sie ihr schweigend zu. Nun liess sie die Worte in aller Ruhe auf sich wirken. Mit so einer Ansprache von Alina hatte sie gerechnet und das was sie befürchtet hatte, ist auch eingetroffen und würde sich in einem weiteren Kampf ersichtlich zeigen. Nach einiger Zeit holte sie Luft und schloss währenddessen kurz die Augen. Entspannt liess sie ihre Schultern fallen. "Du hast recht.", sagte sie und blickte Alina direkt in die Augen, "Genug geredet. Dieser Kampf ist sinnlos. Geh zurück in die Stadt. Ich will nicht die Kräfte des Luzifels in mir brauchen und dich damit wohlmöglich töten. ... Es ist genug." Schliesslich wandte sie ihren eindringlichen Blick, der ihre Worte noch tatkräftig unterstützt haben von Alina ab, wandte sich um und liess ihre Flügel erscheinen. Sie sollte Alec schliesslich nicht warten lassen...
Sie erhob sich in die Luft, ohne Alina noch einen Blick zu würdigen und schlug nun kräftig mit den Schwingen, so dass sie sich schnell fortbewegte...
~~~> Lichtung
[OP: Sorry Alina, dass ich das so schreiben musste... Ich war gezwungen, da wir heute ja alle eine gemeinsame Lösung finden wollten wie's weiter geht - ich musste zurück zu den anderen, das war klar ^^ Ich hoffe du kannst drumrum posten... Bei Alina is ja net schlimm, sie darf ja noch wütender auf Jatsy werden xD Ich hoffe es geht klar u.u]
Alexiel Admin
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Thema: Alina ~ Vampir Do Mai 28, 2009 10:49 pm
†Wälder / verschüttete Ruinen†
Alina stand wie angewurzelt da und zog eine Augenbraue skeptisch hoch. Ohne sich zu bewegen sah sie Jatsura nach, wie sie wegflog. Sie hatte keine große Lust ihr jetzt nach zu hetzen. Eine ganze Zeit lang blieb sie einsam da stehen bis sie schließlich die Schultern hochzog, ein leichtes Lächeln über ihre Lippen huschte und sie sich nahezu im Fallen in den Schneidersitz hockte. Mit schmollendem Mund stützte sie ihren Ellebogen auf ihr Bein ab und ihr Kinn auf ihre geballte Faust. *Na toll...* Ihr nach zu rennen fand Alina zu blöd. Sie war zu stolz um Jatsura nun immer hinterher zu jagen. Sie würde wohl vorerst nach Calla Bryn Sturgis zurückkehren. Sie atmete einmal tief durch und pfiff plötzlich mit ihren Finger nach Aragon, der sofort angallopiert kam. Ohne dass der Hengst stoppen musste sprang Alina auf und ritt zügig nach Calla Bryn Sturgis zurück.