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AY's Club M
Ist es möglich, durch Töne den Untergang unserer Welt hervorzurufen?
Engel, den sieben mit Ihren Posaunen, ist es möglich, denn sie haben mit Ihren Instrumenten die Töne abverlangt, die die Apokalypse hervorgerufen haben.
Anzahl der Beiträge : 769 Anmeldedatum : 21.05.09 Alter : 38
Thema: Collien Mina Voight Mo Mai 25, 2009 11:14 am
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RPG Regeln gelesen: mhm Zweitchara: mhm Wenn ja, der wie vielte: gute frage.. yukkuri.. flaque.. emilia so halb und collie? Könnts shcon gewesen sein oo also eigtl der.. 3 ½ xD und von wem: Yuki
Blutgruppe: unbekannt Größe: 1,55m Gewicht: 44kg Hautfarbe: In der damaligen Welt war der Ton ihrer Haut eindeutiges Markenzeichen der Menschen aus den westlichen Regionen, der ihre entspricht im Kontrast dem Durchschnitt, doch leicht gebräunte Pigmente sind aufgrund ihrer vestalischen Herkunft unverzichtbar. Haarfarbe: Ihre Haare sind von Natur aus dunkel. Gesamt wirken sie allein aufgrund der Dichte schwarz, betrachtet man die Strähnen aber einzeln, oder sieht die Haare die Sonne reflektieren, ist das eigentliche Braun deutlich zu erkennen. Augenfarbe: Ihre Augen scheinen farblos, wie Staub oder Regen. Eine geringe Neigung zum Blau ist aber gelegentlich erkennbar; je nach dem, aus welchem Winkel oder unter welchem Licht man sie betrachtet, wirken auch ihre Augen häufig verschiedenfarben. Statur: Colliens Körper ist trotz ihrer jungen Jahre gut ausgeprägt. Wie viele in ihrer Familie, entwickelte sie sich in der Statur schneller als die anderen Mädchen, und wird wahrscheinlich auch, wie alle anderen weiblichen Mitglieder ihres Blutes, frühzeitig aufhören zu wachsen. Ihre Brüste weisen ebenfalls eine schon ansehnliche Fülle auf, dennoch ist dies meist eher Schein, ihre Kleidung hebt die Rundungen einer Frau besonders hervor. Ihre Gesamtstatur ist weiterhin nicht als mager oder zierlich zu bezeichnen, einem jungen Mädchen ist dieses Äußere zwar kaum zu nehmen, dennoch kann sie von sich behaupten, kräftige Arme wie Beine zu haben, wobei letztere auch noch entsprechend lang und athletisch sind. Merkmale: Ihre Merkmale sind einerseits die fast hüftlangen, dunklen Haare wie das Kordelähnliche Zopfgummi, dass sie mittig um die vorderste, linke Haarsträhne gewickelt trägt. Auch ihre Augen stechen deutlich hervor, sie machen ihre Gesichtszüge fast ausdruckslos, und dies nicht nur durch ihre ungewöhnliche Farbe. Kleidung: Ein taillierter Kragenmantel, der sich ab der Hüfte zur Breite neigt, hält ihren Oberkörper mit den seitlich links angebrachten großen Knöpfen eng und straff. Der Mantel verdeckt die darunter befindliche, weiße Bluse fast vollständig, unter deren hervorlugendem Kragen ein rotes Schleifenband entlang führt, dass vorn zu einer weiten Schleife gebunden ist. Auf der linken Brust des Mantels ist eine schmale Tasche angenäht, auf der das gold-blaue Wappen der Baronie* geprägt ist, aus der sie stammt. Sobald sie ihre Heimat verlässt, wird sie keines ihrer Kleider je wiedersehen. Stattdessen trägt sie nun eine graue, lockere Stoffhose, die aufgrund der Weite und der Leichtigkeit des Stoffes nicht gerade von wenigen Falten überzogen ist. Ihre Schuhwerk, das die feinen, weißen Socken einschließt, ist aus weichem Wildleder gefertigt, das obenauf am Schuh festgeschnürt wird. Sie passen sich nahezu perfekt an den Fuß an, und aufgrund der verdickten Sohle sind dies die Schuhe, die Collien insgeheim mit ins Grab nehmen würde. Waffe/n: Sie trägt keine Waffen bei sich, aber ihre Baronie ist jene, aus der die Revolvermänner Porta Vestalicas hervorgehen, die für ihre Taten Ruhm erlangten und deren Namen ehrfürchtig über Generationen weitergetragen wurden und es noch immer werden. Sie sind es allein, die Colliens Augen zum leuchten bringen können, und sollte sie sich einmal eine Waffe aneignen, würde ihre Wahl auf einen Revolver fallen, fließt in ihr doch das edle Blut aus Generationen von Revolvermännern. Besondere Fähigkeiten: Es sind zwei einfache Dinge, deren Erlernen aber umso schwerer ist. Sie könnte, wäre sie stumm, den Menschen von den Lippen lesen, was sie gerade sagen. Die zweite Fähigkeit ist ihre innere Uhr. Sie kann auf eine Sekunde genau sagen, wann eine Minute vergangen ist, genau wie sie jemanden, möchte er beispielsweise schlafen, nach genau zwei Stunden wecken könnte, und das ohne Uhr. Es ist vielleicht keine besondere Fähigkeit, und in Vestalica schon gar nicht, aber weil sie es geradezu ausgezeichnet beherrscht, ist Reiten etwas, was dennoch eine Erwähnung wert ist.
Charakter & Verhalten Charakterstärken: Erzogen in den hohen Baronien Vestalicas entsprechen Colliens Verhaltensnorm wie ihre Wesenszüge der dort üblichen, adretten Art der Mädchen. Aussprache und äußerliche Wirkung sind säuberlich und korrekt. Dennoch sind jeder Persönlichkeit gewisse Züge eigen, und sie sind es, auf die ich mich im Wesentlichen beschränken werde, statt der allgemeinen Dinge wie Klugheit, Loyalität oder Freundlichkeit. Auf das erste nehme ich kurz im Zusammenhang mit ihrem Lehrer Bezug, das Zweite sei selbstverständlich und letzteres eine Tugend. Viel mehr ist es ihr eigener Kopf, der ihr vielleicht einmal zu Ruhm verhelfe, wie das Streben zu allen Tugenden. Ebenfalls kennt sie sich selbst besser, als mancher es von sich behaupten kann. Sie ist getrost sie selbst und spielt niemanden eine Person vor, die Collien Voight nicht ist. Hadere nicht mit den Karten die dir im Spiel ausgeteilt werden, vor allem jedoch nicht mit jenen im Leben. Anfangs hatte Collien diesen Satz nicht verstanden, doch der Blick ihres Lehrers war an dieser Stelle immer auf sie gefallen, denn er wusste noch vor ihr, dass sie mit den ihren niemals hadern würde. Wenn sie weiß, dass jeder Weg, der Unvermeidliches umgeht ein Umweg ist, läge ihr wenig ferner, als diesen Weg nicht zu wählen und stattdessen stur zu ertragen, was vor ihr liegt, und es möglichst noch mit Erfolg hinter sich zu bringen. Ihr Streben, in allem besser zu sein, als es ihr sonst möglich wäre, führt sie aber nicht zu Neid oder Missgunst. Steht jemand über ihr, hat dies seine Gründe, und das weiß sie, oder wird sie mit späterer Reife einmal erkennen. Sie versucht an dieser Stelle nicht, jenem seine Arbeit schwer zu machen oder ihn durch eine eigene, bessere Leistung bloßzustellen, sie unterstützt lediglich wo sie kann und hofft bei Fehlern auf das Gold, das Schweigen sprichwörtlich bringt. Es hat einen Grund, das jemand über ihr steht, wie sie weiß und die Qualitäten der Person versucht sie zu finden und aus ihnen zu lernen, was ihren Verstand mit auf positives Ausrichtet, und sie im selben Zug stets optimistisch Denken lässt. Zusammen mit ihrer Wahrhaftigkeit (nein, sie lügt tatsächlich nicht) eine selbstbewusste Grundlage für ihre Toleranz, die ihr trotz ihrer Eigenarten ein gutes, soziales Umfeld gewährt. Charakterschwächen: Das Pflichtbewusstsein des Kindes tritt sehr in den Vordergrund, es wird sie womöglich einmal zu einer zwar zweifellos klugen aber dennoch schweigsamen Frau machen, trotz allem Optimismus. Schon jetzt macht sie sich über dieses oder jenes Sorgen, da sie schon lange davon weg ist, alles einfach hinzunehmen, wie es ist. Sie hat die Möglichkeit, an allem etwas zu ändern, doch ob es gelingt, ist etwas anderes. Es mag so eine Art Druck sein, der sich über sie legt und sie drängt. Toleranz mit Hilfsbereitschaft liegen nah an zu großem Zuvorkommen und Aufopferung, genau wie Mut nahe an Dummheit liegt. Sie hat schon des öfteren lernen müssen, dass Freundlichkeit wie Hilfe nicht immer so widergespiegelt werden, wie es eigentlich der Fall sein müsste. Es denkt nun einmal nicht jeder wie sie, und es hat nicht jeder dieselben, vollkommen richtigen Einstellungen wie sie. Wo sie Hilfe für angebracht hält, würde sie ihr niemand leisten, wäre sie in der Situation. Menschen unterscheiden sich nur in der Größe und Weite ihres Horizontes, wie sie weiß und nur ein Narr glaubt, dass er bekommen wird, was er verdient. Es sind beides ein wenig leidliche Aussagen, denn die Weisen leben immer schwerer als die Narren, doch Collien kommt nicht umhin, stolz zu sein, wenn sie an diese Sprichworte denkt. Körperl. Stärken: Sie ist robuster als viele Mädchen und kann auf ihre Reaktionsfähigkeit stolz sein. Sie ist vielleicht nicht im Laufen die schnellste, aber schon weil sie den Tag lieber draußen auf Feldern verbringt, körperlich vollkommen auf der Höhe und stets dabei, sich weiterzuentwickeln. Auch größere Strapazen würde sie wohl ohne ernste Probleme ertragen können. Körperl. Schwächen: Collien ist, in ländlichen Gegenden zunehmend von Nachteil, gegen Katzenhaaren allergisch. Die Auswirkungen sind von einem leichten Schnupfen und juckenden Augen bis zu Atemnot verschieden angelegt, je nachdem, ob sie mit einem Haar „zu tun hat“, oder ihr Gesicht ganz in das Fell einer Katze taucht. Weiterhin hat sie (bzw. wird sie) in den gewissen Tagen im Leben einer Frau mit verschiedenen Schwächen zu kämpfen, davon abgesehen, dass sie unter Bauchkrämpfen und Rückenschmerzen leidet, kommt eine geradezu übermannende Müdig- und Mattigkeit dazu. In dieser, zwar recht kurzen Zeit, ist dennoch gesundheitlich sehr angreifbar. Gesinnung: rechtschaffend gut Vater: Marc Cortland Voight Mutter: Gabrielle Michelle Voight Geschwister: Aya Voight, sechs Jahre älter Lehrer/ Meister: Marten Vannay, er lehrte sie lesen und schreiben, und alle geistigen Künste. Er schärfte ihren Verstand, verlieh ihr Einfallsreichtum, Gerissenheit und zog die Knospen der Kreativität und der Klugheit groß und hegte und pflegte sie. Collien mochte ihn nie sonderlich, seine melancholischen Eigenarten verwirrten sie zunehmend doch sie hatte schnell die Notwendigkeit seiner Lehren begriffen und war fleißig im Lernen und Begreifen, wusste sie doch um das Ergebnis, das sie sich bieten konnte, würde sie gewissenhaft und gründlich in ihrer Arbeit sein. War ihr schon die körperliche Ausbildung nicht vergönnt, wollte sie sich die geistige umso mehr zu Nutzen machen. Schach lernte sie erst spät kennen, es war ein neues Spiel, doch sie gewann schon ihre erste Partie und die darauffolgenden ebenfalls.
Alexiel Admin
Anzahl der Beiträge : 769 Anmeldedatum : 21.05.09 Alter : 38
Thema: Re: Collien Mina Voight Mo Mai 25, 2009 11:15 am
Vergangenheit: Collien wurde in den wohlbehüteten Schoß einer der hohen Baronien Vestalicas geboren und fand in einem entsprechenden Elternhaus Platz. Als sie geboren wurde, war ihre Schwester bereits sechs Jahre alt und schon derzeit waren deren Probleme entscheidend in das Familienleben der Voights integriert. Collien wurde schon allein aus diesem Grund tolerant und rechtschaffend erzogen, und ihre Erblinien hatte die dafür erforderlichen Grundlagen geschaffen. Dank der Taten ihres Vaters, eines Revolvermanns und Dinhs der Tets der Revolvermänner, wurde die Familie respektiert und mehr als angenommen, die Gunst der entscheidenden Personen hatte ihr Vater immer für sich, doch hinter seinem Rücken wollte sich niemand für ihn aussprechen. Der Grund war seine ältere Tochter die mit ihrer abnormalen Fähigkeit und selbigen Augen immer – anders war. Seine Meinung war also noch immer hoch geschätzt und die Position der Familie entsprechend, dennoch rief der Umstand, dass er ein mit einer teuflischen Gabe gesegnetes Kind zur Welt gebracht hatte, zwangsweise misstrauische und verwirrte Stimmen unter dem Volk hervor. Viele fragten sich mit der Zeit auch, warum die Familie ein solches Kind behalten hatte. Sie waren von solch reinem Blut, dass man sich an ihrer Stelle ein solches Ding als Kind nicht erlaubt hätte. Nur die Revolvermänner verstanden, jene, die sich immer gut an das Angesicht ihrer Väter erinnerten. Sie waren es auch, die zum ersten Mal daran dachten, das Kind besser zu ertränken, als sie die Menschen diesen Gedanken diskutieren hörten. Sie jedoch verwarfen ihn und schüttelten den Kopf über die Menschen. Es war das Problem der Familie, das sich wie ein roter Faden durch das Werden und Sein einer und eines jeden Voight zog. Aber sie kamen zurecht. Das antwortete Collien zu jeder Zeit, zu der sie aus unverhohlener Neugierde heraus und selten einmal aus Mitleid, danach gefragt wurde, wie es nur möglich war, einem solchen Druck standhalten zu können. (Standhaftigkeit und Wahrhaftigkeit, so dachten alle, die sich an das Angesicht ihrer Väter erinnerten und brauchten solche fragen nie zu stellen.) Sie kmen zurecht, antwortete Collien jedes Mal aufs neue. Dieser Satz sagte alles und gleichzeitig nichts, und wurde bald zu einer Barriere, hinter der Collien sich versteckten und sich somit weiterer Fragen diesbezüglich entziehen konnte. Sie dankte ihrer Mutter noch heute dafür, denn sie war es gewesen, als Collien ihre einmal weinend ein schmerzliches Erlebnis geschildert hatte, was sich aus, denselben stichelnden Fragen ergeben hatte, die nur deshalb zur Diskussion geworden war, weil Collien die einfachste und richtige Antwort nicht gekannt hatte und so war es der Person gelungen, die Klinge in ihrer Wunde noch einmal umzudrehen und sie wieder bluten zu lassen. Es war keine einfache Zeit in dieser Hinsicht, wenn man auch nur hin und wieder die Leute über die Familie reden hörten, und es war noch viel weniger einfach, wenn ihre Schwester einmal ihre Augenbinde verloren hatte. Dann war es das Chaos und die Situationen, bei denen Collien dabei gewesen war, brannten sich außerordentlich stark in ihr Gedächtnis ein und waren immer mit Grauen verbunden. Aus diesem Grund, und weil sie ihr so unglaublich leid tat, wuchs Colliens Aufopferungsbereitschaft für Aya ins Unermessliche.
Man kann nicht sagen, dass Ayas Probleme keinen sehr großen Anteil an Colliens Leben hatten, wurde sie so doch, wie sie das Gefühl hatte, der wohl toleranteste Mensch der Welt und war sie dadurch so standhaft und wahrhaftig wie der Geist eines Revolvermannes, dennoch wurde ihr Leben, im Gegensatz zu Ayas, nicht von deren Schwäche geprägt. Collien hatte eine Zukunft, die für Aya derzeit nicht in Sicht war. Und hätte sie die Möglichkeit dazu gehabt, wäre sie die erste Revolverfrau seit Urzeiten gewesen. (In einem anderen Sein sollte ein letzter Revolvermann einmal herausfinden, dass Frauen durchaus wahrhaftigere Revolvermänner, bzw. -frauen, sein konnten, als mancher seiner Kameraden es war.) Die Jungen, die also derzeit meist zu dritt einer Ausbildungen unterzogen wurden, wurden zum Hauptgegenstand ihrer Beobachtung, und wer Collien gut im Blick hatte, konnte allein dadurch erkennen, dass sie den Jungen immer nur dann Blicke widmete, wenn sie eine neuerliche Lektion über sich ergingen ließen, und nicht etwa zu jeder Zeit und dies gar schmachtend, wie viele andere junge Mädchen. Anfangs war sie noch fähig gewesen, die Jungen dazuzubringen, ihr etwas von dem beizubringen, was sie gelernt hatten, und sei es im Spiel, was die Jungen in ihrer Kindheit durchaus noch tätigten. Es trug, zumindest geringfügig, Früchte, allein schon, da Collien lieber mit den Jungen spielte, als mit den Mädchen Puppen zu misshandeln. All dies trug nicht gerade zum Stolze ihres Vaters bei, denn er hatte nie einen Sohn bekommen. Seine älteste Tochter war mit einem Fluch gesegnet und seine jüngere benahm sich undamenhafter als er es für möglich gehalten hatte, doch meist brachten ihre Balgereien ihn nur zum Schmunzeln. Ihr Werdegang war also durchaus umstritten, doch war sich Marc Voight sicher, dass seine Tochter sich letzten Endes fügen würde. Vielleicht würde sie nicht die feinste aller Damen sein – doch wollte er wirklich so ein Mädchen? Der Gedanke an Collien in engem Korsett und weitem Rock mit Handschuhen und Spitzenregenschirm im Sommer brachte ihn nur dazu, amüsiert aufzulachen. Gewiss hätte sie hübsch darin ausgesehen, wäre da nicht der entsetzte Gesichtsausdruck. Letztendlich blieb es Collien hin und wieder nicht erspart, solche Kleidung zu tragen, denn war es wirklich von Nöten, fügte sie sich den Traditionen, wie er Vater es sich immer gedacht hatte.
Doch ihre tatsächliche Zukunft würde sie niemals in hellstrahlenden Kleidern und Rüschenhandschuhen erleben, es würden Veränderungen eintreten, die eigentlcih hätten vorhersehbar sein müssen. Doch sie waren bisher zurechtgekommen, und wer konnte ahnen, dass einige aus dem Volke tatsächlich einmal lautstark öffentlich davon reden würden, was sie tatsächlich von der Tatsache hielten, dass Sai und Sir und Amen Voight eine solche Tochter hervorgebracht hatte? Manche, meist aber die, die selbst ein grausames Ka ereilt hatte oder deren geistiger Zustand nicht beneidenswert war, hassten den Revolvermann. Ihn, und seine gesamte Familie. Auf der Straße in der Stadt Hemphill also läuft die jüngste Tochter des hier und da verhassten Revolvermannes, läuft einer Fügung entgegen, die momentan noch mit leisem Glockenschlag die Biegung auf dem Pfad des Lebens der Collien einläutet. Wer herausfinden mag, wohin sich das Ka der Voights, aller Voights wenden wird, der werfe zumindest einen Blick auf das Sein und das Werden in jenen Straßen und sehe wahrhaftig, denn wenn es nämlich Ka ist, wird es kommen wie der Wind, wie ein Sturm, dem die Pläne eines jeden nichts entgegensetzten können, denn sie werden am Ende vor ihm Knien wie eine Holzhütte im Sturme.
* = Collien wird als 12jährige nur in der Vergangenheit (im Jahre 2094 n.A.) auftauchen und das auch nur in wenigen Posts. Zu heutigen Zeit (2106 n.A.) ist sie 24 Jahre alt, die Zeit dazwischen wir im RPG mit einer Art "Zeitsprung" überbrückt.