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Ist es möglich, durch Töne den Untergang unserer Welt hervorzurufen? Engel, den sieben mit Ihren Posaunen, ist es möglich, denn sie haben mit Ihren Instrumenten die Töne abverlangt, die die Apokalypse hervorgerufen haben.
 
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 Susannah Mia Voight

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Alexiel
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Susannah Mia Voight Empty
BeitragThema: Susannah Mia Voight   Susannah Mia Voight EmptyMo Mai 25, 2009 11:13 am

RPG Regeln gelesen: Natürlich
Zweitchara: Ja
Wenn ja, der wie vielte: 4 Glaub ich
und von wem: Alec

Vorname: Susannah Mia
Name: Voight
Spitzname: Susan
Deckname: -
Alter: 18 Jahre
Geb. Datum: 13.01.2076 n. A.* (Sie ist an einem Freitag geboren)
Geb. Ort: Porta Vestalica, Baronie Desay, Stadt Hamphill
Geschlecht: weiblich
Rasse: Mensch
Beruf / Klassen: Susannah besitzt keinen richtigen Beruf. Man könnte zwar sagen, dass sie so etwas wie eine Hellseherin ist, doch würde sie dies nicht von sich selber aus behaupten.

Blutgruppe: 0 negativ
Größe: 1.76cm
Gewicht: 50kg
Hautfarbe: sehr hell
Haarfarbe: dunkelbraun bis schwarz
Augenfarbe: da Susannah stets eine Augebinde trägt kann man ihre Augenfarbe nicht genau bestimmen. Die junge Frau jedoch behauptet, ihre Augen wären von bräunlicher Farbe.
Statur: sehr zierlich und dünn
Merkmale: Was einem direkt ins Auge springt, wenn man Susannah anblickt ist ihre Augenbinde, welche sie stets um ihren Kopf gebunden hat, um damit ihre Augen zu bedecken. Es gibt nur wenige Menschen, welche Susannah bisher ohne ihre Augenbinde gesehen haben.
Dazu kommt, dass Susannah von sehr schmächtiger Statur ist. Ihre Arme und Beine sind wie Streichhölzer, welche wegen ihrer Länge nur noch dünner wirken, als sie es eigentlich sind. Man kann wirklich mit Bestimmtheit sagen, dass Susan an Untergewicht leidet.

Kleidung: Meist trägt Susannah lange Kleider, welche stets bis zu ihren Füßen reichen. Wie ihre Schwester besitzt sie auch einen Mantel, auf dessen Brusttasche, dass Wappen der Familie eingeprägt ist. Jedoch trägt Susannah fast nie Schuhe. In der Regel läuft sie barfuss herum. Sie merkt überhaupt nicht mehr, dass sie gar keine Schuhe hat, oder sie ignoriert es einfach.
Wenn Susannah einmal raus geht, trägt sie nicht ihre üblichen Kleider, sondern eher eine Art Schulmädchen Kombination aus einem kurzen, grün weiß karierten Rock, einer weißen Bluse und dem Mantel, welchen auch ihre Schwester besitzt. Diese Art von Klamotten sind außerhalb des Hauses einfach weniger auffällig, auch wenn sie mit ihrer Augenbinde eigentlich schon zur genüge auffällt.
Waffe/n: Susannah trägt keine Waffen bei sich. Wie ihre Schwester stammt sie aus einer Baronie, welche von Revolvermännern geprägt ist. Ihr Vater war selbst ein, von allen Seiten respektierter und guter Revolvermann. Würde sich Susannah je eine Waffe zulegen, wäre es ganz gewiss ein Revolver. Ein Revolver, der ihrer Familie einst so viel Ruhm und Ansehen gebracht hat.
Besondere Fähigkeiten: Zu ihren gewiss sehr absonderlichen Fähigkeiten gehört zum einen das Hellsehen. Bisher hat sie diese Fähigkeit – zum Leidwesen aller Menschen in ihrer Umgebung – leider noch nicht unter Kontrolle. Alles was sie sehen kann ist der Tod der Menschen um sie herum, welcher zum größten Teil, wenn sie die Menschen ansieht, auch eintrifft. Daher trägt die junge Frau immer eine Augenbinde, um die Leute um sie herum nicht sehen zu müssen. Diese Fähigkeit ist auch der Grund, wieso sie von den Bewohnern ihres Ortes gemieden und gehasst wird. Als Böse bezeichnet wird, wobei sie dies doch eigentlich gar nicht ist.
Eine weitere Fähigkeit, die sie vielleicht kennzeichnet ist…

Charakterstärken: Susannah besitzt nicht viele Charakterstärken. Sie ist ein, vom Leben und von den Blicken anderer gezeichnetes Kind. Zu ihren Stärken zählt vielleicht, dass sie sehr ruhig ist. Nur wenn um sie herum viele Leute sind – also Leute, die nicht ihrer Familie entstammen – wandelt sich diese Ruhe in Unruhe. Zum anderen ist das Mädchen überaus intelligent, was aber bisher nur ihre Schwester Collien mitbekommen konnte. Sie ist die einzige, der Susan wirklich vertraut und der gegenüber sie sich so gibt, wie sie wirklich ist. Susan wirkt nämlich wie ein geistig verwirrtes, dummes Kind, was anhand der Hänseleien und abwertenden Aussagen über sie nicht anders zu erwarten ist. Doch wenn sie es einmal schafft, sich am Riemen zu reißen, kann sie Collien doch mit dem ein oder anderen schlauen Rat zur Seite stehen.
Charakterschwächen: Wie gesagt leidet Susannahs Psyche sehr unter den Dingen, die über sie gesprochen werden und wie man sie in der Öffentlichkeit behandelt. Es steht außer Frage, dass Susannah trotz ihrer absonderlichen Fähigkeiten mit sehr viel Liebe aufgezogen wurde, doch schafft es das schmächtige Mädchen nicht mit den Hänseleien und bösen Zungen, die über sie lästern fertig zu werden. Susannah ist ein psychisches Wrack, was besonders ihre Schwester oft zu spüren bekommt. Die junge Frau hängt sehr an ihrer Schwester und klammert sich sehr an diese. Auch wenn Collien sie nur für ein paar Minuten alleine lässt hängt sie anschließend an ihr wie ein kleines Kind, was seine Mutter vermisst hat. Zum einen wirkt sie dadurch nur noch schutzloser, als sie es schon ist und zum anderen stärkt es nur noch den Eindruck von ihr als „psychopatische Irre“, wie sie die Leute gerne nennen.
Körperl. Stärken: Besitzt sie keine.
Körperl. Schwächen: Wie schon gesagt leidet Susannah an Untergewicht. Es ist zwar nicht so gravierend, dass man sagen würde, sie wäre magersüchtig, aber man sieht ihr schon aus, dass ein sachter Handschlag sie schon aus dem Gleichgewicht bringen könnte. Dadurch ist sie auch sehr empfindlich, was blaue Flecke oder kleine Wunden angeht. Piekst man sie nur einmal mit dem Finger etwas fester gegen Arme oder Beine entstehen dort direkt blaue Flecken. Und fällt sie einmal hin und schürft sich die Knie leicht auf, braucht es lange, bis diese aufhören zu bluten, viel länger als es eigentlich normal sei. Ihre Eltern hatten schon vermutet, dass dies vielleicht mit ihrem psychischen Zustand zu tun hätte, aber diese Theorie hat sich bisher noch nicht bestätigt.
Gesinnung: neutral - gut

Vater: Marc Cortland Voight
Mutter: Gabrielle Michelle Voight
Geschwister: Collien Mina Voight
Lehrer/ Meister: Leider sah sich Susan nie dazu in der Lage von einem Meister unterrichtet zu werden aufgrund ihres psychischen Zustandes.

Vergangenheit:
Man sagt, ein Leben wird von vielen Höhen und Tiefen geprägt. Man lernt aus seinen Fehlern, man ist glücklich darüber, etwas erreicht zu haben, man weint, man lacht, man ist glücklich. Doch was passiert, wenn es im Leben eines Menschen nur Tiefen gibt? Wird er ewig weinen? Ewig aus seinen Fehlern lernen müssen?
Eine Frage, die sich Susannah im Laufe ihres jungen Lebens schon sehr oft gestellt hat, wurde sie doch bisher von allem und jedem, dem sie begegnete, gehasst. Eine Sache, die der jungen Lady schwer zu schaffen machte, wollte sie doch nicht gehasst werden.

Ihr Leiden begann bereits mit ihrer Geburt, wobei es zu dieser Zeit noch nicht so schlimm war, wie es später werden sollte. Sie war wirklich ein liebes Kind, hat fast nie geschrien, aber auch nie gelacht, wie es andere Babys vielleicht getan hätten. Ihre Eltern waren schon zu dieser Zeit die Einzigen, die sie je geliebt haben. Denn je älter sie wurde, desto mehr begannen die Leute, sie zu meiden. Man merkte ihr gleich an, dass etwas mit ihr nicht stimmte. Sie sprach so gut wie zu Niemandem, was man sich aber noch dadurch erklären konnte, dass die junge Sai sehr schüchtern war, und senkte stets ihren Blick, wenn sie einmal mit jemandem sprach. Als sie 5 Jahre alt war, begann die wahre Hölle für das Mädchen. Zunächst begann es nur damit, dass sie kleinere Unfälle sah, die noch gar nicht passiert waren. Als dies immer öfters passierten und Susan bei jedem dieser Unfälle dabei gewesen war, begannen sich die Hausmädchen vor ihr zu fürchten. Einmal zum Beispiel brach sich eine Haushälterin das Bein, als sie von einer Leiter fiel. Susannah war kurz davor angelaufen gekommen, hatte den Sturz aber nicht verhindern können. Sie konnte nur noch zusehen, wie die Leiter ins Schwanken geriet und schließlich, zusammen mit dem Hausmädchen, umkippte. Natürlich hatte auch diese Haushälterin die Gerüchte um Susan mitbekommen und schrie und tobte, noch während man ihr helfen wollte, dass dies alles Susannahs Schuld war. Dass das Mädchen verflucht sei. Ein Schockerlebnis für das kleine Mädchen, hatte man sie doch noch nie mit Worten beleidigt. Bisher waren es immer nur Blicke oder Gesten gewesen.
So begann Susannah schon in diesem Alter, sich von der Außenwelt abzukapseln und so sehr ihre Eltern auch versuchten ihr zu helfen, schafften sie es nicht die schlechten Gedanken abzuwenden, welche sich allmählich in Susannahs Kopf einfraßen. Seit diesem Tage trägt Susannah ihre Augenbinde. Sie hatte sie sich selber umgelegt und auch wenn ihre Eltern ihr sagten, dass sie dies nicht brauchte, trug sie sie trotzdem. Selbst bei der Geburt ihrer Schwester, im Alter von sechs Jahren, nahm sie sich nicht ab, aus Angst, die Kleine nur mit ihren Blicken weh zu tun, hatten sich doch, nach der Sache mit der Haushälterin, noch viel schlimmere Visionen in ihrem Kopf breit gemacht.
In den darauf folgenden Tagen, Wochen, Monaten und sogar Jahren hatte Susannah ihre Augenbinde nicht einmal abgenommen. Noch nicht einmal vor ihren Eltern zeigte sie mehr ihre Augen. Sie blieben stets bedeckt. Die meisten Menschen respektierten diese Tatsache, oder fürchteten sich selbst davor, Susannah die Augenbinde abzunehmen. Doch es gab auch solche, die Susannah damit aufzogen. Natürlich hätten diese Leute dies niemals gemacht, wäre Susannahs Vater in der Nähe gewesen, doch immer wenn sie alleine war, musste sie diese Hänseleien übern sich ergehen lassen. Und so kam, was einmal kommen musste. Es war eine Frau gewesen, eine solche die in der Öffentlichkeit eher als Mauerblümchen betrachtet wurde, doch gegenüber dem jungen Mädchen schien sie sich toll vorzukommen. Wie sie sie trietze und schikanierte und ihr zum Leidwesen aller anderen auch noch die Augenbinde abnahm. Niemals würde jemand diese Blicke vergessen und mit einem Mal verstummten die Hänseleien aller Anwesenden. Niemand wagte es mehr ein Wort zu sagen, als sie Susannahs Augen sahen. Es schien nichts ungewöhnliches an diesen zu sein, doch spürte ein jeder, dass die Frau etwas freigesetzt hatte, was bisher verschlossen geblieben war. Und es nutzte auch nichts mehr, dass Susannah gleich darauf ihre Augenbinde wieder nahm und ihre Augen verband. Mit zitternden Händen und psychisch total durch den Wind schaffte es das Mädchen geradeso, sich an ihre Jüngere Schwester, die bei ihr gewesen war, zu krallen und einfach nur stumm vor sich hin zu weinen. Die Frau, wie sie später zu hören bekommen sollten, war vor einen Kutschenwagen gelaufen, der über die belebte Straße geprescht war. Der Fahrer hatte nicht mehr stoppen können und die 4 Pferde, die vor die Kutsche gespannt waren, hatten den zierlichen Körper der Frau unter sich begraben.


* = Susannah wird als 18jährige nur in der Vergangenheit (im Jahre 2094 n.A.) auftauchen und das auch nur in wenigen Posts. Zu heutigen Zeit (2106 n.A.) ist sie 20 Jahre alt, die Zeit dazwischen wir im RPG mit einer Art "Zeitsprung" überbrückt.
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