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Ist es möglich, durch Töne den Untergang unserer Welt hervorzurufen? Engel, den sieben mit Ihren Posaunen, ist es möglich, denn sie haben mit Ihren Instrumenten die Töne abverlangt, die die Apokalypse hervorgerufen haben.
 
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 Anwesen der Voights

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Alexiel
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BeitragThema: Anwesen der Voights   Anwesen der Voights EmptyDi Mai 26, 2009 11:48 pm

[OP: hier gilt das 5000 zeichen limit, wie mir das forum grad verraten hat ^^ kann ein admin das evt bitte ändern? oo danke ^^]

[Porta Vestalica / Hamphill / Anwesen der Voights / Colliens Zimmer]


Noch schlief sie und betrachtete wie jede Nacht den Turm. Sie sah ihn nur aus der Ferne, verzerrt, und die rauchigen Wolken, die an seinem Fuß ihren Ursprung zu haben schienen, wie sie sich spiralförmig um den schwarzen Koloss herum ihren Weg gen Himmel suchten. Sie schienen es eilig zu haben, die Wolken, und erzeugten so ein regelrechtes Chaos. Um den Turm stürmte es, doch ihm schien es nichts anzuhaben, er war ein beständiges Manifest in all der Dunkelheit, all dem Durcheinander. Die Welt um ihn herum war verwüstet, und noch mehr als das. Nicht einmal mehr Wüste gab es, nur noch schwarz und Tod, und auch für jenen Gevatter gab es hier nicht mehr viel zu holen. Heute war eine der Nächte, in welchen sie wieder die kleinen schwarzen Punkte sah. Inzwischen waren ein wenig weiter herangenaht, seit Collien sie vor einigen Wochen zuletzt gesehen hatte. Sie waren, von einigen bizarren Kreaturen abgesehen, das einzige Leben, was sie hier zu Gesicht bekommen hatte. Es war nicht zu erkennen, was die Punkte waren, doch sie bewegten sich. Nur langsam, aber das war Zeichen genug um anzunehmen, dass sie lebten. Collien konnte von weitem sehen, dass sie bald einen der vielen Einschnitte erreichen würden, die diese Gegend eingebüßt hatte. Überall klafften Schluchten wie unendlich tiefe Wunden, manche auf offener, gerade Ebene befindlich, manche zwischen den tief schwarzen felsenähnlichen Auswüchsen versteckt, die sich über den unebenen Teil der Gegend erstreckten. Alles dort war schwarz und dunkel, wie verkohlt und geschmolzen, ein bizarrer Anblick, doch es war der Turm, den man sehen musste, um wirklich zu wissen, was schwarz war. Was dunkel war. Was böse war.

Sonnenstrahlen krochen vorsichtig durch staubigen Scheiben und wurden erst wieder von der gegenüberliegenden hölzernen Wand aufgehalten. Das Buchenholz war hell und warm und verlieh dem Zimmer mit der Sonne zusammen eine freundliche Atmosphäre. Als die Sonne ihren Weg soweit gegangen war, dass das Licht geradewegs in das Gesicht der Träumenden fiel, drehte diese sich von all der Helligkeit gestört um und blinzelte ein paar Mal, bevor sie sich mit einem leisen, verärgerten Schnauben wieder dem Schlaf zuwenden wollte. Der Traum war längst vergessen.
Collien Mina Voight sog scharf die Luft ein, riss die Augen auf und war im selben Moment schon auf den Beinen und wusste erst wieder was sie tat, als sie die Tür schon aufgerissen hatte. Das wollene Schlafgewand umhüllte ihren Körper ganz und ihr war heiß, wie sie am Rande registrierte, doch das war bei einem solchen Spätsommertag in der Baronie Desay kein Wunder. Heute war das alljährliche Weinfest, nach der Ernte wurden heute die symbolischen Ersten Tropfen ausgeschenkt. Eine Festlichkeit, auf die sich die ganze Stadt schon Wochen zuvor vorbereitete, die Frauen flochten Bänder für sich und ihre Töchter, welche sie sich ins Haar banden, nähten die Festgewänder der Herren und Jungen und die prächtigen Kleider der Damen und Mädchen. Barfüßig und schon jetzt sehr aufgeregt stürmte Collien aus ihrem Zimmer und rannte den Flur der Oberen Etage entlang, an dessen rechter Seite die Wand mit vielen Gemälden war und links lediglich ein großes Geländer, durch dessen Gitter man auf die untere Eingangshalle hinabsehen konnte. Der Flur führte einmal als Rechteck an allen Zimmern dieser Ebene vorbei und mündete an einer seiner vier Seiten in die riesige Treppe, über welche man nach unten gelangte. Wie sie sich so beeilte, lief Collien geradewegs in Vannay hinein. Innerlich verfluchte und beglückwünschte sie sich gleichermaßen, wie jedes Kind hegte auch sie einen gewissen Groll gegen Lehrer und das hatte er nun davon – doch sie selbst genauso.
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BeitragThema: Collien ~ Mensch   Anwesen der Voights EmptyDi Mai 26, 2009 11:48 pm

»Sai Voight.« sagte er nur auffordernd und hob aus gelindem Erstaunen heraus eine Augenbraue. Sie beide wussten, dass Collien es regelrecht verabscheute, wenn er sie so nannte, doch sie schluckte alles herunter, was ihr auf der Zunge lag und sagte hastig:
»Verzeihung, ich hatte es eilig.« ohne ihn noch einmal anzusehen und in der Hoffnung, nicht aufgehalten zu werden, schritt sie betont langsam an ihm vorbei, nur um, sobald sie aus seiner Reichweite war, wieder loszulaufen und letztlich das Zimmer ihrer älteren Schwester Susannah zu stürmen, um auch sie zu wecken.

[-> Susannahs Zimmer]

»Susan! Aufwachen, ich glaube wir sind schon wieder viel zu spät!«, rief sie schon, bevor sie die Tür überhaupt richtig geöffnet hatte. Von draußen hörte sie Vannays Stimme und mit einer über die Schulter gerufenen Entschuldigung schloss sie so schnell es ging die Tür hinter sich. Zumindest für diesen Moment war sie ihn los. Sie konnte von sich nicht behaupten, dass sie ihn nicht mochte, ihr war bewusst, dass er ein herzensguter Mensch war doch er war so unheimlich penibel richtig und ruhig in allem was er tat, dass er der letzte war, dem sie in Eile begegnen wollte. Zudem fluteten langsam aber sicher verschiedene Gedanken an das Fest ihren Kopf. Sie dachte an ihr Kleid, an die Tänze, die Musik, all die Leute und das Glück, was sich dieses Jahr traditionell über die ganze Stadt legen würde. Mit ihrem Alter war sie noch vergleichsweise jung, an den Wein würde sie also vermutlich nur kommen, wenn sie etwas stibitzte, aber das hatten seit Jahren alle Kinder getan und auch ihr Vater hatte ihr gestanden, dass das für ihn immer das aufregendste am Fest war. Alle Eltern wussten davon, nur durfte man sich nicht erwischen lassen, das war die ganze Kunst. Damit einem das zwischen allen Revolvermännern der Baronie jedoch gelang, musste man schon sehr, sehr gut sein.
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BeitragThema: Susannah ~ Mensch   Anwesen der Voights EmptyDi Mai 26, 2009 11:48 pm

[Porta Vestalica / Hamphill / Anwesen der Voights / Susannahs Zimmer]

Obgleich es nicht nötig gewesen wäre, Susan zu wecken, da sie doch schon seit einigen Minuten wach in ihrem Bett lag, tat die große Schwester trotzdem so, als hätte Collien sie geradewegs aus ihrem tiefen Schlaf gerissen und sie setzte sich hastig auf. Dank ihrer Augenbinde, die sie selbst in der Nacht trug, hatte man nicht sehen können, dass ihre Augen – ihre verfluchten Augen – bereits geöffnet waren.
Die Euphorie ihrer Schwester wischten Susannah ein leises Lächeln über die Lippen und ohne weitere Worte zu verlieren, erhob sie sich aus ihrem Bett und schritt auf Collien zu. Auch wenn sie im Grund genommen blind war, fand sie ihren Weg ohne weitere Probleme, selbst dem umgeschlagenen Teppich, gegen den Collien gerannt war, wich sie geschickt aus, sodass sie nun neben Collien stand und ihr aus Sympathie die Hand reichte. Mittlerweile fand sich das Mädchen im Haus auch mit der Augenbinde gut zurecht und hätte Colliens Führung nicht gebraucht, doch wollte sie ihrer kleinen Schwester das Gefühl geben, von ihr gebraucht zu werden.
„Dann sollten wir uns jetzt wohl ein wenig beeilen.“ Sagte Susan leise und mit gesenktem Kopf. Bei dem Gedanken an das Weinfest wurde es ihr übel. Die ganzen Menschenmassen, die vielen Stimmen – die vielen bösen Stimmen – und die vielen Blicke, die sie trotz dass sie nichts sah, auf sich spüren konnte. Doch wollte sie ihrer kleinen Schwester den Spaß daran nicht verderben und würde diese schwere Bürde, die langsam immer schwerer auf ihren Schultern zu werden schien, für sie ertragen.

Mithilfe von Collien hatten sich die beiden Mädchen recht schnell anziehen und waschen können. Bei Susannah hatte das ganze wie immer ein wenig länger gedauert, da sie sich doch etwas mehr Zeit ließ, als Collien. Vorsichtig huschten die Finger des Mädchens nun über den Abstelltisch im Badezimmer, bis sie nach einer Haarbürste griff und diese Collien hinhielt.
„Würdest du mir helfen?“ fragte Susannah mit einem schüchternen Lächeln auf den Lippen. Ganz zaghaft ließ sie die Haarbürste nur los und drehte sich ganz vorsichtig um, damit Collien an ihr Haar kam. Meist war es dem Mädchen ziemlich unangenehm, ihre Schwester so oft um Hilfe bitten zu müssen, war sie doch gute 6 Jahre jünger als sie. Sie war es eigentlich, die ihrer kleinen Schwester helfen sollte, doch konnte und schaffte sie es einfach nicht. Noch nicht.
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BeitragThema: Collien ~ Mensch   Anwesen der Voights EmptyDi Mai 26, 2009 11:48 pm

[Porta Vestalica / Hamphill / Anwesen der Voights / Susannahs Zimmer]

Statt ihrer Schwester die Hand zu geben, sah Collien nur einen Moment auf jene zarten Finger, bevor sie Susannah einfach in eine Umarmung schloss. Sie konnte beides, das Händereichen und die Tatsache, das Susan ihre Schwester war, nicht miteinander vereinbaren. Susans Melancholie griff leicht auf Collien wieder, diese hatten schon immer den Eindruck gehabt, mit ihrer Schwester mehr verbunden zu sein, als mit jeder anderen Person.
Die Bürste, die Susan ihr entgegen hielt, nahm Collien mit freundlichen Worten an sich und begann das ebenholzfarbene und schier unendliche Haar zu bürsten, bis von ihm ein fast unnatürlicher Glanz ausging, der Collien kurzzeitig in seinen Bann zog. Zuletzt fasste sie das Haar ihrer Schwester noch einmal zusammen und ließ es noch einmal auf ihren Händen auf den Rücken Susans gleiten.
“Fertig. Du siehst wunderhübsch aus!“, machte sie ihr ein Kompliment, alle Befangenheit war inzwischen wieder von ihr abgefallen. Überzeugt davon, heute einen unvergesslichen Tag zu haben , machte sie sich daran, das Zimmer zu verlassen. Dem Impuls, die Hand ihrer Schwester zu ergreifen, widerstand Collien erfolgreich, den trotz allem wusste sie, dass Susan ihren Weg – wie auch immer sie das anstellte – von selbst fand und möglichst nicht auf die Hilfe anderer angewiesen sei wollte. In der Eingangshalle angekommen, hörte Collien ihre Schritte von dem Steinboden wieder hallen und wie aus der Ferne die Stimmen und das Handwerk geschäftiger Leute, woraufhin ihr Puls noch einmal schneller zu schlagen begann. Sie öffnete die Tür zur Küche, in welcher sie einige Bedienstete ihrer Eltern fand und ihre Mutter selbst. Diese empfing die Mädchen mit einem fröhlichen Lächeln, ihr schien all die Arbeit und der Stress nichts anhaben zu können. “Ihr kommt gerade rechtzeitig!“, sagte sie nur und nahm verschiedene Schleifenbänder vom Tisch, welche sie den Schwestern nacheinander in die Haare band. Stolz betrachtete sie ihre Töchter und reichte ihnen ein wenig Saft, Essen würde es genug auf der Festlichkeit geben.

Wenige Zeit später fand sich die Familie Voight mit einnigen Bediensteten vor dem Haus ein und machten sich auf den Weg in das Herz Hamphills. Ihre Eltern, der Vater in der ehrenhaften Kleidung des Revolvermanns und die Mutter in einem langen, abendroten Kleid, gingen eingehakt langsam hinter ihren Kindern her, Collien weit voraus – sie konnte es nicht abwarten, anzukommen. Die Sonne stand hoch am Himmel, schon um diese vormittägliche Zeit war es angenehm warm. Das Anwesend der Voights stand auf einem Hügel der Stadt, von dort aus ging es nur bergab bis zur Hauptstraße und schon auf dem Weg hinunter hörten und sahen sie zum Teil schon das bunte treiben. Die Leute strömten allesamt in Richtung Stadtmitte, auf den großen Platz, auf welchem allen Festlichkeiten stattgegeben wurde. Aus den Fenstern der Stadt hingen Fahnen und alles schien wie verwandelt, von allen Seiten fühlte sich Collien von Eindrücken geflutet, Farben, Geräusche, Musik und der Anblick all der hübsch gekleideten Menschen machten das Weinfest aus. Der Platz an sich war kaum zu überblicken, doch reichte er auch an diesem Tag noch aus, um das Gedränge nicht zu groß zu machen. Tische und Bänke standen bereit, und die Voights fanden zunächst einen eigenen, wie es die Regel war. Im Laufe des Tages würde sich die Gesellschaft mischen, doch zunächst, vor der Ansprache des Stadtvorsitzenden, war es Tradition, dass sich die Familien an eigenen Tischen einfanden. Collien lies sich auf ihre Bank fallen, wie es sich gehörte, doch brannte sie bereits darauf, den Platz zu erkunden und reckte daher den Kopf in alle Richtungen, was ihre Mutter mit einigem Amüsement beobachtete.
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BeitragThema: Susannah ~ Mensch   Anwesen der Voights EmptyDi Mai 26, 2009 11:48 pm

[Porta Vestalica / Hamphill / Anwesen der Voights / Susannahs Zimmer]

Während der Umarmung war Susan ein zartes Lächeln über die Lippen gehuscht und ihre Hände hatten sich wie von allein ihren Weg zum Kopf ihrer Schwester gesucht und vorsichtig über deren samtweiches Haar gestrichen.
Als nun Collien ihr die Haare bürstete, wollte das Lächeln immernoch nicht von den Lippen Susan's verschwinden, war sie doch so unendlich froh, solch eine wunderbare kleine Schwester zu haben.

Als Collien nun nach unten lief, folgte Susannah ihr bedächtig, wobei sich ihre Schritte vorsichtig, aber überaus selbstsicher ihren Weg zur Treppe suchten. Sie wusste genau, wie viele Schritte es von ihrem Zimmer zur Treppe, und wie viele Treppenstufen es waren, die sie hinabsteigen musste, um in der Eingangshalle zu landen. Von dort aus brauchte es nur einen leichten schlenker und ein paar weitere Schritte, um die Küche zu betreten. Noch bevor sie die Küche betreten hatte, konnte sie die Stimme ihrer Mutter vernehmen und ihr Lächeln wurde noch einmal etwas breiter. Susannah freute sich wirklich auf die kommenden Festlichkeiten, auch wenn sie es wahrscheinlich nicht so enthusiastisch zeigen konnte, wie ihre Schwester.
"Guten Morgen." sagte sie leise, aber mit einem zarten Lächeln und als sie merkte, wie die Hände ihrer Mutter zu ihren Haaren wanderten, vergewisserte sie sich erst einmal, was es gewesen war, was ihre Mutter dort in ihre Haare geflochten hatte. Als sie die Schleife ertastete, konnte sie ein leises Glucksen nicht unterdrücken, auch wenn sie wohl niemals sehen würde, welche Farbe dieses Band hatte.

Den Weg hinunter ins Tal fand Susan nicht mit solch einer Leichtigkeit, wie sie sich im Haus zurechtfand. Sie war diesen Weg noch nicht oft gegangen, befand sie sich doch die meiste Zeit im Haus.
"Collien! Warte, renn nicht zu weit vor." rief sie ihrer Schwester hinterher und versuchte, mit ihrem Tempo mitzuhalten. Durch ihr feines Gehör, was sich im Laufe der
(dunklen)
Zeit entwickelt hatte, konnte sie die Schritte ihrer Schwester immernoch laut und deutlich vernehmen. Mal waren sie lauter, mal waren sie leiser, worauf Susannah schloss, dass sie Collien fast eingeholt hatte.
Als sie sich plötzlich in der Stadt widerfand, war sie für einen Moment wie aus der Bahn geworfen. So viele Stimmen, flüster Stimmen, die nichts gutes verhießen. Stimmen, die redeten, Stimmen, die schlecht redeteten. Die Musik schien Susannah überhaupt nicht zu hören, im Moment suchte sie nach Collien. Doch im Getummel konnte sie Colliens Stimme und ihre Schritte nicht ausmachen. Sie zuckte zusammen, als sie eine Hand auf ihrem Arm spürte, doch die Anspannung wich, als sie merkte, dass es nur ihre Mutter war, die sie zu ihrem Platz führte.
Viele Stimmen sprachen an diesem Tage mit ihren Eltern und einige der Stimmen konnte Susan als die ausmachen, die zuvor noch schlecht über sie gesprochen hatten. Susan konnte sie ALLE unterscheiden und zuordnen. Keine besondere Gabe für jemanden, der immernur Dunkelheit sah.
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