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AY's Club M
Ist es möglich, durch Töne den Untergang unserer Welt hervorzurufen?
Engel, den sieben mit Ihren Posaunen, ist es möglich, denn sie haben mit Ihren Instrumenten die Töne abverlangt, die die Apokalypse hervorgerufen haben.
Anzahl der Beiträge : 769 Anmeldedatum : 21.05.09 Alter : 38
Thema: Yukkuri Yuki Kago Mo Mai 25, 2009 11:11 am
[ RPG Regeln gelesen: Ja Zweitchara: nein Wenn ja, der wievielte: Erübrigt.. Und von wem: ...sich. ]
Vorname: Yukkuri Name: Kago Spitzname: Yuki Deckname: Yukkuri hat in ihrem Leben mit Sicherheit schon über hundert solcher Namen angenommen – sie tut dies auch heute noch oft, zumindest bei Leuten, denen sie sich vorstellen muss, die aber für weiteres nicht relevant sind. Alter: 24 Geb. Datum: 27.01.82 n.A. Geb. Ort: unbekannt – eines der Dörfer der Meiun vermutlich Geschlecht: weiblich Rasse: Meiun Beruf/ Klasse: Bei Meiun ist es etwas schwierig, sie einzuordnen. Speziell bei Yukkuri kann man Dienstbote sagen. Auch wenn dies nicht immer genau richtig ist, trifft es zumindest den wesentlichen Sinn ihrer Existenz.
Blutgruppe: AB, E Größe: 1,72m Gewicht: 54kg Hautfarbe: hell Haarfarbe: Ihre Haare sind schwarz, besitzen allerdings einen dunkelbräunlichen Schimmer. Augenfarbe: kastanienbraun Statur: Yukis Körperstatur ist redlich dünn, fast zierlich. Ihre Kleidung gleicht diese Eigenschaften optisch und auf den ersten Blick zwar aus, aber wer zweimal hinsieht, ihre zierlichen Finger und Gesichtszüge betrachtet und sich auch nur auf ein paar kurze Gedanken hinsichtlich des Kimonos einlässt, wird schnell zu oben erwähntem Schluss kommen. Man sollte jedoch nicht außer Acht lassen, dass es ihr zwar nicht schwer fällt, diese Statur beizubehalten, aber sie ist sportlich sehr aktiv, und ihr Körper ist alles andere als unsportlich gehalten.
Merkmale: Es sind nicht unbedingt Dinge, die sofort an ihr auffallen, aber Dinge, die ihre Eigenarten sind, wie ich sie bei diesem Punkt statt Merkmale nennen möchte. Ich beginne bei ihrer Haltung. Die Hände hat sie meist vor dem Körper übereinander gelegt, und die Arme sehen aus, als würden sie locker herabhängen, aber tatsächlich hält Yukkuri sie leicht an den Körper gepresst. Den Kopf hält sie meist leicht gesenkt, wobei sie sehr sehr nachdenklich aussieht, doch spricht man sie an, sieht es einen Moment aus, als würde sie hastig aufsehen, als wolle sie nicht, dass man ihr die Nachdenklichkeit ansieht. Ihr Gesicht ziert dann sofort ein Lächeln. Bleibt sie einmal stehen, stehen ihre Beine immer fast hundertprozentig parallel nebeneiner, genau wie ihre Füße – fast berühren sie sich. Ihr Gang ist aufrecht und jeder Schritt federleicht, fast schwebt sie. Egal wie sie sich bewegt, es ist immer elegant und graziös. Hält sie Dinge, wie beispielsweise Gläser in der Hand, fällt sogar dies schon auf, denn sie nimmt ein Glas sanft und hält es ebenso leicht– man kann sich berechtigt Sorgen machen, dass es ihr eher aus der Hand fällt. Insgesamt hält sie sich immer im Hintergrund, nimmt zwar alles um sich herum aufmerksam auf, aber hält sich lieber zurück. Und wenn sie und jemand anders sich aufeinander zu bewegen, ist es immer Yukkuri, die ausweicht und den Weg freigibt...
Zusätzlich, das einzige Merkmal, das es an ihr, und vielleicht auch nur an ihr gibt, wäre eine Art Tatoo , welches, dünn, wie ein eingebranntes Garn, um ihren Hals herumführt. Es kommt vor, dass es einmal brennt, ein Zeichen an Yukkuri. Wer kurz ein wenig nachdenkt, kommt hinter seine Bedeutung – Yukkuri wird nicht erläutern, woher sie es hat.
Kleidung: Yukkuri ist eher schlicht gekleidet, auch wenn ihre Kleidung optisch wertvoll und edel aussieht. Sie trägt, um bei bloßer Haut zu beginnen, folgendes: Über der Unterwäsche verdeckt ein weißer, jedoch durch blass rosafarbene Muster dezent rosé wirkender Kimono ihre helle, fast blasse, jedoch zarte Haut. Er liegt dem Körper sehr eng an, doch ihren Beinen wird durch schneiderische Umnahten Freiheit geschaffen. Allerdings ist das einzige, was man von diesem ersten Kimono sieht, der Kragen. Gleich darüber trägt sie ein Yukata, dessen Kragen weit gefächert ist, und jeder Abschnitt besitz eine andere Farbe; von innen nach außen weiß, hellblau, blau und grün, rötlich, gelblich und letztlich, das äußerste Gewandt, orangefarben. Das Orange geht fast in ein leichtes Braun über, was wohl aufgrund ihrer Haare gewählt wurde. Den Kragen, das Ende der Ärmel und den Saum ziert ein breiter, einfarbiger Rand, der Rest jedoch ist von undefinierbaren, aber dennoch elegant und hübsch wirkenden Mustern – in bräunlich orange- gezeichnet. Um die Taille bis knapp unter die Brust reicht letztlich ein breiter Obi (Gürtel, welcher ein Kimono oder ein Yukata zusammenhält), der farbverlaufend ist, sich allerdings in Gelbtönen bewegt. Er ist hinten zu einer großen Schleife gebunden. Ihr Schuhwerk wurde im früheren Japan Zori genannt, es sind Reisstroh-Sandalen, ganz in schwarz gehalten, nur die breiten Zehenbänder unterscheiden sich in der Farbe, sie sind fast goldfarben. Letztens möchte ich auf den Avatar hinweisen, der zumindest einen minimalen Teil dieser Kleidung darbietet.
Waffe/n: Um es kurz und knapp zu sagen; Fäden. Sie verfügt über die Fähigkeit, Fäden zwischen ihren Händen und Fingern zu spannen, welche einfach durch ihre Magie entstehen. Diese kann sie beliebig verlängern oder verkürzen, steuern und verschwinden lassen. Diese Fäden sind nicht zu zerstören, nur zwei Arten Wesen sind dazu in der Lage. Zu dem sind sie... rasiermesserscharf wäre nicht scharf genug. eben unglaublich scharf. Es gibt nahezu nichts, was sie nicht durchtrennen könnten – aber sie sind nicht zu allem in der Lage. Es ist schwer sie zu sehen, an sich ist es nur Möglich, Bruchteile zu erkennen, dies aber meist auch nur, wenn sie von beispielsweise Sonnenlicht beschienen werden und dieses kurz reflektieren.
Wie sie sie einsetzt: Genau dies ist ein weiterer Punkt, der einfach zu beantworten ist – außerhalb von aufgezwungenen Kämpfen - so gut wie gar nicht. Oft wird sie durch ihre Aufträge in Kämpfe verwickelt, doch es tut ihr weh, andere Wesen zu töten, obwohl sie sich langsam daran gewöhnt haben muss, wie ihr Herr oft zu sagen pflegt.
Besondere Fähigkeiten: Yukkuri verfügt über die weiße Magie, die jedem Meiun gegeben ist. Sie ist bisher an keine Grenzen dieser Fähigkeit gestoßen – über deren Ausmaße ist sie sich also nicht im Klaren. (Der Grund dafür ist nicht unbedingt, dass sie die Magie beispielsweise perfekt beherrscht und sie in unglaublichem Maß vorhanden ist, viel eher träfe zu, dass sie diese Fähigkeit bisher eher selten einsetzte, und wenn auch nur in geringer Menge) Zudem verlieh ihr Meister noch eine weitere Fähigkeit, welche sich darin äußert, dass seine Meiun ihre Gestalt zu der eines Adlers verändern kann, da sie dies allerdings Kraft kostet, und sie sich selbst für nicht besonders stark hält, nutzt sie sie nur im Notfall.
Charakter
Charakterschwächen: Der Charakter Yukkuris ist merkwürdig, um es kurz zu sagen. Sie wirkt so gut wie immer traurig, es benötigt auch keinen sechsen Sinn um das zu spüren. Es kommt nicht selten vor, dass auch andere, für Gefühle sensiblen, Wesen von diesem Gefühl angesteckt werden. Doch das schlimmste ist für sie selbst, dass sie diese Traurigkeit nicht eingesteht, sie frisst den Kummer nur noch mehr in sich hinein, aber ihr Gesicht, trotz allem herzerweichenden ist ihr das Lächeln nicht von ihren feinen Lippen zu wischen, es hat ihr selbst schon tausend Stiche in ihr Herz versetzt und anderen, denen sie leid tut und die es auch ein wenig schaffen in sie hineinzusehen, auch. Sie selbst jedoch möchte niemandem wehtun, da sie auf diese Weise doch genau das tut, macht es sie umso trauriger. Sie versucht dies durch unendliche Hilfsbereitschaft, Treue und Freundlichkeit auszugleichen, was unübersehbar ist. In ihr herrscht ein Zwiespalt, sie hat eine Verpflichtung, der sie nicht entrinnen kann, aber ein Teil von ihr sträubt sich dagegen, er ist einerseits der, der unterlegen ist, und andererseits der, der sie zerstört. Das wiederum führt dazu, dass sie unentschlossen ist, teilweise sogar ängstlich. Wenn man sie nur anspricht zuckt sie, zumindest wenn sie einmal in Gedanken versunken ist, leicht zusammen. Um ihre Pflicht aber erfüllen zu können, kann sie es sich ihrer eigenen Psyche wegen nicht erlauben, größeren Kontakt zu anderen aufzubauen, an Freundschaft kann sie nicht einmal denken, doch trotzdem passiert ihr häufig genau das, eben dass sie Freundschaft schließt, doch das Ende ist immer das selbe. (Es ist meist, dass andere wegen ihr, oder sogar durch sie getötet werden – oder sie kann es sich nicht mehr leisten, weiter mit ihnen Kontakt zu haben, und muss diesen auf oft schmerzliche Art und Weise abbrechen) Am Ende ist sie noch trauriger und noch zerstörter als zuvor.
Was in dieser Welt wohl leider auch zu Schwächen zählt, ist es, nicht in der Lage zu sein zu töten. Genau das ist Yukkuri nicht, und wie beim Unterpunkt Waffen bereits erwähnt, tut diese Meiun es sich tatsächlich schwer, dies zu tun.
Die letzte Schwäche bei ihr ist, wie bei so ziemlich allen Meiun, der Meister. Schließlich ist er es, der fast uneingeschränkt über sein Meiun verfügen kann, und kann diese Wesen daher einfach beeinflussen und wahlweise Stärken und Schwächen – so merkwürdig es klingt- anerziehen.
Charakterstärken: Trotz allem hat Yukkuri einen starken Charakter, sie behauptet nicht, denkt es nicht einmal, doch klar ist, dass nur sehr wenige einer solchen Belastung hätten standhalten können. So erfüllt sie fleißig und gewissenhaft weiter alles, was ihr aufgetragen wird. Sie ist zuverlässig und treu wie wenig andere, Höflichkeit, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft sind nur wenige der vielen Tugenden, die sie zeichnen. Für Empfindungen ist sie besonders sensibel, sie spürt es sofort, wenn sich etwas in ihrer Umgebung verändert. Es widerspricht sich jetzt vielleicht leicht, doch obwohl sie gelegentlich zusammenzuckt wenn man sie anspricht (was eher daran liegt, dass sie sich über das Interesse anderer an ihr wundert) gibt es so gut wie nichts, was sie aus der Ruhe bringen könnte. Sie versucht immer, die Traurigkeit zu verbergen, und geling ihr dies vollkommen, ist das, was der jenige spürt, der sich ihr nähert, fließende, ausgeglichene Ruhe. Geht es um sie selbst, ist sie meist eher verschlossen, geht es aber darum, jemandem anderes zuzuhören, ist sie ein sehr guter Gesprächspartner, der offen und geduldig ist und wenn es nötig erscheint, auch hilft. Ansonsten ist sie auch tatsächlich mutig, denn wie bereits erwähnt, gibt es wenig was sie aus der Ruhe bringen kann. Als sanfte, zurückhaltende Person ist sie anderen gegenüber sehr respektvoll. Es ist nicht gleich so, dass sie jedem großen Respekt darbietet, auch bei ihr muss man sich solchen verdienen, jedoch achtet sie jedes Wesen mit all seinen Eigenschaften und Charakterzügen und bringt jedem den Respekt entgegen, den es ihrer Meinung nach als lebendige Kreatur verdient. Merkt sie allerdings, dass die Seele der Person nicht die wenigen, grundlegenden Normen und Werte kennt und nicht über eine Art Gewissen verfügt, verfliegt auch langsam, Stück für Stück, der Respekt und die Akzeptanz. Für sie ist es oft schwer, auch wenn negative Charakterzüge einfach der Rasse zugrunde liegen, zu akzeptieren, dass es auch nur ein Wesen ist, und meist nichts für sein Tun kann, d.h. dass das Tun einfach in seiner Natur liegt. Des Weiteren ist sie neugierig, und versucht deshalb vieles, was ihr bisher verborgen blieb, herauszubekommen. Geht es dabei aber um Geheimnisse anderer, pflegt sie es, grundsätzlich! nicht zu bohren, möchte jemand ihr mitteilen, was mit ihm los ist, und verwehrt das Erzählen bei ihrer ersten Nachfrage, kam es noch nie vor, dass sie weiterfragte. Zum einen hat jeder ein Recht auf Geheimnisse – leider Gottes auch sie, sogar mehr als ein Recht, es ist fast eine Art Pflicht und zur Regel geworden – und zum weiteren, zwingt sie sich ohnehin niemandem auf. Dan verfügt sie über ein außerordentliches organisatorisches Geschick und ist zudem sehr flexibel, was ihrem Herrn allerdings oft noch nicht ausreicht.
Um den letzten Absatz der Waffen (bzw. Schwächen/ alles Kursive) fortzuführen (bevor du weiterliest, lies ihn bitte, er ist ja kurz):
Körperliche Schwächen: Yukkuri ist eher für den Fernkampf geschaffen, im Nahkampf würde sie sich höchstens durch gute Reflexe und Flinkheit über Wasser halten können. Sie besitzt keine besonders hohe körperliche Stärke und Robustheit. Außerdem kommt sie von diversen „Ausflügen“ oft ziemlich fertig oder sogar verwundet wieder, was ihren Körper beeinträchtigt. Und da dies regelmäßig geschieht und sie ihre weiße Magiefähigkeit nicht an sich selbst anwenden kann, ist dies in der Tat auf Dauer eine Schwäche. Körperliche Stärken: Yukkuri ist nicht im Geringsten anfällig gegen Krankheiten, sie war in ihrem ganzen Leben bisher vielleicht zweimal wirklich krank. Die zweite und wahrscheinlich auch letzte Stärke ist einfach die, dass sie neue Fertigkeiten unheimlich schnell erlernen kann. Wobei sie es sich bei Kampfkünsten schwer tut, nicht weil es ihr Mühe bereiten würde, sondern viel mehr weil beispielsweise die Kunst des Schwertes die Kunst des Tötens ist.
Gesinnung: Würde man sie charakterlich nicht kennen, würde man oft sagen, sie wäre eher neutral in Richtung böse. Aber ihr wirklicher Charakter bewegt sich von Neutral aus in die entgegengesetzte Richtung.
Vater: Yukkuri weiß nur aus groben Antworten, die sie mit viel Mühe aus ihrem Herrn herausbekommen hat, wer ihr Vater sein könnte. Sie hat es sich zum Nebenziel gemacht, sich die Antwort zu beweisen oder die Wahrheit herauszubekommen. Mutter: unbekannt, jedoch vom Blut der Meiun Geschwister: - Lehrer/ Meister: Yukkuri spricht sehr wenig von ihrem Meister. Oft hält sie sogar, um der Frage nach ihm zu entrinnen, die Tatsache geheim, dass sie eine Meiun ist. Viele Meiun hatten die Gelegenheit, sich den richtigen Herrn zu suchen und dadurch zu einem guten Leben zu kommen, Yukkuri ist beides verwehrt geblieben. Das einzige Bild, was man zum einen aus dem wenigen machen kann was Yuki preisgibt und zum anderen an ihrem Verhalten festmachen kann, ist, dass er das Laster in ihrem Leben ist und für ihre seelischen und zum Teil auch physischen Verletzungen verantwortlich ist.
Alexiel Admin
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Thema: Re: Yukkuri Yuki Kago Mo Mai 25, 2009 11:11 am
Vergangenheit:
Die Vergangenheit der Meisten Meiun sieht, kurz zusammengefasst, wie folgt aus; ein oder eine Meiun wird, bekommt eine weibliche Meiun ein Kind, in eines der Meiun Dörfer gebracht. Dort wird es aufgezogen, und von vorne herein zur Unterwürfigkeit und Loyalität erzogen. Weiterhin erlernt es, bis zum achtzehnten Lebensjahr alle, für die Rasse spezifisch, wichtigen Fähigkeiten. Mit Vollendung des achtzehnten Lebensjahrs ziehen sie in die Welt und suchen sich dort ihren Meister, dem sie bis an ihr Lebensende Dienen – Punkt -. So schön – oder auch nicht, wie man es auch immer betrachten mag, und wie einfach auch immer es erscheinen mag, hin und wieder gibt es Fälle, bei denen dieses Standartmuster nicht entspricht. Einer dieser Fälle ist Yukkuri...
[...] »Das ist ja alles schön und gut, aber sie ist von ihm! Sie kann nicht bei Euch bleiben! «
»... ... ....So merkwürdig auch immer das Schicksal der Meiun für Euch aussehen mag, so absonderlich Ihr es auch immer empfinden mögt, für sie wird es normal sein. Was immer ihr tut, Ihr werdet daran nichts ändern können. Ihr wollt sie vor ihrem Un bewahren? Würde ich Euch auffordern mir in die Augen zu sehen, und dies zu schwören, ich würde in Euren Augen nicht einen Schimmer von Lüge entdecken, denn Ihr seid ein geübter Lügner. Der beste, vermutlich. Dennoch - Glaubt Ihr, ich weiß davon nicht? Glaubt Ihr, ich würde sie Euch überlassen, nur weil ihr sie vor ihrem Schicksal bewahren wollt, und ihr in Wahrheit ein Schicksal schaffen wollt, das....das…«
Die angeregte Unterredung fand eine Unterbrechung, letzter wusste keine Bezeichnung und sein Gegenüber begann zu lächeln. Zu lächeln! Er ließ die linke Hand kreisen, »Mach weiter! Sprich! Sag schon! – Was habe ich vor? bedeutete sie, zusammen mit dem Lächeln, unmissverständlich.
Doch der andere hatte, nach dem unverschämten Lächeln des Herren sein Gesuche nach einer Bezeichnung unterbrochen. Er hatte zwar die ganze Zeit über von der Wahrheit gewusst, aber jetzt, wo sie urplötzlich und klar in den Augen des Lügners stand, schockte ihn diese Einsicht. Als er sich gefasst hatte, schüttelte er nur den Kopf. »Es überrascht mich nicht, Sai. Doch Ihr bekommt sie nicht, ich habe nie eine der ihren abgegeben, und werde es auch jetzt nicht tun, eher würde ich«
»Du bist nicht der erste, der mich in seinen letzten Sekunden mit diesem Satz auf den Lippen ansieht, sterben würdest du? - dann stirb, für mich ist es nicht relevant!«
Und schon kurz bevor der Lügner diesen Satz aussprach, färbte sich der Stoff der Kleidung des anderen Blutrot und seine Augen schrieen vor Überraschung, und da der Lügner diesen Ausdruck nicht sehen konnte, es widerte ihn Absonderlicherweise an, stach er ihm die Augen aus und lachte und ging. (- mit ihr)
Von nun an, war sie, sie, vom Blut des einen, sein, und er zog sie als Sklavin groß. Sie war zweifelsohne kein Säugling mehr, als er sie an sich nahm, ihr Leben zählte bereits neun Jahre, doch früher hatte er sie nicht holen wollen, sie musste erst die Ehre der Meiun kennen, wissen, warum sie existierte, in der Lage sein, zu verstehen, dass sie frühzeitig zu einem Meister kam (eine weitere Produktion des Lügner). Und sie musste bereits zur Unterwürfigkeit erzogen worden sein. Ein solches Wesen, mit dem Blut des einen, dies war es, was er suchte, was er wollte, was er brauchte.
Seit sie ungefähr zweiundzwanzig ist, bekommt sie Aufträge. Aufträge, deren Ausführung präzise und schnell geschehen muss, sonst würde sie bestraft, er würde sie töten – es war wirklich noch die mildeste Drohung.