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Ist es möglich, durch Töne den Untergang unserer Welt hervorzurufen? Engel, den sieben mit Ihren Posaunen, ist es möglich, denn sie haben mit Ihren Instrumenten die Töne abverlangt, die die Apokalypse hervorgerufen haben.
 
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 Die Eiswüste

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Alexiel
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BeitragThema: Die Eiswüste   Die Eiswüste EmptyDo Mai 28, 2009 1:07 pm

- Wie der Name vermuten lässt ist dies eine Wüste aus Eis und Schnee. Es passiert leicht, dass man sich verirrt, da hier alles gleich weiss aussieht. Auch zählen hierzu die Wege oder Straßen, die die einzelnen Städte bzw. Orte verbinden. Eben eine allgemeine Reisestrecke, wie auch Wildnis. Das bitte in der entsprechenden Ortsangabe berücksichtigen -

Die Eiswüste Eiswueste
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BeitragThema: Jon ~ Kisunai   Die Eiswüste EmptyDo Mai 28, 2009 1:08 pm

[bc: Die Chos]

(Jon – Kisunai)

{Porta Samyca » Eiswüste - Die Chos > Cyan}

Samyca selbst war eine gesamte Eiswüste, weshalb die Einwohner dort, oder jene der älteren Generation, die sich gelegentlich Gedanken über solche Begriffe machten, sich weitgehend einig, dass es, zwar mehr schlecht als recht, aber dennoch richtig war, alles außer den Städten oder Dörfern als Eiswüste zu bezeichnen, obwohl auch in den Städten immer Schnee lag, auch wenn diese meist von festem Eis verschont bleiben. Durch einen kleinen Teil dieser Wüste suchten sich, geführt von den alten Beinen eines Pferdes, die Kufen einer ebenso alten, wenn nicht älteren Kutsche ihren Weg in Richtung Cyan, einem Dorf, das die einzige Zwischenstation auf dem Weg zur Calla Amity darbot, und die nur wenige ausließen, benannten sie ihr Ziel gleich der Calla. Die Bezeichnung einer Zwischenstation trifft es recht genau, denn mehr war es im Ursprung nie gewesen. Aus der Idee eines Ortes um Rasten war sie entstanden, betrieben von einem Mann und seiner Frau. Doch mit den Jahren hatten sich weitere Wesen um sie herum angesiedelt, hatten sich Häuser gebaut oder versuchten selbst sich ihren Lebensunterhalt durch Geschäfte zu verdienen. Auf diese Weise war dieser Ort entstanden, und mit einem Namen versehen worden.
Jenen strebte die Kutsche mit den ungleichen Gästen an, doch im Moment konnten sie nicht einmal einen Blick auf die verschneiten Dächer Cyans erhaschen, ihr Blick fiel nur auf glänzendes, ewiges Eis. Und auf gewisse Dinge in der Ferne vor ihnen liegend, die sie momentan noch nicht zu erkennen mochten. Doch umso näher sie kamen, umso mehr von ihnen erkannten, was dort auf dem Boden lag und noch lange dort liegen würde, würde nichts dagegen unternommen werden.
Als das Dorf heimgesucht worden war, war mehr als die Hälfte der Bevölkerung so überrascht worden, dass ihr nichts anderes als der Tod geblieben war. Alle anderen hatten kurz über lang nur verständlich reagiert und hatten den Ort verlassen, waren geflohen. Doch der Ort war heimgesucht worden, und damit nicht nur seine Wände, seine Dächer, seine Habseeligkeiten und seine Tiere, auch oder viel mehr hauptsächlich den Bewohnern galt das Unglück. Denn sie wurden verfolgt, bis in den Tod getrieben oder hatten ihn sich selbst zugefügt. Doch so gut wie niemand sollte überleben, außer dem Kisunai, der seit Jahren diese Kutsche fuhr und jetzt wohl seine letzte Transportfahrt übernahm. Denn was seine Gäste dort hinten liegen sahen, inzwischen waren sie in nächster Nähe, waren die Leichen der Heimgesuchten, deren Blut bereits im Boden gefroren war und deren Körper, waren sie nicht entstellt, ebenfalls eine Farbe der Unterkühlung angenommen hatten.
Jon sog die Luft ein und konnte ein emsiges Starren nicht unterlassen, auf wenn es durch die wachsende Nervosität des Tiere gestört wurde. Er wusste, nach diesem letzten Abschnitt würde der Weg abfallen, wie nach einem Hügel und von dort würde sich der Anblick auf die Stadt bieten, vor dem es Jon urplötzlich graute. Als er sich auf den Weg gemacht hatte, hatte er den Ort noch immer so in Erinnerung gehabt, wie er ihn von hier oben immer erblickt hatte – doch was er nun sah, übertraf seine gesamten Vorstellungen und die Realität schlug ihn mit gewaltiger Wucht. Das Pferd kam auf Jons Kommando unruhig zum Stehen und der Kutscher sah entsetzt auf das Bild, dass sich dort unter ihnen im Tal bot. Das Dorf umfasste vielleicht gerade einmal fünfzig Häuser, oder hatte sie umfasst, denn nicht ein einziges war übrig geblieben. Jedes war abgerissen oder verbrannt worden, ein fürchterliches Massaker hatte stattgefunden, davon zeugten nicht nur die Leichen, die sich rundherum, fast zufällig verstreut und von rot gefärbtem Schnee umgeben, sehen ließen.
»Tut mir leid.. ab hier müsst ihr selbst weitergehen..«, flüsterte er tonlos und fassungslos. Nichts auf der Welt würde ihn dazu bewegen, diesen Ort noch einmal zu besuchen, das schwor er sich in der Sekunde, in der er den Blick von seiner einstigen Heimat abwandt und sich mit dem Körper herumdrehte und die Schicksalsgruppe hinter sich betrachtete.
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BeitragThema: Jatsura ~ Engel   Die Eiswüste EmptyDo Mai 28, 2009 1:08 pm

---> Porta Samyca - Die Chos

Während der Fahrt, hatte Jatsura ihr Gesicht bis zur Nasenspitze in den hohen Kragen des Mantels verborgen, denn obwohl es nicht windete, waren sie durch die Fahrt auf der Kutsche einem ständigen Durchzug von eisiger Kälte ausgesetzt. Sie fror eigentlich nicht, doch ihr Gesicht war mittlerweile so kalt geworden, dass sie nicht mal richtig ihre eigene Bewegungen fühlte, als sie die Mundwinkel kurz auseinanderzog.
Auch sie warf einen Blick über den Rand der Kutsche, als sie an einer "Eisleiche" vorbei fuhren - gefasst starrte Jatsura den toten Körper so lange an, bis er ihr endgültig aus den Augenwinkel verschwand. Dieser Anblick verursachte, dass sie ein altbekanntes Gefühl bei ihr einschlich, doch sie versuchte es in diesem Moment zu verdrängen und richtete die Augen wieder erwartend nach vorne.
Als Jon die Kutsche dann auf dem Hügel stoppte und sich weigerte weiterzufahren, streckte der schwarze Engel abermals den Kopf etwas hervor und ihre glasigen Augen erfassten geschockt Bilder, die sie nie wieder sehen hat wollen und es doch so viele male musste, oder hatte. Rot... Blutroter Schnee, gefärbt von menschlichem, denkbar unschuldigem Blut, dessen regungslose Körper, die eine feine Schicht von Eissternen zierte, immer in der Nähe der roten Stellen lagen, mitten und rund um ein völlig zerstörtes Dorf, wo kaum noch ein Stein auf dem anderen Stand...
Jatsura lief es kalt den Rücken hinunter und sie versuchte nicht nur diese Bilder, sondern auch zusammenhängende Bilder aus ihrer Vergangenheit, mit einem langsamen Niederschlagen der Augenlieder zu übersehen.
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BeitragThema: Leona ~ Meiun   Die Eiswüste EmptyDo Mai 28, 2009 1:08 pm

{Porta Samyca » Eiswüste - Die Chos > Cyan}

Leona sah mit entsetztem Blick auf die, in dünne Schichten von Eiskristalle gehülten Leichen hinab. Als sie das viele rot erblickte, welches den Schnee an sovielen Stellen tränkte, wünschte sie sich das sie ihr Augenlicht nochnicht wiedererlangt hätte um dies nun nicht sehen zu müssen. Sie wusste das so manche Grausamkeiten auf der Welt vorsich gingen, aber dieser Anblick war zuviel. Leona kniff ihre Augen zusammen und drehte den Kopf zu Seite um schliesslich ihr Gesicht an Alecs Oberkörper zu drücken. Dieser Anblick schien in Leona eine lange weggeschlossene Erinnerung zu verdrengen, welche sich wie ein Nebel sich in ihren Kopf zu drängen versuchte. Fest schlossen sich ihre Augenlieder und die vertraute Dunkelheit war seit langer Zeit der Meiun nichtmehr unangenehm, zumindest nicht in diesem Moment. Sie war froh das sie sehen konnte aber dashier wollte sie nicht sehen, sie wollte es nie sehen müssen und sie hasste es das Blut, Tod und Verderben das erste war was sie sehen sollte.
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BeitragThema: Miyavi ~ Vampir   Die Eiswüste EmptyDo Mai 28, 2009 1:09 pm

{Porta Samyca » Eiswüste - Die Chos > Cyan}

Miyavi welcher ebenfalls auf das Blut und die Leichen blickte, wand seine Augen auch schon bald wieder von diesen mit einer recht bedrückten Miene ab. Jedoch versuchte er diese schnell wieder aus seinem Gesicht zu wischen. Als schliesslich Jon die Kutsche anhielt und meinte das dieser nicht weiter fahren würde, sprang der Vampir von der Kutsche und hielt den Damen die Hand hin um ihnen beim Abstieg zu helfen. Schliesslich dauerte es auch nicht lange bis schliesslich eine jede Person auser Jon von aus der Kutsche gestiegen war und seine Füße auf den leise knirschenden Schnee setzten und das Grauen nun noch genauer betrachten konnten.
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BeitragThema: Jon ~ Kisunai   Die Eiswüste EmptyDo Mai 28, 2009 1:09 pm

(Jon-Kisunai)

{Porta Samyca » Eiswüste - Die Chos > Cyan}

Erleichtert verfolgte Jon, wie seine Gäste die Kutsche verließen, so erleichtert war er wohl niemals gewesen, hatte wer sein Gefährt verlassen. Damals hatte er sich natürlich immer auf einen freien Abend gefreut und ihn gerade zu herbeigesehnt, und die Gäste insgeheim gehetzt sich zu beeilen, aber das nur aus Ungeduld – erschrocken bemerkte er nun auch, dass wohl mindestens einer dieser Menschen, die r nach Cyan gebracht hatte, auch irgendwo hier draußen liegen musste. Er hatte sie praktisch in den Tod gefahren. Er machte sich keine Vorwürfe, so dumm war er nicht, dass er sich dafür die Schuld gab, doch in gewisser Weise traf es den Kern recht genau. Was aber mit seinen neusten, grau bemäntelten Bekanntschaften geschehen würde, war ihm fast schon egal, es war schließlich ihr Wunsch gewesen, hier einzukehren.
»Nun denn... viel Glück und kommt heil daraus..«, gab er noch leise und zögerlich von sich, als das Tet nun vollends im Schnee stand. Dann wandt er sich um, zog die Zügel an und trieb das Pferd in einen leichten Trab, sodass er bald nicht mehr zu sehen war.
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BeitragThema: Revan ~ Engel   Die Eiswüste EmptyDo Mai 28, 2009 1:09 pm

[Porta Samyca > Eiswüste > Die Chos > Cyan]

"Hier riechts nach Untoten..." meinte Revan nur ohne viel mehr zu sagen nachdem sie alle aus der Kutsche gestiegen waren und zog seine Pistole um in einer der Leichen zwei Kugeln zu versenken. "Schaut euch das an. Das sind keine Schuss oder Schnitt Verletzungen das sind Kratzer und Bisswunden..." meinte er und blickte sich Misstrauisch um. "Das waren keine Menschen die hier gewütet haben oder sonst irgendwas das waren Ghouls... Zombies wenn ihr das lieber mögt..." murmelte er. "Passt auf wenn ihr durch die Leichen stapft, so viele wie hier sind würde es ausreichen wenn nur die hälfte davon aus Ghouls bestünde dann wären wir Geschichte..." Meinte er und hatte die Waffe unter seinen Arm geklemmt während er für die gerade verschossenen Kugeln Ersatz in das Magazin schob um dieses dann wieder in die Desert-Eagle zu stecken. "Passt bloss auf wo ihr hintretet..."
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BeitragThema: D'Jango ~ Mensch   Die Eiswüste EmptyDo Mai 28, 2009 1:10 pm

[Porta Samyca > Eiswüste > Die Chos > Cyan]

Auf einmal gab es einen gewaltigen Knall in weiter Ferne hinter dem Ka-Tet. Scheinbar ohne ersichtlichen Grund und ohne jegliches Vorzeichen das die Gruppe hätte erkennen lassen können das es passierte. Sofort rissen die Reisenden die Köpfe herum in die Richtung des Horizonts hinter ihnen doch bekamen sie nur Feuer zu sehen welches Rot wie Blut in der Ferne in Form einer riesigen Explosion zu erkennen war. D’Jango rannte einige schritte nach vorne während er sich die Zigarette aus dem Mund riss und blickte ungläubig auf die riesige Feuerkugel. „HEY, WAR DA NICHT EBEN NOCH DIE KUTSCHE!?“ gab er zu beachten und machte damit klar wieso er noch eine spur entsetzter hinüber blickte. "Scheiße..."
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BeitragThema: Jatsura ~ Engel   Die Eiswüste EmptyDo Mai 28, 2009 1:10 pm

°Porta Samyca ° Die Chos -> Cyan°

Als Revan das Wort aufnahm, und zu allem Überfluss in eine Leiche schoss, blickte Jatsura zu ihm. Abgesehen von jenem, fiel ihr auf, dass er doch schon um einiges gesprächiger geworden ist. Sie liess ihren Blick wieder über die Szene taumeln und meinte doch, dass sie nicht so ganz schlau aus Revan wurde. Er gab sich scheinbar so viel Mühe nicht mysteriös zu sein, dass es einem einfach umso mehr auffiel. Sie zog den rechten Mundwinkel zu einem verschmizten, kurzen Lächeln hoch.
Und dann, ertönt in der Ferne hinter dem Ka-Tet einen riesigen Knall und alle rissen fast gleichzeitig die Köpfe herum - D'Jango machte ein paar Schritte vorwärts. Scheisse, dieses Wort schoss auch Jatsura gleichzeitig durch den Kopf, sowie es D'Jango ausgesprochen hatte (obwohl sie selbst es selten brauchte); "Da ist doch was faul", sagte sie so, dass man hätte meinen können, sie sage es zu jenem Ka-Tet Mitglied, der vor ihr stand.
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BeitragThema: Vergil ~ Der Erste   Die Eiswüste EmptyDo Mai 28, 2009 1:10 pm

[Porta Samyca > Eiswüste > Die Chos > Cyan]

Es waren kaum einige Sekunden vergangen da wirkte es so als würde ein riesiger arm aus dem Feuer schlagen. Wie eine Faust in die Richtung des Ka-Tets. Eine Feuerwalze geschaffen um alles in ihrer Reichweite mit Haut und Haar zu verschlingen. Gleichzeitig schien sie zu tropfen als würde Blut aus ihr Laufen wie bei einer Bestie welche gerade ihre Beute verzerrt hatte und der nun das Blut aus den Mundwinkeln lief. Doch das Ka-Tet lies dich davon nicht beirren. Viel mehr schien einige von ihnen ein anderes Geräusch zu hören welches kaum wirklich wahrzunehmen war, und aus dem Innern der Walze zu kommen schien. Niemandem war klar woher es kam oder was dieses Geräusch bedeutete, klar war nur das es grausig klang. Doch bald wusste man bescheid über den Ursprung als Jons Körper aus der Walze hinaus in die Höhe flog. Man konnte kaum etwas erkennen nur das sein Blut noch während er durch die Wuchten eines vermutlichen Schlages weggeschleudert wurde bereits wieder in Strömen den weg nach unten suchte. Er brüllte vor schmerz. Das war das Geräusch! Ein Jämmerliches jedoch Mark und Bein erschütterndes Jaulen welches quasi danach rief das ihn jemand erlöste und schon fast verschwunden war als er Körper wieder hinunter in Richtung des Ka-Tets flog. Derweil schien die Feuerwalze weiterhin auf dieses zu zuhalten und sich, nun eher wie ein gigantischer pfeilschneller Wurm, auf sein vermeintliches Ziel zu zubewegen. Steine und Bäume in ihrem Weg rammte der Feuerwurm um, schmolz den Schnee, trocknete das Gras darunter nur um sie dann zu verbrennen und die Erde zu verkohlen. Und in dieser unglaublichen Hitze hatte sich Jon grade befunden. Es musste furchtbar gewesen sein aber wer hatte Zeit in jenem Moment zu bedauern was dem Kisunai zugestoßen war der ohnehin schon genug durchlebt hatte und nun nur einzig und allein hier war weil das Ka-Tet an diesen Ort gewollt hatte. Schuldgefühle würden da nicht auf sich warten lassen aber wie erwähnt… keiner fand jetzt die Zeit. Alle starrten sie nur Baff auf das immer näher kommende Feuer oder auf Jon welcher wieder nach unten fiel. Dabei wurde aber nun etwas klar. Die Feuerwalze flog nicht aufs Ka-Tet zu, sie folgte der Bahn des Körpers, scheinbar nur um ihn wieder zu fangen. Erneut wie ein Raubtier welches seine Beute hochwarf um sie dann in besserer Position zu fangen.

Alle schienen in diesem Moment völlig perplex oder zumindest gebannt oder im Unwissen darüber zu sein was dort auf sie zu kam. Der einzige dem dies, wenn auch im verborgenen nicht so ging war Revan. Ein uraltes Gefühl überkam ihm. Das von negativer Vertrautheit. Als wäre er drauf und dran jemanden wieder zu sehen von dem man nicht wusste ob man ihn lieben oder hassen sollte, und der seine Ankunft mit einem Brief angekündigt hatte. Doch auch er ahnte nichts, genauso wenig wie jeder andere.

Jons inzwischen gut als schwarz und verbrannt zu erkennen stürzte wieder in Richtung des Feuers und berührte es genau in dem Moment als die Spitze des „Wurms“ in seiner Brusthöhe war. Wieder gab es einen Knall der Jon der erneut einmal voller schmerz aufschrie, scheinbar um zu zeigen das er trotz seines Zustand noch immer lebte, wegschleuderte, diesmal aber klar in Richtung des Ka-Tets welches nur noch gut dreihundert Meter entfernt war. Doch er berührte diesmal weder die Feuerwalze noch den Boden… Das Feuer löste sich auf und aus dem Rauchwurm hinaus schoss eine Gestallt in einem Mantel, welcher Strahlend blau mit Goldenen Mustern verziert scheinbar keinerlei schaden vom Feuer abbekommen hatte, und mit weißen Haaren, so weiß wie der klare frischgefallene Schnee. Ihre Beine waren angewinkelt, ihr Blick voller Wahnsinn, während er ein Schwert mit der spitze vor sich auf Jon richtete der ihm immer näher kam. Für einen Moment war in Revans Augen pures entsetzen zu erkennen denn obwohl sich das Geschehen noch in der Ferne abspielte erkannte er alles ganz genau. „Revan…“ murmelte er selbst so leise das es nicht einmal seine Ohren hätten hören können. Sein Fassungsloser blick fing sich, wurde wieder ernst wie vorher aus reinem Reflex obwohl sein Entsetzen keinesfalls abnahm.

Die Gestallt durchstach Jons mageren Körper mit einem Einzigen Stich, nur um es in der selben Sekunde wieder rauszuziehen, Millionenmal links und rechts durch seinen Körper zu schlafen das er fast duzende Stücke geschlagen wurde, und ihm dann, als die Gestallt zusammen mit Jon auf einmal in der Luft stehen blieb, einen Feuerstrahl entgegen zu schleudern der alles was von Jons Körper in der Luft schwebte in Staub zu verwandeln. Ein letzter Schrei des toten Kutschers der nun zu Boden rieselte, das donnern der Feuerwelle, die knapp zwischen die Mitglieder des Ka-Tets schoss und sie nur um Millimeter verfehlte. Und dann war für einige Sekunden schlagartig stille. Die Gestallt landete nur gut Dreißig Meter vor dem Ka-Tet sanft auf dem Boden, auf den staubigen Resten von Jon und auf ihren Füßen nachdem sie gerade in der Luft geschwebt hatte, und steckte das Schwert langsam in die Hülle. Als sich der Trennpunkt zwischen Klinge und Graff mit einem klacken Einrastete rieselten die Reste der Kutsche mit lautem poltern hinunter die sich überall mit der Feuerwalze verstreut hatten. Die Gestallt grinste. „Endlich…“
[u]
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BeitragThema: Leona ~ Meiun   Die Eiswüste EmptyDo Mai 28, 2009 1:11 pm

[Porta Samyca > Eiswüste > Die Chos > Cyan]

Leona blickte genauso erschrocken wie der Rest des Tets hinter sich auf die riesige Feuerwalze. Als sie jedoch sah wie der Kutscher Jon aus dieser hinausgeschleudert wurde und quallvoll schrie, weiteten sich ihre Augen, welche wie gebannt auf das Grauen blickte welches diesen armen Mann gerade wiederfuhr. Das viele Blut welches zu Boden fiehl der Kisunai welcher unsägliche Schmerzen litt und diese unheimliche Feuergestallt, liessen Leona einen Schritt zurücktretten, bevor sie schliesslich ihre Hand sich zitternd auf ihren Mund legte als die Meiun ihren Oberkörper nach vorne beugte. Sie spürrte wie das Gefühl der Übelkeit sie überkahm und sie krampfhaft dagegen ankämpfen musste sich nun nicht zu übergeben. Als das Feuer die Gestalt eines Mannes annahm, blickte sie aus der gleichen Haltung zu diesem um schliesslich ihre Hand sinken zu lassen und sich wieder aufrecht hinzustellen. In diesem Moment hasste sie das Ka dafür das es ihr das Augenlicht wiedergab aber so scheusliche Bilder zeigen musste. Ihr Blick mit welchen sie den Fremden anblickte war für ein jener welchen man der Meiun nie zugedacht hätte und auch garnicht zu ihren so lieblichen Gesicht passte. Es war ein Blick voller Hass, Hass für das was der Fremde getahen hat, ein Wesen auf grauenvolle Art in den Tod zu schicken. Wütend biss die Meiun die Zähne aufeinander und machte einen leichten Schritt zur Seite, wodurch sie halb hinter Miyavi verschwand, welcher ihr am nähesten stand.
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BeitragThema: Jatsura ~ Engel   Die Eiswüste EmptyDo Mai 28, 2009 1:11 pm

°Porta Samyca ° Eiswüste -> Cyan°

Jatsura knirschte mit den Zähnen und starrte zu jenem Mann herüber, der plötzlich auftauchte, nach dem die Feuerwalze verschwand, von der sie glaubte die Hitze auf dem Gesicht trotz der Kälte gesprürrt zu haben, zu jenem Mann, der den unschuldigen Kisunai grausamst getötet hatte. Solch eine unschuldige Person aus dem Weg zu räumen, der -wie sie dachte-, überhaupt nichts mit dem allem zu tun hatte, denn der Mann aus dem Feuer, stand dem Ka-Tet gegenüber. Was war das für Einer?! Er musste ein mächtiges Wesen sein, sie konnte sich aber noch nicht für eines entscheiden, denn was sie eben gesehen hatte, war von höherer Natur. Sie stuzte, als der Mann näher trat; diese weisse Haare, diese Statur kannte sie von irgendwo her. Sie blickte durchs Ka-Tet, um einen Blick von jenem zu erhaschen - Revan. Dieser sah auch etwas verändert aus; fast entsetzt. Konnte das sein? Ob Revan diesen Fremden kannte? Ja aber woher denn! Wenn ihn Jatsura kennen würde, woher würde Revan ihn kennen?
Für die Engelin roch es eindeutignach Gefahr, so wie dieser Typ hier angewalzt kam, wollte er sicher kein Kaffeekränzchen abhalten. Sie war überall im Körper angespannt und gefasst, wenn etwas geschehen sollte. Grübelnd blickte sie immer noch zu diesem Typ - der sollte mal richtig den Mund aufmachen, dann würde sie sich sicher werden. Ein Gedanke kam ihr. Doch konnte das wirklich sein...?
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BeitragThema: Vergil ~ Der Erste   Die Eiswüste EmptyDo Mai 28, 2009 1:11 pm

[Porta Samyca > Eiswüste > Die Chos > Cyan]

Virgil knackte einige male mit seinem Genick als er ihn feste, scheinbar um leichte Verspannungen bei dem Angriff grade zu lösen, einmal im Halbkreis im Nacken bewegte. „Ihr seit weiter gekommen als ich dachte. Respekt damit hatte ich nicht gerechnet. Die anderen, diese drei Vampire, haben es nicht einmal geschafft aus dem Wald heraus zu kommen. Ein Jammer… aber immerhin hat mir das geholfen meine suche ein wenig einzugrenzen.“ begann er in einem sehr nobel klingendem ton während er das Ka-Tet erschreckend freundlich angesichts der Aktion mit dem Armen Jon anblickte. „Wenn ich mich nicht irre seit ihr das Ka-Tet welches Matsulika besiegt hat oder?“ Er klatschte dreimal leicht mit den Händen bevor sie wieder hinter seinem Rücken verschwanden. „Eine respektable Leistung, ich bin euch zu großem Dank verpflichtet. Eure Fähigkeiten haben mir sehr geholfen.“ Er blickte suchend durch die Anwesenden Leute des Ka-Tets und schien sich jeden einzelnen von ihnen ein zu prägen. „Der Mann mit dem Sarg, der Vampir mit der Katze, die Kämpferin mit der Fee… ja diese Eindeutigen Merkmale zeichnen euch definitiv als die aus die ich suche.“
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BeitragThema: Alexiel ~ Engel   Die Eiswüste EmptyDo Mai 28, 2009 1:15 pm

~* Porta Samyca - Eiswüste ~*

Feuer. Das Element der Alexiel. Feuer war nicht nur das Element, was sie sich dienlich machen konnte, es war auch das Element, dem ihre Leidenschaft galt, das sie liebte. So konnte sie nicht umhin, das gewaltige, wenn auch grausame Spiel, das sich ihnen darbot, zu bewundern und kurze Zeit bei dessen überwältigendem Anblick den Atem anzuhalten. Sie hob das Kinn abschätzend ein Stück weit an, wer immer mit solcher Gewalt umzugehen vermochte hatte in diesem Moment ihren Respekt bezüglich seinen Fähigkeiten erlangt. Mit den Augen folgte sie den Bahnen, die Jon unfreiwillig zog und verengte die Augen beim Anblick solch roher Gewalt, deren Urheber sogleich erschien. Ihre Augen brauchten kürzeste Zeit um seine Erscheinung in allen Details zu erfassen und sie zeigte kaum Überraschung, denn schon die Demonstration seiner Fähigkeiten hatte sie auf eine variable Gestalt dieser Person schließen lassen. Das Ende, das der Fremde dem Kisunai bot, konnte Alec kaum als gut oder schlecht für ihn einschätzen, doch es erleichterte sie, dass die grauenvollen, peinerfüllten Schreie nicht mehr die Luft zerrissen, dass sie ihn nicht mehr leiden sehen musste. In Gedanken schickte sie der toten Seele ein paar Worte des Trostes, welche symbolisches Geleit bieten sollten. Doch weiter sollte sie nicht kommen, denn nun raste die für Jon tödliche Feuerwelle auf sie selbst und ihr Ka-Tet zu. Um Millimeter verfehlte es sie alle, doch Alec hatte kaum mit etwas anderem gerechnet. Den Charakter des Herren hatte sie nicht auf vollkommen übermütig geschätzt und auch wenn es bei Wesen wie ihnen möglich gewesen wäre, hätte er sie wohl kaum schon jetzt töten wollen, obwohl es allem Anschien nach zweifellos seine Absicht war. Doch zu zeigen, was in seiner Macht stand.. - das war etwas, was dem Neuankömmling nicht zu widerstreben schien. Sie senkte den Kopf ein wenig, als die heiße Luft, die die Feuerwelle mit sich riss, gegen sie schlug und ihren Mantel an sie presste und ihre Haare in der Luft erzittern ließ. Dann war es vorbei, Windstille legte sich wieder über die Gegend, doch die Spuren der vorrangegangenen Momente zeigten sich unübersehbar. Lediglich die Stellen, die das Feuern nicht berührt hatte, also jene Streifen, auf welchen die Personen sich aufgehalten hatten, waren verschont gewesen und wurden noch von Schnee überdeckt, alles andere war aufgerissene Erde, die sich bis gerade eben in tiefstem Schlaf befunden hatte. Ein lautes Poltern ertönte, als ringsum die Überreste der Kutsche ihren Weg zur Erde fanden, und dort so heftig aufschlugen, dass sie ein weiteres mal zerbrachen, soweit dies noch möglich war. Alec begann nicht einmal, sich die Höhen auszumalen, in welchen sie sich befunden haben mussten, ehe es ihnen an Kraft gefehlt hatte, und sie sich hilflos den Gesetzten der Natur hatten fügen müssen.
Sofort, nach dem Ruhe eingekehrt war, ließ sie den Fremden aus den Augen und überblickte ihre Situation, jedem schien es soweit äußerlich noch gut zu gehen, doch als ihre Augen auf Leona ruhten, begann diese sich nach vorn zu krümmen und eine Hand vor den Mund zu pressen, die Augen schien sie zusammenzukneifen. Ohne Umschweife schritt Alec auf die Meiun zu, und legte ihr einen Arm um, mit dem anderen hielt sie ihren Arm. Als sie ihren Blickkontakt gewonnen hatte, schenkte sie Leona en zuversichtliches Lächeln und murmelte ein paar aufmunternde Worte, ehe sie die Meiun sanft an ihren Körper nahm, genauso, wie Leona ihre Nähe auf der Kutsche gesucht hatte. Genau wie dort strich sie ihr vorsichtig über Schulter, Rücken und Haare. In dieser Zeit lauschte sie Virgils Worten und leicht überrascht hob sie die Augenbrauen. Als sie dann merkte, dass Leona sich zu beruhigen begann, schloss sie einen Moment die Augen und hob den Kopf. Als sie sie wieder öffnete, sah sie in Virgils Richtung. Ihr Blick war im Gegensatz zu dem, den sie eben für kurze Zeit in Leonas Augen sehen konnte, nicht hasserfüllt, sie zeigte ihm keinerlei Emotionen, nur Neutralität.
"Willkommen.", sagte sie nüchtern und löste sich langsam von Leona, um darauf eine angedeutete, dezente Verbeugung zu vollführen, bei der sie Virgil problemlos im Blick behalten konnte. Schon während sie sich aus ihrer ausgesprochen wenig geneigten Position wieder aufrichtete und die Hände in die Taschen schob, sprach sie weiter.
"Eure Worten sollten uns ehren, vermittelt mir ihr Laut. Ihr gabt ihnen aber unzweifelhaft den falschen Klang mit auf den Weg...
Was verschafft uns die Ehre, dass Ihr .. auf diese Art nach uns sucht?«
sie widmete den Resten der Kutsche einen kurzen Blick.
»Ich zweifle daran, dass Ihr diesen Weg einzig deshalb einschlugt, um uns Euren Dank auszusprechen... « sie legte eine kurze Pause ein, lang genug zum Atmen, aber nicht lang genug, um jemanden antworten zu lassen.
»Mir stellt sich weiterhin noch immer die Frage nach Eurer Identität - Wer seid Ihr also, dass Ihr mit jener Bishoú in Verbindung standet?", gab Alec nun als erste längere Antwort auf Virgils Worte und sah ihn noch immer genauso ruhig an wie zuvor.
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BeitragThema: Jatsura ~ Engel   Die Eiswüste EmptyDo Mai 28, 2009 1:15 pm

°°Porta Samyca ° Eiswüste -> Cyan°

Kaum hatte der Fremde den ersten Satz beendet, oder schon mittendrin, hatten sich Jatsuras Augen ungläubig geweitet; *Also doch...*, ihre Befürchtung, die nicht gerade freudig und positiv war, hatte sich bestätigt - und das war wirklich übel. Sollte sie ihr Wissen den anderen mitteilen? Was sollte sie den sagen? Und wie sollte sie es sagen?! Sie war wie bekanntlich keine grosse Rednerin und schon gar keine Labertasche. Doch etwas sagen musste sie - das Tet sollte wissen mit wem sie es zu tun hatten. Sie versuchte ihre Nervosität hinunter zu schlucken, was mit noch schnellerem Herzpochen gestraft wurde.
Was würde geschehen? Was würde um Himmels Willen nun geschehen?
"Sai Alec...", sagte Jatsura, die sich neben den Dinh stellte und deren Stimme bei den ersten Worten überhaupt nicht sicher und fest klangen. Ihre Körperhaltung verriet grosse Anspannung, während sie nur noch auf den Weisshaarigen starrte. "Das... Das ist Indicariel, er ist der Erste Engel der Apokalypse..." In ihrer Stimme war ein Zittern zu vernehmen.
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BeitragThema: Izumi ~ Fee   Die Eiswüste EmptyDo Mai 28, 2009 1:15 pm

-->Porta Samyca-->Eiswüste

Izumi war bei dem Anblick der Leichen schlecht geworden. Doch als Diese Feuerwelle kam hatte sie sich, panisch vor Angst an der Nächsten Person festgeklammert. Auch jetzt lies sie nicht los. Ihr Blick zeigte panisches entsetzen, Angst, und verunsicherung. Sie sagte nichts, was hätte sie auch sagen sollen? Die kleine Fee fand es schon erstaunlich genug das der Fremde sie überhaupt mitnannte. Als sie Jatsuras letzte Worte hörte zuckte sie zusammen und schloss ihre Finger wieder
fester um die Person an der sie sich festkrallte. Sie wusste nicht viel über solche Dinge, doch von den Engeln derApokalypse hatte selbst sie gehört. Diese Engel sollten schrecklich und Mächtig sein. Und der, der jetzt vor ihnen stand bestätigte dies. Izumi zitterte vor Angst und kälte, die ganze situation war kaum erträglich für sie..
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BeitragThema: Vergil ~ Der Erste   Die Eiswüste EmptyDo Mai 28, 2009 1:21 pm

[Porta Samyca > Eiswüste > Die Chos > Cyan]

Virgil blickte kurz auf den Boden und wendete seinen blick Langsam zur Seite und nach oben als würde er versuchen irgendetwas in der Umgebung zu finden. Doch dann blickte er langsam wieder hinab auf das vor ihm stehende Ka-Tet und nickte leicht. „Tatsächlich…“ murmelte er und schaute nochmals kurz zu Boden um wieder hoch zu sehen. „Ich erinnere mich. Das war mein Name vor langer Zeit.“ Er lächelte wieder gutherzig wie zuvor. „Ich danke euch. Um ein Haar hätte ich ihn vergessen. So hat mich nämlich schon lange niemand mehr genannt… Verzeiht ich muss sehr durcheinander wirken das ich meinen eigenen Namen vergesse.“ Er lachte leicht verlegen und blickte einige Sekunden in Gedanken verloren irgendwo ins Leere. Doch dann konzentrierte er seinen Blick wieder aufs Ka-Tet. „Ich bin heute wohl eher unter dem Namen Virgil bekannt…“ er grinste bei dem Gedanken wieso er diesen Namen trug. „Um aber eure Hauptfrage zu beantworten „Sai Alec“…“ er wiederholte Jatsuras Worte scheinbar mit einem gewissen Abscheu vor der Art wie sie es ausgesprochen hatte. Als wolle er klar machen das ihm ihr Name absolut egal war. Er fragte nicht einmal danach.„Die Bishoú die ihr dort im Wald so grausam hingerichtet habt sie…“ er Blickte auf seine Finger. Als würde er kontrollieren ob irgendwelche Reste von der Feuerwalze wie Russ oder das blut des Kisunai unter seinen Fingernägeln klebten.„...nun sie war eine Test. Oder viel mehr Teil eines Experiments, welches ihr übrigens mit Bravur absolviert habt, aber das ist nicht relevant… ich denke es geht euch mehr um die größeren Zusammen hänge. Jedoch verfüge ich nicht über die Zeit um euch alles im Detail zu erklären, vermutlich würdet ihr mit eurer begrenzten Weltauffassung das ganze sowieso nicht verstehen, aber da ihr mir mit dem…“ Er blickte wieder auf zum Ka-Tet, lachte dann einmal kurz und verschränkte die Arme hinter seinem Rücken. „…“Experiment“ einen großen Dienst erwiesen habt werde ich mir mühe geben es euch verständlich zu machen…. Ihr wisst doch sicher alle über die Apokalypse bescheit? Ihr wisst, dieses Ereignis dem ihr verdankt das eure ganzen Kulturen eine neue Chance erhalten haben? Es begab sich jedenfalls zu dieser Zeit da wir sieben die Apokalypse durchführten um die Erde ihrer verdienten Nemesis näher zu führen, das eine gewisse Uneinigkeit unter uns sieben Entstand. Einige von uns waren der festen Meinung dies das was wir taten richtig sei… es keinen Grund gab sich den Befehlen unseres Herrn zu wiedersetzen. Zu diesen gehörte ich übrigens. Andere taten was sie tun mussten. Wiederwillig und fest davon Überzeugt das es falsch war, aber sie blieben ihrem Herrn treu und folgten ihren Anweisungen bis sie erfuhren das sie sie nicht von dem stammten von dem sie glaubten von dem er stammte und dann versuchten schlimmeres zu verhindern. Auch gab es jene die von Anfang an nicht das tun wollten was sie als Befehl erhielten. Als würden sie wissen das der Befehl den sie erhielten nicht rechtmäßig war, und dagegen vorgingen. Und dann gab es da welche die gegen den das Ende waren, am liebsten dagegen angetreten wären doch… von ihrem Pflichtbewusstsein durch ihren Dickschädel so besessen davon waren ihren Auftrag zu erfüllen, das sie, selbst als man sie hinwies aufzuhören… sie über den Fehler aufklärte, einfach weiter die Erde zerstörten wie es ihnen beliebte.“ Er wartete einige Sekunden und lies das gesagte sacken. „Von ihnen sind alle weg. Keiner ist mehr übrig. Die sieben des Weltuntergangs sind keine Sieben mehr. Es gibt mich… und einen weiteren. Einen! Einen einzigen, den letzten meiner Brüder und Schwestern. Und jetzt in diesem Moment bin ich nach wie vor auf der Suche nach ihm und werde es so lange sein bis ich Virgil… oder… Indicariel… der Erste der Sieben, Morasiel… den Sechsten der Sieben… gefunden habe… und ob ihr es mir Glaubt oder nicht… mir ist zu Ohren gekommen das er sich unter euch… in einem der Ka-Tets befindet und sich dort versteckt hält… einfach so. Feige nur um seiner Schuld nicht entgegen treten zu müssen…“ Er lachte. „Sicher… ihr könntet jetzt denken ihr seit fein Raus…“ er zeigte auf Jatsura und Alec als Stellvertreter für alle Frauen unter den Ka-Tets. „Aber er hatte hundert Jahre Zeit um aus sich etwas zu machen das keiner, nicht einmal ich wiedererkennen würde. Und ich traue ihm zu das er sich so gut zu tarnen versucht hat… also seit vielleicht sogar ihr die Hauptverdächtigen. Sicher… ich könnte jetzt versuchen nur jene Rauszupicken die besonders weit von Ihm entfernt sind was das Erscheinungsbild und das Verhalten betrifft… jedoch kann es genauso gut sein das er sich gedacht hat das ich genau das denke… Erkennt ihr meinen Konflikt? So habe ich, genau wie bei den Ka-Tets zuvor keine andere Wahl als jeden Einzelnen von euch nacheinander durch zu testen… Und das heißt kurz und ohne Umschweige jeden einzelnen von euch durch meine Klinge zu testen bis ich den richtigen gefunden habe oder bis jeder von euch tot ist, und mir bewiesen hat das ich einen Schrecklichen Irrtum gemacht habe… aber keine Sorge… sollte ich diesen Fehler mit einem von euch gemacht haben… ihr werdet kaum etwas spüren…“ Er legte das Schwert auf seine Schulter und grinste. „Habt ihr verstanden was ich gesagt habe oder bedarf es weiterer erklärungen?“ Er nickte leicht mit geschlossenen Augen und lächelte. „Ich weiss, es muss jetzt erstmal ein ziemlicher Hammer für euch sein, sofern ihr überhaupt begreift was ich euch gesagt habe, aber es wäre keine Schande wenn nicht. Ich räume ein, es ist eine komplizierte Geschichte.“
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BeitragThema: Revan ~ Engel   Die Eiswüste EmptyDo Mai 28, 2009 1:21 pm

[Porta Samyca > Eiswüste > Die Chos > Cyan]

Revan stand starr vor Schreck dort. Er versuchte es sich nicht Anmerken zu lassen aber er hatte Angst. Wirkliche Angst. Virgil würde sie alle Umbringen bis er ihn gefunden hatte. Er würde so lange Morden bis er, Revan, seine Maske fallen lassen musste. Er war wie angewurzelt. Vermutlich war das gut nachzuvollziehen, bekam er doch wie alle grad Mitgeteilt das vor ihnen einer der Sieben stand die den Untergang der ganzen Welt ausgelöst hatten. Doch das ganze würde sicher noch viel besser zu verstehen sein, wenn man wusste das auch Revan einer von ihnen war, und Virgil ganz recht hatte. Revan versteckte sich, und hatte das die ganzen letzten Jahrzehnte getan. Aber er war unfähig zu denken. Unfähig nun etwas zu tun, oder zu überlegen was ihm Wichtiger war. Seine Identität oder das Leben seiner Mitstreiter die ihm zugegeben jedoch mehr bedeuteten als er sich eingestehen wollte. Das galt vor allem für Leona welche für ihn wie ein Schützling... vielleicht sogar wie eine Art Tochter war oder es langsam wurde auch wenn er auch hier Unfähig war. Unfähig es ihr zu zeigen wie es vermutlich richtig gewesen wäre. Aber diese Gedanken flogen nur hohl in seinem Kopf herum welcher sonst nur vor der Angst vor seinem ehemaligen „Bruder“ gefüllt war. Kein Richtig oder Falsch, kein Tun oder Lassen. Kein Leben oder Tot. Es gab nur den Schock. Er konnte nicht einmal sein Schwert ziehen. Aber niemand beachtete ihn. Alle Augen starrten auf Virgil.
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BeitragThema: Leona ~ Meiun   Die Eiswüste EmptyDo Mai 28, 2009 1:22 pm

- [Porta Samyca > Eiswüste > Die Chos > Cyan] -

Auch Leona stand starr vor Angst mit geweiteten Augen da und liess langsam die Worte Virgils nochmals durch ihre Gedanken ziehen um sie zu einer erschreckenden Erkenntniss zusammen zu setzen. Tod... überall wo sie hinkahmen tod. Erst der Wirt.. dann die Bishoú.. der Kutscher und nun sollten schliesslich sie selbst sterben? Ohne ihr Ziel, für das sie den Tod schon dreimal gesehen hatten zu erreichen. Eine einziege Person hatte das Recht sich herauszunehmen einfach über das Leben des Tets zu entscheiden? Nein! Aber waren sie selbst besser? Hatten sie nicht die Bishoú getötet... aber dort war es etwas anderes... sie mussten sich verteidigen. Leona biss sich auf die Unterlippe und starrte wütend, geschockt, voller Hass und Angst zuboden. Sie wollte nicht sterben... und sie wollte den Tod keiner ihrer Kameraden sehen. Niemals wollte sie den Tod wieder sehen oder auf irgendeiner Art und Weise ihm begegnen. Niewieder sollte jemand sterben der ihr wichtig war, aber was sollten sie tuhen? Sie standen jemanden gegenüber der die Apokalypse eingeleitet hatte. Jemand der sooft den Tod brachte das die Zahl wohl so groß war das sie schon über die Grenze der Vorstellung dieses Grausamen Masses eines Menschen hinausging. Man würde wissen es war viel, aber wieviel das könnte man sich sicherlich nicht mal erträumen. Selbst Leona konnte keine Zahl dafür finden wieviele Seelen dieser Engel schon auf dem Gewissen hatte, aber sie war der Überzeugung und ein logischer Schluss liess diese nurnoch fester werden, waren es viele. Ihr Körper zitterte, die Finger zuckten nervös und als sie das merkte spürte die Meiun wie eine eisige Kälte ihren Rücken hinablief. Langsam schlang sie die Arme um sich selbst und wand ihren hasserfüllten Blick den sie vom Boden in Richtung Virgil gelenkt hatte, von diesem ab um schliesslich erst seitlich auf den Boden in die leere zu starren und schliesslich die Lider zu schliessen um sich einzureden das das alles nicht wahr sein konnte, das sie träumen musste. Doch sie träumte nicht und das wusste Leona als ihre Augen feucht wurden und eine Träne es schaffte sich aus diesen zu lösen und erst über ihr Wange ran um am Kinn hängen zu bleiben und auf den Boden zu perlen. Doch....was hätte sie tuhen sollen... im Angesicht des Todes?
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BeitragThema: Miyavi ~ Vampir   Die Eiswüste EmptyDo Mai 28, 2009 1:22 pm

- [Porta Samyca > Eiswüste > Die Chos > Cyan] -

Langsam blickte er durch die Reien des Ka-Tets und versuchte einem jeden seiner Kameraden in die Augen zu blicken. Konnte es wahr sein? Stimmte das was ihnen gerade von diesem Engel erzählt wurde, konnte wirklich einer von ihnen einer der Engel der Apokalypse sein? Nein das konnte er sich nicht vorstellen. Miyavi spürrte wie die kleine Katze über seine Schultern schlich und es fast so wirkte als würde sie nervös auf und ab gehen, jedoch wand er nicht einmal den Blick von Virgil ab. Die Anspannung in seinem Gesicht konnte man wohl kaum übersehen genauso wie den Hass in Leonas Augen, welchen er sofort erkannte als er der Meiun isn Gesicht gesehen hatte und fand das dieser rein garnicht zu dem sonst so liebreizendem Mädchen passte. Der Vampir fand sich nicht in der Lage wieder etwas zu sagen, hatte er doch sonst ein recht großes Mundwerk und den Mut seine Ansichten preis zu geben, doch hier, hielt ihn eine scheinbare kalte Hand zurück welche ihm wohl den Atem abgeschnitten hätte, würde er noch auf die Luft angewiesen sein, was er dank seiner Rasse jedoch nichtmehr war. Jedoch auch wenn er es nicht schafte sich mit Worten zu äusern so versuchte er doch langsam seine zitternden Hände in die Richtung seiner Waffen zu bewegen, jedoch wie gesagt gelang es ihm nur sehr langsam und zögerlich und ob er sie ziehen würde war wohl eine andere Frage.
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BeitragThema: Alexiel ~ Engel   Die Eiswüste EmptyDo Mai 28, 2009 1:23 pm

~* Porta Samyca - Eiswüste *~

Mit einem undefinierbaren Blick musterte Alec weiterhin den ersten Apokalyptischen Engel vor ihr und dachte über seine - eben gesagten - Worte nach. Die Sache mit den restlichen Apocalyptischen Engeln, welche wohl alle, laut Vorgils Worten, "nicht mehr da waren" beunruhigte sie, doch was ihr in diesem Moment mehr Sorgen bereitete war die Sache, dass Virgil sie alle anscheinend bekämpfen wollte. Alec war sich in keinster Weise darüber im Klaren, wie sie Virgil einschätzen sollte, da dieser auf seine Art sehr unberechenbar und undurchsichtig schien.
“Es Bedarf keinen weiteren Erklärungen Sai!“ antwortete Alec mit einem nicht weniger freundlichen Lächeln und legte dabei, genau wie Virgil zuvor die Betonung auf das Wort „Sai“.
“Jedoch… Was wollt ihr so wichtiges von dem sechsten Apocalyptischen Engel, dass ihr solch einen Weg auf Euch nehmt?“ fragte sie, dachte jedoch gleichzeitig, dass dieser „Engel“ - wenn man ihn überhaupt noch so nennen konnte - keineswegs Reue für seine Morde empfand, wie man es eben hatte sehen können.
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BeitragThema: Revan ~ Engel   Die Eiswüste EmptyDo Mai 28, 2009 1:23 pm

[Porta Samyca > Eiswüste > Die Chos > Cyan]

Ein Punkt der Revan übrigens auch sehr Interessiert hätte, und eine Frage der er sich angeschlossen hätte, vermutlich mit einer ähnlich großen Klappe und einem ähnlich pragmatischen Ton wie sonst und eh und je, aber nicht hier. Nicht bei Virgil, oder Inicariel oder wie er sich nun auch immer nannte. Revan hatte bis heute Morgen nichtmal gewusst das außer ihm noch Apokalyptische Engel existierten. Genausowenig rechnete er aber damit das sie alle tot waren. Genauso traf ihn der Schlag als er endlich begriff wie weit Virgils Wahnsinn bereits ging. Die Geschichte zwischen den beiden ist schnell und kurz erklärt. Auch wenn Virgil sie beide stehts als Brüder betrachtete war doch immer etwas zwischen beiden gewesen das sie zu Rivalen und Gegnern machte. Vielleicht war das der Grund wieso Virgil ihn jetzt erst suchte? Ein letztes Gefecht zwischen den letzten beiden Engeln der Apokalypse, zwischen zwei ewigen Rivalen? Ein Finaler Kampf? Er konnte sich das nicht vorstellen aber er traute es ihm zu, und wenn er so etwas vorhatte dann würde er mit sicherheit die letzten 100 Jahre damit verbracht haben auszugleichen was Revan an Kraft immer mehr gehabt hatte und da er dies nicht getann hatte würde Revan ihn dann im moment Hoffnungslos unterlegen sein. Oder... würde sein Vorsprung ausreichen? Dabei musste er zwangsläufig überlegen wann ihre erste außeinandersetzung kam bei der sie sich, trotz Engelsdasein, fast an die Gurgel gesprungen wären. Wie gesagt... zwischen ihnen beiden stand etwas... und das war Luniel...
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BeitragThema: D'Jango ~ Mensch   Die Eiswüste EmptyDo Mai 28, 2009 1:23 pm

[Porta Samyca > Eiswüste > Die Chos > Cyan]

"Man verschwinde einfach."
meinte D'Jango plötzlich welcher offensichtlich mit Alec am gelassensten mit der Sache umging. Ihn interessierten keine Apokalyptischen...dingsbums oder irgendwelche Geschichten oder Streiterein. Für ihn war die Sache klar. "Deinen Sechsten wirst du hier wohl kaum finden. Das glaub ich einfach nicht... dieser Kerl würde doch sicher genauso stark sein wie du, oder? Wieso sollte er dich dann nicht einfach platt machen wenn er hier wäre? " Er zog an seiner Zigarette und bließ den Rauch in die Eisige kälte. "Ich nehme an er würde dafür sorgen das keinem von uns was zustößt, und sicher hätte er dich schon bemerkt als du den armen Gringo mit der Kutsche in die Luft gesprengt hast und hätte darauf reagiert, mal angenommen nicht alle Engel sind so Arschlöcher wie dus bist..." Er rauchte weiter. "Also jetzt verschwinde und such ihn woanders. Der Kerl ist nicht hier verlass dich drauf..."
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BeitragThema: Vergil ~ Der Erste   Die Eiswüste EmptyDo Mai 28, 2009 1:24 pm

[Porta Samyca > Eiswüste > Die Chos > Cyan]

„Interessant eure Reaktionen zu beobachten.“ Begann Virgil nachdem er ein weiteres mal leicht gelacht hatte und nun erneut angeheitert auf das Ka-Tet schaute. „Während einige von euch mit Furcht reagieren, reagieren andere mit trotz, versuchen Intelligenz vortäuschen und Sachverständnis zu heucheln wo keines ist, während einige weiterhin eine dicke Lippe riskieren.“ Er seufzte leicht. „Ihr seit mir doch sicher nicht bös… wenn ich euch diesmal nicht auf all eure Fragen antworte, und auf jedes unqualifizierte Kommentar aus eurer Ecke eingehe?“ er lächelte erneut so warm, auch wenn inzwischen jeder wusste das er kalt war wie Eis. Sein Lächeln musste auf sie alle Gruselig wirken. Es passte so garnicht zu dem was sie sahen als er den Kisunai so grausam hinrichtete, und zu dem was er sagte. Er wirkte einfach Geisteskrank, oder wie ein Mann der Gewalt übte, doch nicht wusste was für ein Grausames ding Gewalt doch war. Als würde es für ihn so etwas wie eine gute Tat gegenüber anderen bedeuten. „Außer natürlich eure Frage „Sai Alec“.“ wieder sprach er es mit Abscheu aus. „Eure frage ist garnicht so blöd jedoch muss ich leider sagen das euch meine Beweggründe einen Dreck angehen, Mädchen. Ihr werdet euch daher mit der bloßen Tatsache begnügen müssen. Ach und… was die „Prüfung“ angeht: Sie wird nicht lange dauern. Ich hoffe ich treffe direkt auf den richtigen unter euch, wenn er denn unter euch weilt. So muss ich nicht jeden eurer Körper mit Hilfe dieser Klinge…“ Er hob die Waffe in seiner Hand und streckte sie von sich während er auf sie blickte. „…erproben. Übrigens… das hier ist sein Schwert falls es euch interessiert.“ Pause… Wieder blickte er durch die Reihe. “Sperrstunde Morasiel... das ist deine letzte Chance. Melde dich freiwillig. Zeige dich wenn du unter diesen Leuten bist, das erspart uns unnötiges Blutvergießen…“ Er schwang das Schwert einmal zackig durch die Luft das man hörte wie es die Luft in zwei Teile durch die es schwebte. „Willst du dich nicht melden? Will es denn keiner… nicht einer von euch?“ plötzlich klang er enttäuscht. Fast als würde ihm wirklich Leid tun was er da nun tun musste, obwohl es seine eigene Entscheidung war das zu tun was er tat. Ein Seufzer drang aus seinem Mund und er blickte zu Boden als sich nach mehren Minuten nach wie vor keiner Meldete um sich als Morasiel, dem sechsten Engel der Apokalypse zu offenbaren. Nicht einmal Revan selbst, der eben jener besagte Morasiel war in einem früheren Leben. Nein nicht einmal er, denn er stand nur da… blass voller Angst. „Dann sei dem so… verzeiht mir.“ Leise drangen diese Worte aus seinem Mund und er begann zu schweigen und blickte erneut durch die Luft als würde er etwas suchen. Er lies die Arme und die Hände – in einer davon hielt er immer noch das Schwert fest in der Faust – neben sich baumeln, atmete Tief ein und schloss dabei die Augen. Man konnte gut sehen wie sich sein Brustkorb bei jedem festen Atemzug erhob. Als würde er jetzt auf etwas warten.

Stille.

Dann hob er das Schwert schlagartig ohne Vorwarnung vor sich, hielt es in beiden Händen mit der Klinge nach vorn und blickte ernst drein. So ernst wie er es seit seinem Erscheinen trotz aller Worte die gefallen waren noch nie getan hatte. Er blickte in Windeseile noch mal um sich in die Reihen des Ka-Tets. Alles passierte in Windeseile. Sein Schwert verließ eine der Hände, wirkte wie ein Zeiger als es sich hob und Virgil voller Ernst in seinem Gesicht auf Revan blickte und nur mit einer donnernden Stimme. „DU!“ rief was schlicht und einfach verkünden sollte das er ihn, als erstes in seiner reihe der Probanten außerkohren hatte.

Im gleichen Moment verspürte Revan… nichts. Gedankenlosigkeit. Irgendwo im Hinterkopf Erleichterung das er gleich den Richtigen ausgewählt hatte. Doch der Großteil war unfähig an irgendwas zu denken und sorgte nur dafür das Revan überrascht mit weit aufgerissenen Augen zurück schreckte, doch kaum war das geschehen schoss Virgil auf ihn zu, mit dem Schwert zuerst, und legte die Hundert Meter die gerade noch zwischen ihnen gelegen hatten in weniger als einem Sekundenbruchteil zurück und rammte die Klinge in Revans Richtung. Einfach Richtung Bauch. Blut.

Erneut… Stille.
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BeitragThema: Leona ~ Meiun   Die Eiswüste EmptyDo Mai 28, 2009 1:24 pm

[Porta Samyca > Eiswüste > Die Chos > Cyan]

Rot.... überall rot... Blut spritzte... ein Schrei... ein herzzerreisender langer Schrei halte durch die Stille, schien sie vollkommen aufzusaugen, nichtsmehr von ihr übrig zu lassen und es wirkte endlos. Ein endloser Schrei voller Schmerz, in einem hellen Ton und als er, nach der Ewigkeit die er anzudauern schien, verstummte folgte nur ein leises keuchen. Die Augen weit aufgerissen, ins leere starrend, voller Schreck..., konnten nicht die Tränen verhindern welche aus Angst und Schmerz hervorquollen. Die Arme seitlich von sich gestreckt, wie ein Schutzschild schienen sie vor Revan ausgebreitet zu sein, schreckten nicht zurück als der Schmerz sie versklavte und einen jeden Muskel in ihrem Körper dazu zwang zu verkrampfen.

Ihr Körper, eine Barriere, ein Schild, die Rettung, getränkt in unsäglichen Schmerz, sank mit dem oberen Stück leicht nach vorne.


Geopfert...

Sie hatte sich in die Klinge gestürzt... den Angriff mit ihrem eigenen Körper abgewährt... sich geopfert... für ihn... und sie bereute es nicht.. Nichtmal unter diesem gewaltigen Schmerz. Und doch.. zitterte und fürchtete sie sich, hatte Angst. Angst aus der Gewissheit heraus ihn nun zu verlieren, nichtmehr bei ihm sein zu können.

Blut...

Es floss ihr aus dem Mundwinkel, rann über ihr zarte, helle Haut hinab und die Augen wurden trüb.
Es hatte sich durch ihren Leib gebohrt, den zarten Leib, welcher begann sich in rot zu tränken. Es hatte Nerven und Fasern durchtrennt. Ein schwerer Atemzug, Taubheit in den Beinen, sie fiehl zurück, genau in die Richtung der Person, welcher sie soeben das Leben im austausch für ihres gerettet hatte, welche ihr so wichtig war.
Der weiße Schnee war längst rot geworden, so wie alles was sich nahgenug befunden hatte, das das spritzende Blut es hatte ereichen können.

Leere...

und doch waren dort Gedanken...


Ich möchte glücklich sein
Ich möchte glücklich sein

Ich möchte mit dir glücklich sein,
ich möchte dein Glück sein.

deswegen nimm mich mit
an einen anderen Ort
nimm mich mit.

Ein Vogel in seinem Käfig
Vogel, der nicht fliegen kann,
Vogel, der nicht weinen kann,
einsamer Vogel.

deswegen nimm mich mit
Ich möchte glücklich sein.

Wenn ich nur bei dir sein kann, bin ich glücklich,
wenn du nur lächelst, bin ich glücklich.

Deswegen nimm mich mit
an einen anderen Ort

Nimm mich mit
Ich möchte glücklich sein.

Mein erster Gedanke
und mein letzter Wunsch.

Deswegen nimm mich mit

um die Wirklichkeit zu vergessen,
um in der Fantasie zu leben,
um für immer an dich denken zu können.

Nimm mich mit.

Ich möchte glücklich sein.





"Es... tut mir Leid"
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