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Ist es möglich, durch Töne den Untergang unserer Welt hervorzurufen? Engel, den sieben mit Ihren Posaunen, ist es möglich, denn sie haben mit Ihren Instrumenten die Töne abverlangt, die die Apokalypse hervorgerufen haben.
 
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 Nördliche Eiswüste

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Alexiel
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BeitragThema: Nördliche Eiswüste   Nördliche Eiswüste EmptyMi Mai 27, 2009 11:23 pm

Die nördliche Eiswüste ist eine ebene die der südlichen zwar ähnelt aber nicht gleicht, daher wird sie auch als anderes Gebiet betrachtet. Der Unterschied ist das es hier grundsätzlich schneit. Dicke Flocken zwar, doch scheinen sie auf dem Boden augenblicklich zu etwas Eisartigem zu gefrieren. Generell ist der Boden bedeckt von Schnee, der gleichzeitig leicht vereist ist. Die Gefahr ist groß in ein tiefes Loch zu fallen weil der halbweiche Schnee, und das Eis darunter keinen festen untergrund bilden, jedoch alles ist was diese Region gleichauf mit anderen hält. Die Wüste ist auch äußerst Hügelig, was die Übersicht erschwert. Was der Grund für die seltsame beschaffenheit des Bodens ist ist unklar, darum findet man hier auch am einzigen Ort der Welt den sogenannten "Silverway".

Der Silverway ist ein Zug der auf speziellen Gleisen über das Eis brettert. Er ist jedoch kein Personenzug, sondern ein Forschungszug. Im wahrsten Sinne. Meistens befindet er sich irgendwo auf den Gleisen und bewegt sich nicht; ist dann umgeben von Zelten oder abgeriegelt wenn die Forscher gerade nicht hier Untersuchungen durchführen. Der zug ist recht lang, und offenbar extrem alt. So findet man auf einer Plackete neben "Made in Russia/Moskau" auch das Jahresdatum "03.12.1998", was sechs Jahre vor der Apokalypse bedeutet. Der zug sieht dementsprechent geflickt aus, und ist auch nicht mehr der zuverlässigste; aber wenn er fährt dann fährt er.
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BeitragThema: Juliana ~ Mensch   Nördliche Eiswüste EmptyMi Mai 27, 2009 11:23 pm

~*+ Von Cyan zur Nördlichen Eiswüste +*~

Erneut führte ihr Weg sie durch Eis und Schnee und Juliana schien ihren Spaß daran zu haben. Zwar hatte sie immernoch einen Mantel an, der ihr viel zu groß war, doch hielt sie dies nicht davon ab, über den vereisten Schnee zu laufen. Ab und an versuchte sie sogar, mit ihren Händen, welche sie zu einer Mulde formte, den Schnee in diesen zu fangen, jedoch schmolz dieser direkt, was das kleine Mädchen anfangs nicht zu verstehen schien.
Gerade als sie wieder über den Schnee hinweg laufen wollte, rutschte sie auf einer vereisten Stelle aus und landete geradewegs auf ihrem Hinterteil. Ein wenig erschrocken richtete sie sich gleich darauf wieder auf und lief hastig zurück zu Aerie, um gleich darauf wieder ihre Hand zu nehmen. Julie hatte wohl nicht damit gerechnet, dass der Schnee trotz Mantel so kalt sein würde und sich deswegen ein wenig erschrocken. Ab nun würde sie lieber an Aeries und Raidens Seite bleiben, damit sie nicht erneut ausrutschte und wieder in dem kalten Schnee landete.
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BeitragThema: Charyou ~ Kisunai   Nördliche Eiswüste EmptyMi Mai 27, 2009 11:24 pm

~*+ Nördliche Eiswüste +*~

Charyou mochte den Schnee. Es kam ihm immer so vor, als würde sein reines weiß das Gemüt beruhigen und auch wenn er für die meisten nur nass und kalt war, war Schnee für den jungen Kisunai doch etwas Besonderes. Im Gegensatz zu den menschlichen Wesen hatte Charyou in seiner wahren Gestalt ein dichtes Fell, welches ihn warm hielt. Das belustigende bei Schnee war, dass der Wolf fast darin zu verschwinden schien, denn im Gegensatz zu manch anderem seiner Art, war sein Fell weiß. So weiß wie der Schnee, durch den er gerade wanderte.
Doch anstatt sich von der Masse zu lösen und diese Eiswüste auf eigene Faust zu erkunden – er würde ja immer wieder zu seinem Tet zurück finden, dank seiner guten Nase – blieb er dicht gedrängt an Sirunas Seite. So konnte das Mädchen zumindest ihre kalten Hände an seinem Fell aufwärmen, oder sich etwas von dem Wolf tragen lassen, wenn sie es wünschte. Generell hatte Charyou nichts dagegen, wenn die Kleineren des Tets eine Auszeit wünschten, dass jemand auf seinem Rücken ritt. Es gefiel ihm, wenn er sich nützlich machen konnte.

Die Augen und Ohren des Wolfes blieben den ganzen Weg über wachsam, denn die Ruhe, welche in dieser Wüste herrschte, ließen seine Wolfssinne ein wenig zappelig werden. Er wusste nicht wieso, aber ein Ungutes Gefühl überkam den Wolf, während sie, abseits jener Wege wanderten. Auch wenn Charyou sich seine innere Unruhe nicht erklären konnte. Sein Instinkt sagte ihm, dass hier etwas geschehen würde. Allein dadurch, dass er kaum etwas roch – das Schneegestöber ließ einfach keinen Geruch durchsickern – machte ihn ein wenig unruhig, auch wenn er hoffte, dass der Rest des Tets es nicht bemerken würde. Charyou wusste, dass einige Menschen viel Wert auf den tierischen Instinkt legten. Sagte man nicht auch, dass Hunde oder generell Tiere Erdbeben erahnen konnten, oder merkten, wenn ihrem Herrschen etwas Schlechtes widerfahren würde? Doch vielleicht täuschte sich Charyou in all dieser Hinsicht ja sogar. Er konnte sein Gefühl ja noch nicht einmal selber zuordnen. Vielleicht war es auch einfach nur eine Vorahnung darauf, dass sie bald eine Stadt erreichen würden? Energisch schüttelte der Wolf den Kopf und ließ dabei ein Geräusch von sich, als würde er niesen.

Es verging eine Weile, bevor Charyou erneut etwas bemerkte. Durch den Schnee konnte er eine lange, dünne Linie erkennen, welche sich von dem Schnee ein wenig abhob und unter diesem leicht schimmerte. Langsam schwenkte der Wolf zur Seite aus und blieb direkt vor dieser schimmernden Linie stehen und grub mit einer Pfote daran rum, bis er auf etwas Hartes stieß. Vorsichtig senkte er seine Schnauze und schnupperte an dem silbrig glänzenden Ding. Jedoch gab dieses keinerlei Geruch von sich. Neugierig darauf, ob noch irgendjemand seine Entdeckung bemerkt hatte, drehte er seinen Kopf nach hinten und nachdem er gesehen hatte, dass die Meisten seines Tets einfach weiter gingen, ließ er ein lautes Heulen hören. Irgendjemand würde wohl hoffentlich darauf reagieren.
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BeitragThema: Jatsura ~ Engel   Nördliche Eiswüste EmptyMi Mai 27, 2009 11:24 pm

---> Porta Samyca " Cyan

Jatsura ging fast schwebend über den Schnee, beinahe lautlos, hinter dem weissen Wolf, den man ohne seine Augen im Schnee kaum sehen dürfte. Sie starrte sich auf die Stiefel und lauschte dem Schweigen der Natur.
Sie versank ein weiteres Mal in ihren Gedanken.

Sie kreisten sich um Alec, um die sie sich insgeheim sorgte, auch wenn man es ihr nicht anmerkte.
Sie kreisten sich um Raiden. Aber um diese wollte sie sich jetzt nicht kümmern.
Sie kreisten sich um D'Jango und um Leona. Sie waren Tod... Wieviele Opfer mussten noch gebracht werden? Ob sie selbst ihr Leben auch lassen musste...?
Sie kreisten sich um das Ka... Wèrden sie jemals Apocalyptica erreichen? Der Weg schien endlos und Luzifel konnte sich nicht einmal das Ende vorstellen. Es war so weit weg...

Sie blickte auf und sah den weissen Wolf im Schnee wühlen. Scheinbar hatte er etwas entdeckt. Sie wollte gerade wieder den Kopf senken, als sie etwas aufblitzendes wahrnahm und sofort war sie wieder aufmerksam. Charyou heulte auf. Luzifel war die Erste, die sich neben dem Wolf niederkniete und sich die Sache genauer ansah. Sie wischte den Schnee ein Stück zur Seite und langsam wurde immer deutlicher was Charyou hier entdeckt hatte; Ein Gleis. Sie machte einen Schritt nach rechts und legte auch da ein Stück einer Schiene frei. Nun bestand kein Zweifel mehr, es waren Zuggleise, nur hatten sie weit und brit noch keine Spur von einem Zug entdeckt.
Jatsura richtete sich wieder auf und blickte in die Richtung, in die sich die Gleise forsetzten. Dann drehte sie sich in die entgegengesetzte Richtung.
Sie wandte sich an Julie: "Du hattest wohl Recht mit Amity. Erstaunlich."
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BeitragThema: D'Jango ~ Mensch   Nördliche Eiswüste EmptyMi Mai 27, 2009 11:24 pm

- Nördliche Eiswüste - Schienen -

Revan war immer noch nicht näher an die Gruppe heran getreten. Er war mit gekommen, nicht dort stehen geblieben, doch konnte man wohl nicht sicher sagen ob er wirklich dem Ka-Tet folgte oder ob er viel lieber Alice nicht aus den Augen lassen wollte. Zumindest fragte Alexander sich das die ganze Zeit der neben dem Vampirmädchen her lief und fast neunzig Prozent der Zeit über seine Schulter nach hinten sah. Nicht das er Revan nicht traute, der Pather war jemand der allen Vertraute bis klare Zeichen dagegen sprachen, jemand der an das gute in jedem Dachte wenn er seine Schandtaten besah und er hatte auch nicht vergessen das es dieser Mann war dem er zu verdanken hatte das seine Kapelle wenigstens noch ein paar Tage länger diese war und nicht gänzlich entweiht wurde, bis es die Dorfbewohner selber getan hatten, doch er konnte nicht Leugnen das es ihm ein mulmiges Gefühl in der Magengegend gab das dieser Kerl der so mir nichts dir nichts diese Banditen zusammen geschlagen und beinahe wortwörtlich auseinander gebrochen hätte nun die ganze Zeit hinter ihm her lief und dem Mädchen das genau wie er nur augenscheinlich „einfach“ war forschende blicke zu warf während er sich eine Zigarre nach der anderen zwischen die Lippen schob. Wo nahm er die eigentlich her?

Was Raiden betraf, er lief vorne weg. Dankbar über die rote Lederjacke die er noch immer trug, aber wie er jetzt inzwischen bemerkt hatte eher einem Mantel ähnelte, machte ihm die Kälte auch nicht viel aus, obwohl der seltsame Anzug den er trug ja eigentlich schon genug Wärme behielt um hier nicht wirklich zu erfrieren, doch er spürte die Kälte trotzdem heftig genug um die Jacke nicht als unnötig zu betrachten, sondern sehr froh über sie zu sein. Er hatte die Schienen übrigens nicht bemerkt. Er war einfach hinüber gestiegen, und stand als einziger schon an der anderen Seite als sie zu Tage kamen. Ihn verwirrte das aber weniger als die anderen das hier Gleise durch den Schnee führten. Er war an Gleise gewöhnt wie es schien. Wieso auch nicht? In der Zeit aus der er kam und an die er sich nicht mehr erinnerte, da waren Züge nichts besonderes, auch nicht auf Schnee oder Eis. Er verstand jedoch trotzdem aus irgendeinem Grund wieso es den andern seltsam erschien. Als wäre Raiden zweimal dort. Einer der sich wunderte wieso Schienen so was besonderes waren, und einer der genauso wenig verstand wieso in dieser Welt offensichtlich noch funktionsfähige Gleise lagen.

Doch keiner dieser beiden, wenn man denn annahm das es zwei waren, bemerkte das was hinter ihnen passierte, oder erschienen war. Wohl kaum einer mochte ihn entdecken können. Der durchlöcherte Poncho vom Wind getragen flatterte umher, kaum zu sehen wo er endete weil der Wind der den Pulverschnee am Boden durch die Luft schleuderte ihn fast verschlang war ein deutliches Zeichen das dort jemand stand. Schwarzes langes Haar nur durch einen Cowboyhut ein wenig in Schach gehalten machten klar wer es war der dort gestanden hatte, oder viel mehr wer es hätte sein können wäre der nicht tot gewesen. Sein Blick traf erst Jatsura, und dann Myiavi, der Blick der durch seine roten Augen gingen die doch vorher eine völlig andere Farbe gehabt hatten. Doch bevor irgendwer etwas sagen konnte erklang Raidens Stimme plötzlich, rief die die vielleicht den Schatten der hinter diesem Stand beobachtet hatten in die Realität zurück. „ACHTUNG! ZUG!“ WUMMMS! Als würde in der Stille eines Friedhofs plötzlich eine riesige Bombe explodieren, so schien es als der Zug die Stille auf einmal in Stücke schlug und vorbei bretterte, gerade so an den Nasen des Ka-Tets vorbei. Laut gingen die Bremsen des Zuges los kaum das er einige Meter an ihnen vorbei war, und kam mit ach und Krach und lautem grollen zum stehen. Dampf kam unter den Wagen hervor und Wasser von geschmolzenem Schnee tropfte hinab und lief am Eisen hinunter auf den Boden. Ein Mann mit abstehendem weißen Haar schaute aus der zischenden Lock und setzte die Fliegerbrille ab die er getragen hatte. Einen Moment schaute er baff, stieg dann ab und ging schnell auf die Fremden zu, was in diesem Fall bedeutete das er sich denen näherte die Links von den Gleisen standen. Raiden stand auf der anderen Seite. Gewehrrohre tauchten aus offenen Fenstern auf und eine jüngere Frau und ein stabiler Herr blickten durch die teilweise vernagelten Fenster. „Oh Gott ist alles in Ordnung?!“ fragte der Mann der aus der Lock gesprungen war. „Ich hatte nicht erwartet das wir hier draußen irgend wann mal Leute treffen würden….“ meinte der ältere Lockführer offenbar sehr verblüfft und kratzte sich am Kopf. Die Gestalt mit dem Poncho war übrigens verschwunden.
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BeitragThema: Miyavi ~ Vampir   Nördliche Eiswüste EmptyMi Mai 27, 2009 11:25 pm

- Nördliche Eiswüste - Schienen -

Miyavi schritt ziemlich weit vorne im Tet und hatte die gesamte Zeit sehr wenig von sich gegeben. Generell wirkte er ein wenig nachdenklich, so wie er dort lief, mit gesenktem Kopf, D’Jangos Sarg hinter sich herziehend, während höchstens Miyabimaru die auf seiner Schulter herumkletterte ihm ein Lächeln oder einen wirklich gezielten Blick entlockte.

Scheinbar hatte das Vergangene ihn doch ziemlich mitgenommen und beschäftigte ihn immer noch. Irgendwie konnte der Vampir einfach nicht verstehen. Er konnte die Ungerechtigkeit nicht verstehen, das ein junges Mädchen wie Leona und ein aufrichtiger Kerl wie D’Jango hatten sterben müssen und das obwohl sie nur jemanden verteidigen oder rächen wollten. Gab es überhaupt eine größere Ungerechtigkeit? Für einen Moment wich Miyavis Blick nach hinten zu Revan. Er wollte sich gar nicht vorstellen müssen wie es wohl in diesem aussah, genauso wenig wie in Jatsura, welche als letzte D’Jango mit Izumi gesehen hatte. Beide mussten wohl mit Schuldgefühlen kämpfen.. Revan weil Leona sich vor ihn geworfen hatte und Jatsura weil sie es war die noch versucht hatte dem Revolvermann zu helfen.

Trostlos war das alles.. die Gedanken welche in Miyavis Kopf umher schlichen und höchstens einmal von Julie aufgescheucht wurden, welche durch den Schnee tollte und hinfiel. Ziemlich schnell schloss der Vampir schließlich zu Aerie und dem kleinen Mädchen auf, das der Vampir freundlich anlächelte und schließlich, ohne Worte Miyabimaru in die Arme drückte um ihr schließlich durch die Haare zu wuscheln und seinen Blick wieder nach vorne zu wenden.

Doch auch er blieb schließlich stehen als von Charyou das Jaulen ausging, als er etwas entdeckt hatte. Obwohl er keine Anstallten machte sich zu diesem zu begeben, beobachtete der Vampir aufmerksam den Fund des Kisunai und Jatsura. Schienen..? Hier? Doch noch ehe sich der Vampir darüber Gedanken machen konnte und Verwunderung sein Gesicht zierte, war es etwas ganz anderes das seinen Blick auf sich zog, als er seinen Blick wieder nach vorne wand, weil er sich versichern wollte das Raiden, der an der Spitze lief, stehen geblieben war. Doch das erschreckende war keinesfalls der riesige Kerl in seinem seltsamen Anzug und der roten Jacke, sondern wohl das was Miyavi zumindest glaubte hinter diesem zu erspähen.
Das.. konnte doch nicht sein? Wie war das möglich?

Denn niemand geringeres als D’Jango war es den Miyavis Augen dort verschwommen von dem Schnee in der Ferne hinter Raiden erblickten und den Vampir glauben ließen das er entweder verrückt oder einfach übermüdet sei. Vielleicht hatte er auch einfach einen zu großen Blutmangel? Aber das würde er eigentlich merken... da dies zumal keine angenehme Sache war. Fest stand aber auf jedenfall das dass was er dort gerade sah, nicht sein konnte. Es war unmöglich. Unmöglich! Er wollte etwas sagen... doch..

WUMM.

Mit einem mal riss es Miyavi zurück, der zwar noch Raidens Warnung gehört hatte, doch erst wieder zur Besinnung kam, als der Zug direkt vor seiner Nase vorbei rauschte und ihn dazu brachte erschrocken erst einmal zurück zu stolpern.
Verwundert blickte er diesem hinterher bis er schließlich zum stehen kam und sich die Personen aus dem Inneren zeigten. Jedoch war Miyavi selbst zu baff um darauf zu reagieren. Was um Himmels Willen ging hier vor sich?
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BeitragThema: Alice-Malice ~ Vampir   Nördliche Eiswüste EmptyMi Mai 27, 2009 11:25 pm

- Nördliche Eiswüste - Schienen -

Es war seltsam. Hätte man nicht gewusst das Alice ein Vampir war und somit wahrscheinlich noch ohnehin älter war als es ihr Antlitz einem weis machen wollte, hätte man es vielleicht noch halbwegs verstehen können das die Vampirin sich von ihrer Art wie sie durch den Schnee tollte, wohl kaum von Julie unterschied, abgesehen davon das dass kleine Mädchen im Gegensatz zu Alice wohl dabei niedlich und nicht unheimlich gewirkt hatte. Denn schon zuvor hatte Alice ja bewiesen das sie nicht nur der weiße Schnee mit seinem Glitzern und Funkeln beeindruckte, sondern auch so manch ein rot welches sie damals mit den Leichen vorgefunden hatten. Fast so als würde Alice erwarten jederzeit erneut dieses wunderschöne Farbenspiel im Schnee entdecken zu können, schien sie erst einmal vor und schließlich hinter dem Ka-Tet herum zu laufen, bis sie schließlich nach einer Weile den Spaß daran verlor, wie auch die Hoffnung auf die Schönheit dessen was ihr zuvor gegönnt war und somit beschloss brav neben Alexander, ihrem weißen Engel her zu laufen, dessen Arm sie wie ein kleines Mädchen umschlungen hatte und leicht begeistert zu ihm hinauf grinste um sich schließlich an ihn zu schmiegen. Scheinbar war es für sie mittlerweile schon unmöglich geworden mit der Vorstellung zu leben, von seiner Seite zu weichen und somit den göttlichen Schutz, den Alice durch Alexander glaubte zu bekommen, aufzugeben. Nein viel zu wichtig war es ihr im strahlenden Licht des Priesters zu wandeln und ihre eigene Dunkelheit dadurch zu vertreiben, die Schatten fern von sich zu halten, welche sie immer wieder zu verschlingen drohten und ihr schlimme Dinge glauben machen wollten.
Ob diese Schatten wohl ein Zustand war in dem Alice wieder klar denken konnte, oder ihr eigner Wahnsinn sie wieder mal beschlich, konnte man nicht sagen. Doch sie fürchtete ihn und so war ihr es lieber sich an den Priester zu schmiegen und sich gegen ihre Empathie aufzulehnen, als allein zu wandeln.

Das Revan sie scheinbar beobachtete entging Alice dabei nicht. Immerwieder blickte auch sie nach hinten und sah dem Mann direkt in die Augen, wobei man in den ihren eindeutig einen Ausdruck von Überlegenheit und Amüsemant erkennen konnte. Ja sie wirkte hinterlistig und verdorben so wie sie immer wieder zu Revan blickte, auch wenn dies eher ein Zufall war, begründet auf ihrer Freude und der zeitgleichen Enttäuschung darüber das dieser wohl nicht in der Lage war ihr oder besser gesagt das Rätsel ihrer Auftraggeberin zu knacken. Dabei war es doch so einfach....

Aber irgendwie machte es Alice stolz das sie die einzige war welche die Antwort darauf wusste. Mit einem mal hatte die Vampirin das Gefühl wichtig zu sein und dies lies in ihrem Kopf die Angst sich Unbeliebt zu machen oder gar von diesem Revan verfolgt zu werden, abflaumen. Es hätte sie wohl wenig gestört wenn er nun auf sie losgegangen währe und versuchen würde die Antwort aus ihr heraus zu prügeln. Ihr Lächeln würde wohl nur breiter werden. Doch auch wenn sie diese Vorstellung amüsierte würde sie diese wohl, für sie leider, nicht ereilen, dazu wusste sie die Anwesenden gut genug einzuschätzen.

Als schließlich das gesamte Tet zum erliegen kam, hielt sich Alice immer noch an Alexander. Die Vampirin interessierten die Schienen keinesfalls, viel interessanter fand sie das was auch Miyavi sah, nur mit dem Unterschied das sie selbst nicht ganz begriff außer das es merkwürdig war. Als schließlich der Zug vorbeibretterte, wand Alice ihre Augen immer noch nicht ab. Erst als sie erkannte das die Gestalt hinter Raiden plötzlich verschwunden war, lies sie ihre Aufmerksamkeit wieder zerlaufen und wand sich eher wieder Alexander zu als den Fremden die nun auf sie zukamen.
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BeitragThema: Izumi ~ Fee   Nördliche Eiswüste EmptyMi Mai 27, 2009 11:26 pm

(Ich hab Izumis passwort vergessen! rettet mich mal jemand? >.<""")

-Nördliche Eiswüste-Schienen-

Izumi

Izumi hatte schweigend alles Verfolgt, sie war zwar neugierig und kam nicht so ganz mit, aber dennoch war sie viel zu schüchtern um irgendetwas zu sagen. Sie hatte es sich wie so oft auf Jatsuras Schultern bequem gemacht und gedachte nicht diesen Platz zu verlassen es sei denn Jatsura wollte das weil sie ihr zu schwer war oder so.. Sie sah den Schnee an und war heilfroh einen dicke Sachen anzuhaben, zumindest dick genug um nicht zu frieren. sie bemerkte wie sie müde wurde, schnee hatte eine verdammt einschläfernde wirkung auf sie. doch ihre Gedanken kreisten um das Geschehene, nichts was sie wirklich toll fand. Dennoch, sie war froh solch netten Personen begegnet zu sein, denn auch wenn hier wohl alle ihre Ecken und kannten hatten waren sie sehr lieb zu ihr. Izumi sah auf die Schienen herab und guckte erstaunt. Das Mädchen hatte recht! Hier waren wirklich Gleise! Sie blickte auf und riss die augen weit auf. Das war doch?! Aber das ging nicht! Er war gestorben! Sie hatte es gesehen! Und diese Augen....rot...wie blut...Sie schrie erschrocken auf und flog schnell möglichst weit von dem zug weg, nebenbei versuchte sie Jatsura mt sich zu ziehen was erstens eh nicht klappen würde und zweitens überflüssig war da Jatsura durchaus in der Lage war sich selber zu schützen. Sie war recht geschockt und nickte nur verwirrt als jemand fragte ob alles okay wäre, also ihr gings eigentlich gut...
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BeitragThema: Siruna ~ Gefallener Engel   Nördliche Eiswüste EmptyMi Mai 27, 2009 11:26 pm

-Nördliche Eiswüste-Schienen-

siruna hatte eine Hand auf Charyous Rücken gelegt und kraulte ihn. Sie war froh endlich weitergehen zu können. So musste sie nicht mehr in der Gegend rumstehen und sinnlos rumdebatieren. Außerdem war der glitzernde Schnee schön, etwas eintönig aber sehr entspannend anzusehen, nur das die Bodenlange Jacke die sie trug unten klatschnass war und deswegen noch schwerer als so schon. Was erheblich zu ihrer schlechten Laune Beitrug. Am liebsten würde sie sie ausziehen, aber dann würde es kalt werden. Sie musste sich dringend passende Sachen zulegen! So eingepackt war sie auch noch bewegungsunfähig! Sie tappte einfach neben Charyou her ohne auf den weg zu achten, sie vertraute ihm das er einfach in die richtige richtung lies. als er stehen blieb und laut heulte sah sie erstaunt auf und dann nach unten "Oh!" meinte sie nur zu den Schienen. Jetzt fehlte nur noch ein... erschrocken sprang sie zurück und schob nebenbei den Wolf hinter sich um ihn zu schützen ...Zug! dachte sie sich nur sarkastisch. Aber wer war der Typ der vorher dort gestanden hatte? Nunja, vielleicht sollte sie sich lieber um etwas anderes kümmern, zum beispiel über die Person die nach dem Befinden aller fragte. Sie setzte ein strahlendes lächeln auf "Und wir haben nicht damit gerechnet das ein Zug hier lang kommt!" erklärte sie freundlich und kraulte wieder charyou, das war schon zu einer dummen Angewohnheit geworden. Sie sah sich ein wenig um, scheinbar waren alle okay "Und keine sorge, ich glaube wir sind mit dem Schrecken davon gekommen..." sie lächelte den alten Mann aufmunternd an und dachte kurz nach. Es hatte ja hoffentlich keiner was dagegen wenn sie mit dem zug fuhren und nicht durch den Schnee latschten "Vielleicht könntest du uns ja einen Gefallen tun. in welche richtung fährst du? Kannst du uns vielleicht mitnehmen?" sie setzte ihr schönstes 'bitte-bitte!'-lächeln auf. Nein! sie wollte definitiv nicht laufen und Ja! Sie hatte es mal wieder eilig. Auch wenn sie nicht genau sagen konnte warum.
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BeitragThema: Jatsura ~ Engel   Nördliche Eiswüste EmptyMi Mai 27, 2009 11:26 pm

°Porta Samyca ° Nördliche Eiswüste°

Nach dem Jatsura die Gleise mit Hilfe von Chayrou entdeckte, ging sie rechts von den Gleisen, Vis-à-Vis von dem Kisunai und Siruna.
Die Gruppe wanderte ruhig, niemand redete gross. Die Engelin schritt nun recht weit vorne der Tet's und warf einen prüfenden Blick zurück, einige Meter hinter ihr lief Raiden und nochmals ein Stück weiter hinten marschierte Revan.

Es schneite luftige und mittelgrosse Schneeflocken, wie aus einem Kinderbuch. Abgesehen davon, dass man nun wirklich nicht weit sehen konnte, befanden sich die Tet-Angehörigen in einer traumhaften Landschaft, einer, von unberührter Natur und eisiger Stille. Ja, es war sehr still, der Schnee schluckte viel. Man hörte gerade noch das eigene Stapfen der dicken Stiefel.

Plötzlich, ein Schatten. Da, hinter Revan! Nicht mal er selbst nahm ihn war. Jatsura lief ein eiskalter Schauer über den Rücke, sie blieb stehen und versuchte anestrengt in der Ferne zu erkennen, wer oder was das für ein Schatten war. ... ... ... Ihre Augen weiteten sich, obwohl es heut zu Tage nicht mehr viel gab, was sie in Staunen versetzte und ihre Lippen trennten sich voneinander, doch; dann ging alles rasend schnell.
Ehe sie einen klaren Gedanken dazu fassen konnte, hörte sie Raiden's Stimme; "ACHTUNG! ZUG!" und nicht mal eine halbe Sekunde später, schoss das Ungetüm aus dem Nichts ihr entgegen.
Sie stand glücklicherweise genug weit von den Schienen weg, aber sie machte einen zusätzlichen Schritt zurück, weil Izumi an ihrem Kragen zu reissen schien. Die Geschwindigkeit, mit der der Zug an Jatsura vorbei preschte, riss ihr rabenschwarzes, ellen langes Haar mit sich. Jetzt quietschte es laut, es polterte und schliesslich kam der Zug aus dem weissen Nichts zum Stehen.
Die Engelin starrte auf den Zug vor sich, der sich nur gute eineinhalb Meter weit weg von ihr befand und schaute dann nach Izumi, sie erkundigte sich über ihr Wohlergehen. Die Fee schien zu Tode erschreckt und nickte nur aufgebracht.
Jatsuras Herz klopfte schneller, sie schaute wieder zurück.

Der Schatten war weg.

Es scheint, als habe der Zug das Ka-Tet getrennt, denn die meisten befanden sich nun auf der anderen Seite, man hörte undeutliche Stimmen. Jatsura blickte zu Raiden neben sich, der nicht weit weg war.
Sie schaute wieder zurück. An die Stelle. Sie atmete durch den Mund aus, die Kälte machte ihren Atem sichtbar.
Nichts, weisses Nichts. Auf der rechten Seite des Zuges war es still. Sie suchte in der Ferne mit ihren klar grünen Augen die Umgebung ab. Sie fing sich wieder an zu entspannen. "Himmel, habe ich .... mich erschrocken ... .", sagte sie dann halblaut. Worauf auch immer sie das Bezog. Sie hatte jedenfalls nicht mitbekommen, dass Izumi vermutlich das gleiche sah wie sie selbst.
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BeitragThema: Juliana ~ Mensch   Nördliche Eiswüste EmptyMi Mai 27, 2009 11:26 pm

~*+ Nördliche Eiswüste - Schienen+*~

Julie war mit Aerie wohl eine der letzten gewesen, welche den Gleisen nun Beachtung schenkten. Das kleine Mädchen wusste nicht, was sie dort vor sich hatte. Sie hatte noch nie in ihrem Leben Gleise gesehen, erst recht nicht ein Gefährt, welches auf ihnen fuhr. Und dennoch zogen die silbrigen Schienen ihre Aufmerksamkeit auf sich. Von weitem blickte sie prüfend auf das silberne Eisen und schien sich nicht näher heran zu trauen.
Doch ihre Neugierde hielt nicht lange an. Etwas anderes zog ihre Aufmerksamkeit auf sich. Langsam kannte das kleine Mädchen dieses Gefühl. Es war ihr vertraut geworden, auch wenn sie immer noch nicht wusste, was es damit auf sich hatte. Oder ob es eine Gabe, oder ein Fluch war.
Wie von selbst wandte sich der Blick Julianas in Revans Richtung, doch es war nicht er, den Julie nun ansah. Ihr Augenmerk richtete sich auf den Fremden hinter Revan. Das Mädchen wusste nicht, wer oder was er war, doch auf irgendeine Weise kam er ihr vertraut vor, auch wenn sie im Moment nicht zu sagen vermochte, ob sie sich vor ihm fürchtete, oder nicht.

Abrupt wurde das Mädchen aus ihren Überlegungen gerissen, als der Zug an ihnen vorbei donnerte. Sofort waren all ihre Gedanken vergessen und Julie, so erschrocken wegen des Zuges, konnte einen, viel zu leisen Schrei für ihr Alter, nicht unterdrücken. Gar schon panisch riss sich die kleine Lady von der Hand ihrer Beschützerin los und versuchte sich hinter dieser zu verstecken. Leider stolperte die Kleine dabei über ihren viel zu großen Mantel und landete hart auf dem gefrorenen Schnee.
Immer noch glaubend, ein wahrhaftiges Monster würde dort vor ihr stehen, klemmte sich das Mädchen nun voller Angst an das Bein von Aerie, da sie sich noch nicht einmal traute aufzustehen. Während sie dort auf der kalten Erde saß, fing Julie leise an zu schluchzen. Noch nie hatte sie solch ein Ungeheuer gesehen, was so viel Lärm machte und sie dazu noch fast alle umgefahren hätte.
Zug… dachte das Mädchen verstört.
Das Monster heißt Zug! Raiden hat es so genannt! fest davon überzeug, dass dieser Zug sich gleich auf sie stürzen würde, krallte sich das Mädchen noch ein wenig mehr in Aeries Bein fest. Erneut ließ Julie ein leises, erschrockenes Luft holen vernehmen, als plötzliche Köpfe aus dem Zug heraus kamen. Sicherlich Menschen, welcher dieser Zug schon verspeist hatte, dachte sie aufgewühlt und hielt sich mit beiden Händen die Augen zu, wobei sie jedoch versuchte, ja keinen Millimeter von Aeries Fuß zu weichen. Erst nachdem sie Stimmen vernahm, auch jene, die ihr vertraut waren, traute sie sich langsam wieder, die Hände von ihren Augen zu nehmen. Ihre Angst verabschiedete sich langsam und wich in Überraschtheit. Ihr Tet redete mit Leuten, die in diesem Monster wohnten! Nun ganz und gar verwirrt, richtete Julie ihren Blick auf Elune und die anderen. Niemand schien Angst vor diesem Etwas zu haben. Wahrscheinlich kannten sie es alle und wussten, dass es nichts tat. Ein wenig verärgert über ihre eigene Dummheit, schlug sich das kleine Mädchen einmal selbst mit der Faust auf den Kopf, doch blieb sie weiter im Schnee hocken.
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BeitragThema: Elune ~ Bishoú   Nördliche Eiswüste EmptyMi Mai 27, 2009 11:27 pm

~*+ Nördliche Eiswüste - Schienen+*~

Aerie hatte wohl mehr als verwundert Julie angesehen, welche scheinbar aufgescheucht von dem Zug sich sogleich hinter ihr versteckte und sich förmlich wie eine panische Katze in ihr Bein krallte. Das leise „Au“ das sie allerdings in diesem Moment ausstoßen wollte, schluckte die Bishoú einfach hinunter und lächelte lediglich dem Mädchen entgegen, als es endlich begriff das es vor dem Zug keine Angst haben musste um ihr schließlich durch die Haare zu streicheln, nachdem sie sich selbst auf den Kopf schlug.

Aerie selbst hatte zwar eigentlich auch noch nie einen Zug gesehen und sie selbst war ebenfalls gut erschrocken als das Ungetüm an ihnen vorbeigerauscht war, doch hatte sie oft genug Bücher über eine alte Welt gelesen in denen solche Apparaturen vorkamen, weshalb sie diesen im Gegensatz zu Julie nicht mit einem Monster verwechselte. Vorsichtig zog die Bishoú das Mädchen aus dem Schnee auf die Beine um sie schließlich wie eine führsorgliche Mutter abzuklopfen. “Du wirst mir ja noch krank, wenn du da drin herumlungerst..“ meinte sie mit gespielt ernster Stimme, auch wenn sie es gar nicht mal so gespielt meinte. Mit einem lieblichen Blick sah sie das kleine Mädchen an um schließlich ihr die Hand zu reichen. Irgendwie gab es für Elune kein schöneres Gefühl mehr als wenn Julie ihre Hand ergriff und sich an dieser festhielt um nicht aus dem Schutze der Bishoú zu geraten. Ein Gefühl welches diese eigentlich noch nie zuvor kannte..

Ihre Augen wanderten von dem kleinen Mädchen hinüber zu den Personen die aus dem Zug gestiegen kamen und man noch vernehmen konnte wie Jatsura das Wort erhob. “Eine knappe Angelegenheit..“ setzte Elune schließlich noch mit dazu und schien keineswegs diese Situation lustig zu finden, zumindest konnte man dies aus ihrem strengen wie ernsten Blick wie zugleich ihrer Stimmlage entnehmen, wobei dies für Elune schon eher normal war, als das sie selbst merkte das es so distanzierend oder arrogant wirkte, wie man es von einer Bishoú auch nur erwarten konnte.
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BeitragThema: Kamuro ~ Mensch   Nördliche Eiswüste EmptyMi Mai 27, 2009 11:27 pm

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Kamuro war den anderen gefolgt, er fühlte sich irgendwie transparent. Dies kümmerte ihn jedoch nicht. Als ein Zug auftauchte schienen alle leicht verwundert (so hab ichs aus den Beschreibungen der anderen verstanden) nur für Kamuro schien es etwas gewöhnliches zu sein, fast als wäre es für ihn ur-alt. Sein Kopf begann zu schmerzen... Erinnerungen? In seinem Kopf schwirrten Bilder herum... Leid... Schmerz... Letzendlich sank er auf seine Knie... so plötzlich wie die Bilder auftauchten verschwanden sie auch. Kamuro richtete sich wieder auf, und ging näher an den Zug, er erblickte den Lockführer, er machte einen merkwürdigen eindruck in seinen Augen. Doch ihm war das egal, Kamuro hockte sich in den Schnee und wartete ab was als nächstes passieren würde.
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BeitragThema: Revan ~ Engel   Nördliche Eiswüste EmptyMi Mai 27, 2009 11:27 pm

- Nördliche Eiswüste - Schienen -


Der Mann der aus dem Zug gestiegen war sah sich nach wie vor ein wenig verblüfft um, und schien dann alle Anwesenden zu Mustern nachdem er Sirunas bitte vernommen hatte. „Paps?! Komm nicht auf blöde Ideen!“ fauchte die junge Dame aus dem Fenster und verzog das Gesicht ein wenig zickig. Der Mann winkte nur mit genervtem Blick ab, und blieb dann eine weile an Revan hängen, ehe er zurück zum Zug sah und einen Moment über die Lackierung rutschte. Dann kratzte er sich überlegend am Kopf. Dann aber fiel sein Blick auf Alexander. Ein Priester? Hmm… „Okay ihr könnt mit… ich kann euch ja auch schlecht hier draußen im Schnee stehen lassen… ihr holt euch ja noch den Tot! So schlecht ausgerüstet sollte man nicht durch die Eiswüsten spazieren… vor allem… spazieren. Macht mal die hinteren Wagons etwas frei, ja?“ ein Junger Mann der seit einigen Minuten ebenfalls aus dem Zug schaute, gekleidet in einem Blaumann und einem roten T-Shirt, nickte nur. „Alles klar Doc, ich mach das!“ Der Mann der den Worten des Jungen nach zu urteilen ein Doktor war, blickte zurück zu den Fremden. „Na dann kommt mal rein in die gute Stube.“ Er drehte sich herum um zu einer Türe am dritten Zugwagon zu sehen. „PAPS!“ fauchte das Mädchen wieder ein wenig entrüstet. „Immer mit der Ruhe Mary, die sind in Ordnung. Die haben immerhin einen Vatikaner dabei!“ Vatikaner: Kunstwort, Beschreibung für Priester die in den Bergen ausgebildet worden sind und nicht selten auch aufgewachsen sind. So nannte man Priester hier, in den eisigen Steppen, wo man nur selten auf eine Kapelle traf. Umso lustiger das ausgerechnet die größte Kathedrale von allen irgendwo in diesen Landen lag. Wie auch immer: Der Doktor schritt zur Tür, und klopfte an die Scheibe. Erneut tauchte der junge im blauen Overall auf, und schien ein wenig an der Türe rumzuwerkeln ehe er nickte, und der Lockführer das Fahrzeug ohne größere Schwierigkeiten zu öffnen vermochte. Kurz verschwand er dann mit dem Oberkörper im innern, und öffnete mit einem kleinen Hebel die Klappe, hinter der sich eine Metallstufe versteckte, die der Doktor mit einem kurzen Handgriff ausklappen konnte. Nun kam man Problemlos ins innere. „Nun denn, die Damen zuerst!“ meinte er mit freudigem Ton und hielt die Tür auf.
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BeitragThema: Juliana ~ Mensch   Nördliche Eiswüste EmptyMi Mai 27, 2009 11:27 pm

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Mit einem, noch etwas verängstigtem Blick, beäugte Julie den Mann vor sich und lockterte dabei ihren Griff von der Hand ihrer Beschützerin etwas, um dem Ungetüm namens Zug etwas näher zu kommen. Ja, mittlerweile hatte das Mädchen wohl begriffen, dass dieses Monster nicht aus Fleisch und Blut bestand, doch die Furcht vor diesem blieb immernoch bestehen. Nur sehr langsam und vorsichtig traute sie sich schließlich an das Ungetüm heran und stieg noch vorsichtiger als zuvor die hohen Treppenstufen hinauf, bis sie schließlich im Wageninneren war.
Für einen Moment blieb sie im Eingang stehen, sodass die Leute nach ihr nicht mehr in das Innere des Zuges vordringen konnten, doch sie merkte schnell dass sie im Weg stand und huschte rasch nach vorne in das Innere eines der Waggons. Zwar war der Raum innerhalb um einiges dunkler als draußen, jedoch schien Juliana sich recht gut zurecht zu finden. Vielleicht lag das an ihrem Erbe, welches sie in ihren Augen trug. Doch das kleine Mädchen fand keine Zeit, um darüber nach zu denken. Ihr Blick fiel auf die Leute, welche sich in diesem Zug bewegten. Sie sahen alle etwas mehr oder weniger "verrückt" wenn man dies so zu sagen vermochte. Ja, manche von ihnen sahen dem Doktor, welcher sie hinein gelassen hatte sogar sehr ähnlich. Vielleicht waren die Leute hier so etwas wie eine große Familie?
Julie warf einen Blick zurück, um zu schauen, ob Aerie und Raiden ihr auch folgten. Die Angst, allein gelassen zu werden steckte immernoch tief in dem kleinen Mädchen und so war sie umso erleichterter, als sie Aerie erkennen konnte, welche in den Zug einstieg.
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BeitragThema: Siruna ~ Gefallener Engel   Nördliche Eiswüste EmptyMi Mai 27, 2009 11:27 pm

Siruna strahlte den Mann mit einem kleinkindlächeln an "Danke!" meinte sie begeistert und hüpfte hinter Juliana die Stufen zu edm Wagon hoch. Sie wartete geduldig ab bis das Mädchen im Zug war und ging hinter ihr her. Ihre augen brauchsten einen Moment um sich an das Licht zu gewöhnen, doch nach einigen Sekunden konnte sie wieder richtig sehen. Sie zupfte ihre Zöpfe zurecht und drehte sich zu den anderen ihres Tets um "Wohin sollen wir jetzt gehen?" fragte sie, scheinbar verunsichert. Eigentlich hatte sie schon einen Platz im Auge wo sie sich alle zusammen hinquetschen konnten.

Suchend sah sie sich nach Charyou um, sie hatte ihn lieber in ihrer nähe. Ob er Züge kannte? Sie wusste es gar nicht, sie kannte sie von früher, aber heute waren sie wohl nicht mehr das was man als alltägliches trnsportmittel bezeichnen konnte. Sie sah zu Jatsy und Izumi und lächelte ein wenig naiv.
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BeitragThema: Izumi ~ Fee   Nördliche Eiswüste EmptyMi Mai 27, 2009 11:28 pm

Izumis Herz schlug ein wenig zu schnell. Sie hatte sich ebenfalls ziemlich erschrocken und krallte sich an Jatsuras Kleidern fest. Sie wechselte wieder in ihre etwas größere Form über und lies langsam wieder die Kleider der anderen nach. Unsicher stand sie auf ihren eigneen Beinen. Sie starrte den Zug an und beobachtete wie die beiden kleinen Mädchen einfach so hinein marschierten. Sie schwieg einfach, was hätte sie schon sagen sollen?
Dann wandte sie sich zu Jatsura um welche sich nach ihrem wohlbefinden erkundigte "Mir...gehts gut..." murmelte sie. Sie würde erst in den Zug gehen wenn auch Jatsura hineinging. Vorher traute sie sich nicht wenn sie ehrlich war. Dort drinnen sah es so düster aus, das machte ihr ein wenig angst, im übrigen saß ihr der schock noch in allen gliedern.

Sie beobachtete ihr Tat, nunja, so würde es wohl schneller gehen und sie würden nicht laufen müssen, im übrigen war es da drinnen sicher trocken und vielleicht auch ein wenig wärmer als hier draußen, ihre Nase fühlte sich schon ein wenig taub und abgefroren an..
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BeitragThema: Jatsura ~ Engel   Nördliche Eiswüste EmptyMi Mai 27, 2009 11:28 pm

°Porta Samyca ° Nördliche Eiswüste°

Jatsura wartete nur stillschweigend, bis sie in den Zug einsteigen konnte. Nun bemerkte sie die Gegenwart eines kleinen Körpers an dem ihren, es war Izumi, in Menschenform. Sie beobachtete die Fee, wie sie ängstlich um sich schaute und sich dicht an der Engelin hielt. Der Engel des Lichts hegte ein gewisses Mitleid für dieses Wesen, dass nicht mal wirklich freiwillig auf dieser gefährlichen Reise war... Sie hatte Izumi angeboten, fern davon zu bleiben, aber die Fee wollte dem Gesetz ihrer Rasse gerecht werden.
Jetzt waren die beiden dran mit einsteigen. Sie schenkte Izumi ein smartes aber dennoch aufmunterndes Lächeln zu; öhne etwas zu sagen schritt sie voran und stieg schliesslich in den Zug hinein.
Um die Ecke trat sie in einen Wagon, der bis jetzt noch Platz zum aussuchen anbot. Sie lotzte Izumi an Siruna vorbei und deutete auf einen freien Platz, am Fenster. Luzifel setzte sich an den Gang, sie wollte lieber den Blick frei auf den Lockführer und seine Gesellen haben.
Nun hiess es warten, bis die anderen auch einsteigen würden.
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BeitragThema: Juliana ~ Mensch   Nördliche Eiswüste EmptyMi Mai 27, 2009 11:28 pm

~*+ Nördliche Eiswüste - Schienen+*~

Vorsichtig tastete sich die kleine Julie an einem der Sitze entlang, bevor sie durch leichtes anhüpfen auf diesem Platz nahm. Sie hatte sich direkt gegenüber der Frau mit den langen, schwarzen Haaren nieder gelassen. Jatsura rief sie sich den Namen der, ihr noch reichlich Fremden Person in Erinnerung und starrte diese einen Moment an.
Ihre Wangen verfärbten sich leicht rot, als sie ihr eigenes Starren bemerkte und sie senkte den Kopf. Allein ihrer sonderbaren Augenfarbe wegen, wagte sie sich nicht, Fremden in die Augen zu sehen.
Das kleine Mädchen tat sich schwer daran, ihren Kopf wieder zu heben, um ihren Blick auf den Rest des Tets zu richten. Ein wenig beschämt, obwohl es überhaupt nichts gab, wofür man sich schämen musste, faltete Juliana die Hände auf dem Tisch und ihr Blick verharrte auf ihren Daumen. Mit einem Mal runzelte das kleine Mädchen die Stirn und sie sah aus, als würde sie stark über etwas nachdenken. Im gleichen Moment schwand der Blick und die junge Lady hob schlagartig den Kopf, um sich umzusehen.
"Wer ist er?" fragte sie plötzlich in den Raum. Doch konnte sie keinen der im Zug anwesenden meinen, den von Ihnen allen wusste sie den Namen.
"Will er ihr etwas antun?" fragte sie plötzlich und ihr Blick bekam etwas hektisches, ja er wirkte fast panisch. Überstürzt nahm sie ihre Hände vom Tisch und legte diese in ihren Schoß und wartete nun auf eine Antwort der Anwesenden.
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BeitragThema: Kamuro ~ Mensch   Nördliche Eiswüste EmptyMi Mai 27, 2009 11:28 pm

Nördliche Eiswüste - Schienen

Kamuro rauchte die Zigarette zu Ende die er in seinem Mantel gefunden hatte. Er dachte sich das so ein kaltes Klima einen doch sehr angenehmen Effekt hat, man bleibt recht lange munter und muss weniger schlafen, bloß war die Landschaft etwas eintönig, sicher hatte sie ihre Schönheit, doch war sie sehr eintönig.

Kamuro nahm noch einen tiefen Atemzug und stieg in den Zug, er hatte immernoch keine Ahnung was diese Leute vorhatten, wo sie hin wollten, doch das störte ihn nicht weiter, er wüsste ohnehin nicht wohin er sollte. Er betrat den Wagon und suchte sich einen eher abelegenen Platz. Er fang einen am Ende des Wagons, nahm sein Schwert ab, setzte sich und stellte es neben sich auf. Nun hieß es warten ...
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BeitragThema: Raiden ~ Engel   Nördliche Eiswüste EmptyMi Mai 27, 2009 11:29 pm

- Nördliche Eiswüste - Schienen - beim alten Forscherzug -

Recht eilig war Raiden auf und ab gerannt denn so ganz schien er nicht um den Zug herum zu finden. Hatte er erst den Weg nach Links eingeschlagen um an unnötig fielen Wagons vorbei zu flitzen so erinnerte er sich wenige Momente später daran das er ja sicher um die Zugmaschine herum laufen konnte. Zwischen die Wagons kam er nicht durch, diese waren durch einen Schirm als Gummi das mit Leder und allem möglichen vernäht war aneinander angeschlossen. Diese doofe Rennerei hatte so viel Zeit gekostet das schon so gut wie jeder im Zug war als er heran kam, und er hatte auch kaum ein Wort des Zugführers mitgekriegt. Ein Blick auf diesen, den er ihm zuwarf als er Raidens schritte hörte verriet ihm jedoch irgendwie das er sich keine Sorgen machen brauchte. Dieser Kerl war kein schlechter Mensch, er war vertrauenswürdig. Fast als hätte er sein Gesicht vorher schon einmal gesehen doch das entsprach wohl kaum der Wahrheit. Kurz in die ferne schweifend winkte er Raiden mit einem Lachen zum Zug. „Na kommt schon, junger Freund. Sonst erkältet ihr euch da draußen noch.“ Raiden blickte für einen Moment ein wenig überrascht. Junger Freund. Klang für ihn irgendwie befremdlich doch machte er sich keine Gedanken. Stattdessen lächelte er nur aufrichtig und nickte bevor er mit freudigem Blick ebenfalls zu den Stufen wanderte, doch ehe er diese erreicht hatte stieg ihm der Geruch von Rauch in die Nase, biss ziemlich im vergleich zu der kalten eisigen Luft hier die ihn aber wenig störte, genauso wenig wie den Mann da der diesen Rauch produzierte. Revan. „Lange her das ich jemanden getroffen habe er weiß was ein Zug ist…“ murmelte der große Mann der mit Pragmatik und vollkommener Gleichgültigkeit durchs Leben zu schreiten schien als hätte er in jedem Moment seines Lebens den Verlust eines lieben Menschen zu betrauern über den er hinweg zu kommen versuchte, oder als wäre er von jedem Wesen dieser Welt einfach nur enttäuscht. Raiden blickte ihn eine weile irritiert an, als würde er gerade irgend etwas an Revan sehen das den anderen verborgen blieb, irgendwas das ihn dazu zwang sich an dieser Person einfach fest zu pinnen für den Moment, ehe sich diese Reaktion in Rauch auflöste, der von Revan stammte. „Wie bitte?“ fragte er schließlich, hatte wohl nicht genau Verstanden was Revan gesagt hatte, auch wenn es in diesem Moment Eingang in sein Gehör fand als er versuchte das was er eben nicht verstanden hatte richtig zu interpretieren. „Nichts. Vergesst es.“ Fügte er schließlich hinzu, nahm die Zigarre aus dem Mund und blies den Rauch in den Wind, ehe er sie bei im verlauf seiner Schritte zum Zug wieder zwischen seine Lippen und Zähne klemmte. Von nun an Wortlos verfolgte Raiden mit seinen Blicken die Schritte des Mannes über den er noch viel viel weniger zu wissen schien als über alle andern obwohl er mit ihm sogar mehr gesprochen hatte nach diesem Satz. Wer war dieser Kerl eigentlich? Irgendwie weckte er in ihm ein ungutes Gefühl, fast als würde sein Instinkt ihn für eine Gefahr halten oder so etwas. Als diese „Gefahr“ jedenfalls an ihm vorbei war stieg auch Raiden in den zug.

Ein Chaotisches ding. Die Bänke waren nicht wirklich sortiert. Einige waren da, insgesamt 8 oder so, wobei hier sicher an die 24 rein passten doch alles hing voll mit Zeug. Die Fenster waren weitgehend mit Decken verpackt abgesehen von einigen an die sich gleich einige von ihnen gesetzt hatten und überall standen Ausrüstungsgegenstände herum, wichtige Vampire waren auf den Tischen verteilt, hier und da bedeckte sie ein Kaffeefleck. Ein ziemliches Chaos, doch wer genau hinsah konnte erkennen das überall auch eine gewisse Ordnung herrschte. Kaum war Raiden ebenfalls im innern schloss der Zugführer die Tür, natürlich erst nachdem er die Einstiegsklappe wieder hoch gemacht hatte und zog die Mütze vom Kopf, während Raiden seine Jacke öffnete und den Skullsuit erneut preisgab den er die ganze Zeit trug., und nur unter Hose und Jacke versteckt hatte denn Fakt war das es ihm sehr warm geworden war. Dieser Anzug brauchte irgendwie keine doppelte Heizung außer ihm selbst, so dachte er. „Verzeiht mir das Chaos bitte. Wir rechnen nicht damit hier Besuch zu kriegen… darum halte ich hier auch selten Ordnung. Die andern Abeilte sind ziemlich ordentlich, aber… das eh… ist ja nicht so wichtig.“ Etwas zerstreut wirkte er als er die Handschuhe auszog und sich kurz hastig umblickte. Plötzlich stand das Mädchen wieder im Raum, blickte ein wenig skeptisch auf die Fremden. „Ah Mary… Sagen sie… können wir ihnen etwas Tee anbieten?“ fragte der Mann das Ka-Tet, ehe Julianas Frage für aufsehen sorgte. Raiden blickte verwundert zu ihr, wie zu einem Kind beugte er sich dann zu ihr hinüber. „Wovon sprichst du denn kleine?“ Fragte er sie mit einem lächeln.
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BeitragThema: Juliana ~ Mensch   Nördliche Eiswüste EmptyMi Mai 27, 2009 11:29 pm

~*+ Nördliche Eiswüste - Schienen+*~

Immernoch leicht verstört blieben Julies Blicke nun an Raiden hängen und sie erschrank leicht, als er zu ihr sprach. Für einen Moment konnte sie ihm keine Antwort auf seine Frage geben. Ihr Blick wanderte nur - nun etwas beruhigt durch seine Nähe, die er ihr schenkte - stumm durch den Raum und blieben an jedem einzelnen Gesicht in dem Raum hängen.
"Der Dinh..." sagte sie schließlich. Ein jeder hätte sie in diesem Moment wohl komisch angesehen. Für sie war eigentlich Raiden der Dinh, doch war es offensichtlich, dass Juliana nicht von Raiden sprach. Das kleine Mädchen wusste selber nicht, woher sie wusste, dass diese Frau, die sie in jenem Moment klar und deutlich vor ihren Augen gesehen hatte, ihr Dinh war. Sie hatte es einfach im Gefühl gehabt, sie wusste es einfach.
"Ich habe Sie im Schnee gesehen." sagte sie und ihr Blick ruhte nun im Gesicht von Raiden.
"Jemand war bei ihr." erklärte sie weiter und ihre kleine Hände gruben sich in ihren Kimono, welcher nun Falten warf. Unsicher senkte sie ihren Blick auf ihre Knie, hob ihn jedoch nach wenigen Sekunden wieder um die anderen anzusehen.
"Ihr... wisst es nicht?" fragte sie nun und ihre Stimme klang genauso unsicher, wie ihr Blick, den sie gerade eben den anderen noch zugeworfen hatte.
Das kleine Mädchen verstand nicht so Recht, was hier vor sich ging. Das andere Tet - ihr Tet - wusste nicht, wohin ihr Dinh verschwunden war, doch hatte Julie Sie eben doch noch genau vor sich gesehen. So klar und deutlich, als würde sie genau vor ihr stehen. Jedoch war sie nicht alleine gewesen. Julie hatte einen Mann mit strahlend weißen Haar an ihrer Seite gesehen. Ein Feind? Julie wusste es nicht. Sie wusste gar nichts. Vielleicht war es auch nur ein Zeichen dafür, dass sie ihren Dinh bald finden würden? Immerhin schien er hier in der Nähe zu sein. Im Schnee. In der Kälte.
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BeitragThema: Siruna ~ Gefallener Engel   Nördliche Eiswüste EmptyMi Mai 27, 2009 11:29 pm

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Siruna saß völlig ruhig da. Sie wartete einfach nur darauf das es weiterging und dämmerte ein wenig vor sich hin. grummeld zog sie die lange, für sie viel zu große und auch ein wenig schwere Jacke aus und setzte sich darauf. Sie schien zu schlafen, doch sie war hellwach. Sie vernahm sie Worte des jungen Mädchens und schlagartig öffneten sich ihre Augen. Sie saß aufrecht da und sah sie fast bewegungslos an. Sie dachte über ihre Worte nach und vergaß dabei den Eindruck des kleinen Kindes aufrecht zu erhalten "Nein" meinte sie sanft und schüttelte den Kopf "Wir haben es nicht gesehen, aber das ist nicht schlimm." beruhigte sie das Mädchen, es war vermutlich besser wenn wenigstens einer es sehen konnte als wenn niemand es sah. Sie sah Juliana fragend an "Was genau hast du gesehen? Sagst du es mir?", bei ihren letzten Worten kam wieder das vetraute, kindlich neugierige herüber, doch noch immer schien sie ein wenig zu wachsam zu sein. Sie lächelte Juliana freundlich und warm an, nicht das sie jetzt Angst bekam nur weil die anderen nicht sehen konnten was sie sah, schließlich war es nicht ihre Schuld!
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BeitragThema: Jatsura ~ Engel   Nördliche Eiswüste EmptyMi Mai 27, 2009 11:29 pm

°Porta Samyca ° Nördliche Eiswüste ° Zug "Silverway"°

Luzifel, der Lichtengel, wagte es einen Moment Julianas Frage zu vergessen, die sie sehr wohl wahrnahm. Aber als dann der weissblonde, oder fast weisshaarige Raiden in den Zug stieg und sie ihn sein markantes aber weiches Gesicht blicken konnte, vergass sie alles um sich herum. Wie immer, wenn sie mit den Gedanken an ihm hängen blieb. Er ging an ihr vorbei, während ihr sein Duft in die Nase stieg und sie förmlich wegschweben liess. ...

Aber das tat so weh. Und das jedesmal wenn sie ihren Gedanken freien Lauf liess, jedes mal tat es schliesslich und endlich doch nur wieder weh, weil alles...

Sie schreckte kaum sichtbar wieder auf, als Raidens Stimme erklang. Auch Jatsura fragte sie, wovon Juliana sprach, vorallem, weil sie nichts von ihren Fhigkeiten wusste. Schweigend sass die schwarzhaarige, grünäugige Schönheit dem kleinen Mädchen gegenüber und starrte sie mit verträumten Augen an.
Ja, Alec. Wo war ihr Dinh. Die Engelin drehte den Kopf und blickte aus dem Fenster, als wolle sie die Antwort da draussen im Schnee suchen. Nur einen Moment jedoch, dann schaute sie zu Siruna, die sich zu Wort meldete. Wieder diese verträumte Blick.

Jatsura Luzifel war noch immer von ihrem Gedankennebel umgeben, wer auch immer dies bemerken mochte.
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BeitragThema: Juliana ~ Mensch   Nördliche Eiswüste EmptyMi Mai 27, 2009 11:30 pm

~*+ Nördliche Eiswüste - Schienen+*~

Die ganze Situation schien dem kleinen Mädchen aufs höchste Unangenehm zu sein. Ihre kleinen Hände hatten sich um den Stoff ihres Kimonos geschlossen und ihr Blick verharrte starr auf ihren nackten Knien. Die Tatsache, dass Siruna jedoch mit sanfter Stimme auf sie einredete, schien ihr ein wenig Mut zu machen und letztendlich hob sie den Kopf.
"Der weißhaarige Mann..." begann sie zaghaft, hörte jedoch sogleich wieder auf zu sprechen. Eigentlich wusste sie überhaupt nicht, was den beiden dort im Schnee passierte. Ihre Augen hatten lediglich ihre Umrisse wahr genommen, hatte gesehen, wie die beiden sich gegenüber standen. Jedoch hatten sich in diesem Moment ihre Lippen nicht bewegt, weswegen die Vermutung nahe lag, dass sie überhaupt nicht miteinander gesprochen hatten.
"Ich... ich weiß nicht...." versuchte sich Julie wieder heraus zu reden. Wenn sie sich nicht sicher über etwas war, konnte sie ihre Vermutung dann einfach so äußern? Vielleicht war dies ja falsch, was sie behaupten würde.
"Überall ist Schnee... und Berge.... und ein See mit einem zerfallenen Turm." hätte Julie um ihre Worte gewusst, die ihr gerade über die Lippen gekommen waren, hätte sie den Turm wohl überhaupt nicht erwähnt. Der Turm war das Ziel vieler Tets, die sich auf den Weg machten, auch Julie hatte schon davon gehört, doch hatte sie in diesem Moment einfach nicht daran gedacht.
Für einen kurzen Moment schwieg sie wieder und ließ ihre Worte sacken. Als sie verstand, was ihre Worte vielleicht für einen Sinn begaben, schlug sie sich erschrocken die Hand vor dem Mund und sah ihr Tet entschuldigend an.
"Verzeiht." stammelte sie und ihr Blick wanderte wieder zu ihren Knien.
"Ich wollte Euch keine Sorgen bereiten." sagte sie schließlich leise und sie traute sich nicht, ihren Blick wieder zu heben.
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