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AY's Club M
Ist es möglich, durch Töne den Untergang unserer Welt hervorzurufen?
Engel, den sieben mit Ihren Posaunen, ist es möglich, denn sie haben mit Ihren Instrumenten die Töne abverlangt, die die Apokalypse hervorgerufen haben.
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Thema: Miyavi ~ Vampir Mi Mai 27, 2009 10:40 pm
-Porta Samyca - Calla Amity - Saloon-
Sofort waren Miyavis Augen zurück zu seiner Artgenossin gezuckt, als diese mit einem Satz auf die Theke sprang. Er hätte sich selbst schlagen können, dafür das er sie nur einen Moment aus den Augen gelassen hatte. Mit einem mal sprang er auf, warf dabei seinen Stuhl um, als er merkte, wie sich die schlanken Finger der anderen Sirunas Nacken näherten. Genauso schnell hatte er auch schon einen Schritt auf diese zugemacht, mit einem Zauber auf den Lippen, welcher sich direkt vor ihren Fingern ausbreitete. Magische Flammen entzündeten sich mitten in der Luft, dort wo die Finger der Vampirin Siruna berührten. Es war wohl seine letzte Warnung an die Fremde, lieber zu verschwinden, wie schon sein Blick die ganze Zeit sagte. Der nächste Zauber würde keine Drohung mehr bleiben und wohl auch kaum so schwach ausfallen wie es dieser getan hatte. Das Alexander aufgestanden war und sich der Saloon mit weiteren bewaffneten Männern gefüllt hatte, hatte der Vampir bis gerade eben noch gar nicht realisiert, genauso wenig wie die Verwandlung des Wolfes in sein wahres selbst. Viel zu sehr war er auf die Fremde fixiert gewesen. Doch bei diesem Anblick war ihm seine Reaktion nur noch umso berechtigter vorgekommen, denn so wie es aussah würde sich nun eine Auseinandersetzung wohl kaum noch vermeiden lassen, besonders wenn man den Blickwechsel der beiden Fremden bedachte.
Alexiel Admin
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Thema: Elune ~ Bishoú Mi Mai 27, 2009 10:40 pm
-Porta Samyca - Calla Amity - Saloon-
Auch Elune hatte sich von ihrem Stuhl erhoben, als der silberne Wolf, plötzlich begann... sich zu verändern. Sie hatte wohl kaum damit gerechnet einem seiner Art an einem Ort wie diesem hier zu begegnen... wie man sich doch täuschen konnte, dachte die Bishou als ein Lächeln über ihre Lippen glitt, welches wohl eher ihren eigenen Gedanken gewidmet war als der Situation. Mit nahezu schwebenden Schritten glitt sie um den Tisch herum, während ihre Haare anmutig hinter ihr durch die Luft tanzten, als sie den Kopf in den Nacken warf und den Werwolf wie auch die Fremden Männer aus ihrem glühend roten Augen betrachtete. Solch eine Zeitverschwendung! Dies war zwar nicht gerade etwas was man als harmlose Kneipenprügelei bezeichnen konnte, doch machte es in Elunes Augen genauso viel Sinn, wie eine solche. Doch erkannte auch sie die Gefahr in der Situation und hielt es wohl für klüger sich notfalls zum Einschreiten bereit zu machen... so wie wohl der restliche Saloon...
Auch ihr war die Fremde aufgefallen welche mit Miyavi lange Blicke gewechselt hatte... oder wohl eher einander angestiert hatten. Für Elune war solch eine Person wohl kaum zu übersehen, selbst wenn sie es gewollt hätte, nahm sie die Aura der Fremden wahr. Und diese verhieß nichts gutes wie Miyavi ihr kurz darauf bestätigt hatte ohne es zu merken. Kurz aber doch offensichtlich wanderten schließlich ihre Augen zu Julie, welcher sie mit diesem Blick wohl eher dazu aufforderte sich möglichst weit hinten zu halten, ehe ihr ein liebevolles und ihrer Meinung nach hoffentlich beruhigendes „alles ok“- Lächeln über die Lippen kam. Sie wollte nicht das Julie etwas passierte und sie war wohl eher für sie als für die anderen aufgestanden. Denn im Gegensatz zu denen konnte Julie sich nicht selbst verteidigen, sollte die Situation eskalieren. Somit sah die Magierin dies als ihre Aufgabe an.
Alexiel Admin
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Thema: Elune ~ Bishoú Mi Mai 27, 2009 10:40 pm
:: Calla Amity :: Saloon ::
Dass Charyous Reaktion solch eine Situation auslösen würde, damit hätte der Kisunai wohl nie mit gerechnet. Erhofft hatte er sich eher, dass der Werwolf, sobald man ihn enttarnt hatte, einfach verschwinden würde. Hätte er das gewusst, wäre er wohl nie so weit gegangen. Er bemerkte Siruna kaum, die sich mutig neben ihn stellte und erst, als sie ihre Finger in seinem Fell vergrub, reagierte er auf sie. Doch nicht im positiven Sinne. Die Berührung kam für ihn so plötzlich, dass er seinen Kopf ruckartig nach hinten warf und nach dem Mädchen schnappte. Erst als Alexander sich noch dazu gesellte, konnte sich Charyou einigermaßen beruhigen und entspannte sich sogar soweit, dass er Siruna mit einem leichten Winseln eine Entschuldigung entgegebenbringen konnte. Als sich der Wolf verwandelte und seine wahre Gestalt preisgab, wurde der Kisunai sogleich wieder aggressiv, fing an angespannt zu knurren und fletschte die Zähne. Bellen konnte er als Wolf ja nicht, aber wäre er ein Hund, würde er dies zweifelsohne jetzt tun. Während er dort stand und den Werwolf anknurrte, versuchte er, Siruna möglichst weit hinter sich zu halten, damit das Wesen vor ihm ja nicht auf die Idee kam, ihr auch nur ein Haar zu krümmen. Dass derweil ein Angriff von Hinten erfolgte, konnte der Kisunai nicht einmal erahnen. Auch von Miyavis Feuerattacke bekam er nur wenig mit, doch dadurch wusste er, dass Siruna soweit in Sicherheit war. Der weiße Wolf wagte sich ein paar Schritte weiter nach vorne, nicht ohne weiterhin in geduckter Haltung die Zähne zu fletschen. Er war sich unsicher. Natürlich konnte Charyou nichts gegen einen ausgewachsenen Werwolf ausrichten und ob er ihm im nächsten Moment an die Kehle springen würde, hing gant davon ab, ob er sich an einem seiner Freunde oder einem Unschuldigen vergreifen würde.
Alexiel Admin
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Thema: Raiden ~ Engel Mi Mai 27, 2009 10:40 pm
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Raidens reaktion war ähnlich wie Myavis als dieser die Berührung Nerones mitbekam. Seine Augen hatten zwar auf dem Wolf geruht, allerdings hatte er in einem günstigen Moment nach Siruna und den anderen sehen wollen und war dabei an ersterer hängen geblieben. Er blickte Nerone an, schüttelte nur den Kopf ehe er sich dabei ertappte wie es ihm entfuhr. „Legt nicht noch einmal die Hand an einen von ihnen… sonst werde ich sie euch abschlagen.“ zischte er in einem für ihn völlig ungewöhnlichen Ton als er sonst so Diplomatische ruhige Raiden eine Besondere Wut in sich erkannte als er die Mitglieder seiner Gruppe bedroht sah, und das betraf nicht nur Juliana der er ein leichtes Lächeln zuwarf als auch er ihr zeigen wollte das sie nichts zu fürchten hatte, solange sie bei ihr waren. Doch sein Blick wurde schnell wieder ernst, wendete sich zurück zu Nerone und als diese zu Leon sah und ihre Blicke sich trafen hatte auch der letzte Idiot bemerkt das die beiden zumindest nicht Fremd voreinander waren. Raiden hob sein Katana, hielt es schlagbereit vor sich Richtung der Vampirin, die er aber nicht als solche erkannt hatte, aber doch zum Boden hin. Er warnte sie, wie Myavi, sich wieder zu nähern als wolle er sie zurück drängen. Klare Aussage; Komm uns noch mal zu nahe und mein Schwert zeigt auf dich oder die Wand hinter dir und auch wenn es Raiden so nicht ausgedrückt hätte war er mehr als bereit für das Tet zu töten wenn es sein musste. Das er damit bei jemand anderem einen Impuls auslöste war ihm nicht klar, mal abgesehen von seinen Feinden die seine drohende Haltung sicher als solche auch verstanden. Nein jemand in seinem Tat fühlte sich davon wohl angesprochen, jemand der bisher völlig Inaktiv geblieben war, doch das fiel Raiden nicht auf. Er blickte zum Werwolf zurück, dessen Erscheinung ihm definitiv imponierte, ihn allerdings nicht zurückschrecken lies wie einige der „anderen“ Menschen, denn nichts anderes war er selbst nach all dem was er wusste. Sein Schwert hielt er weiter Richtung Nerone, auch wenn er kurz zu Leon sah und zurück zu ihr. „Verschwindet… Geht, dann werden wir euch nicht aufhalten… und wir sehen über diese Balgerei zwischen Charyou und eurem Freund hinweg.“ sprach er zu niemand bestimmten, richtete seine letzten Worte aber offenbar an Nerone.
Alexiel Admin
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Thema: Revan ~ Engel Mi Mai 27, 2009 10:41 pm
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Als Raiden ausgesprochen hatte blickte er nochmals kurz zurück, doch merkte bald das ihm nun etwas den Blick versperte; Revans Waffe. Seine großkalibrige Schusswaffe die wohl keine geringere Bezeichnung als Kanone oder „Mords Wumme“ verdient hatte schob sich an seinem Hinterkopf vorbei und ehe er etwas sagen konnte hörte er ein klacken. Revan schoss und ohne das sich die silberne Waffe großartig bewegte – trotz des Kalibers – schoss eine Kugel an Raidens runter gehaltenem Kopf vorbei der diesen Reflexartig eingezogen hatte und in die Richtung der Truppe die sich um den Werwolf versammelt hatte. Die Kugel flog und mit einem lauten knall traf sie das Claymore des Soldaten und nicht nur die Waffe, sondern auch die Hände die es hielten. Der Griff zersprang, versuchte ein seltsames Bruchgeräusch das irgendwo zwischen dem Brechen von Glas und dem schlag gegen eine Stimmgabel lag während irgendein Hammer auf einen Amboss traf. Der Mann keuchte auf, hielt sich die blutige Hand und schien mehr als Erbost zu sein als er wieder aufschaute und wohl bereits mit einem Haufen wilder Gedanken spielte was er mit dem Schützen wohl anstellen würde doch es war wohl irgendwas in Revans Haltung die ihn… davon abhielt. Revan stand dabei eigentlich völlig normal, neben Raiden, eine Hand lose runter Hängend während die andere die Rauchende Waffe mit der Mündung zur Decke hielt. Die Augen, verdeckt im Schatten seines Haars das mit jedem Tag seit Leonas Tot dunkler zu werden schien blieben verdeckt, erst als er sprach stach eines hervor, glühte fast schon bedrohlich auf die Soldaten ohne das seine Worte aber einen Besonderen Ton anschlugen als er nun das Wort ergriff. „Die nächste Kugel die einen von euch triffst ist ein silbernes Vollmantelgeschoss und ich rede nicht von versilbert sondern von reinem Silber. Ich habe sie gegossen um Vampire zu Jagen und zu töten doch ich habe festgestellt das sie auch gegen Werwölfe außerordentlich Effektiv sind. Sollte jemand meine Worte anzweifeln so schlage ich vor er begeht die unglaubliche Dummheit die Tatsache zu ignorieren das meine Hand bei diesem Schuss nicht einmal gezittert hat was bedeutet das ich diese Waffe nicht zum ersten Mal auf lebende Wesen abfeuere und somit die Tatsache sehr unwahrscheinlich macht das ich aus dieser Entfernung daneben schieße egal wie viele von euch versuchen mich mit Nahkampfwaffen anzugreifen.“ Revan senkte die Waffe wieder, behielt sie aber Fest in Händen und die Soldaten inklusive Leon im Auge, so wie Raiden nun Nerone, auch wenn er ja nur ein Schwert in der Hand hatte. „Ich bitte außerdem zu Bedenken das ich im Moment nur Nahkampfwaffen sehe und so sollte es bleiben wenn ihr diese Bar verlasst. Sollte jemand eine Schusswaffe ziehen werde ich ihm die Waffe abnehmen – mit meiner. Und sollte es sich dabei um einen Männlichen Angreifer Handeln… werde ich ihm beide Waffen abnehmen.“ Das trug sicherlich nicht dazu bei das die Lage wesentlich ruhiger wurde, dachte Raiden, war sich aber bewusst das dass Revan vermutlich völlig egal war.
Alexiel Admin
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Thema: Leon ~ Werwolf Mi Mai 27, 2009 10:42 pm
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Leon war verdammt erleichtert gewesen,das einige Männer ihm und Nerone den Rücken stärkten,doch die Drohungen der Menschen in diesem Saloon wurden immer offensichtlicher und auch bedrohlicher.Der Werwolf fühlte sich nun ernsthaft dazu gezwungen,etwas zu tun.Erst recht,als sich viele der aggressiven Drohungen gegen seine Schwester richteten.Ihn konnten sie ruhig bedrohen,aber bei seiner Schwester hörte der Spaß wahrlich auf. Der Mann neben Leon schaute plötzlich sehr misstrauisch.Ein lautes Knurren ertönte nun,durchdrang das Stimmengewirr.Die Soldaten in der Tür drängten sich nun auch immer weiter in das Gebäude,verteilten sich großräumig,sodass sie sicher waren,keiner könnte mehr entkommen.Wie leichtsinnig.
Leon spürte auf einmal einen stechenden Schmerz in der Schulter,kurz gefolgt von einem lauten,metallenen Knall.Der Werwolf betrachtete die Metallstücke in seiner Schulter.Erneut kochte Wut in seinem Blut auf,und diesmal wirkte sie sich äußerst offensichtlich aus.Seine Augen glommen nun nicht mehr silbern,sondern eher bedrohlich orange-rot.Kurzerhand hatte er den Schützen ausgemacht,sich umgewandt und starrte in dessen Richtung.Es waren vielleicht 4,5 Meter.Keine Distanz für einen Werwolf. In einer fließenden Bewegung stürmte Leon auf Revan zu,schleuderte direkt einen nahestehenden Tisch auf selbigen,traf dabei auch Raiden,und sprang letztendlich mit einer hohen Geschwindigkeit gegen Revans Brust,aber nicht ohne sich eine Kugel einzufangen,die seinen Unterarm durchbohrte.Die Waffe lag nun etwas entfernt von Revan auf dem Boden,ebenso wie die beiden Kämpfenden selbst nun auf dem Boden waren.Blitzschnell hatte Leon seine Krallen tief über die Brust des Mannes gezogen,biss ihm dann in die Schulter und wollte grade zum letzten Biss ansetzen,als ein Schwert seine nicht verletzte Schulter durchbohrte.Die Soldaten griffen ihn nun auch an,aber wenigstens die 9 verbliebenen Werwölfe in Menschengestalt standen noch auf seiner Seite.
Leon riss seinen Körper herum,brach dabei die Klinge die in seinem Körper steckte,und riss in einem Hieb 3 Soldaten zu Boden,die nun mehr oder weniger keinen Hals mehr hatten.Ein Biss direkt ins Gesicht galt dem 4. Soldaten vor dem Werwolf. Kaum hatte er sich freie Bahn verschafft,schleuderte er erneut einen Stuhl auf Raiden und einen weiteren auf Revan,preschte dann durch eine Masse von Soldaten Richtung Nerone und sprang mit einem Satz hinter die Theke,wo er krachend gegen die Wand knallte und sich vor Revans Schüssen schützte,die nun erneut ertönten.Eine der Kugeln traf Leon nun direkt in den Rücken.Noch merkte er nicht viel davon,doch nachher würde er dem Tod nahe sein,das war jetzt schin klar. Ein erneutes Mal riss der Werwolf sich hoch,fegte mit einem kräftigen Hieb einen Teil des Thresens weg und stellte sich hinter ein paar seiner Kämpfer,um nicht erneut von Revan getroffen zu werden.Jetzt wartete er nur auf Nerone.
Alexiel Admin
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Thema: Revan ~ Engel Mi Mai 27, 2009 10:42 pm
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Revan hatte mühe… mühe nicht zu sein was er war als der Werwolf sich nun auf ihn stürze. Er hatte mehr Glück als Verstand gehabt das er noch einen Kopf auf den Schultern hatte – der Werwolf, nicht Revan dessen Hand hervor schnellte um an den Hals des Werwolfs zu packen was wohl alles war was die Zeit herbei brachte die den Unterschied machten zwischen einem Angriff den Revan wohl irgendwie überstand und einer Zerstörten Tarnung/einem zerfetzten Werwolf. Dennoch bis Revan die Zähne zusammen, dennoch blutete er stark als sich die Zähne und Krallen in seinem Fleisch versenkten und klaffende Wunden hinterließen. Sie spielten keine Rolle. Selbst wenn er versucht hätte ihm den Kopf ab zu beißen wäre er irgendwann einfach daran gescheitert und eher wäre sein Schädel explodiert als das er Revans zwischen seinen Kiefern behalten hätte. Sie würden bald verheilt sein, zu schnell. So schnell das es alles Gefährdete was er im letzten Jahrhundert so penibel versteckt hatte um seine menschliche Existenz über mehre hin zu wahren, um niemanden seine Identität zu zeigen und vermutlich war dass das einzige was Leon damit um ein Haar erreicht hätte, ehe er sich in Sicherheit zu bringen versucht und von ihm abließ.
Revans Hand griff zielsicher nach seiner Waffe als er sich trotz den schweren Wunden wieder aufraffte, eine verbogene Haltung annahm und die Zähne fester zusammen Biss um den Schmerz zu zeigen den er hätte verspüren müssen. Die Stühle die er in einer Verzweiflungstat nach ihm und Raiden – der Gott sei dank unverletzt geblieben war – fanden ein baldiges Ableben als Raiden den der zu ihm flog mit seinem Schwert zerteilte und noch während Raiden sich über seine eigene Schnelligkeit wunderte und Alexander auf den Boden zu den anderen warf um ihn in Sicherheit zu wissen fing Revan den Stuhl der zu ihm flog. Achtlos warf er ihn zur Seite, zerschmetterte ihn an einem der Tische. Ohne sich von der Stelle zu rühren hob er die Waffe und bewegte seinen Waffenarm mit dem Wolf ohne zu zittern, ohne zu zögern. Fast als wäre er ein Zielcomputer wie damals in der Zeit der Technik verfolgte er den Wolf, schien zu raten wo in etwa dieser hinter der Theke liegen würde und schoss. Ob er nun seinen Rücken oder seine Brust traf war ihm egal, nur das er die Lunge getroffen haben musste, da war er sich ziemlich sicher. Sollte er elend an seinem eigenen Blut ersticken… mieser Bastard. Revan hielt sich die Bisswunde an der Schulter doch weder diese noch die auf seiner Brust sahen noch so schlimm aus wie zuvor, doch schlimm genug das niemandem der schnelle Heilungsprozess auffiel… der bereits begonnen hatte. Revan lies die Waffe sinken obwohl er es hätte zu ende bringen können, doch lies er sich zurück auf den Stuhl fallen, blutend und mit zusammen gebissenen Zähnen. „Blöder Köter… du machst mir nicht alles Kaputt.“ murmelte er und dachte sich den Rest. Hoffentlich kam bald jemand mit einem Verband damit niemand die Heilung bemerkte.
Alexiel Admin
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Thema: Nerone ~ Vampir Mi Mai 27, 2009 10:42 pm
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Nerone schaute auf den Haufen Männer die das Lokal stürmten. Oh Heiliger.. Als sie schon wieder abgelenkt war, bemerkte sie Miyavi nicht, der einen Zauber gegen sie gerichtet hatte. Erbost schüttelte sie die Hand als würde ihre eigene Hand brennen und warf einen bösen und zugleich auch warnenden Blick zu ihm hinüber. Das würde Nero niemals auf sich sitzen lassen. Er hatte ihren 'Prinzessinen-stolz' gekränkt. Und kurz darauf drehte sich der Mann neben ihrem neuen Fund auch zu ihr um. Über seine Drohung lächelte sie nur, sie wusste das er es toternst meinte, aber grade die Tatsache das es ihnen ernst war, stichelte Nero an. Soldaten , andere Wölfe , Menschen, Nicht-Menschen, alles mögliche war mittlerweile in diesem dämlichen Lokal versammelt. Ihr war der Schuss auf den fremden unverwandelten Werwolf egal, genauso die Drohung von dem nicht normalen Menschen vor ihr. Nerone wusste zwei Dinge. Nummer eins war das Verlangen auf das Wesen vor ihr und Nummer zwei war das andere Verlangen nach dem zweiten Vampir und sie wusste, sie wird sich beide holen. Sie hatte Zeit, Jahrhunderte hatte sie,wenn sie diese brauchte, und Geduld. Leon befand sich plötzlich hinter ihr und plötzlich musste sich auch Nerone vor Revans Schüssen retten. Sie sprang mit einem Satz von der Theke in Sicherheit. Ihr Bruder bekam so einiges ab, doch Nero hatte dafür in dem Moment keine Augen. Ihr Blick haftete wieder auf dem Wesen vor dem silbernen Wolf. In Gedanken spielte sie schon mit ihr. "hrr.." Als Nero die Kugel sah die in Leon Rücken eintauchte biss sie sich auf die Unterlippe. Darum wird sie sich sofort kümmern müssen,sobald sie ihre Ruhe hatten, auch wenn ihr das wahrscheinlich mehr Schmerzen bereiten werden wird als ihm. Leon wandte seine Schnauze zur Tür. Nero verstand und setzte ihren Körper elegant in bewegung. Sie sprang und verwandelete sich ganz in ihren ersten Bewegungen. Schnell, so schnell das es für ein menschliches Auge nicht zu erfassen war , sprang sie vor das kleine Mädchen,schob ihren Zeigefinger unter ihr Kinn, hob es and und flüsterte ihr noch ein paar nette Abschiedsworte ins Ohr."Wir sehen uns wieder" Die Vampirin grinste und die Augen in dem wunderschönenem,gradezu perfekten Gesicht waren schwarz vor Durst. Schnell wich sie Raidens Schwert aus, der sie zu spät entdeckte hatte. Sie hatte sich einen Narr gefressen an dem männlichen Vampir und so galt auch ihr letzter Blick im Raum ihm. Auch dich werde ich wieder sehen.. dachte sie enthusiatisch. Sie huschte elegant an ihrem Bruder vorbei aus dem Lokal in den Eingangsbereich. Dort krachte sie gegen etwas warmes. Sie krachte gegen einen Gast, der anscheinend das Lokal betreten wollte, niemand fasste sie an ohne ihre Erlaubnis. Entrüstet bleckte sie die Zähne und fauchte den Neuankömmling böse an. Dann drehte sie sich zu Conner um, der sich ebenfalls im Eingangsbereich befand. Die kleine Schwester griff nach seinem Arm und schmiss ihn mit seiner ganzen Kraft zurück ins Lokal wo sich ihr Bruder befand und den Jäger, jetzt ihren Jäger, in die Arme nehmen würde. Conner fiel fast. Nero brauchte sich nicht zuvergewissern ob Leon ihn gefangen hatte,stattdessen schubste sie die Person gegen sie gerannt war zur Seite um Platz für Leon zu machen, das sie die Wand küsste bemerkte Nero überhaupt nicht.
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Thema: Leon ~ Werwolf Mi Mai 27, 2009 10:43 pm
Calla Amity - Saloon
Kaum hatte Nerone die Andeutung ihres Bruders verstanden setzte sie auch schon zur Flucht an.Leon ließ ein letztes Mal seinen Blick über das Kampfgetümmel schweifen,wandte sich dann um und stampfte hinter seiner Schwester her. Im Vorbeilaufen schleuderte die ihm einen Menschen in die Arme,den Leon ohne zu zögern mit dem Rücken seiner krallenbesetzten,massigen Tatze ins Gesicht schlug,dann auf seine Schulter legte und seinen Weg fortsetzte.Einige kämpfende Soldaten gerieten in den Weg zwischen Leon und dem Ausgang.Nero war gerade aus der Tür gelaufen.
Mit einem energischen Knurren stampfte Leon noch einmal auf,spurtete dann los und bahnte sich mit der freien Schulter einen Weg durch die Soldaten,die einfach beiseite gerammt wurden.Mit einem lauten,beinahe ohrenbetäubenden Knall sprang der Wolf mit Conner auf der Schulter durch die Tür,schlitterte etwas,richtete seinen Körper dann Richtung Stadttor und preschte nun auf allen Vieren aus der Stadt,hinter seiner Schwester her
tbc ~ Stadttor - Höhle
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Thema: Charyou ~ Kisunai Mi Mai 27, 2009 10:43 pm
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Bei dem Warnschuss, den Revan abfeuerte, spannte sich bereits jede Muskel im Körper des weißen Wolfes an. Seine Hinterbeine hatten sich bereits zum Sprung gesenkt und Charyou wartete nur darauf, dass sich der Werwolf bewegte. Mit einem Mal kam alles Schlag auf Schlag. Man konnte überhaupt nicht mehr sagen, wer überhaupt angefangen hatte, oder wer sich gar bewegt hatte. Als sich der Werwolf auf Revan stürzte, stürzte sich auch Charyou mit gefletschten Zähnen auf seinen Feind, sein Ziel galt dem Hals des großen Wolfes, das einzige, was er jedoch zu fassen bekam, war sein Arm. Sein Biss war kräftig, doch würde er dem Werwolf nicht sonderlich schaden zufügen. Als dieser sich nun erneut in Bewegung setzt und um sich schlug und trat, sah sich Charyou gezwungen, sein Ziel loszulassen. Das einzige, was seine spitzen Zähen danach noch zu fassen bekamen, war etwas Fell, dass ihm durch diese glitt. Der Wolf war einfach zu schnell, als dass Charyou großartig etwas gegen ihn ausrichten konnte. Als der Werwolf mit seiner Gefährtin flüchtete, wäre Charyou ihnen liebend gerne hinterher gejagt, doch hatte er seine Instinkte soweit wieder unter Kontrolle und widerstand der Versuchung, allein schon, weil dies nur noch mehr Probleme gegeben hätte. Seine Ohren richteten sich auf, als ob er horchte, wie weit sich die beiden entfernten. Dass sie eine Geisel genommen hatten, konnte Charyou nur erahnen.
Als wieder Stille in den Saloon einkehrte, kehrte auch Charyou zu seinem Tet zurück. Erst jetzt wurde ihm bewusst, dass das ganze eigentlich nur passiert war, weil er solch eine Show abgezogen hatte, da ihn der Geruch des Werwolfes so verrückt gemacht hatte. Leicht verlegen blickte der weiße Wolf nun drein und man konnte ihm ansehen, dass ihm die Situation leicht unangenehm war. Seine Ohren legten sich nach hinten und zuckten leicht, als er sich niederlegte und den Kopf auf seine Pfoten legte. Ein leichtes Winseln drang aus seiner Kehle und er sein Blick huschte entschuldigend von Siruna hinüber zu den anderen.
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Thema: Juliana ~ Mensch Mi Mai 27, 2009 10:43 pm
:: Calla Amity :: Saloon ::
Das kleine Mädchen hatte die ganze Zeit über still neben Elune und Raiden gesessen. Ihr Blick haftete im Leeren und es schien so, als würde sie die Tischkante anstarren. Ihre Finger strichen träumend über den kurzen Kimono, den Juliana trug und erst, als sie Charyou knurren hörte, hob sie ihren Blick und schien wieder an dem wahren Leben teilzunehmen. Charyous Knurren ängstigte sie und auch der andere Wolf machte ihr Angst. Ihre kleinen Hände hatten sich fest in den Saum von Elunes Kleid gegriffen und ihre Wange hatte sie fest an ihren Arm gedrückt, fast als wolle sie sich hinter Elune verstecken. Als Elune sich erhob, wollte das Mädchen ängstlich nach ihr greifen, jedoch bekam sie die Bishou nicht so schnell zu fassen und so musste sie mit ansehen, wie Elune von ihr fortging. Hilfesuchend blickte sie zu Raiden, der aber auch bereits aufgestanden war. Mit ängstlicher Miene zog das Mädchen ihre Beine an sich heran und schlang die Arme um die Knie, als wolle sie sich ganz klein machen und sich auf der Stelle in Luft auflösen.
Als Revan mit seiner Pistole zum Schuss ausholte, zuckte das Mädchen heftig zusammen und hielt sich die Hände auf die Ohren. Ihr Blick wirbelte herum und das nächste was sie sah, war, dass Revan durch die Luft geschleudert wurde. So schnell wie es ihr kleiner Körper zuließ, rutschte die Kleine von ihrer Sitzbank hinunter und krabbelte unter den Tisch, wo sie sich etwas in sicherheit wiegte. Jedoch war der Krach immernoch derselbe. Hektisch, wie das Mädchen in diesem Moment war, kroch sie nun unter die Sitzbank ins Dunkle und drückte sich erneut die Hände auf die Ohren. Ihr Atmen ging schneller und Tränen rannen ihr aus den Augen über die Wangen. Julie hatte Angst. Nicht nur um sich selber, sondern auch um diejenigen, die gerade dort kämpften.
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Thema: Jatsura ~ Engel Mi Mai 27, 2009 10:44 pm
---> Calla Amity ° Stadttor
Ein Schuss fiel. Jatsura und Alec tauschten sofort einen kurzen Blick, um den ein und denselben Gedanken zu bestätigen. Ihre Schritte wurden schneller…
Der entfachte Kampf zwischen Raven, Raiden und den Fremden versetzte den ganzen Saloon in Panik, so dass sie Leute Schutz auf den Strassen suchten. Selbst die Wachen der Calla flüchteten aus dem Gebäude.
Diese Menschenmasse kam auch den beiden Engeln und Suri entgegen, die sich nun ihren Weg zum Saloon regelrecht frei kämpfen mussten. Die Engel schienen angespannt, Alec mehr als Jatsura. Und doch stieg auch in ihr ein Gefühl der Sorge auf, ein Gefühl, dass sie noch nicht all zu lange kennt und zuzuordnen weiss. Wenn es um die Menschen geht, die sie auf ihrem Schicksalsweg begleiteten, dann wurde selbst die erfahrene Engelin emotional. Endlich, der Saloon wo sich die beiden Tets befanden kam greifbar nahe. Hastig suchte Alec als erste den Eingang in den Schuppen, gefolgt von Jatsura und Suri, die sich noch an den letzten Flüchtlingen vorbei drängelten. Plötzlich standen die Drei im Saal, vor ihnen nur noch ihre Freunde und Begleiter. Tische, Stühle, Gläser lagen umgeworfen und zerbrochen im ganzen Raum. Jatsuras Blick fand sofort Raiden, der mit seinem Schwert in der Hand da stand. Ihre Augen sprangen zu Revan, auf dessen Brust sie glaubte trocknendes Blut zu sehen. Und wieder zurück. *Raiden…!* Aber dennoch brachte sie keinen Ton heraus…
Die Drei, die soeben den Saloon betraten, dürften sämtliche Augenpaare auf sich gezogen haben, was zu einer sofort entstanden Stille führte. Niemand sagte etwas in dem Moment. Da erblickte Luzifel Julie, die sich unter einem Tisch versteckte und sich mit zusammen gekniffenen Augen die Ohren zuhielt. Aber dennoch bewegte sie sich nicht… Sie wollte, aber tat es nicht. Sie fühlte sich sichtlich unwohl und hoffte, jemand anderes würde die unangenehme Stille unterbrechen.
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Thema: Elune ~ Bishoú Mi Mai 27, 2009 10:44 pm
:: Calla Amity :: Saloon ::
Es war wohl Elune welche sich zuerst geregt hatte, als die Fremden Hals über Kopf aus dem Saloon flüchteten. Natürlich hatte sie mitbekommen wie Raiden, Revan und auch Charyou gegen den Werwolf gekämpft hatten, und auch war es ihr nicht entgangen das Revan verletzt worden war, dennoch war ihre erste Reaktion mit Julie verbunden. Vorsichtig kniete sich die Bishou hinab und blickte unter den Tisch wo das Mädchen total verängstigt zusammengekauert auf dem Boden saß. Vorsichtig streckte Elune ihre langen, zarten Finger nach ihr aus und legte diese beruhigend auf Julies Schulter. “Schon gut, es ist vorbei...“ versuchte sie das Mädchen zu beruhigen. Als die Tür aufschwang, hatte sie schon damit gerechnet die Angreifer erneut vor sich stehen zu sehen, was sie jedoch sah, verschlug ihr glatt die Sprache. Für einen Moment brachte die Bishou kein Wort heraus, ehe sie sanft lächelte und schließlich das Mädchen vor sich an ihren Leib zog und in die Arme schloss... “Willkommen zurück...“ begrüßte sie nahezu beiläufig die verloren geglaubten Gefährten “Wurde auch langsam Zeit!“ Sie war heilfroh, die beiden wohlauf zu sehen.
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Thema: Alexiel ~ Engel Mi Mai 27, 2009 10:44 pm
:: Calla Amity :: Saloon ::
Es war wirklich so etwas wie stumme Übereinstimmung, als Jatsura und Alec den Schuss hörten. Der einzige Gedanke, den der Engel in diesem Moment hatte, war Sorge. Sorge darum, ob dem Tet etwas geschehen war. Daher wurden ihre Schritte hektischer und schneller, und als der Saloon schon in Sichweite waren, kamen ihnen auch schon die Besucher des Saloons entgegen, sodass der Spurt der beiden Frauen leicht abgebremst wurde. Es war nicht leicht, sich seinen Weg durch die Menschenmenge zu kämpfen, die einem in Panik entgegengelaufen kam. Doch, als sie es schließlich geschafft hatten, war die Erleichterung umso größer, als der Engel sah, dass ihr Tet wohlauf war.
Ihr Blick huschte flüchtig über die verschiedenen Gesichter. Ein Großteil war Ihr bekannt, jedoch gab es auch einige Gesichter, die ihr fremd waren. Ihr Blick blieb an Revan hängen, der wohl verletzt war und sie hatte schon fast einen Schritt auf ihn zu gemacht, zögerte jedoch kurz. Bevor sie jedoch weiter darüber nachdenken konnte, war sie schon mit einen paar wenigen Schritten neben Revan. Ihr Blick blieb an der Wunde hängen und huschte kurz zu seinem Gesicht, bevor sie ihn wieder senkte. "Alles in Ordnung?" fragte Sie, obwohl es eigentlich eher nicht so aussah, als ob alles in Ordnung sei. Ohne jedoch weiter auf eine Antwort zu warten, wandte sich Alec wieder der Gruppe. "Hat jemand vielleicht etwas, um Revans Wunde zu versorgen?" fragte sie nun, da sie selbst von "verarzten" keine Ahnung hatte. Ihr Auftreten schien zwar recht sicher zu sein, jedoch fühlte sich Alexiel innerlich immernoch leicht unsicher. Mit einem leicht mulmigen Gefühl hatte sie die Reaktionen des Tets erwartet und nun war der Zeitpunkt gekommen, diese zu empfangen.
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Thema: Siruna ~ Gefallener Engel Mi Mai 27, 2009 10:45 pm
-Porta Samyca - Calla Amity - Saloon-
Siruna spürte wie sich die Vampirin ihr näherte, drehte sich aber nicht um, ihr Blick lag immernoch auf Charyou der nach ihr geschnapt hatte. Sie sah ein wenig beleidigt aus, lächelte dann aber dennoch freundlich. Lange konnte sie dem Kisunai nicht böse sein. Sie sah zu Alexander hinüber, dem etwas merkwürdigen Priester. Sie war, wenn sie ehrlich war, etwas erstaunt darüber das die anderen in dem ganzen Chaos von ihr Notitz nahmen, kleine Kinder übersah man schnell einmal.
Ihr Blick glitt weiter zu Raiden und dann zu Revan die sich nun auch einmischten. Interessant, sie war wirklich in einer komischen Truppe gelandet. Sie hörte die Schüsse, sah das durcheinander um sich herum, blieb aber dennoch ruhig stehen. Nach außen hin zeigte sie ein wenig Angst und trotz, doch eigentlich beeindruckte sie das kaum, ein Werwolf und eine Vampirin würden ihnen wohl kaum großen Schaden zufügen könen. Insbesondere nicht wenn alle wirklich zeigen würden was sie konnten Nunja, dann wäre vermutlich das ganze Lokal platt...oder noch mehr dachte sie sich.
Sie starrte die Vampirin an und musste ein seufzen unterdrücken Dummes Ding! schoss es ihr durch den Kopf, die Vampirin war aus Sirunas Sicht recht jung, geradezu ein Kind was gerade laufen lernte. Sie hatte nicht die Kraft Siruna etewas anhaben zu können, jedenfalls fand Siruna diese Möglichkeit recht unwarscheinlich.
Sie sah Charyou an und lächelte, wobei sie ihn wieder kraulte, sie hing mittlerweile wirklich an dem Wolf. Ihr Blik glitt zur Tür und sie musste lächeln als sie Alec und Jatsura sah. "Hallo!" meinte sie vergnügt und nickte auf Alec Frage hin. Sie kramte in ihrer, für ihre Verhältnisse riesigen, Tasche, welche sie immer mit sich rumschleppte und holte Verbandszeug heraus. Sie hätte den anderen heilen können, aber noch wollte sie das kleine Mädchen sein und nicht ein Engel den man in einen Kinderkörper gestopft hatte. Soll ich das machen? fragte sie vorsichtig und sah dabei Alec und Revan fragend an. Wenigstens das konnte sie tun, der Rest würde sich von alleine erledigen.
Ohne weiter zu warten machte sie sich daran sich um Revan zu kümmern, für den kleinen Engel war er schon fast so etwas wie ein Klettergerüst. Ihre Finger waren geschickt und man sah ihr an das sie so etwas schon oft bemacht hatte. In ihrer Tasche kramte sie nach verbandszeug und als sie Revan fertig verarztet hatte betrachtete sie kritisch ihr werk. Ja, so sollte es gehen. dachte sie sich. Sie hatte sich so gut wie es ging darum gekümmert und strahlte Revan nun an "so sollte es eigentlich gehen, aber bitte fuchtel nicht so viel damit rum, das tut dir nicht gut." wies sie ihn noch an und sah dann die anderen an.
Alexiel Admin
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Thema: Suri ~ Mensch Mi Mai 27, 2009 10:45 pm
{Porta Samyca » Calla Amity » Saloon}
Die letzte, die die Türen des Saloons der Calla erreichte, war Suri. Gründe dafür waren zweierlei. Als Luzifel und Alec sich energisch ihren Weg zum Saloon bahnten, konnte Suri nicht umhin, die flüchtenden Menschen genauer zu betrachten. Furcht schlug ihr von allen Seiten entgegen. Zudem hatte Suri das Gefühl, nicht ankommen und diesen Moment herauszögern zu wollen wie sie sich leise eingestand. So hielt sie sich mit ernster Miene hinter ihren Gefährtinnen, als das durchdringende Geräusch von berstendem Holz an ihre Ohren drang und wie im selben Moment etwas ihren Weg kreuzte. Nur wenige Schritte von ihr entfernt hatte soeben ein Wolf rücksichtslos seinen Weg Richtung Stadtrand erkämpft und dies lies ihren Kopf herumzucken. Doch das einzige, worauf sie noch einen Blick zu werfen in der Lage war, war die abnorme, geradezu bösartige Gestalt des Wolfes – und dass er einen Menschen trug. Blinzelnd schüttelte sie das Bild ab, welches nun nur noch in ihrer Vorstellung existierte. Sie schrieb der Situation einen Eindruck von Flucht zu, was vermuten lies, dass die Gefahr vorüber war. Mit starr geradeaus gerichtetem Blick folgte Suri Alec und Luzifel durch das Loch im Gebäude des Saloons, welches nun als Zugang dienen musste. Die Hände in den Hosentaschen lehnte sie sich an jene Holzpartie, die sie wage als Türrahmen bezeichnet hätte und ließ ihren Blick schweifen. Und was sie sah, ließ sie die Augenbrauen heben. Kinder. Eines mit verstörtem Blick und ein anderes, welches, so resolut wie ein Erwachsener, seine Hilfe darbot. Männer und Frauen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten und Waffen, wie sie sie noch nie erblickt hatte. Wie auch. Und zu letzt, einen Wolf. Wieder flammte das Bild in ihrer Vorstellung auf. Doch dieser, welchen sie hier sah, unterschied sich in allen Kriterien von dem flüchtenden bis auf eines; eben dass beide Wölfe waren oder zumindest zu sein schienen. >Das ist alsoTet.<, dachte Suri. Trotz all der Zerstörung konnte sie nicht anders, als zumindest innerlich zu lächeln. Nichts anderes, als diese Wesen hätte Schicksal, Zufall besser verkörpern können. Doch das war bereits alles, was Suri über derlei Dinge zu wissen glaubte.
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Thema: Revan ~ Engel Mi Mai 27, 2009 10:45 pm
:: Calla Amity :: Saloon ::
Alec und Jatsura schienen nicht das Glück zu haben Revans Beachtung zu ernten. Sein nach vorne genickter Kopf hing dort als wäre er tot, nachdem er sich auf den Stuhl hatte fallen lassen doch insgeheim musste er sich eingestehen das es… gut war sie zu sehen. In mehren Gründen die teils offensichtlich, teils nur ihm selbst bekannt waren und ihn besonders darüber erfreuten das Alec nun wieder die Zügel nehmen würde – jedenfalls wenn es nach ihm ginge. Dabei war sie alles andere als das was er unter einem Anführer verstand, aber seine Ansichten waren veraltet… Früher hätte er vermutlich gesagt das jemand wie ihr eine Gruppe durch so welche Probleme würde lenken müssen… doch Leute wie er, so hatte die Vergangenheit ihn gelehrt, waren Kommandanten über Armeen, keine Anführer für Gruppen die den Regeln der Menschlichkeit unterlagen, wie diese – obgleich der Menschenanteil sehr gering war.
Revan regte sich kein Stück auf Alecs Frage hin, noch auf die die nicht ihm sondern der Allgemeinheit galt. Verbinden. Er wusste nicht ob er davor fliehen sollte oder nicht… er wusste nicht ob es bereits geheilt war, er wusste nicht ob man es bereits bemerkt hatte... doch als sich Siruna ihm und seiner augenscheinlichen schweren Verletzung näherte war es zu spät um etwas zutun. Verdeckt im Schatten seiner verwilderten Haare die seit beginn ihrer Reise schon drastisch gewachsen waren musterte er ihr tun stumm. Sie erinnerte ihn gerade irgendwie an sie… Er wusste nur nicht wieso… nicht wieso sie ihn an Leona erinnerte… sondern wieso er überhaupt an sie dachte denn Verstehen konnte er das was in seinem Kopf vorging nicht, nicht jetzt gerade ehe seine Persönlichkeit wieder aus- und in Richtung Alecs schlug. „Ja,… Dinh… ihr habt auf euch warten lassen.“ fügte er Elunes Statement leise hinzu ohne eine weitere Regung zutun als Siruna mit ihrem Werk fortfuhr und es schließlich beendete. Auf ihren Rat hin schien Revan ein klein wenig überrascht als er beiläufig begann die übergroße Handfeuerwaffe in seiner Hand zu drehen wie Cowboys einen Revolver, während sein Arm über der Lehne des Stuhls hing auf dem er so krumm gesessen hatte. „Wäre nicht nötig gewesen…“ murmelte er nur zu Siruna statt sich zu bedanken was weniger etwas mit der Wahrheit um seine Wundheilung zutun hatte als damit das er in der Regel keine Hilfe wollte… und hätte es die Situation nicht erfordert – Er hätte sich auch sicher nicht helfen lassen.
„…Ich hoffe… euer Exkurs war… zufriedenstellend… Ihr habt einiges verpasst…“ Raunte Revan offensichtlich belehrend. Nein, ihm war klar das Alecs Gründe andere Waren, das sie nicht ohne Grund gegangen war, und niemand verstand das wohl im Augenblick besser als er in diesem Moment. Vermutlich wäre er auch weg gelaufen, wenn er nicht der Mann wäre der er war…
Alexander schritt im Hintergrund zu Siruna und blickte sie kurz mit einem lächeln an als er sich auf Augenhöhe mit ihr begabt. „Ihr seit talentiert Siruna! Gute Arbeit.“ Sprach er zu ihr beinahe flüsternd. Er dachte wohl das sie zumindest von einer Seite Zuspruch verdient hatte, wenn schon nicht durch Revans, den er nur mit einem seufzenden für seine Begriffe verärgerten Blick würdige.
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Thema: Raiden ~ Engel Mi Mai 27, 2009 10:46 pm
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Raiden blickte auf zu den beiden die soeben die verwüstete Bar betreten hatten und sein bis eben besorgtes Gesicht änderte sich zu einem breiten Lächeln als sich sein Blick mit Jatsuras kreuzte. Wenigstens diese Sorgen waren sie los. Wenigstens eine gute Nachricht. „Jatsura!“ rief er dem Mädchen zu, das Schwert immer noch in Händen als würde der nächste Thor der auf die Idee kam ihn anzugreifen damit sein Todesurteil unterschreiben. Lustig, denn seine Stimme klang eher wie bei einem freundlichen Empfang an der Haustür einer Party. Wobei… je nach Ansicht das eben vermutlich sehr wohl eine Party gewesen war. Eine weile musterte er Jatsura, irgendwie besorgt darum ob ihr nichts zu gestoßen war, mehr als üblich doch ehe er dazu kam sich das seltsame Gefühl in seinem Hinterkopf in den Verstand zu rufen um darüber Nachzudenken blickte er zu Alec. Das war sie nicht? Den Reaktionen von Revan und den anderen nach schien dem so. Kurz blickte er sich um, dann zu ihr… und begann sie anzustarren. Der andere Dinh. Jatsuras, Revan’s und Myavis Dinh.
Schließlich schüttelte er den Kopf, wurde wieder klar als er den Gedanken endlich weg geschafft hatte und sein Schwert verschwand wieder in der Schwertscheide. Dann ging er auf sie zu, die letzten Schritte langsam und zögerlich als der große weißhaarige junge Mann vor dem schwarzhaarigen Engel schließlich langsam zum stehen kam. „Ihr müsst… Alexiel sein…“ Erneut zögerte er einen Moment, ehe er mit einem „Eh…“ auf die anderen in der Bar verwies die zum Ka’tet gehörten und nahm sich dabei einfach raus ihr die vorzustellen, die sie seiner Meinung nach nicht kennen würde. „Das sind… Siruna, der Priester da vorne heißt Alexander,…“ Alexander lächelte freudig und stand auf, nachdem er sich neben Siruna gehockt hatte und verbeugte sich vor dem anderen Dinh. „Wir… kennen uns schon.“ womit er wohl auf den Hafen anspielte, ehe Raiden weiter verfuhr. „Alice,… Elune, der Wolf dort heißt Charyou und die kleine da drüben ist Juliana…“ Dann schien er eine weile zu überlegen ob er jemanden vergessen hatte ehe er offensichtlich seinen Fehler bemerkte, sich Alec zudrehte und ihr zur Begrüßung die Hand reichte. „Und ich bin übrigens Raiden… Freut mich euch kennen zu lernen…“ Er lächelte sie an.
„VERFLUCHTE HEXENSCHEIßE!“ brüllte ein Mann und zerbrach die Stille die eben eingetreten war damit mit einem Vorschlaghammer als er hinter Alec und Jatsura die Bar betrat, schlug die Hände über dem Kopf zusammen und kriegte offensichtlich gerade einen Nervenzusammenbruch. „WAS IST DENN HIER PASSIERT?! ICH BIN…“ Er schaute auf seine leicht angerostete silbrige Taschenuhr, die er an einer Paketschnur aus seiner Jackentasche zog. Die Kette war offensichtlich längst abgerissen. „…EINE STUNDE NICHT DA UND HIER BRICHT DIE GOTTVERDAMMTE HÖLLE LOS! WAS ZUM TEUFEL… ICH… DAS…“ heillos unverständliches Zeug vor sich hin stotternd fuchtelte der Mann mit den Armen herum und schien bei jedem beschädigten Gegenstand ein neues Fass an Flüchen zu öffnen. Die Verletzten schienen ihn kein Stück zu interessieren. „WISST IHR WIEVIEL DAS KOSTET?!“ brüllte der bärtige Mann und starrte aus irgendeinem Grund wütend in Raidens Richtung.
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Thema: Alexiel ~ Engel Mi Mai 27, 2009 10:46 pm
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Aufmerksam beobachtete Alexiel, wie Siruna sich um Revans Verletzung kümmerte. Dass der junge Mann auf ihre Frage keine Antwort gab, verwundete den Engel nicht, auf irgendeine Art und Weise war sie es doch schon gewohnt, weswegen Alexiel sich auch nicht weiter darum kümmerte. Ihr Blick wanderte dabei von Sirunas Gesicht hinüber zu Revans Gesicht. Doch verharrten ihre Blicke nicht lang und sie wandte sich wieder von den beiden ab, um ihre Aufmerksamkeit dem Rest des Tets zuzuwenden. Ihre besonderejavascript:%20x() Aufmerksamkeit lag in diesem Moment auf einer wunderschönen Frau, die zuerst gesprochen hatte. Noch kannte sie ihren Namen nicht, aber die Art, wie sie sie begrüßte, zauberte ein angedeutetes Lächeln auf das Gesicht des Engels. Dass Revan schlussendlich doch noch etwas sagte, ließ Alec verwundert den Kopf in seine Richtung wenden. Für einen endlosen Augenblick, verharrten ihre Augen auf dem Menschen, nein dem Gefährten, von dem sie diese Worte eigentlich am wenigsten erwartet hätte. Ein paar Mal öffnete sich ihr Mund und schloss sich sogleich wieder, als wolle sie etwas sagen, doch schaffte sie es nicht, ein Wort über ihre Lippen zu bringen. Nach ein paar vergeblichen versuchen senkte sie schließlich leicht den Kopf, doch auf ihren Lippen lag ein erfreutes Lächeln. Als der Engel den Kopf wieder hob, verweilte das Lächeln noch einen kurzen Augenblick auf ihren Lippen, bevor sie zu einer Antwort ansetzte. “Es tut mir Leid. Mein unüberlegtes Handeln war sicherlich nicht vom Vorteil für Euch. Doch ist mir in dieser Zeit auch einiges klar geworden.“ begann sie ernst und obgleich ihre Stimme leise war, war sie doch fest und man konnte den Engel klar und deutlich verstehen. “Ich kann Euch nicht versprechen, dass uns… mir… von nun an keine Fehler mehr unterlaufen, jedoch kann ich Euch versprechen, dass ich… unsere Gemeinschaft mit aller mir möglichen Kraft unterstützen werde.“ Ihre Hände hatten sich unter ihrem Mantel ineinander verschränkt und nachdem sie diese – hoffentlich starken – Worte gesprochen hatte, hatte ihr Blick nicht an Ernsthaftigkeit verloren.
Erst einige Sekunden später bemerkte sie, dass Raiden sie ansah. Sie erwiderte eine freundliches Lächeln und nahm seine ausgestreckte Hand. Es war sehr verwunderlich, dass Alexiel zu dieser Zeit so viel lächelte, war sie doch noch vor wenigen Tagen jemand gewesen, der nur sehr selten ein Lächeln sehen ließ. Doch hatte war sie zu dieser Zeit auch noch nicht ihm über den Weg gelaufen. Als Raiden sein Tet vorstellte, setzten sich ihre Blicke auf den Gesichtern der Erwähnten fest und sie versuchte sich sogleich jeden Namen zu merken. Als Raiden letztendlich sich selbst vorstellte, erwiderte sie sein Lächeln. “Es freut mich ebenfalls, Euch kennen zu lernen, Sai.“ Und noch einmal wanderten ihre Blicke über die neuen Gesichter, bevor sie sich abwandte, sich zu Suri drehte und ihr eine Hand auf ihren Kopf legte. “Dies ist übrigens Suri, Jatsura hat sie auf ihrer Suche nach mir kennen gelernt.“ stellte sie das Mädchen dem Rest des Tets vor. Suri hatte die ganze Zeit über nichts gesagt, wobei es Alexiel doch vorkam, dass sie sonst sehr gerne redete.
Als plötzlich das ohrenbetäubende Brüllen die Stille durchbrach, richtete Alec ihren Blick auf den tobenden Mann, der hinter ihr die Bar betreten hatte. Ein wenig verdutzt blickte der Engel den Mann an und auch ihr entging nicht sein wütender Blick in Richtung Raiden. Vielleicht hätten in diesem Moment ein paar beruhigende Worte die Situation entschärft, jedoch wusste Alexiel ja selbst noch nicht einmal, was hier gerade passiert war, außer, dass das Tet gekämpft hatte.
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Thema: Suri ~ Mensch Mi Mai 27, 2009 10:46 pm
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Während Suri an den Türrahmen gelehnt zunächst einen flüchtigen Blick das Geschehen geworfen hatte blieb ihr Blick an einem kleinen Mädchen hängen, welches später als Siruna vorstellt wurde. Dieser verband soeben einen der dort Anwesenden und auf Suri machte dieser nicht den Eindruck, als sei er darüber sonderlich glücklich. Diese Annahme wurde nur noch bestätigt, als er sich auch nicht für ihr Tun bedanke. Dann begannen die Gespräche. Es war verhältnismäßig leicht auszumachen, welche der zahlreichen Anwesenden zum Tet Alexiels gehörte. Bereits am Berg hatte Suri von Luzifel erfahren, dass Alexiel der Dinh ihres Tets war und das einer der Gründe war, warum sie nach ihr auf der Suche gewesen war. Die Rückkehr jenes Dinhs wurde in zwei Gegensätzen aufgenommen. Sie traf auf Worte, die Suri als kalt, ablehnend und in einer gewissen Weise enttäuscht charakterisierte und auf der anderen Seite auf ein interessiertes Willkommen. Es war unschwer zu erkennen, dass Suri hier offensichtlich zwei Tets vor sich hatte, da Alexiel die Mitglieder des anderen soeben vorgestellt wurden. Suri ordnete den Personen die Namen danach auch noch ohne größere Schwierigkeiten zu. Als Alexiel dann zu sprechen begann, lauschte Suri ihr aufmerksam, es interessierte sie sehr wie diese ihre Rolle als Dinh wiederaufnehmen würde. Alexiel gab ihren Fehler in der Tat zu, was in Suris Augen ihr Versprechen für die Zukunft bekräftige. Diese Ehrlichkeit war wichtig. Als hinter Suri allerdings ein Schrei ertönte, wich sie zur Seite und entzog sich damit auch Alexiels Geste, unter welcher sie etwas beschämt die Stirn gerunzelt und die Schultern hochgezogen hatte. Es war absehbar, dass der Besitzer jener Stimme jeden Moment die Bar stürmen würde und dem wollte sie zunächst nicht im Weg stehen. Der Mann stand nun einen Schritt vor ihr und sein Schreien erfüllte die ganze Bar und würde mit Sicherheit noch bis auf die Straßen zu hören sein. Und genau das war es, was Suri nicht zu ertragen gewillt war, zumal der mit einem unheimlich kräftig ausgestatten Stimmorgan praktisch neben ihr stand. Seiner letzten Bemerkung bezüglich der Kosten lag offensichtlich eine Anklage zugrunde, natürlich würde jemand, dessen Eigentum soeben zerstört worden war, nach einem Schuldigen suchen. Und dafür hatte er sich im Augenblick jenen hochgewachsenen Mann erwählt, der sich selbst als Raiden vorgestellt hatte. »Und wer sagt Euch, dass ausgerechnet die hier Versammelten dafür verantwortlich sind?«, gab Suri nun dem Wütenden zu denken, nachdem sie nach vorne getreten war, um die Distanz zwischen sich und dem Angesprochenen zu überbrücken.
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Thema: Juliana ~ Mensch Mi Mai 27, 2009 10:46 pm
Immer noch hatte das verängstigte Mädchen ihre kleinen Hände auf ihre Ohren gepresst und aus ihren Augen rannen unaufhaltsam die Tränen. Nicht einmal Elune hatte sie in diesem Moment beruhigen können. Julie hatte Angst. Nicht um sich selbst. Vielmehr hatte sie Angst um die Menschen, die ihr lieb und teuer waren und die gerade dort mit etwas kämpften, dessen Bedeutung Julie noch nicht so recht verstand. Von einem Werwolf hatte sie noch nie etwas gehört und von Vampiren erst recht nicht. Als sich der Tumult gelegt hatte und es still in der Bar wurde, traute sich Julie ganz vorsichtig ihre Hände von den Ohren zu nehmen und als sie sich ganz sicher war, dass keine Schmerzensschreie, Pistolenschüsse oder das kreischen von Metall an ihre Ohren drang, traute sich das Mädchen sogar, auf Elune zuzukriechen. Als sie nun unter dem Tisch hervorlugte, unter dem sie sich bis eben noch versteckt hatte, konnte das Mädchen auch nur umso mehr staunen, dass sich weitere Personen in der Bar eingefunden hatten. Das einzige, was man von ihr hören konnte, war das leise schniefen der Tränen wegen, die sie aus Angst vergossen hatte. Als Raiden ihren Namen nannte, verzog sich das kleine Mädchen wieder ein Stück unter den Tisch, um gleich darauf wieder vorsichtig hervor zu lugen. Die beiden Fremden nicht aus den Augen lassend, griff Juliana nach dem Knöcheln von Elune und umklammerte diesen, damit sie dort nicht so alleine auf dem Boden hockte. Julianas Blick wechselte von Alec hinüber zu Suri und sie taxierte das Mädchen von oben bis unten. Keine Frage, Juliana war neugierig auf die beiden Neuankömmlinge, besonders da sie nun einen weiteren Dinh vor sich hatte. Julie wusste - vielleicht besser wie manch anderer in diesem Raum - was das "Ka" bedeutete, konnte sich nur zu gut erklären, was sie alle zusammengeführt hatte. Ganz langsam und vorsichtig ließ Julie den Fuß von Elune los und krabbelte unter dem Tisch hervor, um sich auf ihre Füße zu stellen, nur um gleich darauf zu Raiden zu laufe - nicht ohne vorher einen Blick in Elunes Gesicht geworfen zu haben - und sich an sein Hemd zu klammern. Dabei ließ sie die beiden Frauen nicht aus den Augen. Fast schon erführchtig blickte sie zu ihnen auf und ihr Mund öffnete sich dabei ein kleines Stückchen, während sie sich weiterhin halb hinter Raiden's Rücken versteckt hielt.
Ihre Aufmerksamkeit wurde erst abgelenkt, als der schreiende Mann die Bar betrat. Als ob das Mädchen nicht schon klein genug sei, versteckte sie sich nun noch mehr hinter Raiden und versuchte so, der schreienden Stimme aus dem Weg zu kommen, die sich natürlich gerade auch noch in Richtung Raiden bewegte.
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Thema: Revan ~ Engel Mi Mai 27, 2009 10:47 pm
„Weil jeder andere hier nicht dumm genug wäre so etwas anzustellen weil ihnen genau klar ist WAS IHNEN BLÜHT!“ fauchte der vollbärtige dem Mädchen zu das sich ihm entgegen stellte und verschränkte nach einem Moment in dem er sie nur wütend anstarrte die Arme. Ein weiterer Moment verstrich einfach, in denen er keinen Ton dazu sagte und musterte dabei die Anwesenden noch. „Das wird kosten… ohhhja das wird kosten... und IHR werdet mir das bezahlen.“ Sein zischen klang bedrohlich und machte klar das er sich sehr sicher darin war nicht nur im recht, sondern auch in der Lage zu sein diese Fremden zur Kasse zu bitten. Dabei tippte er der Frau auf die Brust – im Takt jedes einzelnen Worts ehe er durch den Schutt wartete und sich mit einem Arm auf die Theke stützte.
Revan blickte Stumm auf den etwas gewichtigeren großen Mann mit der Taschenuhr und schien wohl mit dem Gedanken zu spielen ihn einfach zu schlagen und weg zu gehen doch ihm war klar das dass nur noch mehr ärger machen würde und als wenn das nicht reichte würde das vermutlich auch noch bedeuten das sie Probleme mit den „Behörden“ bekommen würden. Diese Region war nicht legendär für ihre Gastfreundschaft – stark untertrieben ausgedrückt – und das Verhältnis zu Fremden war hier dank gewisser Leute extrem gestört. Schon deshalb hatten sie hier keinen gut stand. Vor allem nicht da ihre erste Amtshandlung war eine Bar zu verwüsten – egal ob das nun ihre Schuld war oder nicht. Betrachte man diesen Stand jedenfalls war es kaum verwunderlich das er Raiden oder viel eher ihre ganze Gruppe als Sündenbock auserwählt oder weniger bösartig gesagt: als schuldigen erkannt geglaubt zu haben. Viel schlimmer war noch das sie in anbetracht all dessen wohl kaum aus der Lage heraus kamen. „Euer Gebrüll könnt ihr euch sparen. Wir haben verstanden was ihr sagen wollt.“ Sprach Revan als er sich dann langsam und zögerlich vom Stuhl erhob als er geistesgegenwärtig bereits wieder den Weg in seine Rolle gefunden hatte und das war die des verletzten Menschen. Er hielt sich den Verband und blickte auf den Mann der immer noch schäumte auch wenn seine letzten Worte nicht ganz so getrommelt hatten wie die ersten. „Unser Fehler ist das nicht. Wir wurden unschuldig in diesen Mist verwickelt… wenn ihr jemanden wollt der eure Rechnung bezahlt werdet ihr wohl oder übel… dem Werwolf hinterher müssen der…“ „SCHNAUZE… SOLCHE AUSREDEN WILL ICH NICHT HÖREN!“ Der Mann schlug auf den Tisch was Revan, der bei seiner Erklärung so je abgewürgt worden war dazu brachte einfach nur wieder in den Stuhl zu fallen und zur Seite zu blicken. „Mir reicht der Scheiß. Ihr könnt was erleben! Ich hol’ den Cheriff. Der wird sich freuen euch einzubuchten…“ Der Mann blickte noch mal durch die Anwesenden während sich einige einheimische an ihm vorbei schlichen um davon zu kommen ohne noch mehr darin verwickelt zu werden. Das schien dem bärtigen aber nichts auszumachen – sein Blick war auf die Fremden fixiert ehe er zur Türe stapfte.
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Thema: Alexiel ~ Engel Mi Mai 27, 2009 10:47 pm
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Äußerlich konnte man sagen, verhielt sich Alexiel völlig ruhig, gegenüber dem schreienden Mann, der ihnen zu allem übel auch noch drohte, doch innerlich war sie hin und hergerissen. Der Engel befand sich in einer Zwickmühle. Auf der einen Seite war sie unendlich froh, dass das Tet nun wieder beisammen war, dass sie sogar neue Mitstreiter gefunden hatten und sie nun endlich ihren Weg fortsetzen könnten, wäre da nicht dieser Wirt, der immernoch herumschrie und tobte. Für Alexiel war er ein kleines Hinderniss, dass es zu überwinden galt, um an ihr Ziel zu gelangen. Das Ziel, Rache zu nehmen. Für einen kurzen Moment konnte man sehen, wie sich ihre Augenbrauen grimmig zusammen zogen und ihre Augen eine gewisse Boshaftigkeit ausstrahlten, doch als Alexiel sich bewusst wurde, dass sie ihre Emotionen nach außen hin ausstrahlte, verschwand dieser Gesichtsausdruck sofort wieder. Ihr Ziel lag noch in weiter ferne... und es würde sich nur noch weiter entfernen, wenn sie hier und jetzt vom Cheriff festgenommen werden würden. Langsam und bedächtig tat sie ein paar Schritte nach vorne und blieb erst stehen, als sie genau neben dem Mann mit dem hochroten Kopf stand. "Entschuldigt..." sagte sie in keinerlei unfreundlichem Ton und das nur um sich bemerkbar zu machen, da der Mann sie bisher nicht bemerkt hatte. Ihre Augen musterten das Gesicht des Mannes einen klitzekleinen Moment lang, gerade so lang, dass als sie ihre Hand hob, der Mann gerade wieder in Schimpfparaden ausbrechen wollte, diese jedoch unterbrochen wurden, als Alexiel dem Mann mit ihrem Zeigefinger leicht zwischen die Augen tippte. Als hätte er gerade einen Schlag mit einem Hammer auf den Kopf bekommen, brach der Mann auf der Stelle zusammen und lag nun seelig schlumernd auf dem dreckigen Wirtshausfußboden. Alexiels Blick verharrte nicht weiter auf dem - scheinbar - schlafendem Mann, ihre Schritte führten sie direkt zur Tür, wo sie sich kurz zu den anderen umdrehte. "Kommt ihr?" fragte sie gerade so, als wäre das gerade passierte nie geschehen, und verließ das Wirtshaus.
Alexiel Admin
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Thema: Suri ~ Mensch Mi Mai 27, 2009 10:47 pm
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Auf die Reaktion des Wirtes verstummte Suri. Der Mann war vollkommen von Sinnen, was durchaus nachvollziehbar war, aber schlecht für die Gruppe. Mit jemandem wie diesem Mann würde nur schwer zu reden sein – und das schien nicht nur Suri aufgegangen zu sein. Aus den Augenwinkeln nahm sie wahr, wie Alexiel bedächtigen Schrittes auf den Wirt zuging, der es sich soeben in den Kopf gesetzt hatte, zum Sheriff zu gehen. Er schien unaufhaltsam wie determiniert doch was ihm dazwischen und ihnen zu Gunsten kam war Schicksal – in Form von Alexiel. Ihr war nicht anzusehen, was sie vorhatte und so wie Suri sie in der kurzen Zeit, die sie Alexiel kannte, beurteilen würde, würde sie erneut versuchen, woran Suri gescheitert war. Nichts dergleichen war der Fall und Suri lächelte. ‘Sie scheint Luzifel mehr zu gleichen als ich dachte.‘ dachte sie, nach dem der Wirt bewusstlos zu Boden gesunken war. Alexiel verfügte über verborgene Kräfte, daran war nun kein Zweifel mehr. Suri beschloss, den Vorfall nicht zu vergessen. Sie ging nun auch sogleich ohne Alexiels Aufforderung zu bedürfen, in Richtung Tür und stieg dabei über den Körper des Wirts. »Gute Nacht!«, flüsterte sie ihm lächelnd zu, als sie sich kurz neben ihn kniete und in der selben Bewegung wieder aufrichtete und nach Alexiel aus der Tür trat. Draußen empfing sie erneut die Kälte und der pappige Schnee knirschte unter ihren Schuhen. Sie zog ihren Kragen höher, zog den Kopf zwischen die Schultern und schob die Hände in die Taschen. Die Kälte war inzwischen erträglich geworden oder Suri hatte sich daran gewöhnt, einerlei, doch traf sie diese Sicherheitsvorkehrungen aus Gewohnheit. Wobei sie sich nicht zwingend daran erinnern konnte, das einmal getan zu haben. Doch, langsam manifestierte sich eine Erinnerung daran und Suri gab sich zufrieden. »Das steht Euch gut, Alexiel. Der Kerl kann einem Leid tun, aber was getan werden muss… Ihr wisst schon.«, sprach Suri zu Alexiel, als sie aufgeholt hatte. Ihre Worte mochten zynisch klingen, fast, als würde sie Alexiel unterstellen, für ihr Ziel über Leichen zu gehen, wie ihr nun bewusst wurde. So genau, stellte Suri nun fest, kannte sie das Ziel nicht – irgendwie wusste sie aber um dessen Wichtigkeit. Und somit waren auch ihre Worte aufrichtig gemeint. Für welches Ziel wenn nicht dieses, ging man über Leichen? Und darüberhinaus freute es Suri, dass der Dinh wusste, wohin er strebte und das nicht mehr aus den Augen verlor.
[ooc - ein nächster kann uns jetzt gern aus der stadt raus vor die stadttore bringen daher schon mal:]
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Alexiel Admin
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Thema: Alexander ~ Mensch Mi Mai 27, 2009 10:47 pm
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„W-Wahh…“ Alexander schien von der eben bereiteten Kurzvorstellung Alexiels mehr beeindruckt als von dem ganzen Geplänkel zuvor, und mit Geplänkel war auch der wirkungsvolle Einsatz des Werwolfs benannt. Verwirrt blickte er auf den bis eben noch Tobenden, und sein Drang zu helfen kam trotz allem in ihm hoch. Er war immerhin Priester, nicht? Verwirrt blickte der blondhaarige Mann dem Dinh nach, und schaute dann wieder zu dem Kerl am Boden – so wie jeder in der Bar der nicht seine eigenen Kratzer und Beulen verfluchte und nicht zum Ka’Tet gehörte. Derweil erhob sich Revan, schwankte tatsächlich noch etwas doch niemand – nicht einmal jemand der von seinem Geheimnis gewusst hätte, hätte wohl sagen können wie viel Wahrheit dahinter steckte. Seine Handbewegung wirkte dafür aber erstaunlich flüssig als er die Schusswaffe an seinem Finger drehte und hinter seinen Gürtel klemmte, ehe er den anderen folgte. Nur kurz sagte er einen Ton als er am Priester vorbei lief. „Kommt schon… meine Vorstellung war beeindruckender.“ murmelte er trotz des Spotts in seiner Stimme in einem für in nicht typischer möglichen raunenden Ton und trat dann den anderen hinterher während er die Jacke über dem zerschnittenen Hemd zu knöpfte. Raiden blickte Revan nach, schaute dann zu Alexander und legte diesem mit schrägem Lächeln eine Hand auf die Schulter. „Kommen sie, Pater, wir sollten hier auch nicht weiter rumhängen.“ Alexander schluckte ehe er plötzlich aufblickte und an die Wand starrte. [FONT COLOR=RED]„Schon komisch nicht? … Revan hat nicht ganz unrecht mit dem was er sagt… darum würde ich’s wohl kaum kommentieren… Doch irgendwie finde ich es schon bemerkenswert das die beiden so viel Kraft haben... das Alexiel mehr ist als ein einfacher Mensch dürfte dir schon längst aufgefallen sein… Ich frage mich nur was. Macht einen Nachdenklich... und was auch immer sie ist... Revan kann nicht viel anders sein... Schon beneidenswert wie einfach er diese Verletzungen wegsteckt, hm?“[/FONT] Ruckartig fuhr Alexanders Kopf zur Türe herum aus der Revan in diesem Moment nach draußen trat. Nochmals schluckte er, ehe er zu Raiden blickte, nickte und mit diesem hinaus ging.