RPG Regeln gelesen: gelesen
Zweitchara: nein
Wenn ja, der wie vielte: -
und von wem: Neith
Vorname: Neith
Name: unbekannt
Spitzname: -
Deckname: Vindicta
Alter: 19
Geb. Datum: 20.Juli 2087
Geb. Ort: Dort nahe Dina Posta
Geschlecht: männlich
Rasse: Mensch
Beruf / Klassen: Neith arbeitet tagsüber gerne als Florist in einem kleinen Blumenlädchen, wo er auch zahlreiche Kunden hat. Allerdings der weiblichen Sorte, die, statt etwas zu kaufen, ihn lieber nerven. Doch hinter dieser Arbeit steckt noch etwas anders. Sie ist für ihn nur eine Tarnung, sodass seine Kunden seine anderen Dienste gefahrlos in Anspruch nehmen können. Denn er ist nicht in der Nacht ein Florist, sondern ein eiskalter Auftragsmörder der seine Kunden sehr zufrieden stellt.
Blutgruppe: A
Größe: 70kg
Gewicht: 1,85m
Hautfarbe: Normale Hautfarbe wenn auch etwas weißlich da er nicht so schnell braun wird.
Haarfarbe: bläulich - lila
Augenfarbe: braun
Statur: schlank und athletisch
Merkmale: keine äußerlichen Merkmale, auch nicht seiner Rasse, die er vielleicht besitzen könnte.
Kleidung: Er trägt enge schwarze Kleidung und meistens nachts noch einen Mantel.
Waffe/n: Seine Waffe ist ein Katana, das aus einem leichten Material gefertigt ist.
Besondere Fähigkeiten:[/b] Wird sich noch im Play erschließen, ein wenig Spannung muss erhalten bleiben.
Bei Tag
Charakterstärken: Seine Gelassenheit und ruhige Art sind sehr ausgeprägt und haben schon manch einen vor den Kopf stoßen können. Dies macht es ihm darüber hinaus auch möglich, auch in schwierigen Situationen stets einen kühlen Kopf zu bewahren. Im Allgemeinen ist er zudem nett und zuvorkommend, was zumindest am Tage zutrifft. Ein weiterer Punkt ist sein Ehrgeiz, denn hat er ein Ziel, will er es mit allen Mitteln erreichen – und würde dafür sogar über die sprichwörtlichen Leichen gehen. Neith hat einen hilfsbreiten Charakter, jedenfalls zu seinen Freunden. Er würde für sie alles tun, wenn sie in Gefahr wären, was manchmal auch nach hinten losgehen kann. Daher muss man erst seine Freundschaft erringen, aber wenn man sie besitzt und sein Vertrauen, wird er immer bereit sein alles zu tun, sollten sie Hilfe brauchen.
Charakterschwächen: Man sollte ihn nicht zu sehr reizen, was dazu führen kann, dass er auch durchaus laut wird und an diesem Punkt entwickelt sich sein Ärger ziemlich ungehalten.
Charakter bei Nacht:
Charakterstärken: er ist absolut verschwiegen und führt seinen Auftrag mit Perfektion aus, die er immer anstrebt. Er verrät seine Kunden nicht, solange das Geld stimmt.
Schwächen: Wegen seiner Perfektion und seinen hohen Anforderungen( er will sich nicht unterfordert fühlen) ärgern sich manche über ihn und er schafft sehr sich schnell Feinde die ihn verschwinden lassen wollen. Wenn er einen Auftrag erledigt, ist er absolut kalt und ausdruckslos, verspürt keinerlei Reue gegenüber den Toten - jedenfalls sieht es nicht so aus doch die Gesichter seiner Ermoderten verfolgen ihn an vielen Tagen bis in den Schlaf wodurch er nur sehr wenig Schlaf erhält. Häufig kommen bei ihm schlaflose Nächte vor, die in seinen Launen auch tagsüber bemerkbar sind, denn dann ist er sehr schnell reizbar.
Körperl. Stärken: Er bewegt sich in der Nacht lautlos, was ja auch wichtig ist, denn seine Opfer sollen ja nicht bemerken, dass er da ist. Er ist flink und ein guter Kletterer.
Körperl. Schwächen: Er ist in einem offenen Zwei-Mann-Kampf seinem Gegner nicht gewachsen, da er lieber auf Schnelligkeit geht und auch nicht die erforderte Stärke hat, ein richtiges Schwert zu führen.
Gesinnung:
Davon abgesehen, dass er bei den Aufträgen seiner Kunden keine Unterschiede macht, sondern diese einfach ausführt, ist seine Gesinnung in Richtung neutral-gut einzuschätzen.
Vater: tot (getötet)
Mutter: tot (getötet)
Geschwister: Eine Schwester, welche in einer Art Koma liegt.
Lehrer/ Meister: Hatte er am Anfang seiner Lehrzeit als Assassin.
Vergangenheit:
Es gibt viele Kinder, die Geheimnisse mit sich umher tragen. Gerade in dieser Welt, die sich in das Wort „geheimnisvoll“ kleiden lässt, wie keine andere. Oft sind es düstere Geheimnisse, die die Seele belasten und einen Schatten auf sie werfen. Ein sonniges Gemüt scheint daher immer frei von dergleichen zu sein, vor allem dann, wenn es das eines Kindes ist. Eines Kindes, welches wie kein zweites ist. Welches sich über das Leben freut, von dem es umgeben ist, welches mit seinen neun Jahren noch immer genauso viel in der Welt entdecken kann, wie ein Kind, dass gerade erst laufen gelernt hat, und das jeden Tag, jeden Tag aufs Neue. Geboren in Porta Floraca, nahe der Stadt Dina Posta, lebte eben dieser Junge. Porta Floraca, die lebhafteste aller Portes, die Porta, in der das ganze Jahre Frühling zu sein schien. Die Eltern beobachteten das Treiben ihres Jüngsten immer sorgenvoll, doch ist die Sorge von Eltern über deren kleinstes Kind niemals unbegründet und niemals ungewöhnlich.
Neith war aufgeweckt und fröhlich und war der Sonnenschein, wie ihn seine Eltern immer liebevoll nannten. Zwar war er ein kleiner Tollpatsch, der es immer wusste, seine Eltern Sorgen zu breiten, aber er meinte es nicht absichtlich. Er zog halt das Unglück magisch an, wie auch an einem schicksalsvollen Tag.
Es betraf nicht ihn, doch die Auswirkungen waren verheerend, auch für ihn. Denn, wie er heute weiß, hatte man seine Eltern gefunden. Der Grund, weshalb sie gesucht wurden, ist ihm auch heute noch nicht bekannt.
Sein dunkles Blut war sein Schicksal, welches ihm aber von den Nornen der Welt noch verborgen gehalten wird. Sein Blut war die Schuld, dass seine Eltern sterben mussten. Für ihre Mörder waren sie unreine Wesen, Dämonen, jemand der es nicht verdient hatte zu leben. Auch er sollte umgebracht werden wie seine Schwester. Doch beide Male ging es schief. Seine Schwester lag nun in einem Schlaf, aus dem sie einfach nicht aufwachte. Bei ihr war das Blut halbwegs abgeklungen, doch bei ihm war die gefährliche Mischung schon erwacht und hielt ihn fest. Man hatte ihn damals gerettet und dann wurde er von seinem Lehrmeister ausgebildet, aber auch er musste sterben, weil er ihn aufgezogen hatte. Nun würde er all diejenigen sterben lassen, die für sein Unglück verantwortlich waren. Da er nicht genau wusste, wer die Mörder waren, hatte er sich zum Asassin ausbilden lassen und versuchte so sein Glück. Irgendwann würde er sie wieder sehen und dann seine Rache bekommen.
Doch bis dieser Zeitpunkt gekommen sein würde, musste er sich schützen, was ihm durch das Anlegen einer neuen Identität gelang. Er trat als Florist in das Geschehen der Zeit und eröffnete sein Lädchen mitten im Herzen Calla Amitys. Dort stellte er am Tage den zur Schau, der er nicht war, und lebte bei Nacht als jener, der zu werden er nie zu glauben gewagt hätte. Die Frauen Amitys mögen ihn, mögen ihn sogar sehr, um sein Äußeres war es nun einmal nie schlecht bestellt, doch Gefühle. Davon hat er redlich wenig, das Lächeln, das Augen und Mundwinkel bei einem Kompliment an die ein oder andere Dame seine Mundwinkel umspielt, ist nicht weniger aufgesetzt, wie die die Freundlichkeit der Blumen, welche er verkauft. Auch diese können nicht anders, als freundlich wirken. Als Gegenpol zu diesem Leben ist er indes Attentäter, und nimmt Menschen auf Auftrag ihr Leben. Nichts anderes, als das, was eben solche mit seinen Eltern gemacht haben. Der Wunsch nach Rache ist jedoch zu stark in ihm, als dass er sein Dasein als Attentäter aufgeben würde – zudem muss er bereit sein, bereit, wenn es soweit war. Innerlich ist er verblasst. Neith hat Porta Samyca nicht umsonst erwählt, doch gesteht er es sich selbst nicht ein. Genauso wie den Wunsch nach Wärme, die ihm seit langem verwehrt geblieben ist. Zurück geblieben ist nur der Körper, mit einem scharfen Verstand, mit kühler Überlegenheit, mit kühlem Herzen. Es ist das, brennende Verlangen nach Vergeltung die ihn noch am Leben erhält.