Die Chos -

[Porta Samyca > Die Chos]

[cf: Porta Floraca -> Porta Samya - Meer]

Ein Unglück war am Hafen Samycya geschehen. Der Hafen, der keiner auf übliche Art war, der eigentlich nur die sogenannten Chos darstellte. Holzstücke lagen verstreut, wie verschiedenste Wahre, von Gold bis hin zur Zeitung vom letzten Jahre. Kaum ein Meter des Eises war nicht mit irgendetwas bestückt und keine Menschenseele war anwesend. Ein recht starker Wind wehte vom Meer her und trieb einige Schneeflocken mit sich. Nicht wenige der leichten Dinge hob er mit sich in die Lüfte und verteile sie in alle Winde.
Das Meer und die Chos verlaufen nicht ineinander. Vielmehr liegen sie wie eine Insel auf ihm. Dort ist noch tiefstes Meer, und auf seiner Oberfläche beginnt plötzlich eine dicke Schicht Eis. Genau hinter dem Beginn dieser Chos erschien nun eine Tür und schwang geräuschvoll auf. Zum Boden waren es nur wenige handbreit, dennoch schwebte die Tür noch eindeutig knapp über dem Meer. Heraus traten acht Personen und ein Hund und fanden sich in einer Wüste wieder, soweit sie blicken konnten nur Eis und Schnee und ... Unglück und dessen Überbleibsel.

»Samyca.«, flüsterte Sai Kago schließlich in die erdrückende Stille und als sie sich umdrehte, sah sie, wie die Tür sich schloss und verschwand.

[OP: o.o Ich hoffe, man darf schon posten...?]

--->Porta Floraca -> Porta Samyca ° Meer


Jatsura wandte den Kopf ebenfalls zur Tür, die sich schloss und dann im Nichts verschwand. Sie überblickte die Landschaft, die riesigen gefrorenen Eisplatten boten ihr einen wunderschöner Anblick, denn sie für diese Sekunde genoss. Sai Yukkuri hatte sie im wahrsten Sinne des Wortes eisige Stille kurz unterbrochen, doch nun brach sie erneut über das Ka-Tet ein, und man hörte den Wind wehen. In dem Moment war Jatsura zugegeben auch ziemlich froh darüber, so einen dicken Mantel tragen zu dürfen, die Sai Yuki im Schiff gefunden hat. Aber Engel fühlten ja nicht unbedingt gleich wie andere Wesen, und der kalte Wind war durchaus angenehm für sie im Gesicht zu fühlen.
Sie blickte um sich, und schien etwas oder jemand zu suchen und erblickte dann Izumi abseits von sich selbst stehen - die Fee musste wohl unheimliche Strapazen erdulden und durchleiden, Jatsura überrollte ein verantwortliches Gefühl. Schliesslich war sie auch ohne weitere Gedanken an Izumi durch die 'Wand' getreten. Sie verzog ein kurzes Lächeln und fasste mit ihrer Hand an Izumi's Schulter und zog sie sanft zu sich, als wolle sie sagen; "Komm".

---> Porta Floraca -> Porta Samya - Meer

Izumi umschloss sich selbst mit den Armen, ihr war kalt, sie hatte Angst, sie war erschöpft. Ihr standen die Tränen in den Augen, obwohl sie den Kopf nach unten gerichtet hat, war das Geräusch ihrer kalten Nase nicht überhörbar. Für die kleine Fee war das einfach alles viel zu viel - sie konnte überhaupt keine Ordnung in ihre Gedanken bringen. Sie linste kurz zu Jatsura hoch und richtete dann den Kopf schnell wieder nach unten, sie war auch irgendwie traurig darüber, dass Jatsura sie kaum beachtete - obwohl ihnen auch nicht viel Zeit zum Achtung schenken gelassen wird. Doch dann spürte sie eine Hand an ihrer Schulter un sie blickte wieder auf, in Jatsuras Gesicht, dass sie auffordernd anlächelte. Izumi, so wie sie ist, verwarf all schlechte Gedanken sofort und schritt lächelnd auf ihre Retterin zu, verwandelte sich wieder in das Kleingeflügelte Wesen und verkroch sich im Mantel an Jatsuras Hals, auch wenn sie ja selbst einen trug, ja, auch in der verwandelten Form. Neugierig blickte sie in die Gesichter des Tets und wartete wie alle anderen, bis wieder etwas passierte.

--> Porta Floraca -> Porta Samya - Meer

~* Porta Samyca - Die Choes ~*

Alexiel wandte sich nicht zu der Tür um, welche sich fast lautlos schloss und im Nichts verschwand. Ihr Blick war in die Ferne, auf die Berge und Felder aus Eis gerichtet und bei dem Gedanken, wie weit sich in dieses Land eindringen würden, schlang sie ihre Arme fester um sich und drückte ihr Kinn gegen den Kragen ihres Mantels.

Ihr Blick glitt nun suchend über den Hafen und es wunderte sie schon, dass anscheinend niemand hier lebte. Der Hafen lag verlassen und verwüstet da. Alec trat einen Schritt vor und hob eine Zeitung auf, welche noch vom letzten Jahr zu sein schien. Durch das Eis hatte sie das Wetter bis heute tadellos überstanden, doch ihre Schrift war schwer zu lesen, sodass Alec sie erst einmal nur in der Hand hielt, denn etwas anderes war ihr in haargenau demselben Augenblick aufgefallen.
"Wo ist Leona?" fragte sie und ihr Blick war nun keinesfalls mehr so ruhig und gelassen wie zuvor. Gar hektisch suchte sie den Platz ab, auf welchem sich ihr Ka-Tet nun befand, doch Leona konnte sie nicht finden.

{Porta Samyca » Die Chos}

Sie hätte sich dafür ohrfeigen können, dass Leonas Abwesenheit ihr erst durch Alecs Feststellung gewahr wurde. Yukkuri sah sich in jenem Moment hastig um als wolle sie sich vergewissern, dass Alec sie nicht übersehen hatte. Ein Dinh. Sie wurde ihrer Aufgabe unweigerlich gerecht. Yukkuri begann zurückzudenken, zuletzt hatte sie Leona in ihrem Bett liegen sehen, friedlich schlafend und an einem fernen Ort des Ka. Dann die Wand, die.. Zwischenwelt, wie Yukkuri sie spontan für sich nannte und dort drin, die einzige fremde Person, ein Mann. Er war aus einer Tür gekommen wie es war, oder eher der Raum, den sie verbarg, der Yukkuri Rätsel aufgab. Sie hatte sehr wohl die langen, blonden Haare gesehen, die dort vom Bett hinabhangen, genauso wie die abgespreizte zarte Hand, wie Dornröschen in ihrem Rosenschloss. In jenem Moment hatte sie sie nicht erkannt, sie nicht einmal dort vermutet, aber nun bestand die Möglichkeit dass Leona hinter einer von unzähligen Türen verborgen lag in einer Welt, deren Tür dorthin sich soeben vor ihnen verschlossen hatte.
»Der Raum, aus dem der Mann getreten ist. Das Mädchen..« teile sie ihre Gedanken mit. Sie hatten nur die Möglichkeit, nach Floraca zurückzukehren und von dort ein weiteres Mal das Tor zu beschreiten, wenn es sich überhaupt noch an seinem Platz befand. Doch, wären sie einmal dort angelangt, würde auch der Mann wieder dort sein und ihren Wunsch lesen können? Yukkuri hatte in dem Moment nicht einen Gedanken an Samyca gehegt und doch hatte er ihnen mit den Worten »Wie Ihr wünscht.« die richtige Tür geöffnet. Niemand von ihnen wusste wohl, welche die richtige Tür war, noch wussten sie, wie es möglich war, die Röhre der Türen zu bewegen, wie der Mann es mit Leichtigkeit getan hatte. Yukkuris Brust verengte sich. Es war nicht gut, so schnell einen der ihren verloren zu haben. Verzweifelt sah sie sich um und die triste Gegend spendete ihr kaum Hoffnung. Trotz aller Aussichtslosigkeit sah sie sich nach Schiffen um und konnte zu ihrer Bestürzung keine auffinden. Ihr Umfeld wirkte bis zum Horizont verwittert, wie ausgestorben. Nur weit hinten streunte ein einzelner, mager wirkender Wolf herum und suchte vermutlich nach Nahrung. Überall lag Müll verstreut, egal wo sie hinsah. Ihr Blick fiel auf die Zeitung, die Alec aufgehoben hatte. Sie trat näher und warf ebenfalls einen Blick hinein. Ein junger Mann einer Fidel war dort abgebildet, für Yukkuri grinste er hämisch als würde er sehnsüchtig auf etwas warten, was ihn noch zu schadenfroherem Grinsen veranlassen würde. Yukkuri entzifferte mit Mühe die verwitterte Bildunterschrift.

&&&&&&&&KA&&&&&&&&
FIDELUM FILLELAI (lala)
EinundACHTZIG NEUNzehn --- DRAI
Auf verderb und gedeih
:? :? :? :? :?
.k’a’us.tot.
$$$$$$$$$$$$!!!$$$$$$$$$$$$$
(hmhaha)

»Verschwindet!«
Ein lauter Knall ließ Yukkuri zusammenzucken und hochschrecken. Zwei weitere erschallten und fast im selbigen Moment und Yukkuri konnte die Kugeln fast körperlich über sie hinwegfliegen spüren. Gerade zwei duzend Meter vor ihnen stand ein Mann und betrachtete sie wütend, die Angst war aber nicht zu übersehen. Sei hatte ihn nicht herankommen sehen, was sie nur noch mehr erschreckte.

(Jon – Kisunai)

[OP: den guten mann spricht man „Schon“ aus ^^“ ja, schlagt mich ruhig alle tot für den namen, habt ja recht..^^“)

{Porta Samyca » Die Chos}

Er begann sie zu zählen, als er fertig war, hatte er die Zahl jedoch schon wieder vergessen, seine Aufregung war viel zu groß als dass er sie hätte behalten können. Statt sich nun aber zu konzentrieren und noch einmal von vorne anzufangen, beließ er es besser, mehr als zehn schienen es nicht zu sein. Jon hätte sich mit Sicherheit darüber gefreut eine Menschenseele zu sehen, jedoch, wenn sie durch ein über dem Wasser schwebendes Tor aufs Land gelangten. Schon vor einiger Zeit war jemand aus diesem Tor getreten und er passte unheimlich genau auf die hastigen, abgehackten Beschreibungen, die er von den Flüchtenden hatte einholen können. Mittlerer Weile waren sie alle dahingeschieden, außer jene wie ihn, die sich verstecken konnten oder sonstige Fähigkeiten zur Verfügung hatten. In seiner Wolfsgestalt war ihm eine schnelle, unauffällige Flucht gelungen. Seine Beine hatten ihn zum Hafen zurück getragen, wo er nun auf diese Gestalten getroffen war, die ebenfalls aus einer Tür getreten waren. Jon konnte sehr wohl eins und eins zusammenzählen und sah schon neues Unheil heraufziehen, hatten sie nicht erst eine Stadt zerstört? In seiner Verzweiflung hatte er sich das erst beste Gewehr genommen was ihm untergekommen war und hatte sich ihnen gestellt. Was hatte er noch zu verlieren? Von seiner schwangeren Frau hatte er nichts mehr gehört und würde wohl auch niemals wieder etwas von ihr hören, und ich sonst war hier niemand mehr.
»Verschwindet!«, schrie er, und seine Stimme überschlug sich beinahe, was ihn dazu brachte, sich zur Raison zu rufen, so konnte er hier nicht stehen. Um seine Worte zu unterstreichen und ihnen Wirkung zu verleihen, gab er zwei Gewehrschüsse ab, aus denen aufgrund seiner Zittrigkeit drei wurden. Krampfhaft versuchte er sich an die Schusszahl zu erinnern, die dieses Gewehr mit sich brachte. Er wurde aber nicht mit einer Erinnerung oder einem Geistesblitz belohnt, daher blieb ihm nur zu hoffen.

- Die Chos -

Revan sah sich nachdem sie alle wieder in der Lage waren über ihr Handeln zu entscheiden hastig um. Ihm war es wohl als erster aufgefallen. Wo war Leona? Jedoch hatte er es nicht ausgesprochen. Man sah es ihm nicht an doch er war nervös, er machte sich recht schnell sorgen. Ein Merkwürdiges Verhalten für ihn, doch in seinen -augen hatte er für Leona die Verantwortung. Er konnte doch nicht zulassen das ihr was passierte! Immerhin war es nunmal zu einem gewissen Teil seine schuld das sie mitgekommen war, oder? Revan schüttelte leicht den Kopf. Seine Gedanken waren entgleist, und er besah sich wieder seines normalen Denkweges. Sie war selber schuld wenn sie verschwand. Sie wollte mitkommen obwohl er sie gebeten hatte auf sich aufzupassen, er würde es nicht tun. So hatte er immer gedacht doch jetzt gerade gelang es ihm nicht diesen Gedanken aufrecht zu erhalten. Er benahm sich fast so als wäre Leona eines seiner Kinder, wie er zu seiner erschütterung selber feststellte. Er biss die Zähne sichtbar aufeinander, doch für alle die nicht gedanken lesen konnten, also für jeden Anwesenden, ohne ersichtlichen Grund. Dann kam Yukkuris erklärung beziehungsweise ihr versuch Leonas verschwinden zu erklären. "Wen dieser Kerl der sie mitgenommen hat auf die idee kommt ihr irgendwas anzutun bring ich ihn um..." murmelte er und verschränkte seine Arme schließlich. Dann die Schüsse. Direkt schwengte sein Blick herüber, und schien alle fragen die er gerade noch in seinen Augen gehabt hatte dabei ab zu schütteln. Wie von alleine, so schien es, flog die Silberne Waffe in seine Hände und zielte auf den Fremden welcher zitternd mit dem Gewehr herum fuchtelte.

- Die Chos -

Gleichzeitig und genauso wie bei Revan flogen auch D'Jango die Waffen gerade zu in die Hand und zielten beide, denn er zog nicht nur einen seiner Revolver, auf den Mann mit dem Gewehr welcher die Schüsse abfeuerte. "Wenn du noch einmal mit dem ding da auf einen von uns Zielst verspreche ich dir das dein Finger von deiner Hand reißt bevor du den Trigger ziehen kannst!" meinte D'Jango im rauen Ton und zielte auf Jons Kopf, mit der anderen Pistole auf den Zeige finger des Mannes, und so viel war klar: D'Jango war definitiv schneller als dieser Kerl. D'Jango blickte den Mann eine weile an. Ruhe schwebte in der Luft. Doch dann steckte er einen der beiden Revolver plötzlich unerwartet weg und stellte sich Locker hin. "Vor was hast du Angst, Gringo?" fragte er plötzlich ohne weiter zu warten und verschränkte die Arme, behielt aber einen Revolver dabei in Händen.

{Porta Samyca » Die Chos}

Alec warf einen intensiven Blick auf den hageren Mann, welcher dort mit seinem Gewehr, dass er kaum zu tragen vermochte stand. Sie musste unweigerlich an den dürren Wolf denken, welcher bis vor kurzem noch hier herumgelungert war. Der Mann hatte unglaubliche Ähnlichkeit mit diesem. Doch der Wolf war verschwunden und weitere Gedanken machte sich Alec darum nicht. In diesem Moment interessierte es sie nicht, was oder wer dieser Mann war, sondern nur, wieso er sie verscheuchen wollte. Es war ganz offensichtlich, dass er eine heidenangst hatte, als sie dort durch diese Tür getreten waren, doch wieso er noch so mutig war und den Kampf 1:7 riskieren wollte, kam ihr dabei ein wenig seltsam vor. Er musste doch selber wissen, dass er nicht den geringsten Hauch einer Chance hatte.

Ihr Blick glitt hastig zu Revan und D'Jango, doch sie war erleichtert, als D'Jango seine Waffe wieder sinken ließ. In diesem Moment ging ihr erneut Leonas Verschwinden durch den Kopf, doch, ohne es erklären zu können, machte sie sich im Moment keine Sorgen darüber. Ihre Intuition sagte ihr, dass Leona nicht in Gefahr war. Natürlich konnte es auch sein, dass ihre Intution sie täuschte, deshalb wollte Alec sich keinesfalls festlegen...

-->Porta Samyca-->Die Chos

Als Izumi die Schüsse hörte zuckte sie erschrocken zusammen. Ihre Finger schlossen sich heftiger
um Jatsuras Mantel an dem sie sich festhielt. Trotzdem musste sie neugierig den Fremden angucken. Er schein selber Angste zu haben. Nach kurzer Zeit entspannte sich Irumi wieder etwas. Wo Leona hin verschwunden war konnte sie sich nicht erklären. Sie dachte heftig nach doch sie konnte sich die ereignisse der lezten minuten nicht erklären und hatte überhaupt keine Ahnung wo Leona hin sein könnte. Sie blickte die anderen der Gruppe neugierig an.

{Porta Samyca » Die Chos}

Miyavi welcher ein wenig besorgt über das Verschwinden Leonas war, blickte ernst zu dem Fremden Mann, welcher erst kurz zuvor noch auf die Gruppe gefeuert hatte und nun zitternd, zerfressen von Angst versuchte sie von hier zu verjagen. Sein Blick wanderte jedoch von diesem über Revan zu D'Jango welche ihre Waffen gezogen und auf ihn gerichtet hatten. Miyavi wusste nicht ob das wirklich notwenig war und blickte wieder zu dem Fremden.

"Was haben wir euch getahen das ihr uns angreift und verjagen wollt?" fragte der Vampir mit hochgezogener Augenbraue und ging einen Schritt auf den Mann zu, auch wenn er nicht wusste ob das nicht vielleicht das Falsche war.

(Jon – Kisunai)

{Porta Samyca » Die Chos}

Jon trat unweigerlich einen Schritt nach hinten, für den er sich anschließend hätte verfluchen können, aber seine Lage war schon so schlecht und aussichtslos genug, dass vermutlich nicht einmal Glückwünsche ihm behilflich sein konnten. Besah er sich den Kerl, welcher ihn bis vor jüngst verstrichener Zeit mit gleich zwei Waffen bedroht hatte, genauer, schien es ihm fast wie Ironie des Schicksals, dass dieser einen Sarg mit sich führte. Überhaupt schien die Truppe, der er allein gegenüberstand bunt zusammengewürfelt, doch Jon ließ nichts an deren Übermacht zweifeln. Seinen Nerven hätte es gereicht, hätte er nur einem oder zwei von ihnen gegenüber stehen müssen, jedoch zusammen erdrückten sie ihn gerade zu. Sein Gehirn arbeitete mit einer Schnelligkeit, die er von sich selbst nicht kannte, die aber erschreckendender Weise zu minder brauchbaren Ergebnissen führte, als hätte er in Ruhe denken können. Er hatte sich entschieden, zu Schießen, um seinen Tod würde nichts herumführen, und so hatte er immerhin einen der Teufel getötet. Ihre Gesichtsausdrücke wirkten auf ihn allesamt gehässig und nur abgeneigt oder verachtend, die Erleichterung in Alexiels Miene bewegte sich in seiner Einschätzung in die genau entgegengesetzte Richtung, Jon sah in ihren Augen Enttäuschung und Entrüstung glitzern, als der Mann, der eine Version seines zukünftigen Zuhauses bei sich trug, eine seiner Waffen senkte und schon allein diese simple Bewegung wirkte mit seinen Händen präzise, geübt und künstlerisch. An der Wahrheit der Warnung des Mannes mit dem Sarg, welche auf Jon mehr als Drohung wirkte, zweifelte er nicht einen Moment, wie er zu seinem Nachteil zugeben musste, sie war es letztendlich auch, die ihn tatsächlich vom Schießen abhalten sollte – doch was sollte er dann tun? Würde er flüchten, ganz gleich in welcher Gestalt, entkommen würde er ihnen nicht. Seine Chancen abzuschätzen begann er nicht einmal mehr – Chancen? Er würde das Wort in den Sternen stehen sehen, wäre es des Nachts und nicht mitten am Tage. In seiner Aussichtslosigkeit kamen ihm zweierlei Fragen seitens des Gruppe sehr recht, wusste er schon nicht wie er agieren konnte, blieb ihm immerhin die Möglichkeit eines Gespräches, wofür er im inneren Dankbar war, sich seine Schwäche aber selbst nicht eingestand.
»Ist das nicht offensichtlich?«, gab er bellend auf die Frage des Mannes mit dem Sarg, wie er ihn für sich nannte, zurück.
»Mir Frau und Kind genommen, ist das nicht Grund genug?«,brüllte er dann auf die Frage des feminin wirkenden Mannes zurück, und konnte nicht verhindern, dass ihm bei diesem Gedanken Tränen in die Augen stiegen. Womit hatte er das verdient? Die übliche Frage, die man stellte, hatte man keine Kontrolle mehr über sein Leben, wie schon zu viele andere festgestellt hatten. Der Gewehrlauf zitterte immer mehr, und trotz aller Anstrengungen konnte Jon dagegen nichts tun, jedoch hielt er die Waffe aufrecht, statt verzweifelt zusammenzusinken.

- Die Chos -

Keiner im Ka-Tet war dazu gekommen auf die Antworten des Mannes mit dem Gewehr wiederrum eine Antwort zu geben da machte Revan zwei, drei hastige schritte nach vorne, griff das Schussrohr des gewehres mit einer Hand und verpasste Jon zwei leichte schläge mit der Handkannte der anderen Hand, in den Bauch das dieser, auch wenn die Schläge ihn sicher kaum weiter beinflußen würden, und nichtmal einen Blauen Fleck zurück lassen würden, sein Gewehr loslassen musste und auf seinem hintern landete. Revan blickte düster auf ihn herab, und öffnete ohne hinzusehen den Lauf des Gewehrs, um die beiden letzten verbliebenen Kugeln der Sechsschüssigen Winchester an sich zu nehmen, und warf dann die Leere Waffe ins Gras, bevor er die Kugeln in die Luft warf, und direkt vor seinem Gesicht fing. "Und jetzt nochmal ganz langsam von Anfang an..." meinte Revan der vermutlich nur so eisig und hart reagiert hatte weil ihn Leonas verschwinden nach wie vor "ein wenig" irritierte, was in zusammenhang mit seinem ohnehin recht selbstbewusstem und geduldlosem Gemüht eine ungesunde Mischung für jene war die ihm auf die Nerven fielen. Er verschränkte die Arme und zog eisigen blickes die rechte Augenbraue nach oben. Für den ohnehin Fertigen Jon musste Revan wohl nach dieser Aktion wie eine Art Teufel gewirkt haben, oder vielleicht nur wie der weitere Teil eines Albtraums, der für ihn wahrscheinlich mit dem Tot derer die er liebte begonnen hat. "Wag es jetzt ja nicht weg zu rennen oder anzufangen herum zu plären wie ein weigerliches Kind." fügte er dann noch hinzu als er wie die anderen in die Augen des Kisunai sah. "Von uns hast du nichts zu befürchten, es sei denn du erklärst uns jetzt nicht was mit dir Los ist, und wieso du Panisch die Waffe auf uns richtest, für mich gelten diesbezüglich nämlich sonderregeln zumal ich im Augenblick ohnehin nicht in bester Stimmung für solche scherze bin..." Er steckte die Desert Eagle wieder dahin wo er sie immer versteckt hatte und verschränkte erneut die Arme, diesmal ohne Waffe, während er weiter streng auf Jon herabsah.

(Jon – Kisunai)

{Porta Samyca » Die Chos}

Die Kälte des Schnees unter seinem Gesäß bemerkte Jon nicht einmal, genauso wenig wie er jeglichen, auf nur kurzzeitig Schmerz in der Bauchgegend verspürte, als ihn Revan durch seine Schläge dazu zwang, das Gewehr loszulassen, zu tief saß der Schock, als das er sich überhaupt hätte rühren können. Im wuchsen aber bereits reaktionsgemäß Haare, als er wie gebannt zu Revan aufschaute, als dieser die letzten drei Kugeln aus der Luft griff und das Gewehr neben sich auf den gehärteten Schnee warf. Erst als Revan seine unterbewusste Handlung zur Sprache brachte und früher als er selbst erkannte, dass er vor hatte zu flüchten, fuhr er zusammen und die Haare des Wolfspelzes verschwanden sofort. Wer waren diese Leute. Noch immer hegte die naive Persönlichkeit der Menschengestalt eines Kisunai keine Zweifel an der Täterschaft des zuvor aus der Tür getretenen Mannes, sein Verstand wollte es nicht zu lassen, dass jene, die hier vor ihm standen nichts mit dem Massaker in seiner Heimat zu tun hatten. Er erwog, was er tun konnte. Er konnte fliehen und sich somit Ärger einhandeln und den wollte er mit dem Wesen, was auf ihn herabsah nur noch vermeiden. Die Möglichkeit, zu erzählen, was mit ihm war, überwog in seinem Denken und er fügte sich der Forderung des Wesens und begann, nach einer kuren Pause, in der er sich sammelte, gehorsam zu erzählen:
»Ich bin Kutscher von Beruf, bringe die Leute von hier zur Stadt oder zum Dorf in dem ich wohne.. wohnte. Es gibt diesen Ort nicht mehr.. Die die Flüchteten erzählten von einem großen Mann im Mantel, er hätte damit zu tun.. Und er ist aus dieser verdammten Tür gekommen genau wie ihr!«, bei letzteren Worten steigere er seine Erzählgeschwindigkeit und sah Revan zum ersten Mal wieder ins Gesicht, wohin gegen sein Blick zuvor zwischen Boden und den Lenden Revans unstet umhergeschweift war.

- Die Chos -

"Wir kennen diesen Mann nichtmal und wenn dus genauer wissen willst, wir haben nichtmal mit ihm gesprochen... er war da und ist dann wieder verschwunden und das er bei uns war war nicht wirklich in unserem Interesse... wir haben mit ihm nichts zutun..." meinte Revan nur pragmatisch und blickte Jon weiterhin mit hochgezogener Augenbraue an. "Solltest du mir das nicht glauben dann bitte ich dich über die Frage nachzudenekn wieso ich mir die Mühe machen und sowas behaupten sollte, bin ich doch in der Lage dir schneller das Licht aus zu knipsen als du davon laufen kannst..." gab Revan mit gehobenem Zeigefinger zu bedenken und seufzte dann. "Was ist mit deiner Heimat passiert das du sie wie eine Erinnerung benennst?" fragte D'Jango der sich kurz zuvor auf sienen Sarg hatte fallen lassen und blickte zu Jon hinüber während er eine Zigarette rauchte.

(Jon – Kisunai)

{Porta Samyca » Die Chos}

Nein, so recht konnte Jon Revan noch immer nicht glauben, aber an seien Worten lag Wahres. Dennoch, wer wusste, welch verquerte Dinge sich solche Wesen ausdachten. Jon ging daher auf D’Jangos Frage ein, während er begann, sich langsam und übertrieben mühsam wieder aufzurichten.
»Zerstört. Hab außer mir keine Menschenseele mehr gesehen. Niemann.. Alle tot, vermute ich mal.. Glaube, sie sind sogar den Flüchtenden gefolgt und haben sie in den To gehetzt... Kisunais bringen gewisse Vorteile mit sich..« seine ohne nur noch schwache Stimme brach nun endgültig ab. Er war geflohen, hatte nur einen kurzen Versuch unternommen, seine Frau zu finden und später, als er ncoh einmal zurückkehrte, hatte er sich, sobald er in sich kam, nicht mehr weiter an seinen Heimtort herangetraut. Betreten senkte er den Blick und starrte wütend auf sich selbst und verzweifelt zu Boden.

°Porta Samyca ° Die Chos°

*Also doch ein Kisunai*, sagte sich Jatsura, der nämlich genau so wie Sai Alec das schnelle Verschwinden des Wolfes und das plötzliche Auftauchen des Mannes auffiel. Sie hatte einst einen Kisunai getroffen, doch hatte sie ihn nie in einen Wolf verwandeln sehn - obwohl ihre Behauptung gar nicht bewiesen war, gab sie sich selber ziemlich recht, Tatsachen wie; Wolf - weg - Mann - auftauchen - Mann labert etwas von Kisunai, waren eigentlich schon genug der Erklärung.
Jatsura war froh darüber, dass Revan das Gespräch mit dem Fremden, von dem sie noch nicht wusste, dass er Jon heisst, tatkräftig antrieb um seinen Angriff zu erklären. Die Gedanken des schwarzen Engels drehten sich überhaupt nicht um Leona, obschon sie der Meinung war, dass die Aufklärung über das Verschwinden der Meiun erte Priorität war - schliesslich war sie ein Mitglied des Ka-Tet und die Gruppe brauchte sie. Jatsura stutzte bei dem Gedankengang... Ka? Wäre es möglich, dass das Ka etwas damit zu tun hatte, dass Leona gerade nicht bei ihrem Tet war? Sie hatte auf der gemeinsamen Reise schnell gelernt, dass das Ka immer wieder eine richtige Rolle spielte und von grosser Bedeutung war. Könnte ja sein, dass es schlicht und einfach das "Ka" war, dass am Verschwinden Leonas verantwortlich ist. Selbst Sai Yukkuri erwähnte es sehr oft. Sie blickte kurz zum ihr. Sie würde diese Idee beiseite schieben und Yukkuri dann noch fragen - doch noch war nicht der richtige Zeitpunkt dazu.
Sie blickte zwischen ihren Mitglieder, die vor ihr standen hindurch, zu Revan, der sich über den Fremden aufbaute.

-->Porta Samyca-->Die Chos

Izumi hatte sich ängstlich an Jatsura festgeklammert, konnte aber nicht anders als neugierig zu gucken was passierte als die schüsse fielen. Jetzt wo von dem Mann keine Gefahr mehr ausging entspannte sie sich völlig und beobachtete alles neugierig. Was vorher geschehen war konnte sie sich nicht erklären ebensowenig wie Leonas verschwinden. Auch wenn dieses sie traurig machte.
Doch so richtig konnte sie jetzt nicht darüber nachdenken und überhaupt wusste sie nicht was sie jetzt tun sollte.

Porta Samyca » Die Chos

Miyavi blickte den Mann ein wenig bedauernd an. Jemanden zu verlieren denn man liebt ist schrecklich und das wusste er genau. Doch er wollte wenigstens die Situation ein wenig entspannen. "Sagtmal... ihr meintet ihr seit Kutscher. Würdet ihr uns in die Stadt bringen von der ihr sagt das sie nicht mehr als eine Erinnerung wert ist...?" fragte der Vampir schliesslich, während er seine Arme verschrenkt einen weiteren Schritt auf Jon zuging.

(Jon – Kisunai)

{Porta Samyca » Die Chos}

Mit dem Schritt den Miyavi auf ihn zutrat, wich Jon einen zurück.
»Nein nein nein...! Obwohl..« Er wollte gerade eben abwehrend die Hände heben, als ihm ein Gedanke kam. Würde er sie bringen, konnten sie in ihr Verderben laufen oder zu ihren Verbündeten gelangen, in jedem Falle wäre er sie los. Aus diesem Grund ließ er die Hände wieder sinken und begann mit ihnen zu ringen.
»Gut gut.. ich bringe Euch.. ich bringe Euch...« in Gedanken versunken und vor sich hinmurmelnd machte er sich langsam auf den Weg zum einzigsten Haus in der Nähe. Es dauerte, bis er es erreichte, doch hatte er es einmal erreicht, war es nur noch ein Ding kürzester Zeit. Denn Sekunden später verließ er es mit einem Pferd und verschwand mit ihm auf der Rückseite des Gebäudes, und spannte es dort vor die Kutsche. Er warf einen prüfenden Blick hinter sich, der eigentlich unnötig gewesen wäre, wusste er doch genau, dass der Platz ausreichte. Er führte das Pferd nur noch an den Zügeln in Richtung Ka-Tet und nickte auffordernd hinter sich.

<--- »Porta Apocalyptica » Jammort » Kyrill V«

{Porta Samyca » Die Chos}

Geräuschvoll schwang erneut eine Tür direkt bei der Kutsche auf und mit langsamen, ein wenig vorsichtigen Schritten tratt eine Person heraus, mit langen blonden Haaren, einem roten Kleid und wunderschönen Augen, welche neugierig durch die Gegend huschten. Langsam stieg sie aus der Tür, an welcher sie sich mit einer Hand festhielt auf den Sitz der offenen Kutsche und schliesslich auf deren Boden, wobei sie ein wenig in die Hocke ging als sie vom Sitz sprang. Noch bevor Leona erstmal hinter sich blicken und damit das Ka-tet sehen hätte können, hörte sie das vertraute Kleffen eines guten Gefährten. Inuki welcher erstmal nur laut Leona anbellte, was eher eine freudige als drohliches Bellen war, stürmte auch schon direkt danach auf das Mädchen zu, welchen breit grinsend ihre Arme ausbreitete um ihren Freund zu empfangen. Dieser elegant auf die Kutsche und genoss die kräftigen Streichelein von seinem Frauchen, bis diese schliesslich über ihre Freude hinweg zu dem logischen Schluss kahm, das wenn Inuki hier war auch die anderen anwesend sein mussten. Das Grinsen verschwand aus ihrem Gesicht und lautes Herzklopfen wich diesem als sie immernoch in der Hocke und Inuki umarmend ihren Kopf zu den anderen drehte. Sie sah ganz andere Personen als sie sie erwartet hatte. Manche hatte sie sich älter vorgestellt, manche jünger, einige kahmen doch ganz gut an das ran was sie sich erdacht hatte. Sie wägte jedes einzelne Gesicht ab und versuchte es einer Person zuzuordnen, was ihr auch erfolgreich gelang, doch bei einer einziegen Person musste sie nicht überlegen wer sie war. Revan.. Zum ersten mal blickte Leona ihren Meister an, direkt ins Gesicht, direkt in seine - für sie - wunderschönen Augen. Die Meiun konnte nurnoch schlucken und gebannt auf das Tet starren, hingerissen zwischen höchster Freude und absoluter Verwirrung bezüglich dessen was sie vorhin noch erlebt hatte.

°Porta Samyca ° Die Chos°

Jatsura wandte sofort den Kopf um, als sie eine vertraute Nähe einer Person fühlte - sie erblickte Leona. Das Mädchen bückte sich in dem Moment zu ihrem weissen Hund Inuki herunter und würde Jatsura in dem Moment gerade nicht wahrnehmen, die sowieo etwas abseits stand, wie immer. Der Engel musterte das Mädchen genau; sie war anders. Auffällig war die fehlende Augenbinde und das zart strahlende Gesicht der genau so zarten Blondine - Jatsura meinte sogleich zu begreifen und richtete ihre traurig glänzenden, klaren grünen Augen gegen Boden, als Leona in die Gesichter des Ka-Tets, bzw. der einzelnen Mitglieder zu blicken versuchte.
Jatsura konnte sich diesbezüglich gerade keine gute Antwort geben; ihr fiel nur eines ein - Ka.

Porta Samyca-->Die Chos

Izumi starrte das Mädchen einen moment lang an. Dann weiteten sich ihre Augen ungläubig. Sie stirß einen spitzen hoch erfreuten schrei aus "Leona!" Ihre kleinen Flügel bewegten sich schnell und schon lag sie Leona um den Hals. Tränen der freude rollten aus ihren kleinen Augen und sie lächelte. "Aber wie....?" sie wusste nicht recht wie sie die frage stellen sollte und ob überhaupt, deswegen lies sie es doch einfach und blieb einfach nur an Leona kleben.

{Porta Samyca » Die Chos}

Wäre Leona einen Augeblick früher gekommen, hätte Alec sie wahrscheinlich überhaupt nicht wahr genommen. Ihr Blick ruhte gen Boden und es schien, als wäre sie am überlegen, was auch wirklich der Fall war. Bisher hatte der Engel des Feuer nur wenig Worte walten lassen, was sich auch so schnell nicht ändern würde. Viel zu sehr war sie in Gedanken bei der Schriftrolle, diesem Mysteriösen Land, diesem unheimlich Stillen und verlassenen Ort, diesem angstvollen Kisunai, welcher nun für sie nicht mehr sichtbar hinter dem Haus eine Kutsche für sie vorbereitete.
Alec hob den Kopf, als sie nun das scharren von Kufen auf dem verschneiten Land hörte. Sie hätte nicht im Traum daran gedacht, dass jene Person, die aus dieser Kutsche stieg wirklich hätte Leona sein können. Erst als sie Leona wirklich sah, wirklich erkannte, entwich ihr ein sanftes, erleichtertes Lächeln. Es war wirklich eine Erleichterung, Leona gesund und munter wieder zu sehen, hatte Alec sie doch in dieser recht kurzen Zeit sehr lieb gewonnen - genau wie den Rest des Tets - doch Leona war immer etwas wie eine kleine Schwester gewesen, jemand, den man beschützen musste, von dem man nicht wollte, dass er Leid erfuhr, auch wenn sie in ihrem jungen Leben schon so viel Leid hatte erfahren müssen.
Das erste, was Alec an dem jungen Mädchen auffiel, waren ihre strahlend hellen Augen, welche sie nun das erste Mal zu sehen bekam. Sie musterte Leonas Gesicht für eine Weile, da dessen hübsche Konturen sonst immer von ihrer Augenbinde und den Haaren verdeckt wurden. Als Leona aus der Kutsche sprang wurde ihr erst bewusst, dass sie es ohne fremde Hilfe tat, sich weder irgendwo festhielt, noch auf irgendeine Weise unsicher wirkte. Erst da wurde ihr klar, dass sie Meiun nicht mehr blind war und ihr Lächeln verschwand. An dessen Stelle trat Verwunderung, welche man ihr wohl nicht übel nehmen konnte. Wer der Götter willen hatte solch eine Macht, Blinde wieder sehen zu lassen? Sie schüttelte den Kopf, als wolle sie den Gedanken vertreiben und lächelte erneut. Sie freute sich ehrlich Leona wieder zu sehen, als auch über Leonas Glück, was sie in diesem Moment nicht zerstören wollte....