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Ist es möglich, durch Töne den Untergang unserer Welt hervorzurufen? Engel, den sieben mit Ihren Posaunen, ist es möglich, denn sie haben mit Ihren Instrumenten die Töne abverlangt, die die Apokalypse hervorgerufen haben.
 
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 ~Kyrill V~

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Alexiel
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BeitragThema: ~Kyrill V~   ~Kyrill V~ EmptyMo Mai 25, 2009 10:19 pm

-Kyrill sind wandelbare Räume. Wer weiß wie, ist fähig, sie je nach Belieben zu verändern. Besteht aber schon eine Veränderung des Raumes, so kann sie nur der Urheben rückgängig machen und ist die temporäre Verwandlung ganz aufgehoben worden, ist der Raum wieder frei verfügbar für andere Personen, die ihn sich dienlich machen wollen. Dies ist der V. Kyrill-
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BeitragThema: Leona ~ Meiun   ~Kyrill V~ EmptyDo Mai 28, 2009 10:34 pm

- Porta Apocalyptica - Jammort - Kyrill V -

Das schwache und leichte Zucken ihrer Finger, kündigte ihre Rückkehr aus der Welt der Träume an. Niemand konnte sehen wie sich ihre Lider öffneten, nichtmal sie selbst konnte einen Unterschied erkennen zwischen geschlossen und offen. Langsam strich sie sich mit ihren Fingerspitzen, sanft und vorsichtig über die Stelle, welche in ihrem Körper vor kurzer Zeit noch soviel Schmerzen ausgelöst hatten. Sie fühlte die Schwere des Kleides, welche durch den dicken und warmen Stoff entstand und das samtig weiche Gefühl ihrer Handschuhe. Kurz musste die Meiun nachdenken was eigendlich passiert war... Ja sie hatte geträumt. Sie hatte von sich selbst geträumt, sich selbst in der Dunkelheit schweben sehen, schlafend, alleine, keiner der anderen war bei ihr. Und dann, dann kahm dieser Mann, dessen Gesicht sie nicht richtig erkennen konnte, welcher sie betrachtete wie sie dort schlief und schliesslich in Armen von dort wegtrug. Es war ein komischer Traum, aber noch viel komischer war die Tatsache das Leona schon seit langer langer Zeit nichtmehr zu träumen vermochte, geschweige es sich zu trauen. Langsam schlug sie die Decke zurück, welche bis gerade noch auf ihrem Körper gelegen hatte und setzte einen Fuß aus dem Bett auf den Boden. Dabei ging sie äuserst vorsichtig vor, wollte sie um keinen Preis auf Inuki steigen, was allerdings nicht passierte. Als sie jedoch den Untergrund berührte schreckte Leonas Fuß promt wieder zurück. Sie konnte zwar nicht sehen, aber ihre restlichen Sinne waren dafür äuserst gut geschult worden, darunter auch der des fühlens. Dieser Untergrund, war nicht derselbe wie im Schiff. Das Schiff hatte hartes unbequemes raues Holz, auf welchem man nicht gerne Barfuß lief. Auserdem war es viel viel kälter als es dieshier war. Dieser Boden hier war nochnichtmal Holz. Es war ebenes, schönes, angenehmes, warmes Holz, so glaubte Leona es zumindest zu fühlen, womit sie aber auch richtig lag. Es war ein vertrautes Gefühl, kannte sie dieses doch noch von Zuhause. Der Raum in dem sich Leona befand, sah genauso aus wie ihr ehemaliges Zimmer in dem genauso ehemaligen Heim, in dem sie mit ihrer Mutter gelebt hatte, bis diese starb. Unbewusst hatte Leona an diesen Raum gedacht und plötzlich war er hier, hatte sie doch eigendlich eher das Schiff erwartet. Misstrauisch schlüpfte die Meiun aus dem Bett und stand langsam auf. Sie konnte sich nicht erklären was hier vor sich ging. "Inuki!" rief sie leise in den Raum hinein. "Inuki!...Inuki!....Inuki wo bist du??..... Inuki?" immerwieder flüsterte sie den Namen ihres Gefährten etwas lauter, während sie sich leise und vorsichtig durch den Raum bewegte. Wieso reagierte er nicht? "Sai...Alec? Jatsura..? Miyavi? Yukkuri? D'jango?....IZUMI?" rief sie schliesslich doch mit mehr Kraft in der Stimme und mit jedem der Namen, welchen sie in die für sie schon so lange bestehende Dunkelheit hinausrief, mischte sich mehr Angst, Unverständniss, Verwirrung und Traurigkeit in ihre Stimme mit hinein. "MEISTER!?" schrie sie schliesslich, doch genau wie zuvor keiner der anderen geantwortet hatte, antwortete auch nun nicht ihr Herr und Leona verstand die Welt nichtmehr. Sie war durch den Raum geschlichen, hatte dessen Wände berührt, ist mit ihren Händen durch ein Regal gestrichen und hat darin die altbekannte Spieluhr wiedergefunden, mit der wunderschönen,liebliche und vorallem einziegartigen Melodie, welche sie aus diesem nahm und nur an sich drückte. Als Kind hatte sie diese immer sehr gemocht, so erzählte man ihr und so manch eine Erinnerung daran blieb in ihr auch hängen. Sie war hier wahrlich Zuhause... aber wie konnte das sein? Hatte sie nur geträumt das sie mit den anderen gereist war? Gab es sie alle garnicht? Oder war sie selber nur ein Fetzen Zeit und Erinnerung, gestorben an ihrem schwachen Herzen, aber nicht bereit zu gehen, sich festklammernd an diese Welt? Nein das konnte nicht sein. Die Meiun schritt zu einem Tisch und als sie ihre Hand auf diesen legte, erfühlte sie ihre Stiefel, den Fellhut und das Weinrote Cape, welches mehr an einen Mantel erinnerte. Leise weinend, nahm sie die Sachen und zog sie an um wenigstens irgendetwas in dieser Dunkelheit zu tuhen, in der keiner bei ihr war und antwortete. Doch schliesslich als sie den Hut auf ihr Haupt setzte, knickten ihre Beine unter der Last ihres Körpers weg, nicht weil sie zu schwer war, sondern weil Leonas psychische Verfassung sie dazu brachte. Sie sank auf die Knie und legte das Gesicht in die Hände, während sie laut schlurchzend anfing bitter zu weinen. Sie hatte Angst und wusste weder wo sie hier war, noch wie sie hier herkahm. Sie wusste nur das dies nicht der wunderschöne, helle, kleine Raum sein konnte welcher er zu sein schien, brannte das Haus indem er sich denn damals befand vor langer Zeit schon nieder.
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BeitragThema: Flaque ~ Ka   ~Kyrill V~ EmptyDo Mai 28, 2009 10:34 pm

»Porta Apocalyptica » Jammort » Kyrill«

Flaque stand, seit Leona erwacht war, im Raum und beobachtete sie stumm. Ihre Reaktion die Namen ihrer Gefährten zu schreien, hatte ihn nicht überrascht, er hatte es kommen sehen. Bevor er den Raum betreten hatte, hatte er schon gewusst, wie Sai Leona ihn aus welchem Grund gestalten würde und nun sah er die natürliche Überraschung, Verwirrung und Verzweiflung in ihrem Gesicht und konnte er nahezu körperlich wahrnehmen. Sein Blick fiel auf die Kleidung, die auf dem Tisch lag. Er würde warten, bis die Meiun sie sch angelegt hatte und auf dem Boden zusammengesunken war, dann würde er sich bemerkbar machen.
Als sie nun am Boden hockte, in sich versunken, den Schmerz über sich kommen lassend und immer wieder schluchzend zuckend, gab er ihr die Fähigkeit, ihn wahrzunehmen. In der Dunkelheit, die sie als Blinde stetig begleitete, würde nun ein Schemen erscheinen, in warmen Tönen gehalten – orange, rot wie golden. Sie würde keine Gesichtszüge erkennen können und die Gestalt auch sonst nur verschwommen wahrnehmen können, aber sie würde wissen, dass jemand anwesend war, und es sehen können, wenn er sich bewegte.
»Wo befinden wir uns?« fragte er mit dem reinen Beweggrund, ihre Gedanken von Bitterkeit zu entfernen.
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BeitragThema: Leona ~ Meiun   ~Kyrill V~ EmptyDo Mai 28, 2009 10:34 pm

- »Porta Apocalyptica » Jammort » Kyrill« -

Leona blickte verwirrt die verschwommenen Farben an, welche in ihrer Dunkelheit entstanden waren. Verwirrt schreckte sie natürlich auf als diese entstanden und stolperte ein paar Schritte zurück. Was um Himmels Willen ging hier vor? Sie sah etwas.. sie sah Farben... aber wie konnte das sein? Wie konnte sie sehen wenn sie blind war und wie konnte sie sehen wenn sie einen Verband um die Augen trug? Das alles hier konnte nicht real sein... das alles konnte einfach nicht stattfinden. Als sie die Stimme vernahm, blickte sie nurnoch umso verwirrter die Umrisse der Gestallt an, welche in warmen Farben schimmerte. Wo waren sie hier? Eine gute Frage.. "... Das wüsste ich selber gerne..." murmelte die Meiun leise. "Es...es ist mein Zimmer...aber das kann nicht sein.. Das kann einfach nicht sein!" meinte Leona schliesslich doch ein wenig lauter und aufgeregt. Die ganze Situation überforderte sie sichtlich, war sie doch getrennt von ihren Freunden, allein an einen Ort der nichtmehr existierte und vorallem mit einer fremden Person zusammen. Das alles konnte einfach nicht real sein..."Wer bist du?"
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BeitragThema: Flaque ~ Ka   ~Kyrill V~ EmptyDo Mai 28, 2009 10:34 pm

»Porta Apocalyptica » Jammort » Kyrill«

Flaque nahm sich Zeit, um ihr zu antworten. Er beobachtete sie mit höchster Präzision. Wie sie aufschreckte als sie die Farben entdeckte und sich zu ihm wandt. Es schien ihm offensichtlich, dass es ihr nicht behagte, jemanden im Rücken zu haben, trotz dem, dass sie es all die Jahre nicht hatte vermeiden können. Doch war es weiter verwunderlich? Gelangte man zu neuen Fähigkeiten, wollte man sie nutzen. Und Sai Leona würde ihre Fähigkeiten nutzen, wie er wusste.
»Ka.«, beantwortete er ihre Frage ohne Umschweife und ließ trotz der kurzen Antwort noch mehr Fragen zurück als er beantwortet hatte.
»In seiner Welt – nun, Flaque für Euch, junge Lady Sai. Der Name bereitet Euch weniger Schwierigkeiten.«, er stellte dies unweigerlich fest, für ihn gab es niemals ‚wenn’ oder ‚vielleicht’.
»Der Raum beruht auf Eurem eigenen Wunsch. Doch.. weiterhin verfügt ihr nicht über die Kontrolle der Fähigkeit, ihn sich dienlich zu machen, Sai. Dennoch habt ihr sichtlich von ihr Gebrauch gemacht - es gab einen Grund, ohne jedwede Absicht gelingt nichts. Kyrills wie dieser, dem Ihr Eure Anwesenheit zuteil werden lasst, zeigen dies auf.« seine Stimme war kräftig und ließ an Wahrhaftigkeit nicht zweifeln, sowie sie dennoch vollkommen undurchsichtig wirkte, man konnte aus ihr genauso wenig lesen, wie aus den Zügen Flaques.
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BeitragThema: Leona ~ Meiun   ~Kyrill V~ EmptyDo Mai 28, 2009 10:35 pm

»Porta Apocalyptica » Jammort » Kyrill«

Leona blickte nurnoch umso verwirrter drein als der sie Flaques Worten lauschte. Kyrills? Und was meint ihr mit... "Ka... in seiner Welt"?" fragte die Meiun zögerlich, sogar ängstlich obwohl sie sich bei diesen Fragen ein wenig blöd vorkahm. "Wo sind die Anderen? Wieso bin ich hier?" konnte man es nurnoch leise von der Meiun piepsen hören, während ihre Stimme immer leiser wurde als sie sprach. Das alles hier war ihr unheimlich. Vorsichtig strich sie mit ihrem Handschuh über ihre Wangen, vertrieb damit das Nass der Tränen von ihrer Haut und blickte weiterhin die verschwommene Gestalt an, wobei sie jedoch Abstand zu dieser nahm, bis sie spürrte, das sie eine Wand davon abhielt sich dieser Person weiter zu entziehen. Geradezu verzweifelt drückte sich das Mädchen an diese und wartete ab.
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BeitragThema: Flaque ~ Ka   ~Kyrill V~ EmptyDo Mai 28, 2009 10:35 pm

»Porta Apocalyptica » Jammort » Kyrill«

»Der Tee, den Ihr wünschen werdet.« entgegnete Flaque statt einer Antwort, und eine Kanne Tee mit zwei Tassen erschien auf dem Tisch, und alle vier Gegenstände konnte Leona nun ebenfalls flackernd wahrnehmen. Flaque selbst blieb jedoch stehen.
»Dieser Raum ist ein Kyrill, Lady Sai. Er würde sich deinen Wünschen beugen, würdest du die Fähigkeit kontrollieren können und so sein Aussehen wandeln, ganz wie es dir beliebt. Die Welt in der wir uns befinden ist die des Ka und in jener ist mein Name ..der Einfachheit halber Flaque.« Er machte eine Pause und wirkte, als überlege er seine Worte.
Flaque horchte in sich hinein und spürte das Ka in sich fließen, ein Gefühl dessen Beschreibung er nicht mächtig war. Es ließ ihn entscheiden, was er sagte, oder nicht.
»Ka, beliebt Euch der Glaube an die häufigste Übersetzung des Ka? An das Schicksal?« Eine Frage, die man mit ‚ja’ oder ‚nein’ gleichermaßen beantwortete, wie Flaque wusste, doch er rechnete Sai Leona zu, dass sie sich, wie auch immer sie sich entscheiden würde, auf die Frage nach dem Grund vorbereiten würde, denn wählte man eine Farbe, fragt man nicht nach warum es blau ist, warum es rot ist – wählt man aber das Schicksal oder tut es ab, nun, warum? Geduldig wartete Flaque auf ihre Antwort, und sähe er sie hadern, wäre es ganz in seinem Sinne. Er würde eine leichtfertige Antwort nicht zulassen, und das sah man ihm an.
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BeitragThema: Leona ~ Meiun   ~Kyrill V~ EmptyDo Mai 28, 2009 10:35 pm

»Porta Apocalyptica » Jammort » Kyrill«

"Ob ich an das Schicksal glaube?" wiederholte Leona Flaques Frage in ihrem Kopf. Ohne das sie es richtig mitbekahm, sprach sie aber schon fast wie auf einem Reflex "Ja.." ja sie glaubte an das Schicksal. Es war Schicksal was damals alles passierte, das sie erblindet war, das sie ihren Meister und das Tet fand und auch nun das sie hier ist. Aber wieso so? Wieso hatte das Schicksal so entschieden? Eine kleine unbedeutende Meiun... "Wieso...? Wieso ich?..." meinte sie leise, blickte zu den verschwommenen Tassen und der Kanne. Es war ihr unheimlich das sie diese sehen konnte, genauso wie diesen Mann, jedoch wagte sich das Mädchen aus ihrer Deckung und ging langsam, sehr zögerlich mit kleinen Schritten auf die Tassen zu und streckte ihre Hand aus um sie zu berühren. Langsam strich sie mit ihren Fingerspitzen über das glatte Porzelan und fast hätte sie diese wieder zurückgezogen als sie merkte, sie hatte wirklich etwas gesehen, es sich nichtnur eingebildet, es war keine Lüge wie damals, es existierte wirklich, es war da und sie konnte es erkennen. Langsam hob sie die Kanne an und schüttete ein wenig des gut duftenden Tees ein um schliesslich langsam die Tasse am Hänkel hochzuheben und zu ihren Lippen zu führen. Zögerlich nahm sie einen kleinen Schluck.
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BeitragThema: Flaque ~ Ka   ~Kyrill V~ EmptyDo Mai 28, 2009 10:36 pm

»Porta Apocalyptica » Jammort » Kyrill«

»Ja, - wieso. Das ist wohl der Ursprung, aus welchem das Ka seinen Namen erhielt. Sobald der Mensch die Kontrolle über sein Leben verliert, sobald etwas geschieht, was nicht im Bereich des Akzeptablen liegt, wird jene Frage aufgeworfen. Nun, den Menschen gefällt es nicht, den Lauf ihres Lebens nicht kontrollieren zu können, daher schieben sie es auf eine höhere Macht, auf einen Gott, oder auf das Ka, häufiger als Schicksal benannt. Nun, Ihr werdet noch viel mehr Erfahrungen mit dem Ka machen, als Ihr euch momentan besinnen könnt, nur die Zeit wird sie begrenzen. Lasst mich Euch dabei behilflich sein.«
Flaque trat näher zu Sai Leona, sie sah wohl nur, wie sch der goldene Schemen näherte, und umso näher er treten würde, umso klarer würde sie Umrisse erkennen können. Als er vor ihr stand führte er seine Hände langsam und vorsichtig an ihren Hinterkopf, dorthin, wo ihr Verband verschlossen war, welcher ihre Narben bedeckte. Er ging sehr behutsam mit ihr um, da er wusste, wie empfindlich sie auf Brührungen Fremder reagieren würde, vor allem an jenen Stellen. Langsam löste er den Knoten des Verbandes, hielt ihn jedoch mit sanftem Druck der Fingerspitzen an den Enden fest an ihrem Kopf.
»Möchtet Ihr?«, und seine Worte klangen wohlwollend, denn Leona würde sich mit dem Abnehmen des Verbandes selbst gutes tun, an dieser Stelle war es ihm versagt, weiter zu wirken. Dennoch war diese Aufgabe angenehm für ihn gewesen, keine sonderliche Herausforderung und dennoch hatte er jemanden glücklich gemacht.
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BeitragThema: Leona ~ Meiun   ~Kyrill V~ EmptyDo Mai 28, 2009 10:36 pm

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Leona war es ziemlich unangenehm das Flaque den Knoten ihres Verbandes gelöst hatte, gleichzeitig aber auch überrascht das er nun fragte ob sie damit einverstanden sei und ihn daher noch mit den Fingern zusammenhielt. Sie wusste nicht was sie sagen sollte. Sie schämte sich für die Narben, für ihre blinden Augen und wollte sie niemandem zeigen, aber dieser Mann machte auf sie einen solch warmen Eindruck und in gewisser Weise vertraute sie ihm sogar. Die Augen geschlossen, für ihn nicht sichtbar nickte Leona nur leicht und brachte schliesslich ein "Ja.." hervor, während ihre Hände sich zu Fäusten ballten und die Fingernägel sich in ihre Haut gruben, das es schon begann zu schmerzen.
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BeitragThema: Flaque ~ Ka   ~Kyrill V~ EmptyDo Mai 28, 2009 10:36 pm

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Auf ihre erwartete Bestätigung hin nickte Flaque nur knapp und senkte seine Arme – der Verband blieb wo er war. Seine behandschuhten Hände umschlossen die zierlichen Leonas. Er glaubte zu spüren, wie sie sich entspannten und aufhören, sich selbst Schmerzen zuzufügen und sich gerade zu ihn seine ergaben. Er hob sie bis an ihren Kopf, dass es einen Moment so wirkte, als würde sie sich die Ohren verschließen. Ihre Fingerspitzen platzierte er an den Enden des Verbandes, aber sie schienen auch von selbst zu wissen, was sie zu tun hatten.
»Bitte.« forderte er sie trocken auf. Flaque trat einen Schritt zurück und betrachtete Leona, die wie eine lebendige, zitternde Statur wirkte, die nicht wusste, was sie mit ihrem neuen Leben anfangen sollte und absolut unschlüssig war. Es traf sogar ziemlich genau auf Leona zu, würde sie ab jetzt doch ein Leben leben, wie sie es bisher nur in Träumen getan hatte. Hinter ihm erschien bereits eine unstet flimmernde Stelle, fast wie ein Riss im Raum auf den er sich zu bewegte. Er wartete noch, bis Leona den Entschluss gefasst hatte und ihren Griff gefestigt hatte und langsam den Verband zu lösen begann, da drehte er sich auf dem Absatz herum und versuchte langsam, sich in Gedanken auf kommendes zu konzentrieren.
»Dass unsere Wege uns nicht mehr kreuzen werden, Sai und.. mögen Eure Tage auf Erden lang sein, mögen sie einmal solang sein, wie es Euch beliebt.« Er bedachte sie mit einem letzten, undefinierbaren Blick und ging dann seiner Wege. Leona würde ihren Weg finden, das Tor, durch das er soeben verschwunden war, hatte seine Anweisungen und würde auch Leona dienlich sein.

[tbc: ?]
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BeitragThema: Leona ~ Meiun   ~Kyrill V~ EmptyDo Mai 28, 2009 10:36 pm

»Porta Apocalyptica » Jammort » Kyrill V«

Leona öffnete langsam ihre Augen und wagte es fast nicht diesen zu trauen. Es war wie damals als sie in der Illusion der Bishoú gefangen war, sie sah und sie konnte es nicht glauben, war das was sie sah so wunderschön, die Freude so groß und unendlich das es einfach nicht real sein konnte. Ihre Augen blickten suchend durch den Raum, die Meiun liess sie Hände sinken und der Verband löste sich aus ihrem Griff und schwebte zu Boden. Mit leicht gespreizten Lippen und voller Verwirrung und Glücksgefühl starrte Leona in den Raum. Sie bekahm mit das Flaque am gehen war, doch sie brachte kein einzieges Wort raus, konnte sich nicht umdrehen um ihn aufzuhalten und ihn zu fragen. So dachte sie nur ihre Worte des unendlichen Dankes und blickte immernoch fasziniert die verschiedensten Dinge an. Langsam hob sie ihre Hand und fuhr über ihr geschlossenes Augenlied. Und das was sie dort fühlte liess die Tränen endgültig hervorbrechen. Die Narben waren verschwunden und Leona konnte sehen. Glücklicher hätte sie wohl kaum noch sein können. Langsam wand sie ihren Kopf zur Seite und blickte aus den Augenwinkeln zu dem Tor. Ja sie wusste was sie zu tuhen hatte, das dies sie dorthin bringen würde wo sie hinmusste. Langsam machten ihre Beine die Drehung ihres Kopfes nach und schritten langsam, aber ohne das sie hilfesuchend zitternd über den Boden schliffen auf das Tor zu.

tbc:Samyca - die Chos
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