! RPG Regeln gelesen: Sicher o.o
Zweitchara: … Ja, das is mein zweiter xD
Wenn ja, der wie vielte: Der zweite -.-“
und von wem: Jatsura Luzifel ^^
Vorname: Constantine Maximilian.
Name: Crystal.
Alter: 223.
Geb. Datum: 03. September (1783 v.A).
Geb. Ort: London.
Geschlecht: Männlich.
Rasse: Mensch/Hollow.
Beruf / Klassen: Überlebenskämpfer.
Blutgruppe: B.
Größe: 1m87cm.
Gewicht: 73 Kg.
Hautfarbe: Weiss.
Haarfarbe: Schwarz.
Augenfarbe: Dunkelbraun.
Statur: Schlank, Athletisch.
Merkmale: Ein schwarz-rötliches, rundes Siegel auf dem rechten Schulternblatt, seine Waffe, Raucher.
Kleidung: Der alte schwarze, abgewetzte Mantel, schwebt majestätisch über dem Boden und lässt sich mit sieben glänzten Schnallen schliessen, doch meistens ist er geöffnet. Seine Ärmel sind wie bei Piraten einmal umgekrempelt und die Zipfel stehen an den Seiten des Handgelenks ab. Die Füsse werden mit grossen schweren schwarzen Stiefeln bekleidet, ebenfalls mit drei silbrigen Schnallen verschliessbar und sind für jedes Wetter geeignet. Unter dem hochgeschlagenen Kragen schützt ein breiter, flauschiger, grauer Schal den Hals und wird gerne benutzt um die Hälfte des Gesichts dahinter zu verbergen. Er endet ungefähr auf derselben Höhe wie auch der Mantel. Unter diesem sitzt ein einfaches, weisses Hemd und dazu eine schwarze, knittrige alte Hose, die an der Taille von einem schwarzen Ledergürtel mit silbriger Schnalle festgehalten wird; die Schnalle zeigt ein „M“ in einem Kreis – doch eigentlich sind es die Initialen „C;M;C“, das letztere „C“ Spiegelverkehrt.
Waffe/n: Enthauptungsmesser: Länge; 2m10cm – Breite; 45cm
Besondere Fähigkeiten: Als normaler Mensch ist Constantine mit keinen besonderen Fähigkeiten ausgestattet, obwohl er sicher noch sportlicher sein dürfte als andere.
Der Hollow in seinem Körper jedoch verfügt über eine unheimlich beeindruckende Körperkraft.
Charakterschwächen: Constantine trägt eine Geschichte mit sich, ein Schicksal wie es nicht viele Menschen von sich behaupten können und dieses Schicksal hat ihn dementsprechend auch geprägt. Er wirkt arrogant, leicht reizbar und unzähmbar temperamentvoll. Das führt oft zum Ergebnis, dass er erst handelt und dann denkt. Er hat nichts für komplizierte Sachen übrig und dreht den Problemen lieber den Rücken zu, statt sich ihnen zu stellen. Er ist so direkt, dass es auf viele unhöflich und unerhört wirkt und lässt sich von nichts und niemandem etwas vorschreiben.
Charakterstärken: Er ist einfach einmalig chaotisch. Trotz seinem miesen Charakter und seinen dutzenden Macken kann er ein ganz angenehmer Typ sein, der sich selten einmischt und sich grundsätzlich mehr im Hintergrund aufhält. Er hat einen aufrichtigen eisernen Willen, lässt sich nie aus seinem Konzept bringen und beharrt absolut auf seine eigenen Meinungen – auch wenn er falsch liegen mag. Er weiss stets was er will und kämpft dafür bis ans bittere Ende.
Körperl. Stärken: Während der Hollow die Kontrolle über Constantines Körper besitzt nimmt dieser aufgrund seiner seelischen „Abwesenheit“ keinerlei körperliche Schmerzen wahr. Das Kampfdurstige Wesen in ihm ist ins masslose körperlich ausdauernd und schnell – auch seine immense Kraft bleibt während seiner ganzen Anwesenheit konstant gleich stark. Mit seinem Enthauptungsmesser, das kein normaler Mensch auf seinem Rücken tragen könnte, zersäbelt er Häuser und Felsen.
Ein Hollow ist zu 100% unberechenbar.
Körperl. Schwächen: Meist übernimmt der Hollow in Kampf-Situationen die körperliche Kontrolle über Constantine – wenn’s gefährlich wird lässt er sich sowieso lieber von ihm steuern. Gewinnt er sie nach einem Kampf wieder zurück, werden für ihn alle Schmerzen, Wunden und Erschöpfungen sichtbar und spürbar. Viele Male hat er deswegen schon dem Tod ins Auge blicken müssen, sein Körper leidet schwer unter diesen Anstrengungen.
Bei „Ausbrechversuche“ des Hollows, was nicht gerade ungewöhnlich ist, fängt das Emblem auf der Schulter an zu bluten, was ebenso höllische Schmerzen verursacht.
Gesinnung: Neutral-gut.
Vater: Christian Crystal.
Mutter: Elizabeth Crystal.
Geschwister: Lauren & Christopher Crystal.
Vergangenheit:
London, 1783.
Die Adelsfamilie Crystal ist in mitten der Donnerstagnacht in Aufregung; Endlich soll der Erbe des Familiennamens und Vermögens und des Geschäfts geboren werden. Nachdem vor vier Jahren Tochter Lauren das Licht der Welt erblickte, blickte jetzt Grossbritanniens Adel gespannt auf ihre kommenden Geschwister; es sollten Zwillinge werden.
In dieser Nacht wurden Constantine und Christopher, ca. 30 Minuten später, in die Familie Crystal geboren. Diese überglücklich, die Adligen entzückt…
Alle schauten sie auf Constantine.
Es wurde nur darauf gewartet, bis er endlich genug alt war, um ihn die Geschäfte einzuweihen und seinem Familiennamen weiterhin alle Ehren zu machen.
Dies entging auch dem jüngeren Christopher nicht; er merkte sehr früh, dass er im Schatten seines Bruders stand. Obwohl die blonden Brüder durch dick und dünn gingen, alles miteinander teilten und alle Schelmentaten gemeinsam begannen, wurde er ständig von seiner Eifersucht, vom Gefühl vernachlässigt zu werden geplagt. Das schien jedoch keinen nur ihn selbst sehr zu beschäftigen.
Constantine interessierte sich eigentlich nur und ausschliesslich für sich selbst. Er wusste sehr wohl welche Verantwortung auf ihn warten würde, doch wusste er sie dazumal noch nicht einzuschätzen. Er genoss den Luxus und die Liebe, mit der er von seiner Familie überhäuft wurde und er liebte seinen Bruder als seinen besten Freund.
Es war klar, dass die beiden später sich zu den verhassten Todfeinden entwickeln würden.
In zwei Wochen hätten beide ihren 16. Geburtstag gefeiert.
Für Constantine wäre es der Eintritt in die Geschäftswelt, den Adel und das Ticket zum grossen Erfolg gewesen.
Für Christopher wäre es eine Feier an einem weiteren Tag, an dem er auf der 2. Rang-Stufe im Schatten stehen würde gewesen und der Zeitpunkt, an dem er seinem Bruder bei aller Liebe nur noch Hass hätte entgegen bringen können.
Die Sonne stand tief im Westen und die beiden waren auf dem Weg von ihrem Hauptlandsitz in die Stadt, sie waren zu Tante, ihrem Mann und derer Kinder geladen.
Die dunklen schweren Wolken über London und die ersten Regentropfen kündeten ein Unwetter an, als ihre Kutsche in die Königsstadt einfuhr.
Beide in Fahrtrichtung sitzend, sassen die Zwillinge schweigend nebeneinander und schienen nur dem Hufgeklapper der zwei gespannten Pferde zu lauschen. Wundersamerweise waren in den Jahren Constantines Haare um einiges dunkler geworden – nun war nicht mehr so deutlich, dass es sich bei den Brüdern um Zwillinge handelte – er war ausserdem etwas grösser als Christopher. Plötzlich erregte aufgebrachtes, nervöses Geschrei von den Strassen ihre Aufmerksamkeit und beide bemühten sich zwischen den Regentropfen die an der Scheibe hinab rannten einen Blick vom Geschehen zu erhaschen. Dann stoppte die Kutsche und der Kutscher stieg ab. “Meine Herren, öffnen sie bitte, meine Herren!“, klopfte es anschliessend stressig an der Türe neben Constantine, der darauf öffnete und nachfragte was denn los sei. “Meine Herren! Hollows überfallen gerade die Stadt!!“, schrie er aufgebracht und ehe die Brüder darauf reagieren konnten, flitzte ein weisser Blitz vorbei, rammte den Kutscher aufschreiend von der Türe weg – Christopher und Constantine sprangen erschrocken auf und lehnten sich aus der Türe; ihr Chauffeur wurde gerade von einem blenden, kreischenden Irgendetwas verspeist. Geschockt rissen die Zwillinge die Augen auf. Glücklicherweise reagierte der Ältere schneller und packte seinen Bruder an der Hand, “Christopher, wir müssen weg hier!!“, schrie er. Hand in Hand flohen sie aus der Kutsche und rannten über die Strasse, die nur so von aufgebrachten Bürgern und den jagenden Hollows wimmelten.
Sie suchten den Weg zu dem Haus ihrer Tante.
Nach einigen, heil überstandenen Hindernissen und Verfolgungen liefen die Zwillinge, sich noch immer an der Hand haltend, keuchend in eine Sackgasse: eine gut 2m hohe Backsteinmauer stand ihnen im weg. Und da kam auch schon der Hollow, der sie bis hierhin verfolgt hatte um die Ecke und kreischte Laut, was eher nach einem fiesen Lachen klang. Constantine zog seinen Bruder zu sich und hielt ihn an der Schulter fest; “Ich helf’ dir über die Mauer und dann musst du nur noch geradeaus zum Haus von Tante Maggie laufen, alles klar?!“ – Er legte seine Hände ineinander und deutete mit dem Kopf darauf, dass Christopher aufsteigen solle - “A-Aber Constantine!?“, versuchte der Jüngere zu widersprechen. Der Dunkelhaarige hatte ihn bereits hochgehoben: “Lauf, Chris, lauf weg!!“
Anschliessend konnte sich der zweite Zwilling noch daran erinnern, wie er sich über die Mauer schwang und er dann seinen Bruder laut schreien gehört hatte – er sei vor lauter Schock wieder aufgesprungen und nur noch geradeaus gerannt…
Constantine kehrte nie wieder zurück.
Der Erbe des Geldes, des Namens und des Wohlstandes wurde nun ganz einfach durch Christopher ersetzt – die Familie trauerte um Constantine an einem offiziellen Begräbnis, tiefes Bedauern erschütterte die Crystals, sie alle weinten um ihren Erben, ihren Sohn, ihren Bruder, ihren Neffen, ihren Enkel, ihren Cousin…
Auch nach dem Tod würde Christopher seinem Bruder nie das Wasser reichen können.
Der Zeitpunkt, an dem er aus tiefstem Herzen nur noch Hass für ihn empfand war gekommen.
Doch Constantine war nicht tot – er wurde damals von einer unbekannten Hand geholfen und gerettet. Es war auch dieselbe Hand, die den Hollow in seinem Körper einschloss und mit einem Mal versiegelte; entweder er würde weiterhin mit einem Parasiten im Körper überleben, oder er würde elendiglich sterben. Mit einem gierigen Monster in sich zu leben musste jedoch auch erst gelernt sein. Er lernte die Stärken der bösen Seele zu nutzen, musste aber wütend feststellen, dass dieses Viech mehr Nachtteile als Vorteile an den Tag brachte.
Er fühlte sich gestraft, verflucht und von Christopher verraten – er wusste genau, dass dieser seinen Platz in der Familie eingenommen hatte und entwickelte einen von Eifersucht gepuschten Groll gegen ihn.
Als er dann einige Jahre später aus einer Zeitung erfuhr, dass sein Zwilling Schrecklicherweise auch von einem Hollow angefallen wurde und er in dessen Wut die meisten der Familie Crystal tötete, entschloss er sich nach seinem Bruder in dem von der Apokalypse zerstörten Land zu suchen; er ist sich sicher er lebt noch.
Was er aber nicht weiss ist, dass Christopher genau so nach ihm sucht.
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