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Ist es möglich, durch Töne den Untergang unserer Welt hervorzurufen? Engel, den sieben mit Ihren Posaunen, ist es möglich, denn sie haben mit Ihren Instrumenten die Töne abverlangt, die die Apokalypse hervorgerufen haben.
 
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 Rathaus/Haus des Bürgermeisters

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Alexiel
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Rathaus/Haus des Bürgermeisters Empty
BeitragThema: Rathaus/Haus des Bürgermeisters   Rathaus/Haus des Bürgermeisters EmptyMi Mai 27, 2009 11:03 pm

..::Cyan::Straßen->Haus des Bürgermeisters::..

Es klopfte an der Türe zum Hause des Bürgermeisters. Mehrmals leise im zweier Ton als würde jemand vor der Tür ewig warten wollen bis er hinein gelassen wurde. Im Inneren rührte sich jedoch anfangs keine Person. Zumindest nicht um die Türe zu öffnen. In der großen geschmückten Eingangshalle, in der kein einziges Licht außer dem des Mondes zu sehen war, bewegte sich einiges. Sechs Personen standen auf der Treppe und blickten Leer, aber ernst zu den anderen Menschen am Boden der Halle, welche über Toten Angestellten des Hauses hingen, und nur schlürfende Geräusche über den toten Leibern von sich gaben. „Jemand klopft.“ meinte eine der Personen, die ein großer tiefer Schnitt über die Rippen zierte, und dessen Kleidung von dort an abwärts Blutrot geworden war. Eine tödliche Verletzung.

„Das kann ich hören, Suran.“ meinte eine Frau mit weißen Langen Haar, welche duzende Löcher auf der Brust hatte und eine Flinte auf der Schulter trug. Auch ihre Kleidung war von der Verletzung Blutrot und es tropfte sogar noch von ihr. Eine tödliche Verletzung. Neben ihr stand ein Mann mit blut beschmiertem Blonden Haar, einigen Schnittwunden auf der Stirn, und einem scheinbar herausgerissenem Arm, an dessen sichtbarem Schulterfleisch überall Brandspuren, genau wie an der Kleidung zu erkennen war. Eine tödliche Verletzung, genau wie bei jedem anderen der Sechs. „Ich habe sie getötet. Ich habe Siri umgebracht. Sie lies mir keine Wahl.“ er weinte, scheinbar ohne Grund. Er wirkte nicht von dem berührt was er sagte. „Ich mache auf. Das Klopfen stört.“ Meinte der erste wieder. „Der Meister sagte wir sollen hier warten.“ Der erste ging los und zuckte mit den Axeln. „Ich kann nicht anders.“ Er ging weiter auf die Tür zu.

Plötzlich durchzuckte ihn ein Blitz. Irgendwas stimme nicht. Er hörte ein Lachen in seinem Kopf. Ein schallendes düsteres Lachen. Dann zerbärste die Türe vor seinen Augen. Holzsplitter flogen ihm entgegen, und allem vor weg eine Kugel, in Silber, mit einem Kreuz auf die Spitze graviert. Sie zerschmetterte seinen Kopf, das dass Blut in alle Richtungen spritzte. „WAS ZUM TEUFEL…!?“ Die Frau blickte entsetzt auf die Türe, und eröffnete ohne zu erwarten was dort dem Mann, vermutlich Suran genannt, ein zweites Mal getötet hatte, mit ihrem schweren Sturmgewehr das Feuer. Die anderen taten es ihr gleich. Sie alle waren bestens ausgestattet. Einst hatten sie nur Schwerter und die ein oder andere Pistole, doch ihr Meister hatte sie in eine Armory geschickt. In die der Stadt. Dort waren alle möglichen Gewehre und Pistolen gelagert. Die Sechs hatten alles mitgenommen was sie haben tragen können, und nun schossen sie auf die Tür wie wild.

„GENUG JETZT! GENUG WIR BRAUCHEN DIE MUNITION NOCH!“ meinte einer der Sechs lautstark worauf die Gruppe langsam aufhörte zu schießen. Übrigens ließen sich die Personen welche über den toten Angestellten hingen und nun wieder schmatzend zu hören waren ließen sich durch das geballer nicht ablenken. Sie schmatzten weiter, als würden sie an den Leichen herumkauen, was natürlich völliger blödsinn sein musste.

Der Nebel verzog sich und von der Türe war nichts mehr üblich. Millionen von Patronenhülsen lagen überall verteilt herum, und die Wand um den Eingang sah aus als hätten sich riesige Käfer ein Loch durch gefressen. Und auf dem Boden hinter der Türe Lag Alucard nun. Es schien als sei er noch während sie schossen ins Gebäude getreten, und dort durchlöchert worden. Ein grausamer Anblick. Das Blut war überall verteilt. Die Waffe hielt der zerschossene jedoch noch in seiner linken Hand, unglücklicherweise lag diese einige Meter von seinem Körper entfernt. Die Brille lag auch irgendwo. Mitten im Blut, und zerschossen… vermutlich ist das passiert während sie noch an seinem Kopf saß. „Unangenehme Art zu sterben…“ meinte einer der Sechs, worauf zwei von ihnen zur Tür gingen und auf den Toten blickten. „Hey, ist das nicht dieser Alucard? Den Kerl den wir im Wald getroffen haben und diese Vampirgruppe weggeknallt hat?“ Die beiden blickten sich an und dann wieder zu der Leiche. „WAS!? ALUCARD!?“ Die beiden drehten sich zu der Frau oben auf der Treppe. „LOS WEG DA!“ Einer der beiden die bei Alucard standen blickte ziemlich skeptisch. „Mach dir mal keine Sorgen, mein Mädchen. Der ist… gibt es eine Steigerung von Tot?“ Der daneben blickte genauso skeptisch. „Ist Untot eine Steigerung?“ „Nein das ist etwas anderes, du Narr.“ mischte sich eine dritte Stimme ein. „Da... Was zuAHHH“ Ungläubig blickte einer der beiden auf seine Brust, aus der eine Hand mit einem weißen Handschuh ragte. Es war die linke Hand, die linke des Mannes den sie an der Türe erschossen hatten. Er blickte über seine Schulter, und sah in das in der Dunkelheit kaum erkennbare Gesicht. Genauso wie der Mann neben ihm, welcher wie gelähmt auf die Hand im Körper seines Kameraden blickte.

Dann zog Alucard sie raus. Das Blut spritze plötzlich wie Wild durch die Luft. Der zweite wollte auf Alucard feuern, doch ehe er sich versah war sein Kopf von seinen Schultern Gerissen und Leblos sagte sein Körper zusammen. Die vier auf der Treppe zitterten mehr oder weniger und bissen die Zähne aufeinander. Alucard stand da und lachte. Sein Hut war bereits verschwunden, seine Brille lag zerstört am Boden, und er stand da und blickte auf den Boden. An seinem Handschuh war kein Blut, kein Dreck, kein bisschen Staub obwohl er damit durch die Knochen und die Organe des Mannes geschlagen hatte.

Langsam hob er die Hand während die Frau auf der Treppe auf die beiden toten Leiber sah. „Ihr seid… so dämlich. Denkt ihr ein Mensch hätte es mit Vampiren aufnehmen können!? Ihr seit so dumm…“ flüsterte sie ihnen beiden zu bevor sie wieder auf Alucard blickte, der nicht nur den Arm gehoben hatte, sondern auch den Kopf den er abgerissen hatte, welchen er nun hoch hielt und den anderen entgegen streckte. „Ja, dumme Kreaturen, erschaffen von einer dummen Kreatur deren Namen ich nur zu gerne wissen würde, Aber ich glaube zum Fragen… bleibt später noch Zeit.“ meinte Alucards düstere Stimme als er seinen Kopf hob, den in seiner Hand wegwarf, und die übrigen mit einem rot leuchtenden Auge ansah. Ja er hatte nur eins. Das andere Gesicht wirkte irgendwie weg gerissen. Man konnte es nicht genau sagen, vermutlich fehlte der Teil durch die Schüsse, doch aus irgend einem Grund schienen große Hautfetzen von der wunde ab zu stehen welche sich bewegten als wären es schlangen, die sich jedoch langsam an sein Gesicht presste, und aus der Dunkelheit und der schwärze tauchte wenig später das zweite Auge in seinem Gesicht wieder auf. Die Frau auf der Treppe wurde von ihren drei Kameraden fragend beäugt. Was nun tun?

„GHOULS! GREIFT IHN EUCH!“ meinte sie nur hastig und die Menschen, die über den Toten gehangen hatten, blickten langsam zu Alucard, und ohne das sie zögerten marschierten sie auf diesen zu. „Ghouls? Ihr schickt lächerliche Ghouls um mich auf zu halten? Was für ein lächerlicher versuch euer ohne hin verwirktes Leben zu retten soll das sein?“ fragte er spottend, und grinste während er erneut die silberne überlange Handfeuerwaffe herauszog, die Waffe auf den Arm den er vor sein Gesicht hob legte, und dann in die Gruppen feuerte die auf ihn zu liefen. Sie wurden von den Kugeln quasi zerrissen, als würde jemand in ihrem innern eine Granate in die Luft jagen – nur ohne das feuer. Aber das gab es ohnehin genug. Ja die Straßen, sie waren Hell, wie schon so oft erwähnt. Hell… Hölle. Denn das Orange licht kam nicht nur von einer Brennenden Kutschte. Es stammte von brennenden Häusern die aus dem Chaos heraus entstanden waren als die ersten Menschen sich in Fleischfressende Ghouls verwandelt hatten. Dieses Chaos hatte angedauert bis jetzt, wo nur noch gut ein duzend Menschen in dieser statt wirklich Lebendig waren. Wer das wusste der konnte sich denken das der schwarze Hund nicht durch Menschenmassen gerannt, sondern zwischen wandelnden Leichen umher gesprungen war. Ja in dieser Statt lebte nicht viel. Nicht einmal mehr die momentan einzige Hoffnung für die Überlebenden: Alucard. Und er war schon eine ganze Weile tot.

Die vier auf der Treppe blickten auf die zerfallenen Ghoulstücke, und scheinen unschlüssig was nun zu tun war. Doch schließlich kam der Entschloss als Alucard plötzlich zu Lachen begann und die Waffe in ihre Richtung hob. „Los… WIR MÜSSEN RAUS HIER!“ Einer der vier lachte. „PAH DEN SPRENG ICH IN DIE LUFT DANN HAT ER NICHTS MEHR VON SEINER LACHE! HAHAHA!“ Einer der Vier hob lachend einen Raketenwerfer. „NEIN!“ Alucard lachte und schoss mit einem Irsinnigen grinsen in das große Rohr der Waffe die auf ihn gerichtet war. Sofort explodierte der Raketenwerfer mit samt seinem Träger. „Noch so ein lächerlicher versuch eure Existenz zu bewahren. Wer auch immer euer Herr ist, er sollte seinen Job besser an den Nagel hängen!“ meinte Alucard mit hartem Ton. Die drei verbliebenen Rannten die Treppen hoch, und griffen nach einer Türklinge um sie zu öffnen. Zu der Überraschung desjenigen der die Hand an der Klinke hatte wurde die Türe, welche aus feinstem dunkelbraunen Mahagoniholz gefertigt war plötzlich Pech schwarz und duzende von Augen wie die Alucards öffneten sich und starrten auf die Person. Erschrocken brüllte er, und plötzlich schnappte die Türe nach ihm, und riss ihm mit großen blutigen Zähnen den Arm aus der Schulter. „WAS RENNT IHR DAVON? ALS MENSCHEN WART IHR DOCH SO SEHR VON EURER BESTIMMTUNG ÜBERZEUGT! WAR DAS HIER ETWA KEIN TEIL DAVON?“ rief Alucard ihnen nach. „NALOS DREHT EUCH UM ZEIGT MIR WAS IHR KÖNNT! WER ZIELLOS MENSCHEN ABKNALLEN KANN, SOLLTE WENIGSTENS DIE COURAGE BESITZEN SICH AUCH MIT JEMANDEM ANZULEGEN DER IHNEN GEWACHSEN IST!“ rief Alucard von überall, und sein Arm griff auf einmal aus der Tür nach dem Hals des Einarmigen den die beiden anderen gerade noch versucht hatten der Tür zu entreißen bevor sie nun angsterfüllt losließen.

Nur mit einer Hand brach er durch brachiale Gewalt den Hals seines Opfers und lies ihn fallen. Dann trat er aus der Tür und lachte leicht. „Was seit ihr nur für gestalten? Eure Körper sind so zerbrechlich wie die eines Menschen, und doch ist euer Wahnsinn und eure Torheit so groß wie die niederer Vampire, die so tun als könnten sie irgendwem etwas vormachen und ihn glauben lassen ihr währet mehr als Untote mit Resten ihrer ehemaligen selbst.“ meinte Alucard und verschränkte die Arme vor den beiden welche wieder nicht wussten was sie tun sollten. „Wer ist euer Herr? Wer wagt es solch Missgeburten wie euch und diese selbst für Ghouls minderwertigen niederen Tiere zu schaffen? Wer ist so unfähig nicht einmal das erschaffen nutzloser Wesen auf die reihe zu bekommen?“ fragte er und schoss plötzlich hervor. Jedoch bewegte er sich nicht wirklich. Es sah so aus als würde er in hoher Geschwindigkeit stehend auf die beiden zu fliegen. Dementsprechend plötzlich stand er vor der Frau deren Hals er genau wie den des letzten Mannes ergriff und sie vor sich baumeln lies. Den Mann schleuderte er ohne Probleme weg. Er schleuderte ihn gegen die Wand, und er war sofort tot als sein Genick und sein Schädelknochen brach. So hielt er nur noch die Zitternde Frau in Händen und hoch.

Er sah wie sie Zitterte, wie sie beinahe wieder anfing zu weinen vor Angst. Er empfand dies diesmal aber nicht als Lustig. Er fand es erbärmlich. „Sag mir wer dein Herr du armseliges ding.“ Sie schwieg und zitterte nur. Alucard empfand dies als mühselig. Es war ihm zu anstrengend mit ihr zureden, und ihren eklig nach schwäche stinkenden Körper vor sich zu halten. Er hob sie in Augenhöhe, und legte seine zweite Hand auf ihren Kopf. Sie zitterte nur noch schlimmer, sie die zuvor so ein großes Maul bewiesen hatte. „Ihr wart als Menschen wesentlich Mutiger. Oder täusche ich mich da? Ich hätte euch von diesen „Vampiren“ verschlingen lassen sollen. Das hätte dieser Stadt diesen Ärger und mir diese Unterhaltung erspart. Genug. Ihr wollt nicht sprechen? Schön.“ er grinste und drückte ihren Kopf mit der Hand fester. Fester. Immer fester. Sie begann zu schreien vor schmerz. Er blickte sie nur an, und sah wie sich ihr Kopf verformte. „W-Warte… ich…“ Alucard hörte sie klar, doch in dem Moment zerdrückte er ihren Kopf absichtlich. Wieder spritze das Blut. Alucard schleuderte den Körper vor sich auf den Boden, und schnupperte den Geruch von Blut in der Luft. Er war leicht sauer, doch süßlich und ein wenig bitter. Doch er mochte ihn. Doch er interessierte sich mehr für den genaueren Geruch. Jedoch nahm er keine Probe. Er stand nur ruhig da und Atmete tief den Duft des Blutes ein. „Was?“meinte er plötzlich und blickte auf die Leiche hinunter. „So so… es gibt also Engel die der Blutkontrolle mächtig sind?“ Er zog angewidert die Oberlippe link ein wenig hoch. „Ich bin gespannt ob er sich traut nach seinen Missgestalteten Kindern zu suchen…“

Wenige Minuten später war draußen zu erkennen wie die Sechs die im Gebäude eingesperrt waren auf den Spitzen des Zaungitters aufgespießt worden waren – oder zumindest das was Alucard von ihren Körpern übrig gelassen hatte…. Wie sie dahin gekommen waren konnte keiner erkennen.



Im Kaminzimmer des Anwesens saß Alucard auf einem Thronartigen Stuhl, die Beine übereinander geschlagen, die Hände auf den Knien gefaltet, blickte er in den nur noch dampfenden Kamin, vor dem der Tote Bürgermeister lag, welcher bereits so aussah wie einer der Ghouls, jedoch ein großes Loch, ähnlich das des ersten den Alucard von den Sechs im Haus getötet hatte, auf der Brust hatte. Alucard hingegen hatte wieder den großen Hut auf, und die Brille im Gesicht. Wieder dieses leise Lachen. „Wer wird wohl schneller hier sein? Die anderen Schicksals-Grüppchen, oder der Meister dieser lächerlichen Missgeburten? … Ich warte voller Sehnsucht.“
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BeitragThema: Jatsura ~ Engel   Rathaus/Haus des Bürgermeisters EmptyMi Mai 27, 2009 11:03 pm

---> Srassen

Die, die gegen sie aufgehetzt wurden tummelten sich halbtorkelnd auf der Kreuzung und warteten scheinbar alle gierig auf die beiden. Da, dort erblickte Jatsura einen offenen Strassenfleck, auf den sie den Boden wieder betreten konnte. Nun war höchste Eile angesagt; Kaum gelandet wandten sich alle Zombies an sie und streckten ihre Armen nach ihr aus. Grob und rücksichtslos versuchte sich die Engelin an die paar Treppen die an die Haustüre hinaufführten vorzukämpfen. Sie räumte sich mit zusammengebissenen Zähnen ihren Weg mit Ellbogen und Fäusten frei. Die Zombies, oder viel mehr Ghouls zogen an ihrem Mantel, hielten sich an ihren Haaren und Armen und selbst den Füssen fest; Jatsura stöhnte auf und blickte fast sehnsüchtig zur Tür, die sie gleich erreicht hatte – sie riss ihren rechten Arm los und richtete ihre Handfläche auf die Türe, die gleich darauf aufflog. Blitzartig ergriff sie nun die Gelegenheit und befreite sich mit einer erneuten Schockwelle von den grabbelnden Leichen, rannte ins Haus und warf die Türe laut knallend ins Schloss. Um ganz sicher zu gehen, verriegelte sie die Türe schwungvoll mit einem Holzbalken.
Ihre Hände glitten langsam vom Balken, befreit atmete sie nun aus, ohne sich ins Haus umgedreht zu haben.
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BeitragThema: Izumi ~ Fee   Rathaus/Haus des Bürgermeisters EmptyMi Mai 27, 2009 11:03 pm

-->Straßen

Izumi hatte auf Jatsuras Schulter gehockt und sich festgekrallt so gut es ging. Sie sah die Zombies vor sich mit schreck geweiteten und immernoch trändenden Augen an welche sie sekunden später zukniff um nichts mehr sehen zu müssen. Ihre Lippen waren aufeinander gepresst um nicht loszuschreien vor Angst, welche sie wahrhaftig hatte. Izumi war schon recht erleichtert als Jatsura ihre Flügel ausbreitete und flog, denn so war sie etwas weiter von diesen Monstern unter sich die ihr und Jatsura am den Kragen wollten weg. Izumi öffnete die Augen und sah Ängstlich nach unten. Als Jatsura dann auch schon wieder mitten zwischen den Zombies stand und diese nach ihnen griffen schloss Izumi schnell die Augen, biss sich auf die Lippen und hoffte das alles bald vorbei war. Sie hörte wie eine Tür direkt neben ihr geräuschvoll ins Schloss viel und zuckte leicht zusammen. Doch dann blintzelte sie leicht um zu wissen wo sie war, sie starrte auf die Tür vor sich und eine Frage drängte sich ihr auf, schüchtern fragte sie: "Warum sind wir eigentlich nicht ganz weggeflogen?"
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BeitragThema: Alucard ~ Vampir   Rathaus/Haus des Bürgermeisters EmptyMi Mai 27, 2009 11:03 pm

..::Cyan::Straßen->Haus des Bürgermeisters::..

„Weil es hier weit aus bedrohlichere dinge für euch gibt als diese lächerlichen Ghouls die dort vor der Tür herum kreuchen, erbärmlich wie sie sind und Hungrig für neues Fleisch. Dinge vor denen ihr nicht wegfliegen könnt, weil sie schneller fliegen als ihr.“
erhalte die Stimme die sie, die kleine Fee und den Engel Jatsura bereits mitten in der Stadt überrascht hatte, als sie dort auf dem Stein gesessen und ins Feuer geblickt hatten. „Steht nicht da und schnauft als hättet ihr irgend etwas anstrengendes hinter euch gebracht, währet ihr nicht so Blind über das Pflaster gehumpelt, hätten euch diese nutzlosen Schatten nicht einmal nahe kommen können, aber ihr habt zu viel Zeit vergeudet… ein einziges stolpern hätte gereicht und ihr währet nun einer von ihnen…“ man könnte fast schon hören wie sich die Mundwinkel der Gestalt im Schatten oben an der Treppe nach oben zogen um ein vielen nur all zu bekanntes diabolisches Grinsen zu zaubern. „Und eure kleine Freundin wäre jetzt nichts als ein Klecks an der Wand…“ Das Lachen halte wieder durch den Raum bevor sich die blitzenden Zähne im dunkel wieder offenbarten die offenbarten das wohl kaum ein Mensch hier stand. Tzes… als wäre das nicht schon durch die Visionen die Jatsura und Izumi gehabt hatten das es sich bei der Person die sich hier befand um alles andere aber nicht um einen Menschen handeln konnte. „Na los, dreht euch herum, oder beeindruckt euch der Anblick des Holzbalkens vor eurer Nase so sehr?“ Ein weiteres leises lachen bevor die Gestalt sich in Bewegung setzte und langsam aus dem Schatten einige Stufen die Treppe hinab stieg. Die Gestalt war groß, ihr Roter Mantel unübersehbar. Genauso wie der Hut den sie trug. Wäre hier jemand der das Erscheinen dieser Gestalt mit erlebt hätte, hätte er sich über den Hut sicher gewundert, hatte er diesen doch der Toten auf der Straße aufgelegt, um ihre Wunde zu überdecken die sie durch die Schusswaffe der Gestalt zweifellos davon getragen hatte. „Ich frage mich ob sie für euch noch so anziehend ist wenn die Krallen der Untoten sich hindurch gefressen haben, und beginnen nach eurem Körper zu greifen, Fräulein Jatsura.“ Erneut dieses merkwürdige Lachen, als sich nun das Haupt der Gestalt erhob, und zu den nun wieder hell aufblitzenden Zähnen eine Rote Brille kam, die die Augen des zweifellos Männlichen „Gastgebers“ verbargen.
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BeitragThema: Jatsura ~ Engel   Rathaus/Haus des Bürgermeisters EmptyMi Mai 27, 2009 11:04 pm

°Porta Samyca°Cyan°Im Haus des Bürgermeisters°


Jatsura war richtig erleichtert, als sich Izumi mal wieder zu Wort meldete. Sie war wirklich überrascht von der kleinen Fee wie gut sie sich machte und sich selbst immer mehr zutraute. Doch das war gut so und wichtig. Nur die Mutigen und die Starken werden den ganzen Weg bis ans Ziel überleben.
Sie selbst hatte nicht vor gehabt auf Izumis Frage zu antworten und sie war auch nicht überrascht, als die bereits bekannte Stimme, die die beiden schon hierher gelozt hatte, hinter ihnen erklang und Jatsuras eigentliche Aufgabe abnahm, die Frage zu beantworten. Genau wie sie sich das vorgestellt hatte, würde sie jetzt gleich auf den Körper dieser Stimme zutreffen, dazu müsste sie sich nur noch umdrehen. Auf die Aufforderung des Unbekannten wandte sich Jatsura nun um und folgte mit ihrem Blick der Stimme, bis ans oberen Ende der Treppe. Man konnte praktisch nichts von der Person erkennen. Doch als sie sich mit relativem schweren Gang, langsam die Treppe hinunter schwenkte und Jatsura schrittweise näher kam, entstand nun ein Bild des Unbekannten; Er trug einen roten, flachen aber dennoch recht grossen Hut und einen roten Umhang. Als er dann noch zum Höhepunkt der Spannung, langsam sein Gesicht bekannt gab, blickte ihn Jatsura sehr misstrauisch an – denn; Dank der roten Brille, die seine Augen verbargen gab es nicht viel mehr zu sehen. Ihr Blick fiel rasch auf die blitzenden weissen Zähne. Dieselben scharfen Reisszähne, wie die auf der Strasse aus dem Nichts aufgetaucht waren.
Ein Vampir? Ja, ganz sicher. Doch bitte bloss nicht einer von diesen ätzend nervenden Engel-Hasser… Das wäre jetzt einfach zu unpassend.
“Wer oder was seid Ihr?“, fragte dann Jatsura, “Und aus welchen Gründen habt Ihr uns hierher geholt?“
Sie hoffte auf klare Antworten zu stossen, auch wenn ihr die eine gar nicht so wichtig war...
Das Ka-Tet liess immer noch auf sich warten, doch je länger sie in dieser Toten-Stadt warten musste, desto gefährlicher würde es hier für Izumi und sie werden.
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BeitragThema: Alucard ~ Vampir   Rathaus/Haus des Bürgermeisters EmptyMi Mai 27, 2009 11:04 pm

..::Cyan::Straßen->Haus des Bürgermeisters::..

Laut lachte die Gestalt auf. „HA!“ Schoss aus seinem Mund als er bis knapp zur Nase im Schatten seines Hutes verschwand als er über sie Hinweg zu blicken schien als sie ihm die Fragen stellte die sicherlich durchaus berechtigt waren, doch die Gestalt zu nichts weiter brachten als zu einem weiteren Grinsen mit glänzenden spitzen Zähnen. „So alt und doch so ungeübt in Geduld das ihr mich kaum das wir uns Leibhaftig gegenüberstehen mit solchen Fragen belästigt?“ fragte er und blickte wieder zu ihr, wobei ein Lichtblitz über seine Brille schoss als der Mondschein durch das Fenster hindurch eben jene Brillengläser streifte. „Habt ihr denn, nun da ihr nicht länger für dieses Duo hirnloser Möchtegern-Nosferatu Aufgaben erledigt vergessen woran man erkennt wann man einen leibhaftigen Vampir vor sich hat? Oder war es vielleicht sogar eben jene stumpfsinnige Arbeit, umgeben von diesen schwächlichen Kopien minderen Wertes die euren Blick unscharf haben werden lassen?“ Er grinste breiter als zuvor und lehnte den Kopf leicht nach hinten. „Oder sehe ich da einfach nur Unsicherheit in euren Fragen? Fehlendes Vertrauen in eure eigenen Fähigkeiten, das ihr obwohl ihr schon die Antwort auf die wohl sinnloseste eurer Fragen gefunden habt, nachfragen müsst um eine eindeutige bestätigung euer mehr als eindeutigen Vermutung zu erhalten damit ihr euren Instinkten trauen könnt? Hat euch das alles so verunsichert, „Sai“ Luzifel?“ fragte er und schritt noch drei Stufen hinab als wolle er Jatsura Grundsätzlich zwar näher treten, aber sie nach wie vor überragen. Nicht das der große Mann mit dem Roten Mantel das nicht so oder so mit seiner Größe jenseits der zwei Meter getan hätte. Daher traf die genannte Möglichkeit wohl kaum zu. In jedem falle aber stand er nun näher vor ihr. Und stand Locker, den Kopf etwas in die Richtung seiner Rechten Schulter geknickt da. „Mein Name ist Alucard, und ich bin hier, weil ihr nun andernfalls nichts als ein weiteres Opfer wärt. Nichts als unbedeutendes Fleisch welches schon bald im Boden versickert sein würde, weil in euch die Schwäche gegen diese Kreaturen überwiegt...“ Sein Blick wurde ernst, und aus dem Grinsen wurde ein dunkler Blick, jedoch nicht bösartig, fast schon bedauernd, und so als würden ihm nun seine eigenen Worte nicht mehr gefallen. „…nur kann das Ka, dessen Ziel es ist dafür zu Sorgen das ihr euer Schicksal erfüllt, aber keinen weiteren Verlust mehr entbehren. Ein erbärmlicher tot den das kleine Mädchen das einst mit euch zog erleiden musste… genauso wie das des Revolverhelden… und beides völlig umsonst.“ meinte Alucard und drehte sich mit Schwung auf dem Absatz seiner braunen Stiefel herum, wobei seine Hände in den Hosentaschen seines dunklen Mantels versanken. „Folgt mir…“ meinte er und schritt die Treppen wieder hinauf, die nach wie vor mit dem Blut des Verräter-KaTets besudelt waren…
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BeitragThema: Jatsura ~ Engel   Rathaus/Haus des Bürgermeisters EmptyMi Mai 27, 2009 11:04 pm

°Porta Samyca°Cyan°Im Haus des Bürgermeisters°


Alucard schien ein Mann, besser gesagt ein Vampir zu sein, der genau wusste, welchen Gegner er überlegen war und welchen nicht. Er strahlte eine unheimliche Überzeugung von sich selbst aus, dass es dumme Menschen als Arroganz beschrieben hätten. Vielleicht war es sogar ein Stück weit Arroganz, doch Alucard war ein ganz anderes Kaliber – nämlich eins, in dem wahre schauderliche Kräften eines Vampiren schlummerten, der sie ganz genau einzusetzen kannte.
Natürlich war Alina de Galibrac, die nicht mal ein geborener Vampir war, jenseits von einer Messung gegen Alucard.
Ausserdem schätzte ihn Luzifel sehr alt ein. Sehr, sehr alt. Vielleicht aber doch jünger als sie selbst, was des Öfteren vorkam. Und für sehr, sehr klug.
Jedenfalls liess sie sich nicht von seinen Sprüchen unterbuttern, das hätte er wohl gerne. Welch ein typisches Vampirisches Verhalten; bei Vampiren kam es oft sehr schnell vor, dass sie sich für die Grössten Aller hielten und sowieso die Krone der Schöpfung waren.
Doch bei Alucard war das etwas anders… Alucard wusste, was er von sich behaupten konnte und Jatsura hingegen wusste, dass er seine Macht nicht hoch pokern musste.
Die einzige charakterliche Gemeinsamkeit zu anderen Vampiren lag jetzt wohl und überhaupt, nur noch darin, dass er eine grosse Klappe hatte – und das war eine Tatsache.
Für die Engelin war die Relation zwischen ihr und Alucard nun klar aufgestellt. Sie dachte ja nicht daran, ihm irgendetwas entgegenzusetzen, oder ihn unnötig zu unterbrechen, wenn er wieder redete, als könne er ihre Gedanken lesen. Dieses Gefühl war unbehaglich, doch es liess sich schon aushalten, denn sie hatte Geduld… Massenhaft Geduld.
Und so war sie ohne zu zögern auch bereit, dem rot bemäntelten Vampiren die Treppe hinauf zu folgen, mit den –die Einladung annehmenden- Worten; “Sehr gerne, „Sai“…“
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BeitragThema: Izumi ~ Fee   Rathaus/Haus des Bürgermeisters EmptyMi Mai 27, 2009 11:04 pm

Porta Samycca-Cyan-Rathaus

Izumi blieb auf Jatsuras Schulter sitzen, dort fühlte sie sich wenigstens halbwegs sicher. Der Vampir vor ihr schüchterte sie ein und sie war ohnehin schon eine ängstliche Person, doch irgendwie war sie auch neugierig,. Izumi hörte dem Gespräch zu und schwieg,schon weil sie nicht wusste was sie hätte sagen sollen.Bei dem letzten Satz schüttelte sie leicht den Kopf, für sie stand allerdings fest das sie diesem Vampir garantier nicht sehr gerne folgen würde. Wer wusste schon was er machen wollte, doch neugierig war Izumi schon wo er jetzt mit ihnen hinwollte und so fragte sie, während sie sich an Jatsura kuschelte schüchter: "Wo wollen wir hin?" , ihre frage war sehr leise und sehr unsicher und Izumi erwartete irgendwie keine Antwort, irgendwie wirkte diese ihr fremde Person nicht so als würde sie gerne für sie überflüssige fragen beantworten. Sie bewegte leicht ihre Flügel und begann etwas nervös an ihren Haare rumzuspielen die momentan rot waren, sie wackelte mit den Füßchen und zappelte etwas.
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BeitragThema: Alucard ~ Vampir   Rathaus/Haus des Bürgermeisters EmptyMi Mai 27, 2009 11:05 pm

..::Cyan::Straßen->Haus des Bürgermeisters::..

Recht schnell hatte Alucard die beiden schon zu ihrem Bestimmungsort geführt. Wie lange hätte es auch dauernd sollen, um von der Eingangshalle hinauf zu kommen. Es waren ja doch wenige Meter gewesen. Dennoch schien Alucard sie in aller ruhe hinter sich zu bringen, obwohl die Untoten bereits wie wild an der Eingangstüre kratzten, sie zu zerstören versuchten und schließlich sogar mit lautem Krachen mit einer Axt gegen das Holz dreschten das bereits beim zweiten Schlag zerbrach, und das jammern und schmatzen der lebenden Toten in die ohnehin blutüberzogene Halle lies. Alucard reagierte darauf nicht, grinste nur still wie er es so gut und so einmalig konnte und hatte die Hände in den Taschen vergraben als er über den edlen Teppich der im Gang lag lief, um zurück ins Kaminzimmer zu kommen, in dem er bis zu seinem plötzlichen ersten „Erscheinen“ vor Jatsura und der Fee, unmittelbar nach D’Jangos tot, aufgestanden war um die beiden in der Eingangshalle Willkommen zu heißen.

Obwohl sogar Zombies vor den Fenstern standen an denen sie vorbei liefen, die durch das Glas starten und auch versuchten dieses zu zerstören lief er keinen Schritt schneller. Was kümmerten ihn diese Monster. Seine Aufgabe war gleich erfüllt, und um die Untoten musste und würde sich jemand kümmern. Aber er war es nicht, und dafür war er durchaus dankbar. Dieses Untote Gesindel war keine Patrone wert, nichtmal einen Blick des großen Vampirs der er war. „Welch kunstlose Form der Erhebung des Todes. Ohne Verstand, ohne Willen, ohne jede Macht. Nekromantie auf solch erbärmliche Art zu benutzen ist nur den erbärmlichsten der Erbärmlichen vorbehalten, oder jenen, deren Faulheit zu groß ist als das sie sich bemühen würden…“ Sagte er emotionslos während er dem Gang weiter folgte. „Nirgendwohin… Ihr solltet euch glücklich schätzen. Ihr dürft im Edlen Kaminzimmer des Bürgermeisters ausharren bis eure Freunde sich zu uns gesellen.“ Alucard lachte als er neben einem Tor stehen blieb, und auf dieses zu schritt, worauf es sich wie von allein zu öffnen schien. Dabei viel der Tote an der Wand, gehüllt in edelste Kleider, natürlich sofort auf. „Möge er in Frieden ruhen.“ Setzte Alucard dann lachend hinzu, und setzte sich auf einen Sessel direkt gegenüber des Kamins, und legte die Beine übereinander. Mit darauf gefalteten Händen saß er nun einige Momente still da, und schien seine beiden „Gäste“ zu ignorieren oder zumindest vergessen zu haben, bis er ohne sich zu ihnen umzudrehen auf die Tür zeigte. „Worauf wartet ihr? Wollt ihr nicht die Türen schließen,... bevor schlechte Luft hinein zieht?“
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BeitragThema: Jatsura ~ Engel   Rathaus/Haus des Bürgermeisters EmptyMi Mai 27, 2009 11:05 pm

°Porta Samyca°Cyan°Im Haus des Bürgermeisters°


Jatsura schaute sich bedenklich über die Schultern, als diese Untoten die Tür im Erdgeschoss aufbrechen konnten und nun langsam hinein taumelten. Sie blickte wieder zu Alucard, folgte ihm immer im selben Abstand, und versuchte diese Ghouls zu ignorieren.
Als sie das Zimmer betraten fiel der Blick ihrer traurigen Augen sofort auf den toten Leib des ehemaligen Bürgermeisters.
Auf die Frage des Vampirs, oder wars doch eher eine Aufforderung, schloss Jatsura die Türe mit einer ruhigen Handbewegung, ohne sich zu ihr umzudrehen und verschloss sie wie von Geisterhand mit dem Schlüssel. In dem Moment schoss ihr durch den Kopf, wie sie gegen dieses ganze Volk von Untoten kämpfen müsste und wie sie Kraft und Selbstbewusstsein verlieren würde, denn sie wusste, dass es sie davon viel kosten würde, wenn sie versuchen würde gegen diese ganze verdammte Stadt zu kämpfen.
Sie versuchte Alucard ins Gesicht zu blicken.
“Was wollt Ihr eigentlich von uns…?“, fragte sie dann, “Wollt Ihr uns nun helfen oder uns töten? Einerseits führt Ihr uns in dieses Haus, doch anderseits wisst ihr auch genau, dass wir hier gefangen sind und ich allein habe keine Chance gegen diese leblosen Seelen… Habt Ihr sie gerufen und sie auf uns gehetzt? Ihr wärt der Einzige der sie alle wieder besiegen könnte! Sie hatte mit der Hand nach draussen gedeutet, wo noch immer das Gejammer und das Grummeln dieser Biester zu hören war.
“Weshalb haltet Ihr uns auf? Wenn das hier nichts zu bedeuten hat, dann würde ich hier lieber nicht mehr verweilen, an… An diesem verfluchten Ort!“
Vielleicht wird er jetzt wütend…? Nein, wohl eher doch nicht. Luzifel könnte sich selber schlagen. Sie hasste es! Entweder redete sie gar nicht oder viel zu viel. Doch was sollte sie machen, ausser versuchen etwas schlauer aus diesem mysteriösen Vampir zu werden? Auf dem Maul hocken wie je half jetzt nichts.
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BeitragThema: Alucard ~ Vampir   Rathaus/Haus des Bürgermeisters EmptyMi Mai 27, 2009 11:05 pm

..::Cyan::Straßen->Haus des Bürgermeisters::..

Alucard lachte hörbar und laut auf als Jatsura ihren letzten Satz beendete, und schien sich nur mit mühe wieder einkriegen zu können als sein Lachen langsam leiser wurde, bevor er es mit einem Grinsen und einem Satz unterbrach der Jatsura wohl schon bekannt war. „Was hatte ich gesagt? So alt und doch so ungeübt in Geduld das ihr mich kaum das wir uns Leibhaftig gegenüberstehen mit solchen Fragen belästigt…“ Erst während des Satzes hörte sein lachen auf bevor er wieder still mit einem breiten Grinsen das seine Eckzähne bestens zeigte ins Feuer starrte, dessen Flammen sich chaotisch im Glas seiner Brille spiegelten, und damit die Färbung nur noch mehr unterstrichen, die nicht nur die Gläser, sondern der ganze Rest seines Anzugs hatte, die geschnitten war wie die eines Uralten Grafen. Vermutlich würde er sogar einen hervorragenden Grafen abgeben, wäre die benannte Färbung anders, und würde er nicht diesen Hut, und diese Brille trage. Ein Baronbart, das hieß ein geteilter Bart, wie zwei Striche die Links und Rechts unter der Nase schräg und irgendwie Parallel zur Oberlippe verliefen, und dritter Teil, der von der Unterlippe übers Kinn und darunter lief, und wenn man sich den Vampiren mit eben jenem Bart Vorstellte, könnte man Glatt meinen man hätte den Grafen Dracula persönlich vor sich sitzen, so sehr wie er dem entsprach was über den Legendären Vlad Tapes Draculea, dem Rumänischen Schlechter, ähnelte.

„Es scheint mir fast so als wollt ihr mich beleidigen… diese Kunstlosen Gestalten gehören nicht mir, sie sind Abschaum. Wertlose Wesen, geschaffen von einem Wertlosen Wesen dessen Macht und Handlungsfreiheit selbst reine Illusion ist, und das nicht merkt das es einem Drehbuch folgt, das ihn zwangsläufig in sein Verderben führt wie sehr es auch vorhat dem zu entrinnen und desto mehr es sich dagegen sträubt... Für mich gilt das nicht, aber was ist mit euch? … Nein ich habe diese Kreaturen nicht erschaffen.“ Alucards Lachen war einmal mehr zu hören, wie so oft bei diesem Mann, dem sein Gelächter ein ewiger Begleiter zu sein schien. So wie andere eine Narbe im Gesicht trugen, trug er dieses Lachen mit sich herum, das jeden noch so großkotzigen Kerl verunsichert hätte. „Hört endlich auf zu Zittern Jatsura, setzt euch auf einen Sessel, wartet bis eure Gefährten uns Erreichen… und übt euch in Geduld, solange ihr nicht fähig seit zu erkennen was um euch herum vor sich geht.“ Er faltete die Hände vor seinem Gesicht. „Es ist eine Liste aus fünf die diesen hirnlosen Leichen zum Verhängnis werden würden ohne das es ein großer Akt wäre und euch trotz eurer kurzen Reise schon, und trotz eures langen Lebens erst begegnet sind: Das Weißschwarze Pferd… Der Verräter in Blau… Der Zeitlose Fremde… Das Rote Auge…“ dabei löste sich eine Hand aus der andern, und zeigte auf ihn selbst. „…und ihr eigenes Schicksal.“ Alucard erwartete nicht das Jatsura jetzt erriet wer nun wer war. Es war ihm auch Egal, und selbst wenn sie es erriet kümmerte es ihn herzlich wenig. Er drückte die Personen auch nicht so verschleiert aus weil er es geheim halten wollte, viel eher weil ihm das ganze hier wie ein Spiel vorkam. Ein simples Brettspiel, und da hatten die Figuren auch keinen Namen, nur Erscheinungsbilder… „Denkt also nicht ihr könnt daraus wer diese Wesen besiegen kann schlussfolgern wer sie erschaffen hat, auch wenn es einer von den fünfen war, und es wird auch einer von diesen fünf sein, die diese Wesen um uns herum beseitigen. Gebt fein Acht, wenn der wahre Herr zu uns hinab steigt...“ und im selben Moment schlugen die Glocken in der alten Standuhr im Hintergrund, die vom Blut des Bürgermeisters und verschwundener Bediensteter bedeckt war. „...und in seiner Macht und Herrlichkeit beweist wer der König des Königs der Könige ist...“ Der Vampir begann unter dem geläut der Glocken zu kichern, und schaute mit wahnwitzigem Blick in die Flammen. „Still jetzt, und lauscht!“

[OP: Mom pls xD]
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BeitragThema: Jatsura ~ Engel   Rathaus/Haus des Bürgermeisters EmptyMi Mai 27, 2009 11:05 pm

°Porta Samyca°Cyan°Im Haus des Bürgermeisters°

Jatsura senkte den Blick auf den Boden, als Alucard in Mitten seiner Worte steckte. Oder war es der ganze Kopf? Es sah viel mehr so aus, als stünde sie als kleines dümmliches Gör vor ihrem Herrn und liess eine Predigt über sich ergehen.
Und so fühlte sie sich auch in der Gegenwart des grossen Vampirs…
Jatsura fühlte sich noch nie gross und mächtig – obwohl sie es sicher mehr war als andere Wesen in dieser Zeit. Nein, dafür hatte sie vor langer Zeit alles und jeden verloren, das oder der ihr einst wichtig war… Es war, als wäre ab nun ihre tief verletzte Seele in ihrem blassen und samtenen Körper verschwunden und in der Ewigkeit ebenfalls verloren gegangen. Nein, durch ihre Augen blickte keine Seele mehr.
Zu Beginn ihrer Reise hatte sie daran gedacht, wie es heute wohl wäre, wenn sie wieder derselbe Engel wie sie einst gewesen war sein könnte – wie herrlich. Wäre sie jetzt noch so voller Zuversicht würde ihre Seele bestimmt wieder den Weg zurück finden, zurück zu ihrem Körper.
Doch so wie es wohl das Ka wollte, zerschlug es ihr alle Zuversicht, mit Leonas Tod, mit D’Jangos Tod und die Seele zog sich wieder mehr in ihre Dunkelheit zurück. Wer war sie schon? Ein gefallener Engel und selbst unter denen ein Niemand. Alucard gab ihr das mehr und mehr zu verstehen.
Jatsura hob schwermütig den traurigen Blick wieder zu Alucard – ständig sah es so aus als hätte sie Tränen in den Augen.

Sie musste es also wirklich akzeptieren, sich einfach damit abfinden, dass sie das und der verlorene nie wieder zurück erhalten wird, ohne dagegen etwas tun zu können, dafür kämpfen zu können. Das war also ihr Ka.

Alucard schloss ab, mit einer Art Warnung. Jatsura horchte auf, doch nichts geschah im nächsten Augenblick. Sie blickte wieder zu dem Vampir. Nichts rührte sich. Jetzt bewegte sie sich lautlos, schwebte mit wenigen Schritten zu einem Sessel schräg neben Alucard und setzte sich hin. Lehnte sich hinein und atmete ruhig aus.
Sie wollte sich gedulden.
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BeitragThema: Alucard ~ Vampir   Rathaus/Haus des Bürgermeisters EmptyMi Mai 27, 2009 11:06 pm

..::Cyan::Straßen->Haus des Bürgermeisters::..

Der Krach war mehr als deutlich zu hören als Draciji um sie herum nicht nur die vielen Zombies erschlug, sondern auch Häuser und sogar das in dem sie sich befanden in Stücke riss. Alucard entlockte das ein breites Grinsen. „Angeber…“ Murmelte er laut kichernd auch wenn er sich bewusst war das Draciji einige Stufen höher spielen konnte als er es hier eben getan hatte. Das klang vermutlich seltsam aber Draciji und Alucard waren einem kleinen Wettbewerb Teil, bei dem der eine den andern ein wenig vorführen wollte. Das war aber nicht wirklich ernsthaft. Es hing damit zusammen das Alucard Roy gekannt hatte. Roy Strife war ein Engel der eigentlich gegen Vampire kämpfte, jedoch war Alucard ihm um längen überlegen. Der Vampir hatte Roy aber überzeugt das er sich nicht um ihn kümmern müsse, sondern größeren Dingen folgen sollte. Alucard hatte einen ganzen großen Teil des langen Weges des Jägers mit gestaltet in dem er ihn beriet. Draciji hatte das bis heute nicht vergessen, was wohl die seltsame Freundschaft zwischen beiden erklärte, obwohl Freundschaft wohl Übertreibung war. „Das hättest du auch viel schneller hinbekommen können mein lieber Freund.“ flüsterte Alucard schließlich in die Flammen. „Habt ihr gehört? Das süße Geräusch von Vernichtung? Den unverwechselbaren Geruch von Verderbnis?“ Er grinste noch ein wenig breiter. „Euer Problem… besteht nicht mehr…“ meinte er nun lauter zu Jatsura.
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BeitragThema: Jatsura ~ Engel   Rathaus/Haus des Bürgermeisters EmptyMi Mai 27, 2009 11:06 pm

°Porta Samyca ° Cyan° Im Haus des Bürgermeisters°


Das Schweigen zwischen dem Vampir und der Engelin wäre für jeden anderen wohlmöglich unerträglich gewesen; beide sassen still in ihrem Sessel. Die Stille war elektrisierend.
Vom einen Augenblick auf den anderen konnte man von draussen einen riesen Krach vernehmen. Luzifel richtete ihren Blick aufmerksam zum Fenster und lauschte gespannt. Es klang nach… Zerstörung. Als die Geräusche eine Weile andauerten bewegte sie ihre Hände über den Rand der Armlehnen des Sessels um sich langsam und elegant herauszuziehen und aufzustehen. Ruhig schritt sie an Alucard vorbei ans Fenster und blickte hinaus; diverse Staubtürme waren weiter weg zu sehen und ein andauerndes Donnern und Grollen war zu hören. Sie lehnte sich weiter nach vorn, so dass ihre Nasenspitze fast die kalte Glasscheibe berührte, in der Hoffnung, sie würde den Grund für den Krach entdecken. Nichts dergleichen. Verdutzt zog sie ihren Kopf wieder zurück. Alle Ghouls waren verschwunden. Ihr flehendes und haarsträubendes Stöhnen war verstummt. Es schien, als wäre irgendjemand oder –etwas war fleissig damit beschäftigt in Cyan aufzuräumen.
“… Irgendjemand scheint den Ghouls endgültig den Gar auszumachen“, sagte sie, ihre Gedanken wiederholend, in den Raum, es war nicht bestimmt an Alucard gerichtet gewesen. Sie ging einige Schritte in den Raum und blieb schliesslich vor der an der Wand hängenden Leiche des ehemaligen Bürgermeisters stehen. Starrend studierte sie seinen Gesichtsausdruck; Weit aufgerissen die Augen und Mund, Angst und Schrecken konnte man förmlich darin lesen. Sie war sich nicht einmal sicher, ob er wirklich von dem Rotgekleideten umgebracht wurde, anderes wäre ja auch möglich. Luzifel seufzte in sich hinein und liess ihren Blick auf den Boden fallen. Wann würden die anderen wiederkommen? Die Zeit wäre längst gekommen.
Dann hob sie wieder aufmerksam das Kinn und blickte zu Fenster; sie spürte die Nähe von Bekannten – aber wieso waren es nur zwei? Ihr wurde gar nicht richtig Zeit zum denken gelassen, bald darauf erhellte eine kräftige Stimme ihre Gedanken, die sie sehr wohl kannte und die ihren Namen rief. Endlich! Luzifel verspürte deutliche Erleichterung und wandte sich sogleich zur Tür, um ihren Mitstreitern entgegen zu kommen, streckte ihre langen schmalen Finger nach der Klinke aus, aber ihre Spitzen glitten sogleich wieder von ihr bei der ersten Berührung.
Sie blickte sich über die Schulter; Alucard. Sie konnte sich denken, dass er keine Dankensreden erwartete und schon gar nicht wahrnahm. Doch ihre Begegnung mit diesem Vampir war kennzeichnend. Sie drehte sich zu ihm um, beugte sich etwas mit dem Oberkörper vor und hielt den Blick gesenkt: “Ich danke Euch, Alucard.“


Damit drehte sie sich zurück, öffnete die Tür, schritt heraus und schloss diese wieder hinter sich. Langsam ging sie den Gang retour zur Treppe, stieg diese hinunter und suchte wieder den Weg zur Einganstür, die dank den Ghouls aber aufgebrochen war.

°Vor dem Haus des Bürgermeisters°

Sie schritt hindurch ins Freie und blickte in die Gesichter Miyavis und Revans.
“Miyavi, Revan, schön euch wieder zu sehn…!“, begrüsste sie Luzifel mit einem zurückhaltenden Lächeln.


----> Strassen, vor dem Haus des Bürgermeisters
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