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Ist es möglich, durch Töne den Untergang unserer Welt hervorzurufen? Engel, den sieben mit Ihren Posaunen, ist es möglich, denn sie haben mit Ihren Instrumenten die Töne abverlangt, die die Apokalypse hervorgerufen haben.
 
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 Die Meere von Lluth

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Alexiel
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BeitragThema: Die Meere von Lluth   Die Meere von Lluth EmptyMo Mai 25, 2009 10:14 pm

~ Das Meer ~
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BeitragThema: Flaque ~ Ka   Die Meere von Lluth EmptyDi Mai 26, 2009 11:52 pm

[Porta Apokalyptika > Jammort > Seelensaal:]
~>
[Lluth > Meer]

Wären heute, an diesem Tag, in dieser Minute, in dieser Gegend des Meeres Schiffe unterwegs gewesen, hätten deren Männer ihren Frauen am Abend von einer Begegnung erzählt, die sie glauben konnten, wenn sie wollten, es jedoch höchstwahrscheinlich – trotz der Tatsache, dass die Welt magisch war, eben Lluth war – nicht tun würden. Sie würden den Umstand, dass ihr Mann ihnen so etwas erzählte, nur auf seine sichere Betrunkenheit schieben, obwohl das, was er gesprochen hatte, das einzig wahre war, was er an diesem Abend von sich geben würde. Wie dem auch sei, die normalen Frauen sind nun einmal nicht in der Lage, die Lüge von der Wahrheit zu trennen, und das ist auch kein Problem, ist schließlich das, wovon die Männer erzählen würden, wären sie hier, nicht weiter von Bedeutung für die Bewohner. Jedenfalls wird es nie dazu kommen, das die werten Herren ein wahres Wort an diesem Abend von sich geben werden, was als Lüge abgestempelt werden könnte. Denn der Herr, der in diesem Moment über den Gewässern Floracas erscheint, hat dafür gesorgt. Eine Tür erscheint auf der ruhigen See, öffnet sich nach innen, und der Mann tritt heraus und schließt sie hinter sich – sie verschwindet auf seinen Wink. Mit den Händen in den Taschen steht er dort auf dem Wasser und sieht in die Ferne. Seine Gesichtszüge wirken nachdenklich, sein Blick abschätzend. Ein leichter Wind bringt die Meeresoberfläche zum zittern und seinen Mantel zum flattern, auch sein Schal bewegt sich im Rhythmus des Windes. So steht er dort eine Weile, und kurz bevor ein durchschnittlicher Mensch unruhig werden würde, nimmt er die Hände aus den Taschen und das Nachdenkliche verschwindet aus seinem Gesicht. Er trägt schwarze Handschuhe, und mit den darunter verborgenen Händen streicht er wie geistesabwesend Luft. Als würde sich neben ihm ein großer Hund befinden, dessen Kopf sein Herr streicheln würde, während er sich mit jemandem anderes unterhält. Langsam beruhigt sich der Wind, das Flattern und Zittern stellt sich ein. Dann hebt der Mann eine Hand und streckt sie in die Höhe. Die Handfläche ist leicht gewölbt, die Finger scheinen etwas zu umschließen. Bis dann ein Quadrat vor der rechten Hand erscheint, in welchem sich seine Hand spiegelt. Ruckartig streckt er die Hand die restlichen Zentimeter in die Luft und sofort wächst das Quadrat, bis es sich bis zum Horizont und zum Himmel ausgebreitet hat. Der Mann sieht sich selbst und tritt auf sein Spiegelbild zu, bis er mit ihm zu verschmelzen scheint und dann beide nicht mehr zu sehen sind. Er ist verschwunden, nur hat er ein paar Worte in dieser Zeit und diesem Raum hinterlassen, in dessen Erinnerung jedoch schon wieder erloschen sind.

[tbc: Porta Floraca/ Wälder/ Alte Mühle]
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BeitragThema: Yukkuri ~ Meiun   Die Meere von Lluth EmptyDi Mai 26, 2009 11:52 pm

[OP: Tut mir den Gefallen, und benutzt so eine ähnliche Ortsangabe ^^]

{Porta Floraca ~> Porta Samyca – Meer}

Schneller atmend als gewöhnlich lehnte Yukkuri sich an den dicksten Masten des Schiffes an. Die Arme presste sie rechts und links neben sich und legte einen Moment den Kopf zurück. Sie hatte, als das Tet das Schiff betreten hatte, mit die Segeln gesetzt und genoss das Geräusch des Windes, der die Segel erst killen ließ, bevor sie sich ihn gefügig machten und zu ihrem und des Schiffes Forttrieb nutzten. Als Yukkuri wieder die Augen öffnete, sah sie, hinter Miyavi, der bei Leona stand, die Menschentraube, von der sie immer mehr Abstand gewannen. Sie waren schon lang nicht einmal mehr in Schussweite. Yukkuri blickte sich um.
»Wer war das?«, lautete die Frage, die sie dem Tet stellte. Jeder schien zu wissen, von wem sie sprach. Der Mann, der sie alle in gewisser Weise gerettet hatte. Wer war er? Dina Poats war die Traube Menschen, die dort auf dem Lande stand und sich ärgerte. Dina Posta war nicht der Charakter des einzelnen, der sich gegen den Willen dieser Stadt stellte, der Stadt, in der er lebte. Sie vermutete daher, dass er nicht von dort kam und warf, wie um sich zu bestätigen, einen weiteren Blick auf den menschlichen Haufen. (Und wusste trotzdem nicht, wie falsch sie lag.)
Der Wind wehte an dem Mast vorbei und nahm Yukkuris inzwischen entflochtene Haare mit sich, stand sie doch mit dem Rücken gegen den Wind. Sie sah sie neben und vor sich flattern, und ließ sich eine Weile nicht an ihnen Stören, auch wenn sie ihr ins Gesicht wehten. Irgendwann stieß sie sich ruckartig ab und wendete sich nach vorn. Sofort wurden die Strähnen nach hinten gerissen und auch ihre Kleidung klebte nun förmlich an ihr. Sie überkreuzte die Arme fast aus Reflex vor der Brust und blicke mit zuversichtlichem Lächeln im Gesicht in die Gesichter von Alec und D’Jango, welche nun vor ihr standen.
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BeitragThema: Leona ~ Meiun   Die Meere von Lluth EmptyDi Mai 26, 2009 11:52 pm

Porta Floraca ~> Porta Samyca – Meer

Leona tastete sich schwer atmend den Weg zu einer Stelle wo sie sich niederlassen konnte. Die Zähne aufeinander gebissen lehnte sie dort und presste ihre Hand auf die Brust, an der Stelle wo sich ihr Herz befand, welches plötzlich wieder angefangen hatte grauenhaft zu Schmerzen. Sie versuchte ihre Mimik weitgehend normal zu halten, sollten die anderen doch nichts von ihrer Schwäche mitbekommen. "Inuki komm her" mit diesen Worten rief sie ihren Gefähren zu sich und konnte einen kurzen leisen wimmernden Ton in ihrer Stimme nicht unterdrücken. Der Wolf tapste leise über den Holzboden zu seinem Frauchen und liess sich langsam neben dieser nieder und legte sich mit dem Kopf in ihrem Schoß hin, während er dabei war Leonas Hand sanft abzulecken.
Die Meiun spürrte wie der Wind durch ihre langen, jedoch etwas verdreckten Haare wehte und sanft mit diesen spielte. Jedoch konnte Leona dieses Gefühl nicht geniessen, was sie doch sonst immer so gerne tat und konzentrierte sich darauf sich selbst zusammenzureissen nicht durch die Maske durchscheinen zu lassen. Sie hörte wie die Wellen und den Wind und in diesem Moment hätte sie sich wieder hassen können, konnte sie das wunderschöne Glitzern des Meeres nicht sehen. Sie wusste nicht wie ein Meer aussah und sie konnte es sich auch nicht wirklich vorstellen. Wütend über ihre eigene Behinderung und leident unter dem Schmerz ihres schwachen Herzes fuhr sie mit ihrer Hand durch Inukis Fell und schloss diese schliesslich zu einer Faust zusammen.
Den Wolf jedoch schien dies nicht zu stören, packte Leona ja nur die vielen Haare, würde sie Inuki doch nie in irgendeiner Form weh tuhen. Inuki blickte nur mit seinen wunderschönen Augen in die Gesichter der einzelnen Mitglieder des Tets bevor er weiter seinem Frauchen beistand.
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BeitragThema: Jatsura ~ Engel   Die Meere von Lluth EmptyDi Mai 26, 2009 11:53 pm

--->Porta Floraca - Porta Samyca ° Meer

Jatsura, die etwas abseits von Yukkuri stand, atmete einmal lange aus, damit glich sie ihr 'Atemtempo' wieder aus. Ihr langes, glänzendes, rabenschwarzes, etwas gewelltes Haar, schmiegte sich ebenso in den Wind, und auch wenn ihr ein paar Strähnen ins Gesicht fielen, störte sie es nicht.
Sie trug noch immer ihre zerfetzte Kleidung, die sie in Dina Posta eigentlich gerne hätte reparieren lassen, doch dazu war zu wenig Zeit, und so müsste sie weiterhin warten, auch bis sie eine vorübergehende Kleidung fand. Auch ihre Stiefel, besonders der weisse, waren etwas verschmutzt. Na, Zeit um sich ihrer Kleidung zu widmen würde sie nachher schon finden, denn in diesem Augenblick stellte Sai Yukkuri dem Tet eine Frage. Jatsura wusste, wen sie meinte, und fand es auch für angemessen, diese zu stellen, obwohl sie sich nicht sicher war, ob jemand diese beantworten konnte. Denn sie selbst wunderte sich schon etwas ab diesem Fremden, der ihnen geholfen hat. Viel weniger über die Tatsache, dass er ihnen geholfen hat, sondern mehr darüber, was für ein Wesen er war, wenn er doch eine Energiekugel erzeugen und werfen konnte. Sie hatte auch nicht viel von dieser Lichtkugel gesehen, also konnte sie diese zu keiner Rasse zu ordnen.
Jatsura blickte vom Boden auf und schaute in die Gesichter des Ka-Tets.
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BeitragThema: Alexiel ~ Engel   Die Meere von Lluth EmptyDi Mai 26, 2009 11:53 pm

{Porta Floraca ~> Porta Samyca – Meer}

Alec stand etwas abwesend an der Reling des Schiffes und starrte hinunter auf das Wasser, welches munter vor sich hin glitzerte. Auf Yukkuris Frage hin hob sie den Kopf und drehte sich zu dem Ka-Tet um. Auch sie wusste keine Antwort auf diese, war sie diesem Mann doch dort zum ersten Mal begegnet. Sie seuftze schwer, als sie keine Antwort auf diese Frage finden konnte, legte die Hände ineinander und senkte den Kopf, sodass sie nun erneut so aussah, als wäre sie am überlegen.

Sie wollte sich nicht anmerken lassen, dass sie Sorgen hatte, was Samyca anbelangte, was da her rührte, dass sie das KLima, welches dort herrschte in keinster Weise gewöhnt war. Se müssten sich alle wärmere Klamotten zulegen, wenn sie dort herum reisen wollten, besonders JAtsura, deren Klamotten immernoch halb zerfetzt an ihrem Körper hingen.
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BeitragThema: Revan ~ Engel   Die Meere von Lluth EmptyDi Mai 26, 2009 11:53 pm

- Porta Floraca -> Porta Samyca – Meer -

"Das war der Pather aus der Kirche in Dina Posta. Ich war die Nacht spatzieren, und bin ihm über den Weg gelaufen, wundert mich nur das er uns geholfen hat... sein Name war Alexander wenn ich mich nicht verlesen habe."
Revan zog an der Zigarre in seinem Mund und bließ den Reich rechts von sich das er auf der Strecke blieb und sich irgendwo hin verzog, als der Wind ihn packte. Eigentlich hätte er kein Wort von seinem Ausflug erwähnt, aber Jatura hatte ihn gesehen. Nur gut das neben dem Fenster eine Leiter gestanden hatte, so brauchte er nicht nach erklärungen zu suchen wie er raus und rein gekommen war. Damit hatte er Glück, denn er hätte genauso gut so auffliegen können durch diese Aktion, genauso wie durch die in der Kirche, aber über die würde das Ka-Tet ohnehin nichts erfahren. "Er wird in ziemlichen Schwirigkeiten stecken wenn unsere Verfolger ihn erkannt haben... Statt unseren Köpfen wird Morgen dann vermutlich seiner auf dem Silvertablet liegen..." Nochmals zog er genüsslich an der Zigarre und schloss dabei die Augen für einen Moment, bevor er sie öffnete um kleine kreise aus zu pusten, die genauso wie der rauch davor aber nicht lange bestand hatten sondern dahin geweht wurden. Er drehte sich mit geschlossenen Augen herum und lies die Zigarre in seinem Mundwinkel bleiben. "Ich schaue mir mal an was für einen Kahn wir uns hier angelacht haben. So wie dieses ding wirkt sinkt es uns noch unter dem hintern weg." murmelte er mit ernstem Blick und trat dann vorwärts zur Türe die nach unten in die Räume des kleinen Schiffes führten. Jedoch erreichte er diese nicht ganz, als er Leona und Inuki bemerkte die neben der Holztüre auf dem Boden saßen. Leona schien es nicht gut zu gehen. Das fiel ihm auf den ersten Blick auf. Wie sie Atmete, und wie sie sich benahm an sich waren Zeichen genug. Jedoch handelte er nicht weiter oder gar Panikhaft wie er es sich bei vielen im Ka-Tet hätte denken können. Er Nahm die Zigarre aus dem Mund, und tippte beiläufig die Asche auf den Holzboden während er sich zur Meiun hinunter beugte. Kurz blickte er sie mit hochgezogener Augenbraue an. "Leona?" fragte er mit seiner rauen stimme. "Ist alles in Ordnung?" Dumme frage, das war ihm schon klar aber was sollte er sonst direkt sagen.
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BeitragThema: Leona ~ Meiun   Die Meere von Lluth EmptyDi Mai 26, 2009 11:53 pm

Porta Floraca ~> Porta Samyca – Meer

Leona erschrack sichtbar als sie Revans Stimme vernahm. Er hatte es also bemerkt, natürlich die Meiun stellte sich auch nicht gerade sehr gut dabei an ihre schwaches Herz zu verstecken.
Schnell schüttelte sie nur ihren Kopf und brachte eine sehr schnelles "JA! Mir geht es gut, danke Meister!" man merkte das sie log, zeigte ihre Mimik sowie ihre Tonfall und die Art wie sie es sagte die Wahrheit. Sie hasste die Schmerzen welche sich durch ihren gesamten Brustkorb zogen und griff nurnoch fester an die Stelle ihres Herzens, bevor sie schliesslich ihr Gesicht Zähne aufeinander beissend von Revan abwand und zur Seite blickte. "Kümmert euch nicht um mich. Ich möchte euch nicht zur Last fallen, Herr.." meinte sie schliesslich und tatsächlich log sie auf gewisse Weise auch bei diesen Worten. Sie wollte Revan zwar sicherlich keine Last sein aber sie wollte auch nicht nur einfach Luft für ihn sein. Es war ein heilloses durcheinander in Leona, bevor sie schliesslich sich an der Wand hinauf aufrappelte und in einer leicht verkrampften Haltung inne hielt und weiter an dem Holz abstützte.
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BeitragThema: Revan ~ Engel   Die Meere von Lluth EmptyDi Mai 26, 2009 11:54 pm

- Porta Samyca – Meer -

"Lüg mich nicht an, das kann ich nicht leiden..." meinte er leise und sah sie eindringlich an, auch wenn sie das natürlich nicht mitbekam. Er schwieg und blickte kurz über seine Schulter zu den anderen als er wieder aufstand. "Es ist dein Herz, nicht wahr?" meinte er nur. Er klang weder besonders einfühlsam, noch besonders besorgt, jedoch klang er längst nicht so rau wie sonst. Schon eine seltenheit für ihn.
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BeitragThema: Leona ~ Meiun   Die Meere von Lluth EmptyDi Mai 26, 2009 11:54 pm

Porta Floraca ~> Porta Samyca – Meer

Als Revan zu Leona meinte sie solle ihn nicht anlügen wurde Leona rot. Nicht weil es ihr Peinlich war oder unangenehm sondern weil es für sie wie ein Schlag ins Gesicht war. Sie wollte ihren Meister nie anlügen aber sie wollte ihm keine Last sein, nicht unnötig oder nutzlos wirken. Tränen fingen an sich in ihren Augen zu bilden was Revan natürlich nicht sehen konnte bevor er schliesslich weitersprach. Immerhin waren Meiun von Natur aus sehr verletzlich was die Seele anging, jedoch war Leona nochmals... ein ganz anderer Fall. Als Revan mit seinen Worten genau ins Schwarze traff blickte Leona zu Boden. "...Verzeiht... ich wollt euch nicht anlügen.. aber..." meinte sie, brach schliesslich aber den Satz ab. "Ja so ist es... Verzeiht mir Herr.." sagte sie schliesslich und drehte sich um mit dem Gesicht zur Wand. Ihre Hände ballten sich zu Fäusten und ihre Nägel gruben sich in ihre Haut, das es schon begann weh zu tuhen. Schliesslich seufzte sie und drückte wieder eine Hand auf ihre Brust. "Es ist..nicht der Rede wert!" meinte Leona schliesslich und verkniff es sich einfach dieser Situation zu enziehen, einfach wegzurennen. Inuki währenddessen sahs brav neben den Beiden und blickte zwischen diesen hin und her während er kurz leise fiebte. Schliesslich packte es Leona doch und sie drehte sich wieder herum, machte einen kurzen Knicks vor Revan, nahm Inuki am Halsband und eilte mit schnellen Schritten davon. Nein sie konnte sich dem nicht aussetzen, auch wenn sie es immer genoss mit Revan zu sprechen und sich oft dies wünschte, diese Situation grub sich zutief in ihre Seele. Ihre Hand presste sich immernoch auf das schmerzende Herz und ihre Schritte taumelten ein wenig.
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BeitragThema: Yukkuri ~ Meiun   Die Meere von Lluth EmptyDi Mai 26, 2009 11:55 pm

{Porta Floraca ~> Porta Samyca – Meer}

Leona war innert kürzester Zeit Mittelpunkt des Geschehens an Deck, jedoch schien sich keiner so recht zu ihr und Revan zu getrauen, zu persönlich schien derer Angelegenheit. Schon als sich Leona aber zum Gehen wendete, fand sich Yukkuri schnell an Revans Seite ein. Die Kirche erwähnte sie nun nicht einmal mehr, auch wenn sie noch gerade eben nicht gezögert hätte, weiter darauf einzugehen. Unwissend, was sie noch hätte hinzufügen sollen, beließ sie es bei einem vielsagenden Blick hoch zu Revan. Seine Augen schienen, gleich seinen gleichgültigen Gesten, noch immer unbeteiligt und fast kalt. Yukkuris Blick fiel auf Leona, die sich ein gutes Stück entfernt mit ihren körperlichen Defiziten abmühte, Yukkuris Magengegend umschloss eine kalte Hand. Es war ihr wahrlich unergründlich, wie Revans Art bei ihr solche Gefühle auslösen konnte, aus dem Ton ihrer Stimme ließ sich mehr schließen, als sie je gesagt hatte, die Wichtigkeit Revans für ihr Leben war, ganz abgesehen von seiner Stellung in der kleinen Hierarchie einer Meiun, unübersehbar, oder –hörbar. Yukkuri vermutete weiter um bestimmte Hoffnungen oder Vermutungen, die sie in Leona glaubte, sie hoffte vielleicht auf andere Charakterzüge, die der Engel nicht preisgab. Auch Yukkuri selbst war zugegebenermaßen dieser Gedanke gekommen, doch war sie in dieser Hinsicht vorsichtiger, zu sehr hatten erschreckend ähnliche Ansichten in einer Zeit ihres Lebens selbiges für unabsehbare Zeit bestimmt. Auch sie hatte an etwas in ihrem Herren geglaubt, was er ihr niemals zeigen konnte, weil er diese Züge nicht besaß, außer er hatte ihr vorgespielt, was sie sich gewünscht hatte, was sie nur noch mehr..
Sie brach an dieser Stelle ab.
»So kann es nicht bleiben.. nicht in unserem Sinne, aber viel mehr nicht in dem ihren..«, sprach Yukkuri leise und ein Ton des Mitleides mischte sich in ihre Stimme. Sie seufzte, versah ihren Dinh mit einem letzten Blick über die Schulter und begann dann den Weg hinab in den Bauch des Schiffes zu betreten. Sie hoffte, dort auf nützliches zu treffen, allem voran Nahrung und warme Kleidung, das erste jedoch, was sie dort unten antraf, war unübertroffene Dunkelheit und Spinnenweben, mit welchen sie sch gleich die Finger bestückte, mit denen sie sich an der Wand entlang tastete. Sie rief nach Miyavi, da er es war, der ihr spontan im Zusammenhang mit Feuer und entsprechend Licht in den Sinn kam.
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BeitragThema: Miyavi ~ Vampir   Die Meere von Lluth EmptyDi Mai 26, 2009 11:55 pm

Porta Floraca ~> Porta Samyca – Meer

Miyavi welcher etwas nervös über das Deck zu schleichen schien und schon gegrübelt hatte endlich die Dunkelheit aufzusuchen, brannte seine Haut doch wie Feuer blickte scheinbar mit leeren Blick zu einem Mitglied des Ka-tets. Es war Jatsura welche er schon seit geraumer Zeit so ansah, wirkte sie auf den Vampir doch eigendlich als eine sehr freundliche Person, welche ihm jedoch nicht gut gesossen war. Der Vampir konnte es sich nicht erklären wieso er von ihr solche Ablehnung erfuhr, konnte aber doch nichts von Jatsuras Vergangenheit erahnen. Als er gerade sich seinen Weg zu dem Mädchen gebahnt hatte und gerade seinen Mund öffnete um etwas zu sagen, hörte er Yukkuris Stimme nach ihm rufen. Kurz nickte er dem Engel zu, bevor er mit schnellen Schritten davon eilte, Miyabimaru langsam und trottelig hinter ihm hertapsend im Schlepptau. Kaum als der Vampir in die Dunkelheit im Schiffsinnern tratt, spürrte er wie sich sein Körper zu erholen schien. Es war ein herrliches Gefühl und doch konnte er es nicht geniessen, hingen seine Gedanken immernohc bei dem Engel, welcher einen scheinbar unbegründeten Hass auf ihn zu hegen schien. War es vielleicht weil er das war wozu er vor vielen Jahren gemacht worden ist? Ein Untoter welcher den Menschen das Blut aus den Adern saugte, nur damit er selber weiterleben kann? Miyavi durchfuhr ein leichter Zorn bei diesem Gedanken. Niemals hatte er je darum gebehten das zu sein was er ist und Gott weiss, ist er auch nicht gerade glücklich darüber.

Schliesslich schluckte er jedoch eine jede Verzweiflung oder sonstige damit verwante Emotion wieder herunter und tratt neben Yukkuri. Was sie wollte war leicht zu erahnen, so stockdüster wie es hier war. "Licht gefällig, Madame?" mit diesen Worten entzündete er auf altbekannte Art die Flamme in seiner Hand. Jedoch beliess er es diesmal nicht nur dabei. Die Flammen schienen von seiner Hand zu schweben, sich im Raum zu verteilen und ihn in wunderschönes rot zu tränken. "Sagmal Yukkuri.." meinte der Vampir nach kurzer Zeit des Schweigens als er sich kurz auf einer Kiste niederliess, seine kleine Katze auf den Schoß nahm und sich umsah. "Warum seit ihr hier.. Ich meine, wieso trettet ihr diese Reise an?.." Er fragte es nicht um irgendetwas zu fragen, sondern weil es ihn wirklich intressierte. Er wollte nicht mit Personen reisen über die er garnichts wusste und doch würde er es akzeptieren, wenn Yukkuri schweigen wollte.
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BeitragThema: Revan ~ Engel   Die Meere von Lluth EmptyDi Mai 26, 2009 11:55 pm

– Meer -

Revan bekam Yukkuris worte mit, doch er wagte nicht irgendetwas diesbezüglich zu ihr zu sagen. Nein. Das hatte er nicht nötig. Was sollte er auch dagegen sagen? Sie hatte recht. Das ging so einfach nicht. Die Reise war für Leona nichts weiter als eine gewaltige Strapaze. Er hatte sie gewarnt als Leona sich entschloss ihm zu folgen, und bis heute hatte er nicht begriffen wieso sie sich ihn als Meister ausgesucht hatte. Einen Mann der offensichtlich schwirigkeiten Anzog, denn so sah er sich im augenblick. Wieso das auch immer der Fall war, recht hatte er damit zu hundert Prozent. Er blickte Yukkuri nach wie sie im Bauch des Kahns verschwand um sich dort wie er einfach annahm nach irgendwas umzusehen das Leina helfen konnte, und blickte dann wieder nach vorn zu dem Mädchen wie es mit ihrem Wolf davon Schritt. Er zögerte einige Momenta. Blickte mit verzogenem Mund kurz wieder zur Türe, die eher durch Zufall in sein Blickfeld kam, und schritt ihr dann hinterher. Als die Meiun am hinteren ende des Schiffes stand stand Revan kurz darauf schon einige Meter hinter ihr und blickte sie an. Er schüttelte den Kopf. "Leona..." meinte er und blickte sie erwartend an. Dann trat er weiter auf sie zu, und blieb gut einen einzigen Meter vor ihrem Rückrad stehen und blickte auf ihren Kopf. "Wem willst du etwas vormachen, Leona?" fragte er sie in einem leisen Ton der ein wenig wie der beginn einer Predigt klang. "Dir geht es nicht gut. Das ist nicht zu übersehen. Es runter zu spielen hilft keinem, vorallem dir nicht... ich weiss ich habe dich gewarnt das du mir nicht im weg stehen sollst und mich nicht behindern sollst, mir ist bewusst was ich zu dir gesagt habe..." meinte er im selben Ton. Doch dann wurde er wesentlich ruhiger. Seine Stimme klang wärmer als sonst, besorgt, und ein wenig bittend sogar. "...aber das darf nicht auf kosten deiner Gesundheit gehen, vor allem nicht wenn du nur versucht deine Probleme zu verstecken weil du nicht willst das jemand sonst etwas denkt. Du solltest dich nicht verstellen. Geh runter, in den Schiffsbauch. Dort sind Kajüten, direkt nach der Treppe. Leg dich in ein Bett, ruh dich aus so lange du musst damit es dir besser geht und damit du nicht der Kälte hier ausgesetzt wird. Yukkuri sucht bereits etwas das dir Hilft, ich bin mir sicher das sie dir helfen wird wo sie kann wenn du sie fragst... " Er räusperte sich. Gut, seine Worte klangen nicht gerade so freundlich wie sie hätten sein können, doch wieder war es für Revan ein ganzes Stück mehr als sonst. Vor allem da sein Tonfall tatsächlich seine Sorge mit hören lies. Ob er so auch mit ihr gesprochen hätte wenn die andern dabei gewesen wären? "Geh runter isn warme und ruh dich aus. Wenn du es nicht freiwllig tust trage ich dich notfalls runter, und solltest du auf den dummen gedanken kommen obwohl du etwas brauchst nicht zu fragen werde ich böse." meinte er und klang wieder wesentlich ernster und knurriger als eben. Er konnte nicht aus seiner Haut. Erwartungsvoll blickte er sie nochmals an, und dann Inuki ebenso scharf, als wolle er das Tier auffordern dafür zu sorgen das Leona das tat was er ihr gesagt hatte. Er verschränkte wieder die Arme, und wartete darauf das Leona ging.
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BeitragThema: Yukkuri ~ Meiun   Die Meere von Lluth EmptyDi Mai 26, 2009 11:56 pm

{Porta Floraca ~> Porta Samyca – Meer}

Yukkuri bedankte sich lächelnd bei Miyavi und begann, sich genauer umzuschauen, ihr Blick fiel jedoch nur auf ein par Truhen, bevor sie plötzlich innehielt und scheinbar erstarrte. Sie verharrte mit ihrem Blick auf einer Truhe. Als Miyavi sie zur Beantwortung seiner folgenden Frage aufforderte, wollte sie ihm freundlich weisen, sie doch zu stellen, doch er war schneller und stellte sie und sie war froh, sich nicht umgedreht zu haben.
Warum sie diese Reise antrat. Würde sie ehrlich antworten, so würde ihre Antwort lauten, um sie alle ins Verderben zu führen. Stattdessen seufzte sie.
»Vermutlich..«, begann sie zögerlich, »nun ihr Stellt mir eine schwierige Frage.«
Das feine Mal um ihren Hals zog sich zusammen, sodass sie unwillkürlich die Hand hochriss und sich an den Hals fasste. Nachdem es nachließ und sie ihre Gedanken geordnet hatte, wendete sie sch um und ihre Lippen zeigten ein Lächeln.
»Nun.. wie Ihr mit Sicherheit schon mitbekommen habt, stehe ich in einer anderen Verbindung zu Dingen.. sagen wir, zu Dingen wie dem Ka. Daher kann ich mitnichten nicht behaupten, aus dem selben oder ähnlichen Grund wie ihr alle, aber in gewisser Weise kann man sagen, dass auch ich mir Antworten erhoffe.« Bei dieser Antwort beließ sie es. Das Würgen des Males war wieder vollkommen verschwunden und sie schätze sich selbst froh darüber.
»Bewegt Euch ein bestimmter Grund, Miyavi?«, stellte sie ihm nun als Gegenfrage und machte sich daran, die erste Truhe zu öffnen.
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BeitragThema: Miyavi ~ Vampir   Die Meere von Lluth EmptyDi Mai 26, 2009 11:56 pm

Porta Floraca ~> Porta Samyca – Meer

Miyavi nickte und als sie ihm schliesslich die Gegenfrage stellte, senkte er den Kopf, blickte auf Miyabimaru und streichelte dieser sanft über das Fell, welche sich darauf leise schnurrend zusammenrollte. "...Ja.. Ich..erhoffe mir..etwas ändern zu können.. Oder besser gesagt... das etwas geändert werden kann, wozu ich nicht in der Lage bin." Schliesslich stand der Vampir auf, setzte die Katze auf den Boden und begann Yukkuri bei der Suche zu helfen. "...Ich möchte wieder ein Mensch sein.." meinte der Vampir nur leise und vermied es mit Yukkuri in Blickkontakt zu kommen. Man hörte sein Bedauern in der Stimme über das was er war und was er nichtmehr sein konnte, egal wie sehr er versuchte es zu verstecken. Schliesslich jedoch zwang er sich zu einem Lächeln, ein gequältes Lächeln welches nichts weiter als ein Maske war, eine brökelnde Maske welche leicht zu durchschauen war, aber er konnte nicht anders als sich hinter dieser zu verstecken. Er stellte seinen Gitarrenkoffer auf den Boden und wühlte in einer Kiste. "Sai.. hier.." meinte er schliesslich und hob ein paar der Kleidungstücke aus der Kiste welche er gerade durchsuchte.
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BeitragThema: Leona ~ Meiun   Die Meere von Lluth EmptyDi Mai 26, 2009 11:56 pm

Porta Floraca ~> Porta Samyca – Meer

Leona blieb still stehen als sie Revans Stimme vernahm und lauschte seinen Worten aufmerksam. Anfangs tobte ihre Seele innerlich noch. Es war ein Kampf den sie gegen sich selbst Kämpfte gegen ihre Schwächen und als sie Revans Stimme hörte schien er nurnoch mehr zu wühten. Aber seine Worte bewirkten genau das Gegenteil. Trotz des Schmerzes in ihrer Brust, trotz ihrer schlechten Verfassung genoss sie jedes einzelne Wort. Es war für die Meiun wie eine Bestätigung wie eine Stimme die ihr sagte, "Du bist nichtnur Luft...". Das Revan, der doch immer so kühl und unbekümmert wirkte und es Leonas ermessens warscheinlich auch häufig so war, konnte sie doch nur den Ton seiner Stimme vernehmen, niemals seine Mimik oder den Ausdruck in seinen Augen deuten, sich auf gewisse Weise scheinbar doch leichte Sorgen um sie machte, machte Leona glücklich. Sie fühlte sich in diesem Moment nichtmehr so wertlos und unwichtig. Sie konnte zwar nicht Kämpfen, ihr Körper war schwach, aber sie konnte Bewahren und sie... sie war sie selbst, jemand um den man sich Sorgen machte, auch wenn dies nicht die Art von Aufmerksamkeit war welche Leona immer angestrebt hatte, sowar es für sie eines der schönsten Gefühle die sie je verspürte. Solch ein Gefühl hatte sie davor nur einmal Empfunden und das war als sie immer mit ihren guten Freundin Lylien zusammenwar. Auf Revans Frage wem sie etwas vormachen wollte, wusste Leona keine Antwort. Vermutlich sich selbst..

Als ihr Meister schliesslich noch meinte er würde sie eigenhändig ins Bett tragen, würde sie sich weigern, musste Leona lächeln und konnte in diesem Moment die Tränen nichtmehr zurückhalten. Es waren nicht die Tränen voller Angst und Verzweiflung welche sich zuvor in ihre Augen drengten, sondern es waren Tränen der Erleichterung und der... Freude. Die Meiun drehte sich langsam und sehr zögerlich um, blickte scheinbar genau in Revans Gesicht, auch wenn dies mehr Zufall war. Langsam bewegten sich ihre Hände über ihren Brustkorb, hielten in der Mitte inne und schliesslich schlossen sie sich in ihrem Schoß zusammen, bevor sich die Meiun vor ihrem Meister verbeugte. "Ich danke euch Herr... Ihr..ihr habt Recht.. es tut mir Leid..Ich kann niemandem etwas vormachen... weder euch.. noch den anderen... noch mir selbst.." meinte die Meiun leise, während ihr goldblondes Haar durch den Wind um sie flog, wie flüssiges Gold, sich um ihre Schultern legte und von diesen wieder herunter glitt um weiter vom Wind in lieblicher Art umhergeweht zu werden. Schliesslich machte sie einen Schritt nach vorne, so das sie nun direkt vor Revan stand. Eine Hand wieder an die schmerzende Stelle gepresst, die andere langsam in die Lüfte erhebend um sie schliesslich auf Revans Wange zu legen und vorsichtig mit den Fingern über diese zu streichen stand sie einfach still da, bevor sie diese wieder aus den Haltungen löste und ihren Meister scheinbar aus heiterem Himmel umarmte. Es war eine sehr nahe Umarmung. Ihr Gesicht an Revans Körper gepresst, sowie der ganze Rest von ihr es diesem gleich tat, konnte man nochmals Leonas leise und gebrechliche Stimme vernehmen. "Ich danke euch nochmals... von ganzem Herzen... ich werde mich dann...wohl eine Weile schlafen legen.." Und so schnell wie die Meiun ihren Meister umarmt hatte, so schnell löste sie diese Haltung auch wieder, nahm Inuki am Halsband welcher immernoch die Beiden ansah, wie es ein Tier eben in solch einem Moment tat und sich schliesslich ihren Weg an ihrem Herren vorbei hinab in das Schiffsinnere suchte. Innerlich schwebte die Meiun scheinbar auf Wolken, getrübt von physischem Schmerz, aber glücklich, öffnete sie unbeholfen eine Tür welche wohl zu den Kajüten führte und liess sich von Inuki zu einem Bett führen. Langsam setzte sich Leona auf dieses.. Ja ihr Meister hatte Recht... sosehr.. Recht.

Jedoch bevor Leona sich hinlegte tastete sie an Inuki. Sie suchte die Tasche welche er immer umgeschnallt mit sich führte. Sie wusste genau was alles darin war und schon nach kurzer Suche fand sie das was sie suchte. Ein wunderschönes weinrotes Kleid mit schwarzem Kunstfell, inklusive passenden Handschuhen, Stiefeln und einer Fellmütze. Sie gab dem Tier einen sanften Kuss auf die Schnautze ehe sie begann sich ihrer alten, zerfetzen Kleidung zu entledigen, welche immernoch das rot ihres Blutes trug und sie sich schliesslich das neue Kleid und die Handschuhe anzog. Die Stiefel und die Mütze legte sie neben das Bett, nachdem sie die alten Sachen in der Tasche verstaut hatte. Es wirkte ein wenig tollpatschig wie die Meiun versuchte problemlos in die Sachen hineinzukommen, jedoch half Inuki sogut wie möglich und nach ein paar Minuten hatten sie es ja auch endlich geschafft. Schliesslich hob Leona die Bettdecke an, schob ihren Körper unter diese, legte sich ihre Hand aufs Herz, während sie auf der Seite liegend in dem Bett ruhte. Sie hoffte das bei ihrem Erwachen die Schmerzen vergangen sein würden und sie so bald auch nciht wieder kahmen. Auch Inuki gönnte sich einen Moment der Ruhe, legte sich neben dem Bett nieder, den Kopf auf die Pfoten gestützt und bereit den "Auftrag" Leonas Meisters, auf diese aufzupassen und dafür zu sorgen das sie auch brav das Bett hüten würde zu sorgen. Denn Inuki verstand Revans scharfen Blick genau.
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BeitragThema: Yukkuri ~ Meiun   Die Meere von Lluth EmptyDi Mai 26, 2009 11:56 pm

{Porta Floraca ~> Porta Samyca > Meer}

Die Flammen, die sich im Raum verteilt hatten, spendeten Licht, aber nicht ausreichend genug. Die Kisten, in denen die beiden einzigen Anwesenden nach brauchbarem suchten, sowie deren Inhalt, warfen flackernde Schatten in den Raum und verliehen ihm etwas Unstetiges. Sie verzerrten auch die Gesichtszüge Yukkuris, welche nach Miyavis Erklärung beklemmt wirkten. Yukkuri hatte, obwohl sie sich erst seit kurzem, genauer knapp zwei Tagen kannten, ihre Mitstreiter nicht mit wenigen Beobachtungen bestückt und was ihr besonders bei Miyavi nicht verborgen geblieben war, war seine bekümmerte Miene, wenn es um seine Zugehörigkeit ging. Im Nachhinein schien ihr ihre Frage eher unnütz gestellt, mehr rein rhetorisch. Aber die Antwort diente ihr als Bestätigung für längst gehegte Vermutungen, die sie für jede Zielsetzung der einzelnen angestellt hatte. Auf sie wirkten sie wie die Reisenden aus der Geschichte des Zauberers von Oz, auch ihr Herr hatte die zukünftige Situation mit jener des Mädches, des Löwens und beispielsweise der Vogelscheuche verglichen, bisher hatte sie den Vergleich jedoch nicht verstanden, nun aber lag er klar auf der Hand. Ihre Wünsche ähnelten sich in mancher Hinsicht, aber zwischen manchen klafften auch Untiefen. Nur ob sie bekamen was sie begehrten, stand nicht einmal in den Sternen.
»Ich denke, die Möglichkeit besteht wahrlich, Miyavi.«, sagte sie dennoch mit recht nüchterner Stimme. Sie hatte Miyavis Wunschdenken nicht offen im Raum stehen lassen wollen, und hoffte, dass sie nicht zu zuversichtlich klang. Sie hörte auf, in der Truhe zu kramen und klappte den Deckel zu, wobei sie in der selben Bewegung die Schlösser an beiden Seiten verschloss. Miyavi rief sie zu sich, er hatte gefunden, wonach sie zum Teil suchten. Neben ihm kniete sie nieder und warf einen Blick auf die schemenhafte Kleidung, auch auf ihr tanzen Schatten unruhig umher. Sie bedachte Miyavi mit einem wohlwollenden Blick, ehe sie hineingriff und verschiedene Kleidungsstücke hinausgriff. Im großen und ganzen waren sie alle das selbe, wie sie feststellte. Graue Mäntel, welche man mit einfachen eisenähnlichen Schnallen verschloss. Auch Kapuzen boten sie, welche innen mit Wolle ausgestattet waren, genau wie die kompletten Mäntel. Die Mannschaft, die das Schiff nutzte, kannte also die eisige Kälte, die schon auf dem Weg nach Samyca hin auf jedwede Besucher wartete. Es waren sogar mehr, als sie brauchen würden, stellte Yukkuri nach einer kurzen Sichtung des Bestandes zufrieden fest. Sie nahm den obersten für sich und haderte nicht lang ihn überzuziehen.
»Miyavi würdest du – verzeiht, würdet Ihr die Mäntel gegebenenfalls nach oben schaffen? Ich glaube, wir sind nicht die einzigen, die sie nötig haben werden.«, bat sie ihn und sah sich weiter um. Sie öffnete eine weitere Kiste und fand in ihr Stricke, Seile, Taue – alles in jener Richtung. In einer nächsten stieß sie auf verschiedenes Werkzeug, was sie lächeln ließ. Ein Schiff konnte es heilen, aber nicht eine junge Frau. Der Gedanke zog sie zur nächsten Truhe, welche sie erwartungsvoll öffnete, und durch die sie dieses Mal auch belohnt und fündig wurde.
Die medizinischen Möglichkeiten, waren trotz einem ganzen Jahrhundert, das nach der Apokalypse vergangen war, noch immer nicht aufgestockt worden und es gab kaum Möglichkeiten. Recht verwunderlich, wie Yukkuri dachte, denn, so viel wie sie vom vorigen Stand der Technologie oder auch der Medizin wusste, war diese immerhin soweit, dass es einem Wunder von Merkwürdigkeit nahe kam, dass das, was Lluth bot und sie hier vor sich hatte, von so unbeschreiblicher Kläglichkeit war.
Trotz dieser beschaulich geringen Resonanz suchte sie nach etwas, was Leona annähernd helfen konnte. Die Meiun war, kurz nachdem Yukkuri Miyavi Antwort gegeben hatte, die Treppe herunter gekommen und sich eine der Kajüten gewählt. Miyavi und Yukkuri hatten sich wohlwissend nicht bemerkbar gemacht, Yukkuri hatte für sich Leona nicht aufhalten wollen, der rechtmäßige Platz der Meiun war nun einmal ein Bett. Sie vermutete, dass auch Miyavi dies so sah.
Neben der Truhe begannen sich Medikamente zu stapeln, Yukkuri suchte in Gedanken versunken noch immer. Sie verzog schließlich verbittert das Gesicht, als sie nur auf schmerzlinderes Mittel traf. Mit Beklemmung in der Brust räumte sie die Medikamente zurück, schloss auch jene Truhe und begab sich dann mit dem Mantel in die Kajüte, die Leona zuvor gewählt hatte.

Als sie die Tür leise öffnete, war die erste Bewegung, die sie wahrnahm Inukis, der den Kopf hob und sie erblickte. Sie vermutete, seine Züge wären erleichtert gewesen, als der Yukkuri erkannte. Sie betrat den Raum und stellte zuerst fest, dass der Mantel für Leona nicht weiter von Wichtigkeit war, hatte sie sich doch schon wärmer gekleidet. Sie war also besser vorbereitet als der Rest, wie Yukkuri lächelnd feststellte. Die Meiun schlief. Yukkuri stellte sich neben sie ans Bett und betrachtete die Meiun unschlüssig. Sie entschied sich dagegen, sie zu wecken, wo sie einmal schlief, war sie zumindest vorübergehend von ihrem Schmerz befreit. Bevor sie das Zimmer wieder verließ, streichelte Yukkuri Inuki noch einmal über den Kopf und verließ dann, das Döschen in der Tasche, den Raum.
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BeitragThema: Miyavi ~ Vampir   Die Meere von Lluth EmptyDi Mai 26, 2009 11:57 pm

- Porta Floraca ~> Porta Samyca > Meer -

Miyavi war derweil schonmal nach oben gegangen und verteilte die Mäntel. Selbst hatte er schon einen angezogen und ging schliesslich auf Jatsy zu um auch dieser nun einen zu geben. "Ich weiss nicht wieso du solch einen Groll gegen mich hegst, aber hier nimm.. das wird dich warm halten. Ich hoffe du begräbst bald das Kriegsbeil.." meinte der Vampir schliesslich zu ihr als er dem Engel einen Mantel in die Arme drückte, seine Katze vom Boden auflass und schliesslich sich mit dieser von Jatsura entfernte. Leise seufzend setzte er sich an die Stelle wo zuvor noch Leona sahs und fing an seine Gitarre aus dem Koffer zu holen und zu spielen.
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BeitragThema: Jatsura ~ Engel   Die Meere von Lluth EmptyDi Mai 26, 2009 11:57 pm

°Porta Floraca -> Porta Samyca ° Meer°


Jatsura schien, wieder einmal, ganz aus dem Bild zu fallen. Sie stand noch genau am selben Ort da, und schien noch genau in die selbe Richtung zu starren... In Wirklichkeit verfolgte sie mit ihren Augen das Geschehen sehr wohl, von der leidenden Meiun Leona und ihrem Meister Revan, zu dem sie noch immer kein Bild zuteilen vermochte, bis zu Miyavi, der kurz vor Yukkuris Ruf auf sie zuschreiten schien, und dann aber nickend abbrach - das verstand sie allerdings nicht.
Sie hatte in Zwischenzeit Revan angesehen, D'Jango angesehen, Alec angesehen, und sich auf die Füsse gestarrt - sie fröstelte ein wenig, der Wind war recht kühl. In diesem Augenblick stapfte jemand den Weg aus dem Schiffbauch wieder hoch - es war Miyavi. Er verteilte allen an Deck die selben farbigen Mäntel, auch Jatsura drückte er zum Schluss einen in die Arme. Sie hatte ihm, während er die Worte fallen lies, ins Gesicht gesehen, doch er erwiderte ihren Blick nicht, sondern drehte sich rasch ab.
Jatsura blickte ihm nach. Seine Worte klangen eher sanft, als so aufgeweckt wie gewohnt. Und es stimmte, sie war von der ersten Begegnung an mit ihm, nicht besonders nett zu ihm gewesen. In diesem Augenblick erklang beruhigende und warme Musik, von Miyavi's Gitarre. Jatsura atmete die frische Meeresluft ein - es lag es wohl an ihr.
Sie schritt, mit dem zusammengelgten Mantel in den Armen auf Miyavi zu, und setzte sich schliesslich neben ihn. Die ersten paar Sekunden schaute sie dem gekonnten und geschickten Spiel mit seinen Finger auf den Seiten zu, als sie dann den Kopf ein wenig in den Nacken legte und in den Himmel starrte. "Verzeih mir, Miyavi, dass ich dir nicht von Anfang an deinen verdienten Respekt erwiesen habe... Das war falsch."
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BeitragThema: Miyavi ~ Vampir   Die Meere von Lluth EmptyDi Mai 26, 2009 11:58 pm

Porta Floraca ~> Porta Samyca > Meer

Miyavi sahs stillschweigend da und spielte die ruhige und sanfte Melodie eines seiner alten Lieder. Normalerweise waren sie voller Kraft und schnell, aber auch sanfte Musik vermochte er zu schreiben. Als sich Jatsura zu ihm setzte, blickte er diese nur kurz aus dem Augenwinkel an, bevor er sich wieder seiner Gitarre widmete. Der Vampir wurde aus dieser Person einfach nicht schlau. Miyabimaru, die kleine Katze, kletterte derweil verspielt über den Rücken des Vampires, auf seine Schulter und reckte ihren Kopf in Richtung gefallener Engel. Sie liess ein leises Mauzen vernehmen bevor sie begann sich zu putzen.

Der Vampir lauschte Jatsuras Worten aufmerksam, blickte sie jedoch immernoch nicht an.
"Ich glaube du hattest deine Gründe dafür, was für welche das sind weiss ich nicht... aber es freut mich das es nun scheinbar ein Ende findet. Denn..eigendlich scheinst du ein sehr süßes Mädchen zu sein." meinte der Vampir leicht grinsend während er sich zurücklehnte, dabei jedoch nicht aufhörte zu spielen. "Du solltest den Mantel lieber anziehen.." meinte er schliesslich noch, bemerkte er doch das es den gefallenen Engel scheinbar fröstelte.
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BeitragThema: Jatsura ~ Engel   Die Meere von Lluth EmptyDi Mai 26, 2009 11:58 pm

°Porta Floraca -> Porta Samyca ° Meer°

Jatsura drehte kurz den Kopf, um mit ihren Fingerspitzen sanft über den Kopf von Miyabimaru zu streicheln, ehe die sich putzte. Die drehte den Kopf und den Blick wieder in Richtung des Himmels und ihre Mundwinkel verzogen sich zu einem kurzen Lächeln, als er ihr noch schmeichelte. Der Zeitpunkt war wieder gekommen, an der Jatsura keine passende Worte mehr fand, wie es bei ihr noch oft üblich war, und sie dann das Gespräch immer beendete.
Eigentlich wollte sie sagen, dass es gar keine Gründe gab und dass ihr falsches Verhalten nicht einfach so entschuldbar sei. Denn eigentlich wusste sie ja, dass sie sich nicht einfach so über andere stellen durfte... Engel durften das nicht, untereinander sind sie rangiert, doch selbst da gilt es, jedem den gleichen Respekt zu erweisen, und wer das nicht tat, befolgte ganz einfach Gottes Wort nicht.
Jatsura verstaute die Gedanken auch tatkräftig damit, dass sie sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht schüttelte. Dann blickte sie Miyavi an: "Weisst du ob es in diesem Schiff eine Dusche gibt?"

Sie brachte keine andere Worte mehr raus, auch wenn sie gerne gesagt hätte, dass sie es in Zukunft anderst machen wird, aber ihr Engelsgewissen steurte sie von selbst, und ritt nicht mehr auf der Sache weiter herum.
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BeitragThema: Miyavi ~ Vampir   Die Meere von Lluth EmptyDi Mai 26, 2009 11:58 pm

Porta Floraca ~> Porta Samyca > Meer

"Keine Ahnung." beantwortete Miyavi Jatsuras Frage. Er hatte sich auf diesem Schiff nochnicht wirklich umgesehen, konnte daher die Frage nicht wirklich beantworten. Schliesslich hörte er kurz auf zu spielen als Miyabimaru geradewegs von seiner Schulter sprang und sich auf den Weg machte das Deck zu erkunden. Sich selbst, zog er nun schliesslich ebenfalls seinen Mantel an. Es tat gut, schien durch den dicken Stoff kein Sonnenlicht auf seine Haut. Dann machte er sich wieder ans weiterspielen, begleitete aber diesesmal die Töne mit seiner Stimme indem er den zugehörigen Text des Liedes sang, wie immer in einer Sprache welche nach der Apokalipse ausgestorben war.
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BeitragThema: Jatsura ~ Engel   Die Meere von Lluth EmptyDi Mai 26, 2009 11:58 pm

°Porta Floraca -> Porta Samyca ° Meer°

Jatsura erhob sich, und legte ihre Hand nochmals auf Miyavis' Schulter, um sich damit zu entschuldigen und bedanken, er mochte es auffassen, wie er es für richtig hielt.
Sie ging über das Deck und suchte den Weg, der in das Schiffsinnere führte - dann würde sie eben selbst suchen, ob es eine Dusche gäbe. Sie fühlte sich so verschmutzt und kalt nicht gerade wohl...
Der Gang, in den sie als erstes trat, war noch von Miyavis Kunst beleuchtet und so schaute sie sich um...

Ohne einmal Yukkuri zu begegnen, fand Jatsura relativ schnell die Dusche. Sie zog die Türe hinter sich zu, und legte den Mantel, den sie nachher anziehen würde, beiseite. Behutsam zog sie ihre Stiefel aus, und dann der Rest ihrer kaputten Kleidung und legte die ebenfalls da hin, wo sie nicht nass werden würde. Sie setzte den einen Fuss erst in die Dusche und lief das Wasser warm laufen, ehe sie sich darunter stellte und den Duschvorhang zu zog.
Genüsslich liess sie sich das heisse Nass auf den Kopf niederprasseln, der ihr langes Haar an ihren Rücken presste.
Sie fand sogar, ohne es erwartet zu haben, in der einen Ecken am Boden der Dusche eine Seife, die sich, wie es sich herausstellte noch brauchbar war.
...
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BeitragThema: Yukkuri ~ Meiun   Die Meere von Lluth EmptyDi Mai 26, 2009 11:59 pm

{Porta Floraca ~> Porta Samyca – Meer}

Als sie auf den Gang hinausgetreten war und die Tür hinter sich geschlossen hatte lief Yukkuri etwas schneller die Treppen hinauf und überblickte, kaum dass sie oben angelangt war, kurz das Geschehen und sah Jatsura auf sich zugehen, der sie kurzer hand auswich und ihrem eigenen Weg hin zu Alec nachging. Als sie unten gewesen war, in Gedanken versunken, war ihr etwas eingefallen, was sie alle dank der Hektik vergessen hatten oder zumindest nicht hatten von gebraucht machen können.
»Alec, die Schriftrolle tragt Ihr noch immer bei Euch, nicht wahr?« sie wollte nicht fordernd klingen und auch nichts derartiges sagen, dennoch war unmissverständlich klar, dass sie in gewisser Weise darauf aufmerksam machen wollte, dass es bald an der Zeit war, den Inhalt jenes Schriftstückes unter Betracht zu ziehen, dass sie gemeinsam erworben hatten.

Alec stand mit dem Rücken zur Fahrtrichtung, Yukkuri konnte also an ihre vorbeisehen, denn trotz dem Umstand, dass sie Alec in ihr engelgleiches Antlitz sah, bemerkte sie aus den Augenwinkeln wie sich ihnen ein Schiff näherte, und mit einem gesprochenen Ausdruck der Verwirrung ließ sie auch die anderen, die sich umwendeten, davon Kenntnis nehmen. Das Schiff war nicht groß, wie sie bald bemerkten, etwa in der Größe des ihren. Yukkuri schritt über das Deck, bis sie nicht mehr weiter nach vorn gehen konnte und legte die Hände auf die Reling. Wie sie beim näherkommen des Schiffes feststellen konnte, stand auch dort jemand vorn und schien sie zu beobachten.
»Wenn nicht bald jemand ausweicht, werden wir zusammenstoßen...«, sagte sie in der Situation wenig entsprechend ruhiger Stimmlage. Einen der Engel bewegte es dazu, aus selbigem, klaren Grund dem Schiff mit Hilfe seiner Kräfte einen Drang nach links zu geben.
Zur allgemeinen Verwirrung jedoch schwenkte ihr Gegenüber im selben Moment auch in diese Richtung, sodass sie nun wieder schräg aufeinander zufuhren. Yukkuri stutze. Sie war sich aber sicher, dass die Mannschaft des Schiffes nun bemerkt haben müsste, dass sie schon wieder den selben Kurs hatten und dass sie ihn korrigieren würden, dennoch geschah nichts der gleichen. Bevor irgendjemand jedoch nervös werden konnte, geschah etwas neues.
Das Schiff war nun soweit herangekommen, dass man Geschlecht sowie Farbe der Kleidung und Haare erkennen konnte, und Yukkuri erschrak innerlich, als sie praktisch ihr Gegenstück sah, hinter diesem Personen, die auf unheimliche Art und Weise jenen gleichten, die sich ebenfalls in ihrem Ka-Tet befanden. Doch das schlimmste an allem war, dass sie sich auf vollkommen dem selben Schiff bewegen zu schienen. Erschrocken und verwirrt zugleich sah die Meiun in die Gesichter des Tets, welche ebenfalls ratlos und ernst wirkten.
Sie begannen, sich gegenseitig über ihre Ratlosigkeit aufzuklären, während sie aus der starren Verwunderung nicht mehr herauskamen, als sie, da sich beide Schiffe immer weiter näherten, nun mit vollkommener Sicherheit ihre Gegenstücke ausmachten konnten, in Kleidung wie im körperlichen vollkommen identische Zwillinge. Jede Bewegung, die sie selbst machten, schienen ihre Zwillinge zu imitieren und schon nach kurzer Zeit fiel der Begriff des Spiegels. Sei einigten sich darauf, lediglich die Geschwindigkeit auf absurde Langsamkeit zu drosseln, ansonsten jedoch weiterzufahren. Sie kamen sich selbst bedrohlich näher, mittlerer Weile konnten sie sich gegenseitig in die Gesichter blicken, die eigenen verwirrten und ratlosen Mienen betrachten und zudem sehen, wie sehr sie die letzten beiden Tage mitgenommen hatten.

[OP: sollte einer von euch engelspielern lust haben, das schiff gedreht zu haben, kann er es gern in seinen post mit einbauen ^^““ sry fürs indirekte spielen ^^“]
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BeitragThema: Miyavi ~ Vampir   Die Meere von Lluth EmptyDi Mai 26, 2009 11:59 pm

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Miyavi stand einige Meter hinter Yukkuri und blickte in das Spiegelbild ihres Schiffes, auf welches sie sich zuzubewegen schienen. Das erste was er bei diesem Anblick dachte, war das das nur eine Illusion sein konnte, ein Trugbild, welches das Tet in irgendeiner Art und Weise hindert oder dergleichen sollte. Der Vampir verschränkte seine Arme und blickte ernst zu seinem Zwilling wobei er überlegte vielleicht auszuprobieren ob er mit seiner Vermuhtung richtig lag. Doch schliesslich löste er seinen Blick und sah zu den anderen Mitgliedern, welche teilweise nicht weniger ratlos aussahen als er.
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