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Ist es möglich, durch Töne den Untergang unserer Welt hervorzurufen? Engel, den sieben mit Ihren Posaunen, ist es möglich, denn sie haben mit Ihren Instrumenten die Töne abverlangt, die die Apokalypse hervorgerufen haben.
 
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 Die Stadttore der Calla Amity

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Alexiel
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BeitragThema: Conner ~ Mensch   Die Stadttore der Calla Amity - Seite 2 EmptyMi Mai 27, 2009 10:56 pm

Calla Amity . Stadttor - Höhle

Nachdem Conner so unsanft einfach abesetzt wurde, fing er an nachzudenken ".. das sowas ausgerechnet wieder mir passieren musste.. es war besser sich ruhig zu verhalten während dieser Kerl in seiner wahren Gestalt und anscheinend recht aggressiv ist.. mir bleibt jetzt allerdings nichts anderes übrig.. ich muss mit den Beiden reden, anders komm ich hier nicht raus.. "

Conner erhob sich trotz seiner tiefen neuen Wunde im Gesicht und an der Schulter blitzschnell, griff der Vampirdame mit der rechten Hand in den Bereich zwischen Unterkiefer und Hals,mit seinem linken, ebenfalls massigen und starken Arm , umschlang er sie komplett vornerum, sodass er ihre Arme hatte, was allerdings nicht von Nöten gewesen wäre, da der Druckpunkt unter ihrem Hals genügte um sie außer ihrer Redefähigkeit sämtlicher Bewegung zu berauben. "achja.. das Training macht sich wie immer bezahlt..und zum Glück haben Menschen und Vampire die gleichen Druckpunkte.. "


"So, hört zu.. ich will euch nichts Böses, was ihr von mir wollt ist mir immernoch schleierhaft.. allerdings will ich jetzt auch ein paar Antworten: wer waren diese Menschen in der Taverne, wo ist mein Geldbeutel und verdammt nochmal, was wollt ihr von mir?"

Das ganze geschah so blitzartig, dass Conner erst jetzt wieder den Werwolf warnahm..



"ich werde deiner Gefährtin nichts antuen, ich will lediglich wissen was ihr von mir wollt, oder ob ihr einfach nur ein paar dieser stupiden Mörder seid, die alles und jeden töten.."


"Wenn dieser Werwolf auch nur ein bisschen Grips ausnahmsweise haben sollte, wird er ruhig handeln.. wenn nicht.. könnte seine Vampirfreundin wohl einen Gefährten weniger haben.."
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BeitragThema: Leon ~ Werwolf   Die Stadttore der Calla Amity - Seite 2 EmptyMi Mai 27, 2009 10:56 pm

Calla Amity - Stadttor - Höhle

Auf Nerone's Aufforderung hatte Leon sich in seine Menschengestalt zurückverwandelt.Überall in seinem Körper sah man silberne Geschosse,die die Blutungen daran hinderten,einfach zu stoppen.Er verlor Blut ohne Ende,war auch geschwächt,bekam aber noch genau mit,was dieser Mensch mit seiner Schwester tat.
Er wollte also nur Antworten..?Leon kannte bereits genug Menschen um zu wissen,das er Nerone etwas antun würde,wenn er nicht entkommen konnte.Und er konnte nicht entkommen.Weder auf dem einen noch auf dem anderen Weg.

"Dummheit schützt vor Fehlern nicht.Das nur mal vorweg.Die "Menschen".." der Werwolf sprach dieses Wort besonders betont aus "waren unterforderte Kämpfer.Und dein Geldbeutel befindet sich irgendwo an diesem zauberhaften Wesen,das dort in deinen Armen liegt" führte Leon seinen Satz zuende und blickte Conner weiterhin grimmig an.Was sie von ihm wollten wusste Leon genau,aber wenn er es sagte würde dieser Mensch einen psychischen Kollaps bekommen und Nerone vermutlich zum Krüppel prügeln.
Eher unbeholfen legte Leon seine Hand auf seinen Rücken,griff nach etwas metallenem und zog schließlich eine Desert Eagle,um sie direkt auf Conner zu richten.
"Fang garnicht erst an,dir deine Fluchtwahrscheinlichkeit auszurechnen.Wenn du Nerone tötest erschieße ich dich.Wenn du sie als Durckmittel benutzt erschieße ich dich auch.Lässt du sie gehen werde ich gnädig sein und dich vielleicht nicht erschießen.Und hey,keine Bange,ich werde dich auf jeden Fall treffen!"
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BeitragThema: Conner ~ Mensch   Die Stadttore der Calla Amity - Seite 2 EmptyMi Mai 27, 2009 10:56 pm

"Du scheinst dir deiner Sache ziemlich sicher zu sein, Junge.. aber ich hab weder vor deiner Gefährtin irgendetwas anzutuen, noch abzuhauen - zumindest nicht ohne meinen Geldbeutel.. und sieohne Absicherung laufen zu lassen wäre wohl im Anblick deiner Pistole ziemlich unklug" sagte Conner mit ruhiger Stimme, in der ein Hauch von Zynismus zu finden war

Er lockerte den Griff etwas, war jedoch noch fest genug unter ihrem Kiefer, sodass die Bewegungseinschränkung anhielt.. er wusste, dass es unklug sein würde sich jetzt auf einen offenen Kampf einzulassen.. zumal er ohne Bezahlung eh jede Auseinandersetzung zu meiden versucht.

Conner wandte sich nun zu der Dame in seinem Arm "Ich habe nicht vor euch willkürlich durchsuchen zu müssen und an für euch unangenehmen Stellen zu berühren, sagt mir doch gleich wo sich der Beutel befindet!"
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BeitragThema: Nerone ~ Vampir   Die Stadttore der Calla Amity - Seite 2 EmptyMi Mai 27, 2009 10:56 pm

Calla Amity - Stadttor - Höhle

Nerone fauchte Conner böse an. "Verdammter Bastard, niemand fasst mich an!" Sie lauschte dem Wortwechsel der beiden Männer. Als der Jäger fertig war meldete sich auch Nerone. "Du kriegst deine verdammten Beutel..." unter wahnsinnigen Schmerzen suchten ihre Hände etwas von Conner um sich darin zu verkrallen, nur langsam bewegte sich ihre Hand. " Unter einer Bedingung.. Du holst ihm die Silberkugeln aus dem Körper." Sie hob langsam die Hand und zeigte auf ihren Bruder. Das war der momante Grund für Conners Entführung. Als sie im Saloon standen und Nerone sah wie Leon die Silberkugeln abbekam schauderte sie schon, da sie allergischer auf Silber reagierte als ein Werwolf.. Vorallem wenn es stimmte das sie volkommen aus Silber bestanden.. Da woltle Nero ihre Hand doch behalten.


(occ: sry . für den kurzen ;D )
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BeitragThema: Nerone ~ Vampir   Die Stadttore der Calla Amity - Seite 2 EmptyMi Mai 27, 2009 10:56 pm

so . ne alle wissen bescheid , ich mach jetzt einfach.


Calla Amity - Stadttor - Höhle



Nerone wartete und wartete. Ihre Geduld war am Ende. In dem Moment in dem Conner nicht aufpasste und sein Griff sich löste wirbelte Nero herum und griff nach seiner Hand, mit einem Ruck riss sie Conner von den Füßen und funkelte ihn böse an, "So mein lieber, wir helfen jetzt meinem Bruder Ihre Augen funkelten schwarz vor Lust. Als sie Conner herum gerissen hatte , hatte sie ihn an der Hand gekratz und aus der Wunde sickerte langsam etwas Blut. Sie bekämpfte ihren inneren Schweinehund und machte die paar Schritte die sie von Leon trennten. Nero nahm die Hand des Jägers wie eine Zange und näherte sich mit ihrer 'Zange' der ersten Kugel in Leons Brust.
Conner hatte die Finger schon in der offenen Schusswunde "Los jetzt,greif zu und hol sie raus" Das Nerone den Jäger zwang ihren Bruder zu retten war offensichtlich. Doch Nerone hatte ihn viel zu hart im griff das er sich hätte wehren , geschweige denn befreien hätte können.

~

Auf dem Boden lagen blutverschmierte Silberpatronen, sie hatten ihre ursprüngliche Form schon verloren als sie in Leons Körper eingedrungen waren. Sie schmelzen zu flüssigen Silber und fressen sich durch den Körper sobald sie mit Vampir oder Werwolfs Blut in Kontakt kamen. .. und wir verrecken dann jämmerlich daran.
Nero schubste Conner von sich, allein aus reiner Vorsicht, sie wollte nicht noch einmal sich nicht bewegen können, noch dazu war seine Arbeit getan.
Nerone blickte den Werwolf an. Sie fragte sich ob es ihm gut geht, die Silberkugeln waren eine weile in ihm drin und waren auch schon ziemlich verlaufen beim heraus holen.
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BeitragThema: Itoe Nyoko ~ Vampir   Die Stadttore der Calla Amity - Seite 2 EmptyMi Mai 27, 2009 10:57 pm

[Start]

~*+Calla Amity - Stadttor - Höhle+*~

Unbemerkt, durch den ganzen Tumult, der in der Höhle herrschte, hatte sich eine Person ihren Weg in die Höhle gebahnt. Ihre Schritte waren für das menschliche Ohr nicht wahrnehmbar gewesen und auch die Ohren eines Nichtmenschen sollten Probleme damit gehabt haben, sie hören zu können.
Fast schon lässig, mit verschränkten Armen vor der Brust lehnte die junge Frau an der felsigen Wand der Höhle. Ihre Augen beobachteten das Spektakel vor sich abschätzig, doch ihre Miene verzog sich dabei nicht im Geringsten. Man hätte fast meinen können, dort würde eine lebensgroße Puppe an der Felswand lehnen, würde man nicht ihre Puppillen bemerken, die ab und an die Personen in der Höhle musterten.
Als sie sich bewegte, um ihre Stellung zu wechseln, merkte man, dass sie dies absichtlich gemacht hatte, um bemerkt zu werden. Ihre Kleidung knirschte unter der Bewegung und auch ihre Schuhe schabten über den steinigen Boden, sodass man ein leises Kreischen von aufeinanderreibenden Steinen vernehmen konnte. Doch war es gerade das gewesen, was die Person erreichen wollte - Aufmerksamkeit. Anstatt jedoch den Mund aufzumachen und etwas zu sagen, blieb die junge Frau stumm wie ein Fisch. Ihre Lippen bewegten sich keinen Millimeter und auch ihre Augen schienen an dem, was vor ihr geschah nicht mehr interessiert. Sie hatte den Kopf zur Seite gedreht in Richtung des Ausganges. Ob dort etwas von Interesse war, konnte man nicht sagen. Das Mädchen schien nicht jemand zu sein, die großartig viel Interesse zeigte.
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BeitragThema: Nerone ~ Vampir   Die Stadttore der Calla Amity - Seite 2 EmptyMi Mai 27, 2009 10:57 pm

Nerone hörte ein Steine kullern und ein knirschen.
Erst jetzt bemerkte Nerone das sich jemand weiteres in der Höhle befand. Diese Person war ihr keinesfalls fremd, das war auch der Grund warum sie sich nicht umdrehte um zu schauen was das knirschen verursacht hatte.
Itoe war wieder da. Noch einen Moment ruhte ihr Blick gedankenverloren auf ihrem Bruder. Die Ruhe vor dem Sturm.
“ITOE!!! WIE ICH ES HASSE WENN DU BLÖDE SCHLAMMKUH EINFACH VERSCHWINDEST! Wir wurden in der beschissenen Stadt fast umgebracht. Und guck dir Leon an und jetzt kreuzt du auf?“ Nerone stand da und fauchte Itoe böse an. Der Grund warum sie so sauer war, war gar nicht Itoes spätes erscheinen, sondern eher der Gefühlsstau von den Geschehnissen. Natürlich kam Itoes spätes aufkreuzen noch dazu. Mit ihr wären sie in der Bar bestimmt besser davon gekommen. Aber sie war wenigstens jetzt da. Das Vampirmädchen freute sich sie wieder zu sehen.

(sry ich bin am greys gucken XD )
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BeitragThema: Itoe Nyoko ~ Vampir   Die Stadttore der Calla Amity - Seite 2 EmptyMi Mai 27, 2009 10:57 pm

~*+Calla Amity - Stadttor - Höhle+*~

Man hätte glatt meinen können, dass Itoe von dem Gesagten kein bißchen gehört hatte. Die Angesprochene wendete noch nicht einmal ihren Kopf in Richtung der Person, mit der sie gerade redete. Noch nicht einmal den Verletzten Leon würdigte sie eines Blickes. Erst einige Sekunden später, als Nerone das Reden schon längst unterlassen hatte, ließ sie ein leises Knurren hören. Es war nicht das Knurren eines Menschen, sondern das eines wilden Tieres.
Es dauerte eine ganze Zeit, bis Itoe wieder etwas von sich hören ließ, doch sie tat lediglich ein paar Schritte auf ihre "Partner" zu. Ihre Blicke blieben nun an der dritten Person hängen, die sich in der Höhle befand. Wozu hatten sie sie mitgebracht? Itoes Augen funkeln leicht vor Zorn, als sie den Blick wieder von dem Fremden abwandte.
"Hättet ihr das Ganze.... nicht etwas weniger Auffällig lösen könne?" zischte sie so leise, dass gerade die beiden Wesen der Nacht es hören konnten. So leise wurde ihre Stimme nur, wenn die sonst so stille, desinteressiert junge Frau zornig wurde. Wegen diesen beiden Idioten, die gerade vor ihr standen, hatten sie ein Problem mehr am Hals, vielleicht sogar noch mehr als nur eines.
"Werdet ihn los, aber schnell. Und falls... Leon... mir ein Klotz am Bein ist, nur weil er so dumm war, sich von Silberkugeln anschießen zu lassen... werden wir ihn auch los." Ihre Worte richtete Itoe dabei ausschließlich an Nerone. Natürlich war ihr klar, dass Leon jedes einzelne Wort verstand.... doch wahrscheinlich sprach sie gerade deswegen nur zu Nerone.
Als hätte man ihr den Mund zugeklebt, war Itoe nach diesem "Wortschwall" augenblicklich wieder still und ihr Interesse lag nun wieder ganz bei sich selbst.
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BeitragThema: Leon ~ Werwolf   Die Stadttore der Calla Amity - Seite 2 EmptyMi Mai 27, 2009 10:58 pm

Kaum hatte Leon - auch schon eher am Rande - mitbekommen, dass Nerone sich aus Conner griff befreit hatte, schon war er zu Boden gefallen, schmiss dabei die Desert Eagle aus der Hand und legte sich eine kleine, zusätzliche Verletzung am Bein zu. Der Blutverlust war einfach zu stark gewesen. Er sah alles vor sich verschwommen, und obwohl er Nerones Worte hörte konnte er sie einfach nicht verstehen. Seine Gedanken waren wie gelähmt, sein Kopf fühlte sich an als wäre er auf Standby.
Der verschwommene Blick des Werwolfs glitt durch die gesamte Höhle. Unruhig, jedes Mal zuckend wenn er etwas sah, was sich bewegte.Er spürte das flüssige Silber förmlich in seinen Adern rauschen. Sein kochendes Blut. Ein verdammter Fluch. Es gab nur einen einzigen, verflucht schmerzhaften Weg, das Silber vollständig herauszubekommen.

Leons Blut kühlen und bei der Mutation in seine Werwolfsform würden die Silberstücke einfach herausgepresst. Schon mehrmals hatte Leon solche Kugeln abbekommen, jedoch nicht in solch einer hohen Anzahl.
Nerone war das Einzige, was Leon schemenhaft erkennen konnte. Nur sie war nah genug. Als sie jedoch aufsprang verschwand auch dieser letzte Funken Hoffnung bei Leon.
Seine Hand griff nach Nerones Unterschenkel und bekam ihn zu fassen. Eher unbewusst streichelte der Werwolf 2,3 Mal darüber, dann sank seine Hand, ebenso wie sein gesamter Körper, zu Boden.Blut rann aus seinem Mund. Aus seiner Schulter. Aus seinem Bein. Überall Blut.
Ein leises Röcheln war zu hören. Einige geröchelte Wörter wenn man genau hinhörte.

"Töte mich...töte mich..!"
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BeitragThema: Nerone ~ Vampir   Die Stadttore der Calla Amity - Seite 2 EmptyMi Mai 27, 2009 10:58 pm

~*+Calla Amity - Stadttor - Höhle+*~

Nero starrte das arrogante Weib böse an, allerdings hatte sie gar keine Zeit ihr zu Antworten da ihre ganze Aufmerksamkeit etwas anderem galt. Leon griff nach ihr.
Sofort drehte sie sich um und kniete sich zu ihm. Nero streichelte ihm besorgt über die Stirn. Leon war schweißgebadet. Der blutverschmierte Mann versuchte etwas zu sagen, sie vernahm nur ein leises röcheln, daraufhin beugte sie sich zu ihm runter. Nerone verstand seine Worte und im nu änderte sich ihr Mitleid in Zorn. “Du spinnst, du gibst mir hier nicht so einfach auf du Blödmann!“ Sie schlug ihm auf eine unverletzte Stelle, zog ihn hoch um ihm in die Augen zu gucken. Leons Pupillen waren leicht geweitet. “Du kämpfst jetzt, immerhin hast du dich mit dem scheiß Kerl angelegt und wehe du gibst jetzt auf!“ Nerone hatte in diesem Moment wirklich angst um ihren Bruder , war es vielleicht wirklich zu spät? Zu viele Kugeln? Ware infach zu viel Silber in seinem Blut, das ihn langsam von innen zerfraß? War es dann nicht doch vielleicht besser ihm den Gnadenstoß zu geben?!
Nein, Nerone gab ihren Bruder nicht auf. Er muss erst einmal zu Bewusstsein kommen.. Nero schaute hilfesuchend Itoe an, sie brauchte Wasser. “Ey!“ Sie Schlug Leon ins Gesicht als er die Augen schloss leicht weg döste. “Leon, lass mich mit der Planschkuh nicht allein!“ Schnell , nicht wahrnehmbar für das menschliche Ohr, redete sie auf ihren Bruder ein, um ihn wach zu halten.


Zusatz für Alec:

Nach einer Weile stand Nerone auf und drehte sich zu Itoe. Ihre warmen honigbraunen Augen wurden fast Schwarz vor Zorn. Nero verlor die Beherrschung. Sie hob die Hand und fuchtelte damit erregt in der Luft herum während sie sprach.
"Stell dich hier nicht so an als wärst du unsere kleine Prinzessin die geht und kommt und dann auch noch was zu sagen hat!", eigentlich hatte Nero vor ruhig zu bleiben, "Dann bist du die ganze Zeit wer weiß wo ..dann kommst du zurück und wirfst uns vor etwas geschickter zu machen?!! während Nerone aufgeregt und hysterisch Itoe anschrie kam sie ihr immer näher, bis sie genau vor ihr stand. Die beiden Frauen waren etwas gleich groß.
Nero war außer sich, böse schubste sie Itoe ein Stück von sich."Wäre die Madame da gewesen wäre es vll besser ausgegangen!" Ihre Hand sank und Nero dachte wieder an den männlichen Vampir und an das Mädchen..
..ich will sie.
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BeitragThema: Sarian ~ Mensch   Die Stadttore der Calla Amity - Seite 2 EmptyMi Mai 27, 2009 10:58 pm

Schleppenden Schrittes erreichte Sarian schließlich ein verschneites, großes Tor. Das Tor zur Calla Amity. Das es Calla Amity war schloss er lediglich daraus, das es über dem Tor stand. Er wusste ja noch nicht einmal, wo er überhaupt war. Geschweige denn.. WANN er war. Alles was er wusste war, dass er durch eine Art Tür gefallen war. Der Rest war verschleiert. Verwirrend. Einfach nicht verständlich für ihn.
Sein Blick raste förmlich über die Umgebung und blieb an einer kleinen Menschentraube hängen, die sich auf eine Höhle zubewegte. Fackeln waren zu sehen, dick angezogene Menschen, Armbrüste. Das erste Leben, dass Sarian in der neuen Welt sah. Er ahnte aber, dass sie nichts Gutes vorhatten.
"Was tut ihr da..?" ertönte Sarians tiefe Stimme, die bis zu den Menschen herüberhallte.
"Verschwinde,Jüngling,wir erlegen hier gerade Bestien!" rief der vermeintliche Anführer. Eher weniger der Fakt, dass sie Bestien töten wollten, zu denen Sarian selber gehörte, als mehr die Tatsache, dass er Jüngling genannt wurde, brachte ihn zum Kochen. Der Anführer hatte kaum seinen Satz beendet, da griff Sarian in dessen Richtung nach etwas, griff zu und zog dann mit voller Kraft seinen Arm zurück. Zeitgleich zerfetzte es dem Anführer den Oberkörper und das, was übrig geblieben war, fiel zu Boden.
"Was....was zur...Hölle.." stammelte ein älterer Mensch, legte die Armbrust an und schoss. Mit einer lockeren Druckwelle wehrte Sarian den Angriff ab, schleuderte eine weitere Druckwelle und rammte 2 der restlichen 9 Menschen einige Meter nach hinten.
"4 von euch schnappen sich den Kerl, die anderen schnappen sich die Bestien!LOS!" brüllte einer von ihnen, zog 3 Leute zu sich und stürmte mit diesen dann auf Sarian zu,der lediglich sein Katana zog und auf den Feind wartete..
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BeitragThema: Itoe Nyoko ~ Vampir   Die Stadttore der Calla Amity - Seite 2 EmptyMi Mai 27, 2009 10:58 pm

~*+Calla Amity - Stadttor - Höhle+*~

Nerone's Worte schienen den weiblichen Vampir kalt zu lassen. Ihr Blick hatte den Vampir vor ihr zwar fixiert, doch auf die Worte reagieren tat sie nicht. Ihre Arme hatte sie lässig vor der Brust verschränkt und ihre Finger strichen vorsichtig über den schwarzen Stoff ihre Pullovers, als wolle sie sich selbst zur Ruhe ermahnen. Als Nerone nun genau vor ihr stand, drehte Itoe schließlich ihren Kopf beiseite, nur um dem Vampirmädchen zu zeigen, dass sie absolut kein Interesse an ihren Worten zeigte.
Itoe konnte Nerone's Atem spüren, während sie sie anschrie und am liebsten hätte sie sich in diesem Moment die Ohren zugehalten.

Doch als Nerone sie schließlich schubste, konnte sich das Vampirmädchen auch nicht mehr am Riemen heißen. Sie stolperte einige Schritte zurück und genau in diesem Moment kam das Biest an die Oberfläche, was sich sonst doch so gut in ihrem Inneren versteckte.
Itoe bleckte ihre scharfen Zähne und aus ihrem Mund kam ein Fauchen, was dem einer wilden Raubkatze glich, bereit ihr Opfer zu zerfetzen.
"WAS FÄLLT DIR EIN DU MIESES DRECKSSTÜCK!" fauchte die sonst so wortkarge Itoe und fixierte mit ihren Augen dabei Nerone.
"WO WÄRT IHR BEIDEN VERSAGER DENN JETZT, WENN ICH NICHT DA WÄRE, HM? WAHRSCHEINLICH HÄTTE MAN EUCH LÄNGST GEPFÄHLT UND VERBRANNT!" die laute Stimme der jungen Frau konnte einem wirklich Angst machen. Kannte man Itoe nicht, könnte man denken sie würde alles still über sich ergehen lassen, ohne irgendwelche Widerworte zu erwidern.
"SEHT EUCH DOCH AN IHR VERSAGER, KAUM SEIT IHR AUF EUCH ALLEIN GESTELLT SCHIESST MAN EUCH HALB TOT!" ihr Blick, der in diesem Moment voller Abscheu und Wut war, richtete sich dabei auf Leon, der immernoch an Nerones Bein hing.
"UND JETZT HALT DEINE VERDAMMTE FRESSE, SCHLAMPE UND SIEH ZU, DASS DEIN SCHEISS BRUDER HIER VOR MEINEN AUGEN NICHT KREPIERT!" Itoes Hände hatten sich zu Fäusten geballt und jedes Mal, wenn sie eine kleine Pause zwischen ihren Worten machte, ließ der Vampir ein böses Fauchen hören, dass sich immernoch an Nerone richtete.
Als Itoe noch einmal ein Knurren hören ließ, wechselte ihre Aufmerksamkeit schlagartig und ihr Blick richtete sich auf den Ausgang der Höhle. Ihr Gesicht war nicht länger eine vor Wut verzogene Visage, es lag eher etwas Verblüffung in ihrem Gesicht. Augenblicklich war der Vampir wieder ruhig und auch das Knurren und das Fauchen hörte auf. Es war, als hätte es nie eine Auseinandersetzung gegeben, als hätte Itoe nie solch einen Ausraster geschoben.
Sie nickte und wendete sich von Nerone ab, um ein paar Schritte von ihr entfernt wieder stehen zu bleiben.
"Da seht ihr es. Euch kann man wirklich nicht allein agieren lassen." bemerkte der Vampir betont ruhig. Die Menschen dort draußen sah sie nicht als Problem. Es waren kleinere Unannehmlichkeiten, die sie mit einer einzigen Handbewegung loswerden konnte. Doch noch wollte sie nicht agieren. Dies wäre zu übereilt.
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BeitragThema: Jatsura ~ Engel   Die Stadttore der Calla Amity - Seite 2 EmptyMi Mai 27, 2009 10:58 pm

---> ~°Porta Samyca ° Calla Amity ° Saloon°~


Die Engelin schweifte erneut in ihre tiefe, verborgene Gedanken ab und wirkte, als ob sie alles um sich herum, sogar den tobenden Wirt, zu vergessen schien. Die ersten paar Momente verfolgten ihre Augen die fuchtelnden Bewegungen des Mannes aber irgendwann liess sie davon ab, und ihr Blick blieb im Leeren hängen. Die gebrüllten Worte nahm sie nur noch dumpf und undeutlich war, als ob sie sich unter Wasser befände. Luzifel fühlte sich selbst in einem schwarzen Loch, sinkend, immer weiter und weiter hinunter sinkend…
«Luzifel… Luzifel….», drang es ihr flüsternd durchs Ohr. Die Stimme klang bis hierhin regelrecht himmlisch und tanzte wie eine Melodie um Luzifel herum. «Luzifel…», tönte es schon wieder, «… du entkommst mir nicht, Luzifel…! Luzifel ! ! !»
Sie riss sich aus den Gedanken, hob den Kopf und öffnete leicht den Mund, um richtig kräftig einatmen zu können. Sie suchte den Saloon nach bekannten Gesichtern ab, fand als erstes Alexiel, vor der in jenem Augenblick der noch vorher tobende Wirt zusammensackte. Sie beobachtete, wir Alexiel ihren ausgestreckten Zeigefinger langsam zurückzog und die Hand an ihren Körper fallen liess. Luzifel schaute weiter und fand als zweite Suri, dann kam Revan und dann schliesslich Raiden. Die Engelin spürte wie das Herz in ihrer Brust laut und kräftig klopfte, als wollte es selbst davon rennen. Sie starrte den Weisshaarigen an und wollte ihm am liebsten zurufen, aber… Das ging nicht.
Stattdessen drehte sie den Kopf und schaute zu, wie Alexiel und dann auch Suri den Saloon verliessen. Auch andere vom Tet schliessen sich den beiden an. Nach und nach leerte sich der Raum. Als Raiden dann an Jatsura vorbei ging, hob sie den Kopf und suchte mit ihren Augen die seinen. Vergeblich. Schliesslich verliess die Engelin als Letzte den Saloon und folgte der Gruppe Richtung Stadttore…

Die flüsternde Stimme, fast die wie eines Geistes, die Jatsura Luzifel hörte, kannte sie sehr wohl. Genau deshalb machte sich jetzt ein unangenehmes Gefühl in ihr breit. Misstrauisch drehte sie sich nochmals zum Saloon um, während sie versuchte mit dem Ka-Tet Schritt zu halten. Nichts tat sich mehr dort. Sie drehte sich zurück, vergrub ihr Gesicht bis zur Nasenspitze im Kragen des grauen Mantels und ihre Hände in den Taschen. Die Gruppe kam den Toren näher und näher; inzwischen war nichts mehr von dem Blutbad zu sehen, das kurz vor Alexiels, Suris und Jatsuras Ankunft in Amity angerichtet worden war. Vielleicht hie und da ein Blutfleck, welcher in den Schnee sickerte und kaum nicht mehr darauf hinwies, ein Blutfleck zu sein.
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BeitragThema: Juliana ~ Mensch   Die Stadttore der Calla Amity - Seite 2 EmptyMi Mai 27, 2009 10:59 pm

[ooc: ich werde dann mal meine chars aus dem Salon raus Posten >D bei mir auf der Arbeit herrscht komplettausfall. Koennte aber was laenger dauern, bin noch nicht so geuebt in der iPhone Nutzung xD]

*~+Calla Amity - Vor dem Saloon+~*

Wie man es langsam von Julie kannte,hatte das kleine Maedchen die ganze Zeit aengstlich und Verschuechtert an Raidens Seite gekauert und sich an seiner Hand festgehalten. Der Wirt machte der Kleinen Angst, genauso wie der Kampf ihr eben Angst gemacht hatte.

Als Julie dann sah, wie Alexiel den Wirt zum Schweigen brächte, konnte das Maedchen fuer einen Moment ihren Mund nicht schliessen und blickte nur ein wenig verdutzt in ihre Richtung. Wie die anderen dann auch, folgte sie dem Dinh nach draußen vor den Saloon. Einen kurzen Moment verharrte sie dort etwas unschluessig und blickte in die Runde. MittleRweile kannte sie so gut wie alle Gesichter der beiden Tets, doch war ihr bisher niemand so ans Herz gewachsen, wie Raiden und Elune. Keine Frage, ein jeder im Tet war etwas Besonderes und sie waren alle liebenswert und freundlich, doch war dies immernoch etwas andereds.
Julie's Blick blieb an Jatsura haengen. Der Engel wirkte ein wenig in sich gekehrt und in Gedanken Versunken. Als Julie bemerkte, wie ihr Blick leicht in Traurigkeit umschwang, liess sie Raidens Hand los, wendete sich zu Jatsura, umfasste ihre fingerspitzen leicht mit ihrer Kleinen Hand und schenkte ihr ein schuechternes, aufmunterndes Laecheln. Fast direkt darauf ließ sie Jatsuras Hand auch schon wieder los und wendete sich wieder zu Raiden.
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BeitragThema: Raiden ~ Engel   Die Stadttore der Calla Amity - Seite 2 EmptyMi Mai 27, 2009 10:59 pm

:: Calla Amity :: Stadttor ::

Raiden war kurz nach Alexander mit Juliana an der Hand aus dem Saloon gekommen und warf nochmal einen Blick zurück. Er seufzte. Irgendwie überkam ihn ein gutes Gefühl… naja abgesehen von den Schuldgefühlen die er irgendwie hatte. Sein Blick flog über das Tet, über seines und über das von Alexiel. Niemand sah wirklich… gut aus. Nein… Konnten sie nirgends einen Moment verbringen wo sie nur schlafen konnten? Wo sie nur Ruhe fanden? Ohne das kurz danach irgend etwas passierte das jedermann fertig machte? Er seufzte und zog den blauen Ledermantel zu recht. Er bemerkte bei seinen Überlegungen gar nicht das er nicht der einzige war der sich umsah. Erst als Juliana seine Hand los lies wurde er aus seinen Gedanken geholt. Sein Kopf fuhr herum und folgten den kleinen Fußstapfen der kleinen im Schnee.

Sein Blick, der bis eben völlig nichtssagend gewirkt hatte vergrub sich erneut in Sorgen als er sie beobachtete und Julianas Geste – wenn auch nur im Augenwinkel – mit bekam. Als Juliana dann zu ihm zurück kam war jeder Sorgenschimmer jedoch wieder verklungen als er kurz in die Knie ging um nicht mehr ganz so weit oben über dem kleinen Mädchen zu stehen. Lächelnd zog er ihre Jacke ein wenig zurecht als er sicher gehen wollte das sie sich nicht erkältete. „Hey Juliana, schau doch mal was Elune und Charyou da vorne so machen, hm?“ Seine Stimme klang erstaunlich positiv, gut gelaunt und fast so als wäre er selbst überhaupt nicht mitgenommen. Blanker Sonnenschein zwischen Blut, Schnee und Regen… doch diesen Gedanken lies er gerade garnicht erst durch, denn sein Lächeln hatte ihr gegenüber genug Ehrlichkeit. Fast kam er sich vor als wäre sie seine kleine Schwester… oder seine Tochter… und irgendwie stimmte das auch… jedenfalls fühlte er sich für sie verantwortlich, und er wollte nicht dass das aufgeweckte Mädchen seine Sorgen auch noch spürte. Im Moment war er nur froh das sie lächeln konnte, als er dann aufstand und lächelte bis sie zu Elune gestiefelt war.

Schlagartig verschwand sein Lächeln. Wieder machte er sich sorgen… um Luzifel. Langsam kam er ihr entgegen obwohl er eigentlich nur hätte stehen bleiben müssen und lief langsam neben ihr her, kaum das sie zu ihm aufgeschlossen hatte. Sie schien ihn nicht einmal zu bemerken… und dabei kam er vielleicht wie gerufen… obwohl er es weder gehört, noch gesehen hatte. Eine Weile blickte er dann in den Schnee während er neben ihr her ging, blickte dann auf und drehte den Kopf wieder zu ihr. „Hey… Alles in Ordnung, mit dir?“ Fragte er plötzlich, fast als hätte die Frage nicht auf seiner Stirn gestanden und steckte die Hände in die Taschen während er sie musterte. Einen Moment klang es so als würde er sie ewig kennen, und einen Moment… kam ihm das selbst so vor. Doch er dachte nicht darüber nach. Er machte sich eher Gedanken um die Antwort…
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BeitragThema: Juliana ~ Mensch   Die Stadttore der Calla Amity - Seite 2 EmptyMi Mai 27, 2009 10:59 pm

:: Calla Amity :: Stadttor ::

Das kleine Mädchen wartete geduldig, während Raiden ihre Jacke zurecht zupfte und sah ihn danach noch mit großen Augen an, während er sprach.
Erst als er zuende gesprochen hatte, dreht sich Julie mit einem breiten grinsen um und rannte in Richtung Elune, hinter der sie kurz stehen blieb und wirklich zu gucken schien, was diese machte. Jedoch schien Elune gerade keine wirklich interessanten Dinge zu machen, die das kleine Mädchen in ihren Bann zogen, weswegen sie sich gleich darauf Charyou zuwand.
Der Wolf stand regungslos im Schnee und war in diesem fast kaum zu erkennen, da das Fell Charyou's genauso weiß war, wie auch die vielen Flocken, die in diesem Moment den Boden bedeckten.

Etwas unbeholfen stand das Mädchen nun neben dem weißen Wolf, der auf seinen vier Beinen fast größer war als Juliana selbst.
Vorsichtig tastete sie sich an den Wolf heran und Charyou schaute wendete seinen Blick zu ihr, als sie mit ihren kleinen Händen an sein Fell an seiner rechten Flanke fasste. Das Fell war viel weicher, als Julie es gedacht hatte und das ließ das Mädchen auch noch ihre andere Hand auf Charyou's Fell legen.
Hätte er es gekonnt, hätte Charyou wohl nun gelächelt, jedoch konnte man dies seinen Wolfszügen wohl kaum ansehen.
Er fing nun an, Juliana leicht mit der Schnauze in die Seite zu stoßen, zum Zeichen dass sie ruhig auf ihn klettern konnte und dabei auch keine Angst haben musste, ihm weh zu tun.
Anfänglich war Juliana noch etwas stutzig und zurückhaltend und wusste nicht so recht, ob sie sich trauen sollte oder nicht, doch nach einem weiteren Stups von der kalten Wolfsschnauze, nahm ihre Neugierde doch die Überhand und sie versuchte etwas unbeholfen auf den Rücken des Wolfes zu klettern. Immerhin schaffte sie es soweit, dass ihre Beine wenige Centimeter über dem Boden baumelten, doch weiter wollte sie nicht kommen. Erst als Elune sie unter den Schultern packte und sie hochhob, sodass Julie nun wie auf einem Pferd auf Charyou's Rücken saß, konnte das Mädchen wieder ein fröhliches Lachen von sich geben. Zwar hatte sie es nicht alleine geschafft, auf Charyou's Rücken zu klettern, jedoch faszinierte es sie ungemein, auf dem Rücken eines Wolfes zu sitzen, zumal dieser auch noch fast größer war als sie. Mit einem freudigen Quietschen vergrub Julie beide Hände in Charyous Fell und ließ sich gleichzeitig ein wenig nach vorne fallen, sodass dann das flauschige weiß auch noch ihr Gesicht kitzelte.
Juliana hatte Spaß und es sah so aus, als würde man sie auch erst einmal nicht von Charyou's Rücken hinunter bekommen.
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BeitragThema: Jatsura ~ Engel   Die Stadttore der Calla Amity - Seite 2 EmptyMi Mai 27, 2009 10:59 pm

~°Porta Samyca ° Calla Amity ° Stadttor°~


Der schwarze Engel bildete das Schlusslicht der Gruppe und ging doch mit einem sichtbaren Abstand dem zweit Letzten hinterher, Alexander, dem Pater. Wenn er nur wüsste… Wenn sie alle doch nur wüssten! Was für ein herrlicher, wunderschön strahlender Engel einst Luzifel war! Was für ein glücklicher Engel sie war… Und alles hatte sie verloren; ihre Pracht, ihren Glanz, ihr Glück. Vom Himmel verbannt, kämpfte sie sich durch die schmorende Hölle und entkam nur knapp den Klauen deren Herrschers.
Übrig blieb ein schwarz geflügelter Haufen Wut, Enttäuschung und tiefste Trauer – niemals würde sie es den Verantwortlichen verzeihen, niemals!

Plötzlich fühlte sie etwas Warmes, das nach ihrer Hand in der Tasche grübelte. Jatsuras saphirgrüne Augen suchten den Grund dafür und fanden ein schüchternes Lächeln Julies. Ihr Anblick liess selbst die harte Engelin die Mundwinkel zu einem beinahe Lächeln verziehen.
Auf einmal drang ihr Raidens Stimme ins Ohr. Jatsura blickte nach links hinauf und fand sich selbst wieder in eisblauen Augen. Die öffnete den leicht de Mund, als ob sie an Atemnot leiden würde, und sog die kalte Schneeluft ein. Endlich schenkte er ihr die Aufmerksamkeit, nach der sie sich so sehnte von ihm. Aber er sah sie nicht mehr so an, wie damals.
“Ja…“, murmelte Jatsura, noch eher zu ihr selbst als zu Raiden, denn ihre Augen wanderten von ihm ab nach vorne zu Revan. Es schien, sie würde prüfen, ob Revan es bemerken oder gar stören würde, wenn die beiden miteinander redeten. Natürlich tat dieser nichts dergleichen. “Ja, danke, es ist alles in Ordnung!“, sagte Luzifel dann und warf ein unsicheres verschmitztes Lächeln in Richtung Raiden. Im selben Moment fragte sie sich, ob das unangebracht war. Sie schaute ihn von der Seite an. Was war passiert mit ihm? Was ist nur geschehen? Warum wusste er von nichts? Warum kannte er sie nicht mehr…? Am liebsten hätte sie ihm alle Fragen auf einmal gestellt. So sehr wirbelten sie in ihr und so sehr brannte sie auf deren Antwort.
Schliesslich nahm Luzifel all ihren Mut zusammen. “R-Raiden…?“, flüsterte sie beinahe. Es war ungewohnt, ihn so zu nennen. Die Engelin war sichtig nervös, was ansonsten kaum an ihr vorstellbar sein mochte. “Was… Was ist geschehen? Was ist passiert mit dir?“ Erwartungsvoll lauschte sie einer Antwort.
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BeitragThema: Nerone ~ Vampir   Die Stadttore der Calla Amity - Seite 2 EmptyMi Mai 27, 2009 10:59 pm

Höhle

Nero blickte Itoe eingehend an.
Sie hatte die Schnauze voll sich wie ein Stück Scheiße von ihr behandeln zu lassen. Genervt steuerte sie auf den Höhlenausgang zu.
Nerone nahm Anlauf, sie rannte direkt auf die Störenfriede zu, verwendete ihre ganze Kraft um die jämmerlichen Menschen zu töten.
Weiter mit Itoe zu diskutieren ergab keinen Sinn , also löste Nerone es auf ihre eigene Art und weise. Blutbesudelt rannte sie weiter, konzentrierte sich auf jeden Schritt und Sprung um ihre wütende Gedanken in Kontrolle zu bringen.
Ihren Bruder der in Höhle lag, ließ sie liegen, bewusst.
Nero kam an einen Punkt an dem sie extrem handelte. Schwarz oder Weiß. Andere oder sie selbst.
Und in diesem Moment dachte sie an sich selbst. Es war ihr egal. Er würde schon durch kommen.

Sie rannte an den Toren der Stadt vorbei.
In einigen Fenster brannte Licht, in denen man sah wie Mütter ihre Töchter ins Bett brachten, ihnen etwas erzählten und mit ihnen lachten. Nerone versuchte nicht in die Fenster zu blicken. Es zu ignorieren, einen Schmerz der sie immer wieder einfängt und wenn sie nicht aufpasst betäubt und verwundbar macht.
Schnell wurde ihr bewusst das sie ihre Gefühle wieder zu weit schweifen lassen hatte, sie konzentrierte ihre Gedanken wieder auf ihren Lauf und verschwand in einer enormen Geschwindigkeit im nächsten Waldstück das Porta Samyca von Porta Vestalica trennte.
Itoe würde sie finden und ihr folgen, nicht umsonst waren sie Vampire. Vampire die durch eine Reihe von Zufällen mit einander verbunden waren.
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BeitragThema: Itoe Nyoko ~ Vampir   Die Stadttore der Calla Amity - Seite 2 EmptyMi Mai 27, 2009 11:00 pm

~*+Calla Amity - Stadttor - Höhle+*~

Nerone's Reaktion hatte nicht unbedingt dazu beigetragen, Itoe's Gemütszustand zu beruhigen. Wiedereinmal nahm der cholerische Teil in Itoe die Oberhand und aus ihrer Kehle kroch ein Knurren, was nicht einmal mehr dem eines Raubtieres ähnelte. Es klang wie der Schrei einer unglaublich wütenden Kreatur.
"DIESE HINRVERBRANNTE IDIOTIN!" schrie der Vampir los, ohne darauf zu achten, dass Leon noch vor ihr auf dem Boden hockte. Als der Vampir den Werwolf bemerkte, wich erneut ein abgrundtief böses Fauchen aus ihrer Kehle und sie benötigte nicht einmal 2 Schritte, um in ihrer vollen Größe vor dem Werwolf zu stehen.
Ohne Rücksicht auf die Verletzungen des Wolfes zu nehmen, trat sie mit ihrem Fuß nach diesem, sodass Leon auf dem Rücken landete, kurzzeitig war sie sogar darauf Bedacht, noch einmal etwas fester zuzutreten, doch entschied sie sich, kurz bevor ihr Fuß den zitternden Werwolfskörper traf, dagegen. Dieser unfähige, bemitleidenswerte Leon ekelte sie schon zu sehr und sie wollte es nicht noch schlimmer machen.
"WAS FÄLLT IHR EIN, DIESER... SCHLAMPE... MISSGEBURT!" die Schimpfparaden Itoe's wollten kein Ende mehr nehmen und ihre Worte spornten Sie nur noch zu weiteren Gewaltausbrüchen an, sodass gleich darauf die Höhlenwand ihr Fett weg bekam und direkt darauf ein riesiges Loch in dieser klaffte.
Itoe's Nasenflügel bebten, während sie vor Zorn immer weiter fauchte, knurrte und schrie. Es schien ewig zu dauern, bis sich der Vampir einigermaßen beruhigt hatte. Erst da bemerkte Sie den frischen Blutgeruch, der nicht weit weg zu ihr hinüberwehte und es hätte nicht viel gefehlt, dass Itoe in einen erneuten Wutausbruch verfiel.
Wütend stapfte der Vampir aus der Höhle hinaus und als sie die Sauerei bemerkte, die Nerone hinterlassen hatte, konnte der Vampir nur verächtlich die Nase rümpfen. Angewidert zuckte Itoe's rechter Mundwinkel und ihre Augenbraue zog sich verächtlich in die Höhe, während sie ihren Blick in die Richtung lenkte, in die Nerone "geflohen" war. Erneut ertönte ein entzürntes Fauchen aus ihrer Kehle und für einen Moment konnte man Itoe's scharfe Eckzähne sehen, die sich nun gefährlich über ihre Unterlippe schoben.
Es dauerte nicht lange und schon hatte Itoe die Verfolgung aufgenommen. Die Richtung, in die Nerone gelaufen war, wurde ihr fast angezeigt wie ein Kompass. Sie brauchte einfach nur ihrem Gefühl zu folgen, welches Sie stets richtig in Nerone's Richtung führte. Itoe war schon immer etwas schneller als Nerone gewesen, jedoch lief Nero nun anscheinend auch nicht mit voller Schnelligkeit, weswegen der Vampir sie schnell eingeholt hatte.
Noch einmal ließ Itoe ein böses Fauchen hören, um auf sich aufmerksam zu machen, zugleich machte sie sich jedoch zum Sprung bereit und sprang so zielgenau auf Nerone's Rücken, dass es die beiden der länge nach hinlegte. Ohne jedoch eine weitere Sekunde zu zögern, spannten sich Itoe's Muskeln erneut zum Sprung und sie landete diesmal zielgenau auf einem Ast, von welchem Sie gerade auf Nero hinunterblicken konnte.
"Du unsäglicher Dummkopf!" schimpfte der Vampir erneut los, doch diesmal war ihre Stimme nicht so voller Hass und Zorn, wie eben noch in der Höhle.
"Was nutzt mir ein Vampir, der vor allen Problemen davon rennt?! Du weißt, was unser Auftrag ist!" erneut zischte Itoe fauchend und zeigte ihre langen, spitzen Eckzähne, vor denen wohl jeder Mensch schreiend davongelaufen wäre.
Die Wut des Vampires schien nun endlich verhallt und ihr Gesicht zeigte nun wieder dieselbe Ausdruckslosigkeit, die sie auch sonst immer zeigte. Ihre Augen waren nicht weiter vor Wahnsinn und Wut weit aufgeressen, sie sahen ruhig in Nerone's Richtung.
Itoe erhob sich aus ihrer hockenden Position von dem Ast und tastete mit ihren Blicken fast schon gelassen die Umgebung ab, bevor sie ihre Augen wieder auf Nerone richtete.
"Vestalica ist nicht gerade der beste Aufenthalsort für einen Vampir. Es ist heiß und trocken. Wir müssen darauf achten, wie und wann wir uns bewegen..." entgegnete die junge Frau nun fast schon gewissenhaft.
"Dein Bruder ist uns nur ein Klotz am Bein. Ihn lassen wir zurück." bei ihren letzten Worten keimte in ihrem Blick wieder etwas Wut auf und für einen kurzen Moment verriss sie ihren Mund zu einer leichten Grimasse, doch ehe sie wieder drauf los schreien konnte, hatte sie sich schon ihre Handin den Mund gesteckt, und mit aller Kraft darauf gebissen.
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BeitragThema: Nerone ~ Vampir   Die Stadttore der Calla Amity - Seite 2 EmptyMi Mai 27, 2009 11:00 pm

~*+Calla Amity - Stadttor - Höhle+*~


Plötzlich wurde Nerone umgerissen und lag mit dem Gesicht im Dreck. Itoe.
Sie erkannte sie an ihrem Geruch. Nero hatte wegen ihrem konzentrierten Gang alle ihre Sinne abgeschaltet was höchst gefährlich war und ihr erst bewusst wurde als sie sich die Erde aus den Haaren kratzte.

“Ich bin ja nicht bescheuert, ich weiß was unser Auftrag ist … „ Nero kniete sich kurz hin bevor sie aufstand, nur um Itoes Blick für eine kurze Weile auszuweichen, sie klopfte sie sich ab und holte Stöckchen und Dreck aus ihren Haaren, sie wollte allein sein, sie wollte nicht das jemand die Wehmut in ihren Augen sah. „ Der Waldboden ist ungemütlicher als ich dachte.. .. Hast du Leon zurück gelassen oder ihn umgebracht? Wenn er sich aufrafft, wird er uns sicher irgendwann folgen“ Sie starrte den Vampir an, der in den Ästen über ihr saß. Viel hatte Nerone nicht , aber Itoe war immer da gewesen, was allerdings nicht hieß das es es besser machte. Itoe und Nerone bekamen sich oft in die Haare, da beide Führerwesen waren und keine von beiden eine Begleiterin. Wenn es hart auf hart kommt wissen beide was zu tun ist, das war wahrscheinlich auch der Grund warum sie miteinander verweilten, dachte Nerone, weil sie wussten das sie die besten sind. Nicht umsonst gehörten sie der BRO an.

“ Wo geht’s in Vestalica genau hin.. ?“ Nerone schlenderte durch die Bäume, betrübt blickte sie starr nach vorne. Sie redete im weitergehen ohne darauf zu achten ob Itoe sie hörte oder nicht, mehr sprach Nerone mit sich selbst. [b] „ Ich weiß das wir darauf achten müssen, am Ende bekommt meine Haut noch einen Brandfleck oder etwas anderes ekliges..wäh.. „ Sie rieb sich ihre Arme vor Ekel, wobei ein Träger ihr auf die Schulter fiel und sie ihre Kleidung betrachtete. “ ..ich brauche Neues zum anziehen, so verschlissen wie jetzt falle ich noch mehr auf als in normalen Klamotten.. Ich will ein Bad..und Erdbeeren... ich brauche einen Mann , der bezahlt das .. „ [/b] Immer leiser werden hörte Nero schließlich ganz auf zu sprechen. Erst jetzt merkte sie was es hieß ohne Leon weiter zu reisen. Das durfte sie nicht mehr. Itoe war nicht ihre Schwester der sie Unsinn erzählen durfte, Itoe war ihre Teamkollegin. Sie verstummte ganz und machte sich auf einen giftigen Kommentar von Itoe gefasst für den Nerone sich schon eine Antwort zusammen bastelte. Der Wind fegte einige Blätter und etwas Schnee durch die Bäume. Itoe und Nero konnten hoffen das sie bei Tagesanbruch in der nächsten großen Stadt sind. Langsam spürte Nerone den Hunger in ihr aufsteigen und wenn sie nicht bald etwas dagegen tun würde , würden beide große Probleme bekommen. In einer größeren Stadt wurde ein verschwundener Mensch nicht sofort auffallen, wenn er auffiel würden die beiden schon lange weg sein, in einem Dorf dürfte die Sache schwieriger werden.

--> Vestalica
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BeitragThema: Raiden ~ Engel   Die Stadttore der Calla Amity - Seite 2 EmptyMi Mai 27, 2009 11:00 pm

:: Calla Amity :: Stadttor ::

Irgend etwas in ihrer Stimme… KRACK… Er verstand nicht was genau das zu bedeuten hatte doch es fühlte sich so an als hätte jemand einen Stein in einen Spiegel geworfen. Das schlimmste daran war nicht einmal dieses Gefühl, es war die Tatsache das er keine Ahnung hatte wie er es verstehen sollte. Fast als müsste er genau wissen was sie mit ihrer Frage meinte, als würde die Antwort ihm auf der Zunge liegen doch Begriff er ja nicht einmal worauf er damit geantwortet hätte, wenn es aus seinem Rachen gekommen wäre. Irgendetwas in ihrer Stimme…

Einen Moment lang drehte sich sein Kopf innerlich ehe sich die Kette, welche die Räder in seinem Kopf miteinander verband, wieder einspannte. Der Moment schien wie verschluckt, und seine Gedanken gingen dort weiter wo sie geendet hatten als sie ihn so angesehen hatte. Was hatte sie gefragt? Raiden war sich nicht sicher ob er das richtig deutete aber er konnte es nur auf eine Art verstehen wenn er darüber nachdachte. Kannte sie ihn? Wusste sie mehr als er selbst in diesem Augenblick? …ach Unfug. Raiden zweifelte an seiner eigenen Rationalität. Er bildete sich das höchstwahrscheinlich nur ein. Wunschdenken vielleicht das gerade jemand in dieser Gruppe seine Vergangenheit kannte… Wunschdenken das es gerade sie war. Wieso? Sie war wie für ihn wie… Es war schwer zu beschreiben. Wie die unbekannte Person die man andauernd sah ohne jemals ein Wort mit ihr zu sprechen und einen dabei so vorkam als würde man sie ewig kennen… Wie der Mensch der jeden Morgen in der U-Bahn einem gegenüber saß, einen nur mit einem Lächeln begrüßte aber einem damit doch wieder soviel Vertrautheit zwischen all den unbekannten Gesichtern schenkte weil dieser Mensch all das Gedrängel und das Chaos zusammen mit einem durchleidete und in der Hektik die einzige ruhige Konstante war auf die man sich fast freute.

Was war eine U-Bahn? Er schüttelte den Kopf nachdem er Jatsura eine Weile nur mit einem verwirrten Blick angeschaut hatte als er sich ohne es zu merken in ihren Augen nicht nur verlor, sondern gänzlich vergrub. „W-Was?“ brachte er stotternd hervor. Gott so ein Unfug. Nein, sie konnte ihn nicht kennen. Das wäre zuviel Glück, viel zu viel als das es möglich wäre. Er sah Gespenster, doch vermutlich hatte sie längst bemerkt das er es falsch verstanden hatte… die Art wie sie die Frage gestellt hatte. Zumindest aus seiner Sicht falsch, denn er hatte die Frage wohl genauso „vertraut“ verstanden wie sie gemeint war. „Was meinst du? Was… soll passiert sein?“ Er blickte sie fast Erwartungsvoll an, denn der Teil der nicht besessen war von seinem Pragmatismus - oder Pessimismus? – hoffte das sie wirklich etwas über ihn wusste, das sie ihn gekannt hatte bevor er sein Gedächtnis verlor. Auch wenn viele seine Wortwahl nur verwendet hätten um eine ironische Frage zu stellen lies seine Betonung die Frage ehrlich gestellt erscheinen, unwissend wie nah er seiner Vergangenheit gerade war. Innerlich jedoch machte er sich bereit enttäuscht zu werden. Wieder blickte er in ihre Augen und unbewusst war ihm so als würde in seinem Kopf gerade… schwer geschuftet… Er wusste nur nicht an was.
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BeitragThema: Itoe Nyoko ~ Vampir   Die Stadttore der Calla Amity - Seite 2 EmptyMi Mai 27, 2009 11:01 pm

~*+Calla Amity - Stadttor - Höhle+*~

Ausdruckslos starrte Itoe in die Richtung, in der Nerone durch die Bäume schlenderte. Es hatte den Anschein, als würde sie dem Vampir überhaupt nicht zuhören, da sie auf die Aussagen von Nerone überhaupt nicht reagierte. Auch auf Nerone's Frage schien sie zunächst überhaupt nicht einzugehen. Lediglich ihr Blick schweifte in die Ferne ab, ließ sich nach hinten fallen und landete mit einem eleganten Rückwärtssalto auf dem erdigen Waldboden.

"Woher soll ich das wissen? Laut Alina soll es eine Familie von Revolvermännern mit einer alten und langen Tradition sein. Wir sollten uns zunächst in der Calla umhören, bevor wir blind umherlaufen." noch immer war der Blick von Itoe ausdruckslos und lag in der Ferne.
"Klamotten können wir uns in Vestalica immernoch besorgen. Wir brauchen sicherlich Mäntel..." überlegte sie einen Moment.
"Wir sollten gehen." sagte sie plötzlich und sprang, ohne weitere Worte zu verlieren, los.

--> Vestalica / Calla
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BeitragThema: Alexiel ~ Engel   Die Stadttore der Calla Amity - Seite 2 EmptyMi Mai 27, 2009 11:01 pm

Vom Saloon
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Gelduldig hatte Alexiel darauf gewartet, dass alle Angehörigen der beiden Tets den Saloon verließen. In gewisser Weise hatten Sie es ja nicht eilig, da auch Alexiel sich noch unsicher war, wohin ihr Weg sie führen würde. Fast wie von selbst griff ihre Hand nach der ersten Schriftrolle, die Sie gemeinsam gefunden hatten. Es kam ihr so vor, als wäre dies schon ewig hergewesen, dabei waren es nur wenige Wochen gewesen, die seitdem vergangen waren. Neue Erkenntnisse über die Schriftrollen hatten sie seitdem nicht gewonnen und auch aus ihren Erinnerungen -Seinen Erinnerungen - konnte Alexiel nicht ersehen, wo sich das nächstes Teil dieses Puzzels befinden konnte. Sie wusste lediglich, dass es sie gab.

Der Schneefall in Samyca hatte sich, seitdem Jatsura, Suri und sie den Saloon betreten hatten, nur noch verstärkt und die Straßen waren nun wieder vollkommen eingeschneit. Es war still in dieser Stadt, nicht zuletzt wegen dem "Vorfall", der sich kurz zurvor wohl noch hier ereignet hatte.
Alexiels Blick glitt von dem Himmel, der sich allmählich verdunkelte, hin zu ihren Gefährten und blieb an Raiden hängen. Raiden, der andere Dinh. Sie hatte sich noch überhaupt nicht so viele Gedanken über andere "Schicksalsgruppen" gemacht, wie sie hier eine waren, doch jetzt fanden sie sich Seite an Seite mit einer anderen wider. Alexiel hatte schon fast einen Schritt in Richtung Raiden getan, als sie merkte, wie sich Jatsura zu ihm gesellte. Man konnte sagen, dass es Intuition war, was sie innehalten und nicht zu ihm gehen ließ. Stattdessen drehte sie sich wieder in die Richtung, in die sie zuvor geblickt hatte und ihr Blickfeld geriet Revan. Es war nicht so, dass sie sich um ihn sorgte, der bloße Gedanke daran, ließ sie leicht schmunzeln, Sie wusste, dass Revan stark war und konnte auch sagen, dass sie ihm in vielerlei Hinsicht vertraute, doch irgendetwas ließ in diesem Moment ihren Blick auf ihm verharren. War es vielleicht doch ein wenig Sorge?
Ihre Füße setzten sich wie von allein in Bewegung. Wo wollten Sie eigentlich hin? In welche Richtung würde sie ihr Weg bringen? Wieder einmal richtete sich ihr Blick in den Himmel, als suche sie dort nach eine Antwort.
Plötzlich war es ihr, als hörte sie durch das Wehen des Windes und des Schnees ein leises Flüstern in ihrem Ohr. Nod.... Alexiel brauchte eine Sekunde, um zu verstehen, was mit diesem Wort gemeint war und ihr Blick richtete sich wieder auf den Rest der Gruppe. Ein jeder war noch entweder in Gespräche vertieft, oder ganz mit sich selbst beschäftigt. Alexiel wollte ihnen noch einen Moment Zeit lassen, bevor sie sich wieder ihrem "Alltag", Ihrer Reise, Ihrem Ziel hingaben.
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